Thailand feiert am 4. Juli den Geburtstag Ihrer Königlichen Hoheit Prinzessin Chulabhorn
Ihre Königliche Hoheit Prinzessin Chulabhorn wurde am
4. Juli 1957 geboren und ist das jüngste Kind Ihrer Majestäten, des
Königs Bhumibol Adulyadej des Großen und der Königin Sirikit von
Thailand. Ihre Königliche Hoheit absolvierte die wissenschaftliche
Fakultät der Kasetsart-Universität und erhielt 1979 mit Auszeichnung
einen Bachelor-Abschluss in organischer Chemie. Ihre Königliche Hoheit
schloss 1985 ihre Doktorarbeit in organischer Chemie ab und erhielt im
gleichen Jahr ihren Doktortitel von der Mahidol-Universität. Sie verfügt
über eine beeindruckende Liste akademischer Leistungen. 1987 hielt sie
sich zu weiteren Studien in Deutschland auf und war seither an
Universitäten in Japan, Deutschland und den Vereinigten Staaten als
Gastprofessorin tätig. Von neun Universitäten aus der ganzen Welt
erhielt sie die Ehrendoktorwürde. 1986 wurde sie zum Ehrenmitglied der
Königlichen Englischen Gesellschaft für Chemie in London ernannt und
erhielt die Einstein-Goldmedaille der UNESCO. Ihre Königliche Hoheit
Prinzessin Chulabhorn hat zwei Töchter, Ihre Königliche Hoheit
Prinzessin Siribhachudhabhorn und Prinzessin Adityadornkitikhun.
Prinzessin Chulabhorn ist die Vorsitzende der Arbeitsgruppe des
gemeinsamen Projektes zur Chemie natürlicher Produkte der Japanischen
Gesellschaft zur Förderung der Naturwissenschaften und des Nationalen
Forschungsrates Thailands. Ihre Königliche Hoheit Prinzessin Chulabhorn
hat für ihre wissenschaftlichen Leistungen internationale Anerkennung
erhalten und wurde in mehrere Positionen der Vereinten Nationen ernannt,
darunter insbesondere als Sonderberaterin des Entwicklungsprogrammes der
Vereinten Nationen und Mitglied des Sonderbeirates auf höchster Ebene
für das Internationale Jahrzehnt der Vereinten Nationen zur Verminderung
von Naturkatastrophen. Als Ergebnis ihrer Erfahrungen als
Wissenschaftlerin wurde sich Chulabhorn der Schwierigkeiten bewusst,
welche thailändische Forscher überwinden müssen, um finanzielle Hilfe
für ihre Forschungen zu erhalten. 1987 eröffnete sie das
Chulabhorn-Forschungsinstitut als neue Einrichtung zur Aufbringung
finanzieller Mittel. Dieses Institut agiert jetzt als ein Mittelpunkt für
den Austausch intellektueller und anderer Ressourcen in Thailand, um
dringende Probleme des Landes in den Bereichen Gesundheit, Umwelt und
Landwirtschaft zu lösen. Als Präsidentin des
Chulabhorn-Forschungsinstitutes leitet die Prinzessen gegenwärtig fünf
spezifische Forschungsprojekte: das AIDS-Programm, ein Programm zur
Wiederherstellung und integrierten Entwicklung der von der Flut
betroffenen Regionen in Südthailand, ein Seewasser-Projekt zur
Kultivierung von Meereslebewesen und den Erhalt der Mangrovenwälder, das
Programm zur Ausrottung der Tollwut und ein Sonderprojekt zur
beschleunigten Immunisierung in fünf südlichen Provinzen Thailands. Mit
Hilfe dieser Projekte spielt die Prinzessin eine wesentliche Rolle bei der
Verbesserung der Umwelt und des Lebensstandards der Landbevölkerung in
zahlreichen Provinzen des Landes.
Verwaltung von Chonburi will härter gegen betrügerische Reiseführer vorgehen
Veerachai Somchart
Pattaya, 25. Juni. Der stellvertretende Gouverneur von
Chonburi, Preecha Kamolbut, veranstaltete ein Diskussionstreffen zu dem
Problem von betrügerischen Reiseveranstaltern. Verschiedene touristische
Unternehmen in Pattaya nutzen ihre Kunden schamlos aus, indem sie für
angebotene Ausflüge überhöhte Preise verlangen und die Touristen zu
zwielichtigen Unterhaltungsshows führen. Damit schaden sie dem Ansehen
der Stadt bei internationalen Touristen. An der Veranstaltung nahmen
Vertreter der Vereinigung der thailändischen Hotels der Ostküste, des
Hotelclubs von Pattaya, der Polizei von Pattaya, der Tourismusbehörde
Thailands - Bezirk 3 (Pattaya), der Touristenpolizei und der Vereinigung
der Ausflugsboote Pattayas, teil.
