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Supermärkte sollen Steuern in Chonburi bezahlen

Zahllose Teilnehmer beim monatlichen Dienstleistungsprogramm der Stadt

„Fah Sai Musikwettbewerb“ in der Banglamung-Schule

Das „Huay Pong Home Project“ Rayong

Kasinos für Wochenendspieler auf dem Kreuzfahrtschiff Superstar Capricorn

Vize-Bürgermeister begutachtet Schließung des Strandes

Verwahrlostes unfertiges Gebäude in Soi 5 gibt weiterhin Anlass zur Besorgnis

Örtliche Bahtbusse kämpfen um Passagiere

Polizeibeamter prügelt Motorradtaxifahrer

Fernsehstar bei Besuch in Pattaya vom Pech verfolgt

Supermärkte sollen Steuern in Chonburi bezahlen

Die Steuerbehörde von Chonburi drängt die landesweit vertretenen Supermärkte, ihre Steuern an die örtlichen Steuerbehörden zu zahlen, damit das eingenommene Geld für mehrere Entwicklungsprojekte verwendet werden kann. Vichian Phuthivinyu, der Chef der Steuerverwaltung von Chonburi erklärte nach einem formellen Treffen der zuständigen Behörden, dass die Verwaltung vier Maßnahmen beschlossen habe, um internationale Unternehmen und Supermärkte dazu zu bringen, die Mehrwertsteuern in der lokalen Steuerstelle in Chonburi einzuzahlen, anstatt das Geld durch das jeweilige Hauptbüro in Bangkok überweisen zu lassen. Die Filialen der Supermärkte befinden sich in der Provinz Chonburi und sollten deshalb auch ihre Steuern in der Provinz bezahlen, so dass die Behörden die eingenommenen Gelder für die Entwicklung vor Ort verwenden können.

Die Supermärkte verursachen den lokalen Einheiten auch verschiedene Probleme, deshalb sollte es diesen möglich sein, ebenso von den Einnahmen aus den Steuerzahlungen der Unternehmen zu profitieren. Bisher konnten Vereinbarungen mit dem Makro-Supermarkt in Chonburi und Big C in Pattaya getroffen werden, jedoch noch nicht für die Filialen anderer landesweit vertretener Supermarktketten.

Die vier Maßnahmen, die die Steuerverwaltung der Provinz Chonburi einleiten will, sind folgende:

1. Die Verwaltung wird die Supermärkte um ihre Zusammenarbeit bitten und sie zur Abgabe der Steuererklärung bei ihrer jeweiligen lokalen Steuerbehörde in der Provinz auffordern.

2. Sie wird gemeinsam mit den betroffenen Regierungsbehörden und der Stadtverwaltung von Chonburi einen Vorschlag zur Änderung des Steuergesetzes unterbreiten, damit alle Zweigstellen von Unternehmen ihre Mehrwertsteuern nur in ihrem lokalen Steuerbüro in der Provinz Chonburi zahlen.

3. Sie wird sicherstellen, dass die Provinzverwaltung die Verantwortung für die Steuererhebung übernimmt und den Unternehmen auf eine effiziente und angemessene Weise Steuerbescheide ausstellt.

4. Die Verwaltung wird eng mit der Industrieabteilung der Wirtschaftsabteilung von Chonburi, dem Investitionszentrum von Ostthailand, der Steuerbehörde von Chonburi, dem Direktor der thailändischen Handelskammer und dem Direktor des Verbandes der Industrie von Chonburi zusammenarbeiten, um die Beziehungen zwischen den einzelnen Organisationen zu verbessern.


Zahllose Teilnehmer beim monatlichen Dienstleistungsprogramm der Stadt

Eine große Anzahl Einwohner aus Südpattaya versammelten sich im Chaiyamongkol-Tempel, um von der Stadtverwaltung im Rahmen des Dienstleistungsprogramms der Stadt kostenlose Gegenstände und Behandlungen entgegenzunehmen.

Einwohner aus Südpattaya versammelten sich im Chaiyamongkol-Tempel, um von den Gemeindebeamten kostenlose Gegenstände und Behandlungen entgegenzunehmen.

