Prinzessin Maha Chakri Sirindhorn besucht Hamburg und Berlin
Ihre Königliche Hoheit Prinzessin Maha Chakri
Sirindhorn machte einen privaten Besuch in Deutschland vom 18. bis zum 23.
August. Im Mittelpunkt ihrer Reise stand die Eröffnung des
thailändischen Pavillons in Hamburg. Der goldene Pavillon steht im
Hamburger Tierpark Hagenbeck und war vom Unternehmer und
Honorargeneralkonsul Thailands in Hamburg, Wolfgang Krohn, gestiftet
worden.
Bundespräsident
Johannes Rau begrüßt Prinzessin Maha Chakri Sirindhorn am 22. August im
Schloss Bellevue in Berlin. (AP Photo/Jochen Zick)
„Dieser Pavillon soll ein Ort der Ruhe und der
Begegnung von Freunden und Fremden sein. Darüber hinaus soll er aber,
wenn nötig, auch vor dem Hamburger Wetter schützen", sagte die
Prinzessin in ihrer Ansprache, die sie in ausgezeichnetem Deutsch vortrug.
„Thai Sala" ist die Bezeichnung für einen traditionellen Pavillon,
welcher früher nur für Könige erbaut wurde. Er besteht ausschließlich
aus Teak- und Rotholz. Nägel aus Eisen oder Holz sind verpönt.
Die Einzelteile des in Thailand hergestellten Gebäudes
wurden per Schiff in Containern nach Hamburg gebracht und dort nach
traditionellen Bauregeln zusammengesetzt. 15 thailändische Handwerker und
fünf Goldmaler belegten den Pavillon mit 150.000 Goldplättchen. Nach
Angaben der regionalen Medien haben die Arbeiter dabei manchmal so
gefroren, trotzdem sie in dicken Pullovern und Wollmützen gearbeitet
hatten. Geleitet wurden die Arbeiten vom thailändischen
Architekturprofessor Pinyo Suwakiri
„Die Freundschaft zwischen Hamburg und Thailand soll
immer währen!", erklärte Ihre Königliche Hoheit Prinzessin Maha
Chakri Sirindhorn. Die Prinzessin besuchte Hamburg bereits zum vierten
Mal. Während der Zeremonie saß sie auf einem goldfarbenen Sessel,
welcher mit Sonnenblumen, eine ihrer Lieblingspflanzen, dekoriert war.
An der Eröffnungszeremonie nahmen auch die Bürgerschaftspräsidentin
Dorothee Stapelfeldt, Kultursenatorin Dana Horakova, Thailands Botschafter
Surapong Jayanama und Schwedens Generalkonsul Leif Sjöström teil.
Prinzessin Maha Chakri Sirindhorn, eine international anerkannte
Wissenschaftlerin, besuchte in Hamburg das Deutsche Elektronen-Synchrotron
(DESY) und erörterte die Möglichkeiten einer zukünftigen Zusammenarbeit
zwischen Thailand und dem Institut. Sie besuchte außerdem die Toulouse-Lautrec-Ausstellung
im Museum für Kunst und Gewerbe. Bürgermeister Ole von Beust gab zu
Ehren der Prinzessin ein Abendessen im Rathaus.
Zum Abschluss ihres Aufenthaltes in Deutschland besuchte Ihre
Königliche Hoheit im Rahmen Ihres Aufenthaltes auch das Jüdische Museum
und das Museum für Kommunikation in Berlin. Am Nachmittag wurde sie von
Bundespräsident Johannes Rau zu einem privaten Mittagessen und zur
Teestunde im Schloss Bellevue eingeladen.
Rohöl am Jomtien Strand angespült
Veerachai Somchart
Die Anwohner und Touristen von Jomtien beschweren sich
besorgt über das am Strand von Jomtien angeschwemmte Rohöl. Damit werde
nicht nur die Schönheit des Strandes beeinträchtigt, sondern es
verursache auch schwere Hautprobleme bei den Sonnenbadenden, erklärten
sie dem Bürgermeister von Pattaya, Pairat Suttithamrongsawat.
Rohöl
wurde am Jomtien Strand angespült.
Der Bürgermeister erwiderte auf die Klagen, dass das
Öl von Schiffen im Golf von Thailand vergossen wurde und dieses zu dieser
Jahreszeit durch die Stürme auf dem Meer in die Bucht von Pattaya
getrieben wird.
Während der Regensaison führen Wind- und
Gezeiten-Veränderungen auch dazu, dass andere Abfälle und Unrat an die
Küsten der Gegend geschwemmt werden.
Der Monsun verursacht hohe Wellen und starke Gezeiten.
Die Strömungen wechseln ebenfalls, so dass die bisher vom Land weg
gerichteten Wasserbewegungen auf das Land zukommen.
Nach einer Besichtigung des Strandes wies der Bürgermeister seine
Mannschaft aus dem Rathaus an, den Strand vom Öl zu reinigen, welches
über eine Länge von 2 Kilometern verteilt war. Nach der Säuberung
konnte er stolz verkünden, dass am Strand jetzt wieder der normale
Zustand herrscht.
Wissenschaftlerin bezeichnet Fall Ullrich als eine Lektion für die Regierung
Wolfgang Ullrich war im September 1998 wegen
Hinterziehung der Einfuhrsteuer festgenommen und im Februar vergangenen
Jahres nach Deutschland abgeschoben worden. Er war angeklagt gewesen,
keine Steuer auf eine importierte Jacht gezahlt zu haben.