Surat Mekhawarakul, der Vorsitzende der Vereinigung der
touristischen Unternehmen sagte, eines der wesentlichen Probleme der
Reiseveranstalter in Thailand sei, dass zahlreiche Reiseführer die
Touristen schamlos ausnutzen und unverhältnismäßig hohe Preise für
ihre Dienstleistungen verlangen. Die Mehrzahl dieser Unternehmen gehören
Reiseveranstaltern aus China. Die Agenturen verkaufen den Touristen oft
billige Pauschalreisen und versuchen anschließend, durch erhöhte Preise,
zusätzliche Gebühren und der Vermittlung von unsittlichen Shows, mehr
Geld an ihnen zu verdienen. All diese Handlungen liessen Pattaya in sehr
schlechtem Licht erscheinen.
Vor kurzem berichtete eine Gruppe von 21 chinesischen
Touristen bei der Polizei, dass einige der Reiseleiter der „Terng Fei
Tour Agency" von jedem Reisenden 8.000 Baht zusätzlich verlangt
hatten, obwohl sie schon jeweils 16.750 Baht bezahlt hatten. Die
Reiseleiter drohten den Touristen, dass sie, falls sie die zusätzliche
Summe nicht zahlten, nicht im White House Resort Jomtien übernachten
dürften und ihre Pässe eingezogen würden. Zur gleichen Zeit wurde ihnen
eindringlich geraten, in ihren Hotelzimmern zu bleiben, da Pattaya nach
Angaben der Reiseleiter zu gefährlich sei. Dieses Verhalten der „Terng
Fei Tour Agency" habe bei den Kunden des Veranstalters ein sehr
negatives Bild über Pattaya hinterlassen.
Preecha Kamolbut erklärte: „Nach der Diskussion mit
den Reiseveranstaltern mussten wir feststellen, dass die meisten
Reiseleiter und Veranstalter ständig versuchen, die Touristen auszunehmen.
Die Tourismusbehörde Thailands wird jedoch versuchen, mit den
zuständigen chinesischen Behörden zusammenzuarbeiten, um
Reiseveranstalter, welche hier tätig sind, besser kontrollieren zu
können. Die gegenwärtigen Probleme werden teilweise dadurch verursacht,
dass die Versicherungsgebühr zum Erhalt einer Lizenz für den Betrieb
eines Reisebüros mit 50.000 Baht zu gering ist. Daher gibt es zu viele
Reiseveranstalter in Thailand. Im Falle eventueller Schäden ist dieser
Betrag nicht ausreichend, um die jeweiligen Unternehmen zu entschädigen.
Sollte etwas passieren, dann melden sie einfach Bankrott an, schließen
ihre Büros und bezahlen ihre Schulden nicht, wodurch dann wiederum andere
Unternehmen erheblich geschädigt werden. Bei dem Treffen wurde
vorgeschlagen, die Versicherungssumme, welche die Reiseveranstalter an die
Regierung zu bezahlen haben um eine Lizenz für ihr Unternehmen zu
erhalten, von 100.000 Baht auf 1,5 Millionen Baht anzuheben, um
sicherzustellen, dass die Veranstalter tatsächlich in der Lage sind, ihr
Geschäft zu betreiben. Es soll dadurch auch verhindert werden, dass sie
ihre Kunden schamlos ausnutzen. Viele Länder, wie zum Beispiel Hong Kong
und Singapur, welche sich den gleichen Problemen ausgesetzt sahen, konnten
sich der betrügerischen Reiseveranstalter insofern entledigen, indem sie
die Versicherungssumme erhöhten und damit die den Erhalt einer Lizenz
erschwerten.
Alle Anwesenden nahmen an der Diskussion aktiv und mit
viel Interesse teil. Der Bericht des Treffens wird dem gemeinsamen
Ausschuss der staatlichen und privaten Sektoren überreicht, bevor er an
die zuständige Behörden weitergeleitet wird.
Pattaya startet Projekt „Wunderbare Welt am Meeresgrund“
Die Hitech Submarine Co., Ltd. veranstaltete ein
Informationstreffen zu ihrem neuesten ökotouristischen
Unterwasser-Projekt „Amazing under the Sea" (Wunderbare Welt am
Meeresgrund).