Bei dem monatlichen Programm der Dienstleistungen für die Gemeinde haben die Beamten die Gelegenheit, sich über die aktuellen Probleme der bedürftigen Menschen zu unterrichten, sowie stark benötigte Leistungen, wie kostenlose gesundheitliche Untersuchungen, Impfungen und Kastrierungen von Haustieren, durchzuführen und Gegenstände des täglichen Bedarfs zu schenken.

Die Schüler der Prinzessin-Sirindhorn-Berufsschule boten kostenlose Haarschnitte und die Beamten übergaben den bedürftigen Personen Konsumgegenstände.

Die große Anzahl an Teilnehmern kann als Zeichen gedeutet werden, dass es immer mehr lokalen Einwohnern schwerfällt, sich ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Die Dienstleistungen der Stadtverwaltung sind nur eines von zahlreichen Projekten, welche der Gemeinschaft zugute kommen sollen.


„Fah Sai Musikwettbewerb“ in der Banglamung-Schule

Ende Juli veranstalteten die Schüler der Banglamung-Schule einen Musikwettbewerb im Mehrzweckgebäude der Schule unter dem Titel „Fah Sai Musikwettbewerb", um gegen den Missbrauch von Drogen aufzurufen. Die Wettbewerbe fanden in zwei Kategorien statt: Volksmusik und vollständige Bands. Die Veranstaltung wurde von zahlreichen Schülern begeistert verfolgt. An den Ausscheidungen beteiligten sich 10 Gruppen, darunter„Krapom Junior", „Kanom Thuay Ban", „Kam Kling", „Wong Wien", „Sakura", „Three", „Banglamung Center", „The Cemetery" und „The Jealous". Jede Band musste einen Song im String-Combo- und ein Lied im volkstümlichen Stil spielen.

Schüler der Banglamung-Schule spielten im „Fah Sai Musikwettbewerb", um gegen den Missbrauch von Drogen aufzurufen

Die Jury bestand aus fünf Lehrern der Schule. Zu den Schiedsrichtern gehörte auch Adisorn, „DJ Tommy" vom Sunshine Radio. Die Band „Kanom Thuay Ban" wurde Sieger in der Kategorie Volksmusik und erhielt einen Geldpreis von 1.000 Baht. Der mit 500 Baht datierte zweite Platz ging an „Wong Wien". In der Kategorie der vollständigen Bands wurde „Banglamung Center" Erste und „The Cemetery" Zweite.

Der Zweck des Wettbewerbes bestand nach Angaben der Organisatoren darin, die jungen Menschen dazu anzuhalten, ihre Freizeit auf sinnvolle Weise zu verbringen, und das Gemeinschaftsgefühl unter den Schülern der Banglamung-Schule zu stärken. Außerdem wurden alle aufgefordert, sich kurz gegen den Gebrauch von Drogen auszusprechen.


Das „Huay Pong Home Project“ Rayong

Rotary-Organisationen spenden Güter von 1 Million Baht

Laor Thongpradap

Bei einer Spendenaktion von Rotary-Organisationen aus den Vereinigten Staaten und Thailand wurden Güter im Wert von 1.125.000 Baht an das Kinderschutzzentrum „Huay Pong Home Project" in Rayong gespendet. Bruno Keller und Martin Brands vom Rotary-Club Jomtien-Pattaya übergaben dem Zentrum 290 Stahlschränke für alle Kinder sowie Bettdecken und Fernseher.Außerdem erhielt das Zentrum Spenden für die Berufsausbildungsabteilung, darunter Küchengeräte, Büroausstattungen, Megafone und Gegenstände für die Schulband sowie Blutdruckmesser.

(von links nach rechts) Der Leiter des Huay Pong Home, Preecha Jitbunjong, der Gouverneur des Rotary-Unterbezirks 3340 (Region 3 Rayong), Natthakorn Lee, der Präsident des Rotary-Clubs Jomtien-Pattaya, Bruno Keller, der International Service Director des Rotary-Clubs Jomtien-Pattaya, Martin Brands, die Leiterin der Sozialbehörde der Provinz Rayong, Phanita Kampoo Na Ayuthayam und Lewis Underwood von den Jesters Pattaya nahmen alle an einer Spendenaktion der Rotary-Organisationen aus den USA und Thailand teil, durch die Güter im Wert von 1.125.000 Baht an das Kinderschutzzentrum „Huay Pong Home Project" in Rayong gespendet wurden.

