Schüler der GIS besuchen Pattaya Mail
Von Suchada Tupchai
In der vergangenen Woche besuchten 15 Schüler der
Garden International School (GIS) die Pattaya Mail Publishing Co. Ltd. und
informierten sich eingehend darüber, wie eine Zeitung entsteht.
Die
GIS Studenten und Lehrer wurden bei der Pattaya Mail freundlich willkommen
geheißen.
Die Gruppe, unter der Leitung der Lehrer Akif Naqvi and
Mei Hogarth, beobachteten fast den gesamten Prozess der Zeitungserstellung,
vom Erhalt der Nachrichten, der Produktionsarbeit und dem Marketing bis
hin zu Reklamearbeiten und Kundendienst.
Die Studenten und Lehrer besuchten auch das
Fernsehstudio, wo der Pattaya Mail News and Entertainment Channel
aufgenommen wird, welcher täglich auf Sophon Cable TV läuft.
Boonsiri
Suansuk (sitzend) zeigt den Studenten und Frau Hogarth wie die Seiten im
Computer „ausgelegt" werden.
Die Schüler zeigten große Begeisterung und viel
Interesse an dem Medienbetrieb und stellten während ihres Besuchs in den
verschiedenen Abteilungen viele interessante und wichtige Fragen.
Die Gruppe der GIS besuchte anschließend die Druckerei
in der Soi Pothisan, in der Nähe der Pattaya-Naklua-Straße, wo die
Zeitung gedruckt wird, bevor sie jeden Donnerstag abend an die zahlreichen
Vertriebsstellen ausgeliefert wird.
Pratheep Malhotra, der geschäftsführende Direktor der
Pattaya Mail Publishing Co. Ltd., begrüßte die Gruppe und lud sie zum
Abschluss ihrer Tour zu einem wunderbaren indischen Essen im
Royal-India-Restaurant ein.
Grillparty im Waisenhaus
Die AFT-ERC – der Club der Philippinen
von der Ostküste, unter der charmanten Leitung ihrer hübschen
Präsidentin Virgina Sorensen, veranstaltete kürzlich im Waisenhaus von
Pattaya eine Grillparty. 35 Mitglieder des Clubs, deren Freunde und 12
Kinder kamen zu dem lustigen Treffen. Jeder brachte irgend etwas mit:
Essen, Getränke, gebrauchte Kleidung und Spielsachen.
Virgina
Sorensen verteilte Geschenke an die Kinder des Waisenhauses.
130 Kinder warteten darauf, beschert zu werden, und
natürlich ließen sich die Philippinen, kinderfreundlich wie sie nun mal
sind, nicht lange bitten und schenkten bereitwilligst alles her. Dann
wurden Spiele organisiert. Speziell das Luftballon-Spiel hatte es den
Waisenkindern angetan und mit all dem Aufblasen und Kaputtschlagen waren
sechs große Kartons in Nullkommanichts aufgebraucht. Auch das Sack-Hüpfen
hatte es in sich. Alle waren danach so ausgepumpt, dass eine Essenspause
eingeschaltet werden musste. Die Teenager unter den Waisenkindern halfen,
die Hamburger, Hot Dogs und Spaghetti für die Kleinen anzurichten und
auszuteilen, und alles wurde ratzeputz vertilgt.
Aber die Kinder hatten immer noch nicht genug vom
Spielen. Also mussten die Erwachsenen wieder herhalten. Blinde Kuh,
Kriegshunde und Fußball wurden von den energiegeladeneren Kindern
gespielt, während die stilleren Karten spielten. Natürlich erhielten
alle Ge- (und Nicht-) winner einen Preis.
Drei Geburtstagskinder gab es ebenfalls zu feiern: die
Zwillinge Joi und Poi, 12, und Khun Suwanna Thowanawin, die Leiterin der
Sozialarbeiter.
Die Philippinos gingen mit einem schönen Gefühl der
Befriedigung heim und werden wahrscheinlich noch lange an die vielen,
glücklichen Kindergesichter denken.
Spielend um die ganze Welt
Elf Studenten der Universität von Alberta helfen den Kindern in Flüchtlingslagern und Waisenhäusern in Thailand
Im Sommer 2001 arbeiteten vier Studenten der
Universität von Alberta (Kanada) im Rahmen des Projektes „Play around
the World" (Spielend um die ganze Welt) im Waisenhaus von Pattaya und
vermittelten dort ihre Kenntnisse körperlicher Aktivitäten für
spezielle Personengruppen. Im Waisenhaus leben mehr als 500 Waisen,
Straßenkinder sowie geistig oder körperlich behinderte Kinder und
Jugendliche.
In diesem Jahr wuchs die Gruppe durch die finanziellen
Unterstützung von Olympic Aid auf 11 Studenten an, welche außer im
Waisenhaus auch in Flüchtlingslagern arbeiten. In einer neuen
Lehrveranstaltung des Fachbereichs Sport und körperliche Erziehung der
Universität von Alberta können die Studenten ein Praktikum oder einen
Studienaufenthalt in Betreuungseinrichtungen für behinderte Personen
absolvieren. Die Teilnehmer des Programmes in Thailand kommen aus zwei
verschiedenen Fachbereichen und streben vier unterschiedliche
Studienabschlüsse an (Sporttherapie, Sportpädagogik,
Grundschulpädagogik und den Gesamtabschluss Sportpädagogik/Pädagogik).
Die Koordinatorin des Projektes „Play around the World",
Professorin Jane Vallentyne, ist über die unterschiedlichen, aber doch
miteinander verbundenen Studiengänge begeistert, weil diese die
Fähigkeiten der Gruppe als Lerngemeinschaft erweitern und stärken.
Die Kosten von sieben Studenten werden von Olympic Aid
getragen, während vier Studenten auf Spenden angewiesen sind, um ihre
persönlichen Ausgaben zu finanzieren. Alle 11 Teilnehmer des Projektes
haben sich bereit erklärt, zwischen drei und sechs Monate in Thailand zu
arbeiten.
Andere Teilnehmer der Programme von Olympic Aid,
darunter „Refugee Coach2Coach" und dem „Sports Health
Program", arbeiten in Flüchtlingslagern und großen Städten
zahlreicher Entwicklungsländer, darunter solchen mit einer hohen Anzahl
von Kindern, deren Eltern an AIDS gestorben sind. Olympic Aid ist eine
gemeinnützige humanitäre Organisation von Sportlern, welche Kindern in
aller Welt sportliche und spielerische Programme anbietet. Ihre Arbeit
konzentriert sich auf eine ganzheitliche Entwicklung der Kinder und soll
das Leben der Kinder und Jugendlichen verbessern. Ein wesentlicher Aspekt
der Tätigkeit von Olympic Aid ist die Entwicklung der Fähigkeiten von
Lehrern, Trainern und anderen Persönlichkeiten örtlicher Gemeinschaften,
die Programme selbst durchzuführen und damit zu einer gesunden
Entwicklung von Körper, Geist und Seele dieser Kinder beizutragen.
|