An dem Treffen unter der Leitung von Boonsong Orsukon,
dem geschäftsführenden Direktor von Hitech Submarine Co, Ltd., nahmen
Pattayas Bürgermeister Pairat Suttithamrongsawat und der stellvertretende
Direktor des Bezirkes 3 (Pattaya) der Tourismusbehörde Thailands,
Atthapol Wanakit, sowie Vertreter der Polizei und anderer staatlicher und
privater Einrichtungen teil. Das Projekt „Amazing under the Sea"
wurde von der Hafenbehörde für vier Jahre von 2002 bis 2006 genehmigt.
Die 60 Millionen Baht umfassende thailändisch-chinesische Investition
wird mit zwei 48-sitzigen Jachten Unterwassertouren anbieten. Die Jachten
verfügen über eine Breite von 23,10 Metern und sind mit einer
dreistöckigen Fähre, einer Landbasis, fünf Rettungsbooten und fünf
Schnellboten ausgerüstet. Die Fahrzeuge und ihre Ausstattungen kosten
insgesamt mehr als 150 Millionen Baht.
General Surasak Iamraksa, der Berater des Projekts,
erklärte: „Die Unterwassertouren werden von 8 bis 16 Uhr stattfinden,
wobei jede einzelne Fahrt 30 Minuten dauert und pro Person 2.000 Baht
kostet. Diese Erkundungsfahrten werden offiziell von Oktober an im Angebot
sein. Wir glauben, dass diese Exkursionen ein weiterer Fortschritt für
den Tourismus in Thailand sind. Unterwassertouren sind bei chinesischen
Touristen sehr beliebt, können aber in China nicht durchgeführt werden.
Wir erwarten, dass das Unternehmen jährlich mehr als 50.000 Touristen aus
China anzieht und damit mindestens 100 Millionen Baht pro Jahr
erwirtschaftet."
Die Hitech Submarine Co, Ltd. hat die Jachten in
Übereinstimmung mit dem thailändischen Seegesetz als Wasserfahrzeuge Typ
57 registriert und plant, in den örtlichen Gebieten finanzielle Mittel
zur Erforschung des Meeres zur Verfügung zu stellen sowie verschiedene
Aktivitäten zu veranstalten, um das Umweltbewusstsein junger Menschen zu
stärken.
Attapol Wannakit, der stellvertretende Direktor des
Bezirkes 3 (Pattaya) der thailändischen Tourismusbehörde, erläuterte,
dass das Angebot der Unterwassertouren ein Teil der Anstrengungen ist,
Thailand innerhalb der kommenden drei Jahre zum Hauptziel des Tourismus in
Asien zu machen. „Das Projekt wird mehr Touristen anziehen und der
Tourismusindustrie des Landes zusätzliche Einnahmen verschaffen. Die
Zielgruppen für diese Unterwassertouren sind chinesische und europäische
Touristen. Chinesen in mittlerem Alter mögen Reisen, die mit Unterhaltung
verbunden sind mehr, als nur Sehenswürdigkeiten zu besichtigen. Aus
geographischen Gründen kann China jedoch diese Art Unterwassertourismus
im eigenen Land nicht anbieten, deshalb erwarten wir viele diesbezüglich
interessierte Touristen in Thailand", sagte Attapol.
Pattayas Bürgermeister Pairat Suttithamrongsawat
äußerte jedoch seine Besorgnis über die Auswirkungen der Reisen auf die
Umwelt. Er gab zu bedenken, dass ein Teil der Unterwasserroute entlang der
Insel Larn geplant ist, wo noch immer zahlreiche, wunderschöne Korallen
zu finden sind. Diese Unterwasserfahrten könnten die Korallenriffe
zerstören und damit erhebliche Umweltprobleme verursachen.
Bezirksverwaltungen veranstalten Anti-Drogen-Parade
Am 26. Juni, dem Welt-Anti-Drogen-Tag, veranstalteten
die drei Bezirksverwaltungen von Pong, Nongplalai und Nongprue, eine
gemeinsame Anti-Drogen-Parade. An der Veranstaltung, unter der Leitung von
Pramern Siriroop, dem Vorsitzenden der Bezirksverwaltung von Pong, Chalem
Tubtimthong, dem Vorsitzenden der Bezirksverwaltung von Nongplalai und Mai
Chaiyanit und dem Vorsitzenden der Bezirksverwaltung von Nongprue, nahmen
mehr als 200 Personen teil.
Viele
Kinder, aber auch Erwachsene,
nahmen an der Anti-Drogen-Parade teil.