Das „Huang Pong Home Project" wird vom Rotary-Club Jomtien-Pattaya ausgerichtet. Die offizielle Eröffnungsveranstaltung fand am 31. Juli statt und wurde von der Leiterin der Sozialbehörde der Provinz Rayong, Phanita Kampoo Na Ayuthayam, geleitet. Zu den weiteren Teilnehmern zählten auch Beamte anderer Behörden und Mitglieder zahlreicher sozialer Klubs, welche das Zentrum unterstützen.

Das Projekt wird von vielen sozial engagierten Organisationen unterstützt, darunter auch von der „Bedürftigenstiftung" der britischen Gemeinschaft in Thailand. Der Frauenklub von Rayong, welcher sich zur Zeit gemeinsam mit dem Jesters-Club von Pattaya unter der Leitung von Lewis „Woody" Underwood für ein Bauprojekt einsetzt, ist ebenfalls seit Jahren im „Huay Pong Home" engagiert.

Die Hälfte der 1.125.000 Baht wurde vom Rotary-Club Wilson und vom Rotary International (R.I.) Bezirk 7720 aus North Carolina, USA, gemeinsam mit dem Rotary-Club Jomtien-Pattaya und dem R.I.-Bezirk 3340 aus dem Nordosten Thailands und der Ostküste gespendet. Die andere Hälfte wurde von der Rotary-Stiftung von Rotary International aus weltweiten Spenden von Rotariern und anderen Personen beigetragen.

Der Leiter des Huay Pong Home, Preecha Jitbunjong, drückte den Spendern im Namen der Bewohner des Heims seinen aufrichtigsten Dank aus und erklärte, dass diese Spende die größte jemals erhaltene Summe sei. Das Zentrum erhält finanzielle Hilfen von der thailändischen Regierung, doch ist dieser Betrag sehr begrenzt.

Das Kinderschutzzentrum unterliegt der Aufsicht des Arbeits- und Sozialministeriums. Es befindet sich im Dorf Huey Pong im Bezirk Muang, Rayong. Die Einrichtung ist für Jungen und Mädchen getrennt. Im Zentrum wohnen Kinder aus ganz Thailand mit sehr unterschiedlichen, aber immer nachteiligen Hintergrund: zerstörten Familien, Schwierigkeiten mit dem Gesetz, Waisen, verlassene Kinder und AIDS-Kranke. Die jungen Menschen werden von den jeweiligen Sozialämtern der Provinzen an das Zentrum verwiesen.

Das Huay Pong Home hat es sich zum Ziel gesetzt, diesen Kindern eine gesunde und sichere Lebensumgebung zu bieten. Außerdem versorgt es sie mit Bildung, Gesundheitsfürsorge und beruflicher Ausbildung. Bis zum Alter von 12 Jahren besuchen die Bewohner des Heims die Grundschule der Institution. Anschließend gehen sie auf lokale öffentliche Schulen. Die Berufsausbildung für die Jungen umfasst Mechanik, Schweißen, das Zimmerhandwerk, die Möbelherstellung und das Friseurhandwerk. Die Mädchen werden als Friseurinnen und Schneiderinnen ausgebildet und erlernen verschiedene Handfertigkeiten. Sobald die jungen Menschen 18 Jahre alt werden, hilft ihnen das Huey Pong Home bei der Suche nach Arbeit.


Kasinos für Wochenendspieler auf dem Kreuzfahrtschiff Superstar Capricorn

Vor kurzem gab es wieder einmal einige Argumente in den nationalen Zeitungen zu den Kasinos auf dem Kreuzfahrtschiff Superstar Capricorn. Die Opposition forderte eine offizielle Untersuchung durch den Minister für Kommunikation, Wan Muhammed Nor Matha, ob das Glücksspiel auf dem Kreuzfahrtschiff im Territorium des Königreichs stattfindet oder in internationalen Gewässern.

Das Kreuzfahrtschiff Superstar Capricorn wurde kürzlich auf das Genaueste überprüft, ob das Glücksspiel auf dem Kreuzfahrtschiff im Territoritum des Königreichs stattfindet oder in internationalen Gewässern.

Das Schiff war am 3. Mai 2002 registriert worden und verfügt über die Lizenz zur Bereitstellung aller Arten von Dienstleistungen, einschließlich Kasinos. Diese dürfen jedoch nicht betrieben werden, wenn sich das Schiff innerhalb von 12 Seemeilen vor der Küste des Königreichs befindet.

