Es ist aus. Leider kann das auch in der besten
Partnerschaft passieren. Jetzt sollte man versuchen, sich ohne „Rosenkrieg"
zu trennen.
Obwohl es schön war und man sich geliebt hat, die
Beziehung ist gescheitert und man will nun getrennte Wege gehen. Wie
jedoch kann man diese Beziehung fristlos kündigen, ohne dem Partner noch
mehr weh zu tun?
Man sollte sich selbst auf die Trennung vorbereiten.
Machen Sie sich bewusst, dass man bei jeder Trennung vier Phasen
durchmachen muss, um den Abschied zu verarbeiten. Die erste Phase ist die
Freude darüber, dass man den Entschluss gefasst hat, sich zu trennen.
Darauf folgt dann allerdings die zweite Phase, die der Depression. Meist
wird die Frau von Selbstzweifel geplagt, ob der Schritt nun richtig war.
Anschließend kommt man dann oft in die Phase der Wut, in welcher man dem
Partner die Schuld für das Scheitern der Beziehung gibt. Die Schönste
und beste Phase kommt aber Gott sei Dank auch - die Ernüchterungsphase.
Endlich kann man alles aus einer gewissen Distanz betrachten und ist,
vielleicht, reif für eine neue Partnerschaft.
Leider gibt es auch die Trennungs-Szenen und keine
einzige ist die Wahre darunter. Aber auch da muss man durch und es ist
reine Charaktersache, wie der Abschied verläuft. Jede Frau muss den Weg
wählen, den Sie bereit ist, zu gehen. Hier zeigen wir Ihnen fünf
Möglichkeiten:
Der schmerzhafte Weg:
Leider ist dies auch der häufigste. Der Schmerz ist so
groß, dass die Frau ihren Frust und ihre Verzweiflung herausschreit und
weint. Aber viele Frauen verkraften dadurch die Trennung am Besten.
Der partnerschaftliche
Weg:
Ruhig und sachlich wird zwischen den Partnern
ausdiskutiert, warum die Beziehung zu Ende ist. Sie erklärt ihm ruhig,
dass sich ihre Wege jetzt trennen und nennt auch gleichzeitig einen
Zeitpunkt, wann das endgültig sein wird.
Der schnelle Weg:
Die Frau teilt dem Mann plötzlich klipp und klar mit,
dass jetzt Schluss ist und er seiner Wege gehen soll und nie mehr zurück
kann. Dieser Weg ist gar nicht so selten, wie Sie vielleicht glauben.
Der briefliche Weg:
Das ist eigentlich die richtige Methode für Frauen,
welche Angst vor dem Partner haben. Sei es, dass er verbal ausrastet oder
oft sogar handgreiflich wird. In diesem Falle ist es immer besser, den
Entschluss, sich zu trennen, in einem Brief zu erklären und – wenn
nötig – gleichzeitig auszuziehen.
Der professionelle Weg:
Sobald eine Frau die Absicht hat, sich von dem Partner
zu trennen, es aber nicht schafft, sollte sie professionelle Hilfe in
Anspruch nehmen. Dieser Zeitpunkt ist gekommen, wenn sie das Gefühl hat,
dass sich alles immer wiederholt und sie trotz großer Anstrengungen
nichts daran ändern kann.
Sollte eine Trennung in Psycho-Terror ausarten, dann
muss man sofort etwas dagegen unternehmen. Am Besten wäre es natürlich,
mit einem neuen Partner aufzutauchen, damit der Ex begreift, dass es aus
ist. Sollte man jedoch keinen parat haben, was in den meisten Fällen
vorkommt, dann wäre es möglich, dass ein Kollege oder ein Freund
einspringt". In vielen gescheiterten Beziehungen gibt der Ex dann
Ruhe.
Man sollte jedoch davor warnen, sich in einer der drei
Anfangsphasen zu verlieren. Speziell die Depressionsphase kann gefährlich
werden. Viele Frauen neigen dann dazu, zu dem Ex zurück zu kehren und
lieber ein Leben mit Schrecken auf sich zu nehmen, als alleine zu sein. Da
sollte man durch, indem man sich immer vor Augen führt, dass dies nur
eine Übergangsphase ist. Letztendlich, wenn man alles überwunden hat,
ist man bereit, neu zu starten und kann offen sein für eine andere Liebe.