Mai Chaiyanit, der Vorsitzende der Bezirksverwaltung
von Nongprue, erklärte: „Der Zweck dieser Anti-Drogen-Kampagne ist es,
die Bewohner zur Teilnahme an verschiedenen Aktivitäten zu veranlassen,
die Drogenprobleme in unserer Gesellschaft zu diskutieren, sowie die
Gefahren aufzuzeigen, welche vom Drogenkonsum ausgehen. Außerdem umfasst
die Kampagne eine Darstellung der Rehabilitationsmaßnahmen und der
möglichen Hilfe für Drogenabhängige."
„Ich habe die Bewohner dazu angeregt, an dieser
Veranstaltung teilzunehmen, weil ich ihnen die sozialen Probleme bewusst
machen wollte, welche heute durch Drogen verursacht werden. Ich denke,
dass ihnen diese Veranstaltung helfen wird, mehr über die Gefahren des
Drogenkonsums zu erfahren, und sie somit davon abhält", sagte Chalem
Tubtimthong, der Vorsitzende der Bezirksverwaltung von Nongplalai.
Stadtverwaltung stürmt Koh Larn
Läden am Strand von Samae niedergewalzt – „Sie waren illegal auf öffentlichem Grund und Boden tätig“
Die Beamten der Stadtverwaltung von Pattaya hatten
offensichtlich lange genug darauf gewartet, dass die Eigentümer ihre auf
öffentlichem Grund und Boden errichteten Läden und Restaurants am Strand
von Samae abreisen. Anfang Juni stürmten die Polizei und 50
Abrissarbeiter unter der Leitung von Bürgermeister Pairat
Suttithamrongsawat und seines Stellvertreters Niran Watanasatsathorn die
Insel Larn und walzten die Läden nieder, um das Gebiet für seine
Umgestaltung in einen öffentlichen Park und andere Verbesserungen bereit
zu machen.
Beamte
der Stadtverwaltung, die Polizei und Abrissarbeiter rissen am Samae-Strand
behelfsmäßige Läden und Restaurants nieder, um Platz für
Erneuerungsprojekte zu machen.
„Die Insel erhält von der Regierung jährlich 60
Millionen Baht für touristische Entwicklungsprojekte. Das öffentliche
Land am Samae-Strand ist ein wunderschönes Gebiet und eignet sich gut
für die Entwicklung des Tourismus", erklärte Bürgermeister Pairat.
„Die Stadtverwaltung baut
einen 50 Rai großen Park, Resorts und neue Gebäude und wir bauen mehr
Straßen, um die einzelnen Strände auf der Insel zu verbinden. Diese
Einwohner betreiben nicht genehmigte Geschäfte auf öffentlichem Grund
und Boden und verursachen Probleme für die Umwelt. Gemäß dem Baugesetz
von 1979 wurden diese Läden illegal errichtet und ihr Betrieb ist
illegal. Wir werden das Gesetz umsetzen", fügte er hinzu.
Weitere 16 Restaurants und 40 Händler der Insel wurden aufgefordert,
das Problem der überhöhten Preise für die Touristen zu lösen. Bunjonin
Pharnson, der Leiter des Inselkommittees erklärte, zahlreiche der vor
allem chinesischen Touristen der Insel hätten sich über die große Zahl
der fliegenden Händler beschwert, die sie am Strand belästigten.
Gegenwärtig kooperieren einige der Restaurants mit den Händlern und den
Touristenführern, welche die Touristengruppen gegen eine Kommission in
diese Restaurants führen. Die unabhängigen Händler werden dagegen
angehalten, ihre Produkte nicht mehr zu verkaufen. Der stellvertretende
Bürgermeister von Pattaya Niran Wattanasartsathorn erklärte, die
Stadtverwaltung würde sich um einen Kompromiss zwischen beiden Gruppen
bemühen, um zu vermeiden, dass die Restaurants und Verkäufer von den
Touristen überhöhte Preise verlangen. Die Stadtverwaltung überlegt
jetzt, ob sie den unabhängigen Verkäufern Stände am Pier der Insel, an
dem zukünftig alle Boote andocken werden, vermieten soll, so dass diese
ihre Produkte dort verkaufen können und die Touristen nicht mehr am
Strand belästigen.
„One Tambon, One Product“-Messe präsentiert lokale und nationale Produkte
Suchada Tupchai
Pattaya, 28. Juni. Auf den Veranstaltungen „One
Tambon, One Product" und „Thailand Grand Sale" im Central
Festival Center Pattaya nahmen Aussteller aus ganz Thailand mit
zahlreichen Produkten teil. Die Eröffnung der Messe unter der Leitung des
Gouverneurs von Chonburi, Chadej Insawang, wurde von den Einheimischen
ebenso interessiert verfolgt wie von den Touristen Pattayas. An der
feierlichen Eröffnungszeremonie nahmen bekannte Persönlichkeiten des
öffentlichen Lebens, darunter der stellvertretende Gouverneur von
Chonburi, Preecha Kamolbutr, der kommandierende General der Abteilung 14
der Streitkräfte, Generalmajor Arthorn Lohitkul, der Direktor der
Tourismusbehörde Thailands- Zentralregion 3, Manit Boonchim, und der
Direktor der Central Pattana Public Co, Ltd, Thanasombat Sanitwong na
Ayutthaya, teil.