Die Kasinos können ihre Türen deshalb erst nach 3-4 Stunden Fahrt öffnen, wenn sich das Schiff in internationalen Gewässern aufhält. Der Zutritt Minderjähriger ist strengstens verboten. Die Wasserpolizei kontrolliert die Aktivitäten des Schiffes auf das Genaueste.

Chadej Insawang, der Gouverneur von Chonburi, erklärte, dass die Behörden auch verdeckt arbeitende Ermittler an Bord geschickt haben, die nach jeder Art illegaler Aktivitäten Ausschau halten. Bisher hat sich das Schiff jedoch noch kein falsches Verhalten zuschulden kommen lassen. Die Ermittlungen der Beamten wurden dem Innenminister, Purachai Piamsomboon, mitgeteilt.


Vize-Bürgermeister begutachtet Schließung des Strandes

Am 31. Juli machte sich der stellvertretende Bürgermeister von Pattaya, Niran Watthanasatsathorn, mit einer Gruppe von Beamten zum Strand auf und begutachtete den gegenwärtigen Zustand sowie die Bereitschaft der Geschäftsinhaber zur Zusammenarbeit mit der Stadt. In der vergangenen Woche war beschlossen worden, dass jeweils am letzten Mittwoch eines Monats alle Unternehmen auf dem Strand, wie Liegestühle, Geschäfte und ambulante Händler, ihre Tätigkeit einstellen, damit dieser gereinigt werden kann.

Der Vize-Bürgermeister Pattayas, Niran Watthanasatsathorn, und eine Gruppe von Beamten begutachten am Strand den gegenwärtigen Zustand sowie die Bereitschaft der Geschäftsinhaber zur Zusammenarbeit mit der Stadt.

Der stellvertretende Bürgermeister war mit seinen Beobachtungen sehr zufrieden. Die meisten der Unternehmer hatten sich an die neuen Maßnahmen der Provinz gehalten und der Strand war wunderschön sauber und ansehlich. Es gab allerdings noch einige Einwände der Unternehmer, welche befürchten, durch die Schließung zu hohe Einnahmeverluste erleiden zu müssen. Niran erklärte dazu, man müsse erst einmal ein paar Monate abwarten, um festzustellen, ob der Plan wirklich funktioniert. Wenn dies der Fall ist, wird es bedeutend einfacher sein, das Projekt zu erläutern und alle um eine umfangreiche Zusammenarbeit zu bitten. Und wenn es nicht funktioniert, müssen sie es eben etwas umgestalten, damit es allen gerecht wird und niemandem schadet.


Verwahrlostes unfertiges Gebäude in Soi 5 gibt weiterhin Anlass zur Besorgnis

Am 26. Juli trafen sich die Stadtverwaltung und Vertreter des privaten Sektors, um eine Lösung im Falle des aufgegebenen Gebäudes in der Soi 5 zu finden. Besondere Sorge bereitet die Sicherheit von Passanten in der Soi 5, da die verwitterten Zementteile und schweren Ausrüstungen des alten Gebäudes herunterfallen und schwere Unfälle verursachen können. Außerdem sollte nach einer Möglichkeit gesucht werden, das Gebäude, welches seit mehr als 10 Jahren nicht fertiggestellt wurde, abzureißen.

Seit 10 Jahren steht dieses Gebäude ohne fertig gestellt zu werden. Anlieger und Passanten besorgen sich, dass verwittertende Zementteile und schwere Ausrüstungen des alten Gebäudes herunterfallen und schwere Unfälle verursachen könnten.

Sithiphap Muangkhum, der Direktor des Büros für Strukturplanung von Pattaya, erklärte, dass die Stadtverwaltung bisher auf die Beschwerden aus Furcht vor Unfällen in der Gegend mit der Entfernung einiger absturzgefährdeter großer Teile und Ausrüstungen des Gebäudes reagiert habe. Es gibt jedoch noch immer Ausrüstungen und Krane in der Gegend, für die der Bauunternehmer verantwortlich ist.