Chadej
Insawang, der Gouvernor von Chonburi, bei der feierlichen Eröffnung.
Die Messe ist das Ergebnis der Zusammenarbeit
staatlicher und privater Organisationen, darunter der sieben
Wirtschaftsbüros aus dem Osten Thailands. Sie diente ebenfalls als Teil
eines Projektes zur Werbung für das touristische Jahr in Thailand. Die
Tourismusbehörde Thailands - Zentralregion 3 half großzügig mit, es zu
ermöglichen, bei dieser Messe lokale und landesweite Qualitätsprodukte
Thailands auszustellen und zu verkaufen. Noch mehr Ausländer sollen
dadurch zu einem Besuch des Landes angelockt und zum Kauf seiner Produkte
verlockt werden. Gleichzeitig sollen dadurch die thailändischen
Hersteller in die Lage versetzt werden, ihren Markt zu erweitern. Die
Messe fand vom 27. bis zum 30. Juni auf beiden Etagen des Einkaufszentrums
statt, in dem Verkaufsstände sowie eine Bühne für traditionelle
thailändische Tanzvorführungen errichtet worden war.
Chadej Insawang sagte: „Ich bin sehr beeindruckt, dass die Menschen
aus verschiedenen Provinzen der östlichen Region Thailands gemeinsam
diese Messe veranstalten. Sie soll zur Werbung für unsere Produkte und
für die Verbreitung von Thailands Kultur dienen, kann uns aber
gleichzeitig dabei helfen, durch den dadurch angekurbelten Tourismus
ausländische Währungen ins Land zu bringen."
Diskussion über Verwaltung der Wasserressourcen an Thailands Ostküste
Laor Thongpradub
Pattaya, 25. Juni. Der Unterausschuss für
Wasserverwaltung des Regierungsbüros für die Ostküste Thailands und der
nationale Ausschuss für Verwaltung von Wasserressourcen veranstalteten
gemeinsam ein Seminar zum Thema „Die Rolle örtlicher
Regierungsorganisationen bei der Verwaltung der Wasserressourcen an der
Ostküste Thailands". An dem Seminar, welches unter der Leitung des
stellvertretenden Gouverneurs von Chonburi, Preecha Kamolbutr, im Town in
Town Hotel stattfand, nahmen 200 Personen teil.
Gegenwärtig werden die Wasserressourcen nicht
effizient verwaltet, da die lokalen Regierungsorganisationen nicht dazu
berechtigt sind, an den Entscheidungen der Ressourcenverwaltungen
teilzuhaben. Die thailändische Regierung hatte im Jahre 2001 einen
Unterausschuss für Wasserverwaltung des Regierungsbüros für die
Ostküste Thailands ins Leben gerufen, welche für die Verwaltung der
Wasserressourcen der thailändischen Ostküste verantwortlich ist.
Anuwong Wiboonwong, der Sekretär des Unterausschusses, erklärte: „Zweck
dieses Treffens ist es, die Bedeutung der Teilnahme der lokalen
Regierungsorganisationen an der Verwaltung der Wasserressourcen der
Ostküste, zu welcher die vier Provinzen, Chantaburi, Trat, Rayong und
Chonburi, gehören, klarzustellen und zu diskutieren. Zur Verwaltung der
Wasserressourcen zählen die Verteilung, Erhaltung und Regenerierung des
Wassers, damit sichergestellt wird, dass immer ausreichend Wasser für den
privaten und öffentlichen Verbrauch zur Verfügung steht."
Sanit Boonmarchai gewinnt Sitz im Stadtrat
Erdrutschsieg in lokaler Nachwahl
Veerachai Somchart
Sanit Boonmarchai von der Rak-Pattaya-Partei gewann am
vorvergangenen Wochenende die Nachwahl zum Stadtrat. Pattayas neuestes
Mitglied des Stadtrates, welcher der gleichen Partei wie der
Bürgermeister sowie aller anderen Mitglieder des Stadtrates von Pattaya
angehört, gewann mit 5.647 Stimmen die überragende Mehrzahl der
ausgefüllten Stimmzettel. Sein nächster Konkurrent Jaroon Kasemsantithum
erhielt 1.371 Stimmen.
Aus der Wahlstatistik geht hervor, dass nur 17,6
Prozent der insgesamt 53.701 Wahlberechtigten in der Stadt den Weg zu den
Wahlurnen auf sich genommen hatten. Aufgrund des heftigen Regens gingen am
Morgen nur wenige Personen zur Wahl, welche von 8:00 bis 15:00 Uhr
möglich war.
Der Sitz im Stadtrat war vakant geworden, da sein
vorheriger Inhaber, Urit Nansurasak, zu Pattayas viertem Stellvertretenden
Bürgermeister ernannt worden war.
Boonmarchai wurde von seiner Partei, Rak Pattaya, und
zahlreichen lokalen Persönlichkeiten, unter anderem dem bekannten
Bürgermeister des Stadtbezirks Saensuk, Somchai Khunpluem, unterstützt.
Insgesamt bewarben sich acht Kandidaten um den Sitz. Die Ergebnisse im
Einzelnen: Sanit Boonmarchai 5.647 Stimmen. Jaroon Kasemsantithum 1.371.
Veerachai Sumetsawasdee 1.343. Pai Mungkung 441. Chakrapong Akkaranant 69.
Die anderen Bewerber hatten ihre Kandidatur schon vor dem Wahltag
zurückgezogen.
„Hollywood at Sea“-Disco erhielt Ordnungsstrafe
Die Öffnungszeiten wurden überschritten
Veerachai Somchart
Die Polizei von Pattaya meldete kürzlich, dass die
Betreiber von „Hollywood at Sea", der neuesten und modernsten Disco
der Stadt, eine Ordnungsstrafe erhalten hatten, da sie den Betrieb an drei
Tagen länger als erlaubt geöffnet hatten. Der Betrieb einer Disco nach 2
Uhr morgens widerspricht dem Ladenschlussgesetz.
Polizeichef
General Phadungsak Ubekkhanont bei der Untersuchung des „Hollywood at
Sea"- Vorfalles.
Die Disco auf einem Schiff gehört Wichai Rodpia, einem
Mitglied des Stadtrates von Pattaya, und liegt in der Bucht von Pattaya
vor Anker. Ihr tolles Aussehen und ihre großartige
Eröffnungsveranstaltung hatte die Einwohner Pattayas fasziniert. Der
Eröffnungsfeier hatte auch der Bezirksgouverneur der Saensuk-Administration,
Somchai Khunpluem, der auch als „Kamnan Por" bekannt ist,
beigewohnt. „Hollywood at Sea", vormals ein Restaurant mit dem
Namen „Kingstar"", wurde in Übereinstimmung mit dem Gesetz
über Unterhaltungseinrichtungen von 1966 als Unterhaltungsort der
Kategorie 3 (4) registriert und genehmigt. Später wurde sie mit einer
Gesamtinvestition von mehr als 20 Millionen Baht zu einem schwimmenden
Unterhaltungszentrum umgebaut und kann jetzt etwa 1.000 Personen an Bord
aufnehmen.
Der Polizeichef von Pattaya, Polizeigeneral Padungsak Ubekkhanont,
erklärte: „Wir kontrollieren die Hollywood-Disco genau wie jede andere
Unterhaltungseinrichtung. Uns wurde gemeldet, dass die Disco die zwei Uhr
Sperrstunde überschritten hatte und das verstößt gegen die öffentliche
Ordnung. Wir verstehen, dass es einige Zeit dauert, die Gäste vom Schiff
zurück ans Ufer zu transportieren. Es sollte keine weiteren Probleme
bezüglich dieser Zeitüberschreitung geben. Ich bin sicher, dass die
Polizei von Pattaya ihr Bestes tut, um die Unterhaltungsetablissements der
Stadt zu überwachen. Ich bin nicht sehr einverstanden damit, dass es so
viele derartiger Einrichtungen gibt. Aber Pattaya ist eine Stadt für
Touristen und wir können nicht verhindern, dass es derartige
Etablissements gibt. Es ist deshalb von wesentlicher Bedeutung, dass alle
Abteilungen der Polizei zusammenarbeiten, um die Ordnung in unserer
Gesellschaft aufrecht zu erhalten."
Tanker kollidiert mit Fischaufzuchtsgebiet
Er war mit Stahl beladen - 5 Millionen Baht Verlust für Fischer
Ein mit Stahl beladener Tanker stieß vor der Insel Rad,
im Bezirk Sattahip, auf Grund und zerstörte Fischaufzuchtsgebiete im Wert
von 5 Millionen Baht.