Chadej Insawang, der Gouverneur von Chonburi, gab zu bedenken, dass bei einem Unfall in der Provinz Nakornratchasima vor etwa 10 Jahren beim Einsturz eines Hotels in Korat mehr als einhundert Personen getötet wurden und der Direktor des Strukturplanungsbüros der Stadt zu 10 Jahren Gefängnis verurteilt wurde. Wenn sich ein ähnlicher Unfall in Pattaya ereignen sollte, müsse die betroffene Behörde in gleicher Weise zur Verantwortung gezogen werden.

Alle Beteiligten des Treffens waren sich einig, dass etwas getan werden muss, um Schäden an Leben und Eigentum der Menschen in der Gegend zu vermeiden. Ein Vorschlag war, ein riesiges Netz über den Rand des Gebäudes zu spannen. Der Bauunternehmer hat in den vergangenen fünf Jahren bereits fünf Mal um eine offizielle Genehmigung für den Aufschub des Baus gebeten. Sollten jedoch keine Maßnahmen ergriffen werden, die Sicherheit der Anwohner zu schützen, kann die Baugenehmigung durch die Stadtverwaltung auf unbegrenzte Zeit zurückgenommen werden, sagte Chadej.


Örtliche Bahtbusse kämpfen um Passagiere

Illegale Bahtbusfahrer drängeln sich gewaltsam um einen Platz in der Schlange

Die Kämpfe zwischen rivalisierenden Bahtbusfahrern erreichten in der vergangenen Woche einen neuen Höhepunkt, als Winai Suparak in Zentral-Pattaya wegen Besitzes einer Pistole Kaliber 38 festgenommen wurde, nachdem er zwei Schüsse in Richtung eines seiner Rivalen abgegeben hatte.

Winai Suparak wurde wegen Besitzes einer unlizenzierten Waffe und des Tragens und Abfeuerns einer geladenen Waffe an einem öffentlichen Ort festgenommen.

Der Vorfall ereignete sich am 1. August gegen 22:30 Uhr vor einem Restaurant in der Central Pattaya Road. Buan Rattanakaew reihte sich in die Schlange der wartetenden Bahtbusse ein. Buan ist als Fahrer in Pattaya legal registriert. Winai erklärte ihm, er habe die Schlange sofort zu verlassen. Winai betreibt sein Geschäft in Pattaya illegal, da er nur eine Lizenz zum Transport von Passagieren von Sattahip nach Naklua hat. Er begann, Buan zu beschimpfen. Dieser konnte sein Temperament nicht zügeln und schlug auf Winai ein, welcher seinerseits die Pistole zog und zwei Schüsse abgab.

Als Winai die herbeieilenden Polizisten sah, warf er seine Waffe weg und versuchte, zu entwischen, doch die Beamten waren natürlich schneller und nahmen ihn fest.

Die Polizei verhörte Buan vor Ort und dieser erklärte, dass er sich täglich vollkommen legal in die Schlange einreihe. Er sei jedoch ständig von mehreren anderen Fahrern von der Rak-Chonburi-Gruppe, welche kein Recht haben, dort Passagiere aufzunehmen, aufgefordert worden, die Schlange zu verlassen. Er habe das nicht länger erdulden können und seine Geduld verloren und Winai auf dessen Beschimpfungen hin geschlagen. Daraufhin habe Winai zwei Schüsse auf ihn abgefeuert, aber nicht getroffen. Er sagte der Polizei, dass er keine Anzeige machen möchte, aber hofft, dass alle illegalen Fahrer das Gebiet denen überlassen, welche hier eine Lizenz haben.

Das Verhör wurde mit Winai Suparak, dem vermeintlichen Chef der „Schlangenfahrer" an diesem Standort auf der Central Pattaya Road, fortgesetzt. Winai gab zu, dass er Buan aufgefordert hätte, die Schlange zu verlassen, da er es den Fahrern nicht gestatten würde, dort zu parken. Anschließend habe ihn der Fahrer angegriffen, so dass er seine Waffe zur Selbstverteidigung hervorholte und abdrückte.

Winai fügte hinzu, dass er die Pistole in Laos erworben habe und sie verwende, um sich selbst gegen die anderen Fahrer zu schützen. Die Polizei erhob daraufhin Anklage gegen Winai Suparak wegen Besitzes einer unlizenzierten Waffe und des Tragens und Abfeuerns einer geladenen Waffe an einem öffentlichen Ort. Jetzt wartet Winai wieder einmal in der Schlange - diesmal auf sein Erscheinen vor Gericht.