Der
Tanker „Woranawin 9" stieß vor der Insel Rad auf Grund und
zerstörte Fischaufzuchtsgebiete im Wert von 5 Millionen Baht.
Am 20. Juni um 8:30 Uhr lief der 41 Meter lange und 8
Meter breite Stahltanker „Woranawin 9", Bruttogewicht 871,33 Tonnen,
vor der Insel Rad in auf die mehr als 60 Fischaufzuchtsgebiete auf. Die
Untersuchungen ergaben, dass das Schiff, welches der Woranavin
Transportation Co, Ltd. gehört, vom Hafen Bangsaparn in der Provinz
Prajuabkeereekan abgefahren war, um eine Lieferung Stahl in Maptaput,
Rayong, zu entladen. Etwa um 4 Uhr morgens trieb ein starker Sturm das
Schiff von seiner Route nach Rayong ab und direkt auf die örtlichen
Fischaufzuchten vor der Insel Rad zu. Die Schiffsschrauben zerrissen die
Seile, welche die Aufzuchten zusammenhielten, und zerstörten die gesamten
Fischbestände, bevor das Schiff auf Grund auflief.
Sayan Songsai, 45, ein örtlicher Fischer und der
Eigentümer der Fischaufzuchten, erklärte dazu: „Ich fuhr an diesem
Morgen wie üblich in meinem Boot hinaus, um die Aufzuchten zu
überprüfen. Zu meinem Schreck musste ich feststellen, dass alle
Fischaufzuchten zerstört waren. Diese sind seit Jahren eine wichtige
Einkommensquelle für uns, bereits seit Generationen beschäftigen wir uns
mit der Frischaufzucht. Ein Fischaufzuchtsgebiet mit wirtschaftlich
wertvollen Zuchtfischen, kann etwa 70.000 Baht einbringen und die Hanglage
vor der Insel Rad ist besonders ideal für unsere Fischaufzuchten."
Bereits in den Jahren 2001-2002 haben Unfälle von Tankern vor den
Inseln deutlich zugenommen und zahlreiche Todesopfer und Umweltprobleme
verursacht.
Polizei führt wieder Razzia durch
8 Showgirls in einer GoGo-Bar in Pattaya wurden wegen unzüchtiger Shows bestraft
Ort der Szene war diesmal die Soi 8 in Zentral-Pattaya.
Die Polizei von Pattaya führte, in einer weiteren geheimen Operation,
eine Razzia in der Soi-8-GoGo-Bar durch. Eine vorangegangene, umfangreiche
Ermittlung hatte ergeben, dass das Unternehmen unzüchtige Shows auf dem
Programm hatte.
Die
Polizei brauchte einige Zeit, um die verbotenen Utensilien der GoGo-Bar
auszusortieren. Der Vorrat an beschlagnahmten Rasierklingen würde
wahrscheinlich für ein Jahr ausreichen.
Die Bar, welche sich nur etwa 200 Meter von der
Polizeistation Pattayas entfernt befindet, wurde in der vergangenen Woche
gestürmt und 8 Showgirls und der Manager in Haft genommen.
Geheimpolizisten der Spezialabteilung zur Verbrechensbekämpfung hatten
vom Polizeichef der Region 2 den Befehl erhalten, solche unangemessenen
Veranstaltungen auszumerzen.
Während der Festnahmen stellte die Polizei als
Beweismittel zahlreiche Requisiten sicher, welche in den Bühnenshows
Verwendung fanden, darunter Blumengebinde, Rasierklingen, Blasrohre und
verschiedene andere Gegenstände. Die 8 Frauen, die Besitzerin und der
Manager der Bar wurden zur weiteren Vernehmung auf die Polizeiwache
gebracht.
Die Besitzerin der Bar wurde als die 27-jährige Ladar
Wongsing identifiziert. Sie erklärte der Polizei, dass sie sich aufgrund
des Mangels an Kunden gezwungen gesehen hatte, diese Art von Unterhaltung
anzubieten. Sie sagte, dass sie früher „Lady Drinks" zu einem
Preis von 500 Baht verkaufen musste, um ihre Unkosten zu decken. Da sie
mit ihrem Unternehmen trotzdem Verluste machte, entschied sich ihr
Partner, ein niederländischer Staatsbürger, der nur unter dem Namen Rick
identifiziert werden konnte, die Geschäfte durch diese spezielle Art von
Unterhaltung anzukurbeln. Rick entkam seiner Verhaftung durch Flucht,
nachdem die Polizisten ihre wahre Identität preisgaben.
Der Manager der Bar, Sathiriya Pongplad, erhielt als
Verantwortlicher für die verbotenen Shows eine Geldstrafe. Die 8
Showgirls, im Alter von 20 bis 44 Jahren, mussten ebenfalls eine
Geldstrafe von je 500 Baht entrichten und wurden nach einer Verwarnung
entlassen.
Die lokale und regionale Polizei wird ihren Einsatz im Kampf gegen
unzüchtige Unterhaltung dieser Art im Dienste der öffentlichen Ordnung
und Moral weiter fortsetzen.
Polizeiberichte
Niederländischer Tourist wird bei Kauf von falschem Edelstein um
12.000 Baht geprellt!
Robert Tinohai, 38, machte bei der Polizei eine
Anzeige, dass Adam Yenpukao, 38, der Besitzer eines Edelsteingeschäftes
in der Soi 6 in Zentral-Pattaya, ihm für 12.000 Baht ihm einen falschen
Diamanten für echt verkauft habe. Als Robert den Stein im Institut für
Edelsteine zur Prüfung vorlegte, wurde festgestellt, dass dieser wertlos
war.
Nach seiner Festnahme erklärte Adam der Polizei, dass
er seine „Edelsteine" für 100-150 Baht pro Stück beim Wat Ko in
Yaowarat gekauft hätte und sie für 5.000 Baht und mehr weiter verkaufe.
Bisher gelang es ihm zahlreiche Kunden von der Echtheit
der Edelsteine zu überzeugen, indem er die Steine in ein Feuer hielt oder
mit einem harten Gegenstand darauf schlug.
Aus welchen Gründen auch immer akzeptierte Robert,
eine Summe 4.000 Baht, welche Adam bei der Festnahme bei sich führte. Er
verzichtete auf die restlichen 8.000 Baht und zog die Anzeige wieder
zurück. Dadurch ersparte er Adam eine Haftstrafe. Dadurch wäre es
möglich, dass dieser sehr bald den nächsten naiven Touristen ausnehmen
wird.
Verbotene Spielhölle ausgehoben - Wettscheine im Wert von 500.000 Baht
beschlagnahmt
Die Polizei führte in einem Geschäft in Banglamung
eine Razzia durch und verhaftete den Besitzer, Jarun Kanchaoren, 43, wegen
betreiben von verbotenem Glücksspiel. Die Polizei beschlagnahmte
Wettscheine im Wert von einer halben Million Baht sowie anderer verbotener
Mittel zum betreiben des Geschäfts.
Die Ermittlungen der Polizei ergaben, dass Jaran schon
einmal wegen eines ähnlichen Deliktes festgenommen worden war. Er
erklärte den Beamten, dass er die Tickets an eine Großhändlerin
weitergebe, welche die Wettzettel weiter bearbeite.
Jaran bleibt in Haft und muss mit einer Anklage wegen
illegalem Glücksspiel rechnen. Wahrscheinlich nimmt er jetzt Wetten
entgegen, wie hoch sein Urteil ausfallen wird.
Drei Jugendliche prügeln Mitschüler - auch Schüsse wurden abgegeben
Ekalak Phromrot, 19, machte eine Anzeige bei der
Polizei, dass drei Männer auf einem schwarzen Motorrad vor seinem Haus
angehalten und ihn nach draußen gerufen hätten. Sobald er auf die
Straße getreten war, griffen ihn die drei Männer an und schlugen ihm mit
einem Gewehr auf den Kopf. Dann schossen sie zweimal in die Luft und
fuhren davon. Er konnte die Männer identifizieren.
Ekalak ging mit ihnen in Pattaya in die gleiche Schule.
Die Verdächtigen jedoch leugneten jegliche Teilnahme an diesem Vorfall
ab. Die Polizei setzt ihre Befragung fort, um das tatsächliche Motiv des
Vorfalles herauszufinden.
Mann wollte seinen Drogenkonsum durch Diebstahl finanzieren -
Festnahme!
Frau Jiraporn Jenjatsap, 29, meldete der Polizei, dass sie gesehen
hätte, wie Chamnan Srisuriyawong, 27, ihre Handtasche von ihrem Motorrad
gestohlen hatte. Er wurde daraufhin in seiner Wohnung verhaftet. Bei den
Ermittlungen stellte die Polizei fest, dass Chamnan schon öfter ähnliche
Straftaten begangen hatte, da er das Geld benötigt hatte, um Drogen zu
kaufen. Bei seiner letzten Tat fand er in der Handtasche von Frau Jiraporn
ein Mobiltelefon und verkaufte es für 1.500 Baht. Chamnan erhielt eine
Anklage wegen Diebstahls.
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