Polizeibeamter prügelt Motorradtaxifahrer

Am 31. Juli meldete der Motorradtaxifahrer Therdthai Romsakul, 25, dem diensthabenden Beamten auf der Polizeiwache von Pattaya, Polizeioberstleutnant Theerasak Chareonsri, dass er am Eingang der Siam Country Club Road von einem Polizisten brutal zusammengeschlagen worden sei, als er eine Passagierin zu ihrem gewünschten Zielort fahren wollte.

Therdthai Romsakul, Freunde und Familienangehörige beklagten sich bei der Polizei, dass Therdthai brutal von einem Polizisten brutal zusammengeschlagen worden sei, als er eine Passagierin zu ihrem gewünschten Zielort fahren wollte.

Therdthai gibt an, dass er die Sukhumvit Road entlanggefahren sei, als ein schnell fahrendes Auto seinen Weg schnitt, um in die Siam Country Club Road einzubiegen. Aus Furcht vor einem Zusammenstoß habe er gebremst, sei jedoch unglücklicherweise direkt vor dem Auto zum Stehen gekommen. Kurz darauf sei der Fahrer, welcher eine Polizeiuniform trug, aus dem Auto ausgestiegen und habe nach einer scharfen Diskussion auf ihn eingeschlagen. Eine Gruppe in der Nähe parkender Motorradfahrer eilte ihrem Kollegen zu Hilfe und brachte ihn anschließend ins Pattaya Memorial Hospital, wo er wegen mehrerer Wunden im Gesicht behandelt wurde.

Die Zeugen des Vorfalls konnten den Polizeigefreiten Komsun Nuamanong als Täter identifizieren. Auf die Fragen von Journalisten, warum die lokale Polizei sich an den Einwohnern Pattayas vergreift, erklärte Polizeioberstleutnant Sakrapee Priewpanich, der stellvertretende Polizeichef von Pattaya: „Das ist eine persönliche Angelegenheit zwischen dem Taxifahrer und Polizeigefreiten Komsun Nuamanong. Als sein Vorgesetzter werde ich mich darum kümmern, dass die Sache so schnell wie möglich ins Reine gebracht wird."


Fernsehstar bei Besuch in Pattaya vom Pech verfolgt

Motorrad knallt in sein neues Luxusfahrzeug

Wutthitorn (Woody) Milintajindar, ein Fernsehmoderator auf ITV, hatte ziemlich großes Pech, als er mit ein paar Freunden zu einem spätabendlichen Essen fuhr. Als sie auf einen Parkplatz neben einem Restaurant in der Central Pattaya Road einbiegen wollten, raste ein unregistriertes Motorrad in das Auto.

Als die Verkehrspolizei am Unfallort eintraf, lag das Motorrad unter dem rechten hinteren Rad des brandneuen, etwa 3 Millionen Baht teuren Toyota Lexus Rx300. Die Polizei beschlagnahmte die Führerscheine von Wutthitorn und des Motorradfahrers Jaen Aumsuwan, 42, bevor sie beide zum Verhör auf das Polizeirevier gebracht wurden.

Der Fernsehstar erklärte den Beamten, dass er gerade mit zwei Freunden das Hotel verlassen hatte, um in einem Restaurant auf der Central Pattaya Road etwas zu essen. Er schaltete seinen Blinker an, um rechts abzubiegen, als das Motorrad hinten aufprallte. Daraufhin rief Wutthitorn die Polizei und seine Versicherung an.

Der Motorradfahrer berichtete, dass er zu knapp auf das Auto aufgefahren sei und nicht mehr rechtzeitig bremsen konnte, als das Auto einbog. Deshalb schlug er auf das Heck des Autos auf und zog sich bei dem Unfall einige Schnittwunden und Quetschungen zu.

Beide Männer erhielten eine Geldstrafe von 400 Baht wegen leichtsinnigen Verhaltens im Straßenverkehr und der Verursachung eines Unfalls. Ihre Reparaturrechnungen müssen sie untereinander aushandeln.

Wutthitorn sagte später den Journalisten, dass er den 3 Millionen Baht teuren Lexus erst vor kurzem gekauft habe, um ihn seinem Vater zu schenken. Durch den Unfall platzte diese Idee jedoch, genauso wie das Abendessen unter Freunden.