(Archivbild,
Sept. 1998) Wolfgang Ullrich wird auf der Polizeistation verhört, nachdem
er wegen Hinterziehung der Einfuhrsteuer beschuldigt wurde. Der Oberste
Gerichtshof entschied kürzlich, dass der Innenminister kein Recht hatte,
den deutschen Geschäftsmann Wolfang Ullrich zur „Persona non Grata"
zu erklären.
Der damalige Innenminister Sanan Kachornprasart hatte
Ullrich im August 1997 auf die schwarze Liste setzen lassen, nachdem
dieser in Verdacht geraten war, in Drogengeschäfte und Prostitution
verwickelt zu sein.Nun jedoch entschied das Oberste Gericht in der
vergangenen Woche, dass diese Anordnung gesetzwidrig war, da der
Verdächtige keine Chance erhalten hatte, sich zu verteidigen.
Panthip Kanchanajittrasaisunthorn, eine
Rechtsprofessorin an der Thammasat-Universität, äußerte nach Angaben
der nationalen Presse ihre Freude über die Entscheidung des Obersten Gerichts,
dass der Innenminister kein Recht hatte, den deutschen Geschäftsmann
Wolfang Ullrich zur Persona non Grata zu erklären.
Sie empfahl der Regierung, aus dem Fall Wolfgang
Ullrich zu lernen um Fehler in dieser Richtung zukünftig zu vermeiden.
Laut Professorin Panthip sollte die Regierung jetzt die
Verantwortung für den entstandenen Schaden übernehmen. Ullrich hatte
erklärt, dass er die Politiker und Beamten, darunter auch Generalmajor
Sanan, verklagen werde.
Sie sagte außerdem, dass die Einziehung von Ausweisen von 1.200
Einwohnern in Mae Ai in der Provinz Chiang Mai auf der Grundlage des
Verdachtes, sie seien Burmesen, ebenfalls einen Bruch der Verfassung
darstellen könnte, da auch diese Personen keine Chance erhalten hatten,
sich zu verteidigen.
Pattaya erhöht Gebühren für Abwasserbehandlung
Suchada Tupchai
Die Stadt Pattaya muss die monatlichen
Wassernutzungsgebühren erhöhen, um die vorhandenen Ressourcen besser
verwalten und die Leistung der Abwasserbehandlung verbessern zu können.
Pattayas Bürgermeister Pairat Suttithamrongsawat, veranstaltete ein
Treffen, um die neuen Gebühren zu erklären und das Thema detailliert
vorzustellen. Dabei sollte auch die Notwendigkeit der Kooperation von
allen betroffenen Parteien – den Behörden, den Anwohnern und den
Unternehmen – aufgezeigt und die Vorgehensweisen bei der Erhebung der
Gebühren deutlich gemacht werden. An dem Treffen nahmen Vertreter von
Hotels, Unternehmen, der Presse und verschiedener Behörden teil.
Wirat Jirasripaitoon, der Chef des öffentlichen
Abwassersystems, und Montri Chalittaporn, Chef der Behörde zur Kontrolle
der Wasserqualität, informierten die Anwesenden zu diesem wichtigen Thema
und Wirat führte aus, dass die Stadtverwaltung sehr genau wisse, dass die
Gebühren für alle gerecht sein müssen. Er erklärte, dass Pattaya im
Jahre 1985 über zwei Abwasserkläranlagen verfügt habe, welche 13.000
Kubikmeter Wasser pro Tag reinigen konnten. Doch die
Bevölkerungsexplosion in der Stadt und das Anwachsen der geschäftlichen
Aktivitäten erhöhten die Nachfrage derart, dass dies vom System nicht
mehr bewältigt werden konnte.
Die Verschmutzung in der Bucht von Pattaya und den
umliegenden Gewässern wurde vollkommen unakzeptabel. Die Beseitigung der
Abfälle von Privathaushalten und Unternehmen musste reguliert werden und
die Ablagerung von Abfällen ins Meer wurde verboten. Allerdings ist
dieses Verbot schwer umzusetzen.
1997 erhielt die Stadt Pattaya ein Budget, um ein
größeres Klärwerk zu bauen, mit dem 65.000 Kubikmeter pro Tag gereinigt
werden können. Die Stadt muss jedoch 10% dieser zur Verfügung gestellten
Summe von 1.800 Millionen Baht innerhalb von 15 Jahren zurückzahlen.
Für diese Schuldenrückzahlung muss die
Stadtverwaltung von den Anwohnern und insbesondere von Unternehmen, welche
viel Wasser verwenden, wie Hotels und Produktionsbetriebe, angemessene
Gebühren kassieren.
Zum Abschluss des Treffens war Zeit für Fragen der
Bewohner. Selbstverständlich fanden die Gebühren das meiste Interesse.
In der Vergangenheit wurde die Gebührenerhebung in drei Kategorien
unterteilt: Privathaushalte, Behörden und kleine Unternehmen, Industrie
und Großunternehmen. Gegenwärtig werden diese Gruppen wie folgt zur
Kasse gebeten: 2,75 Baht pro Kubikmeter für die erste Kategorie, 3,25
Baht für die zweite und 3,75 Baht für die dritte Kategorie.
Diese Gebühren müssen von Jahr zu Jahr geändert
werden, um sie dem sich verändernden Verbrauch anzupassen. Die Behörden
bitten die Konsumenten dafür um Verständnis.
Im Anschluss an das Treffen besichtigten die Beamten
des Abwassersystems der Stadt die Einrichtung am Nong Yai Tempel im Bezirk
Nong Yai, um sich vor Ort über die gegenwärtigen Bedingungen zu
informieren.
„Pfadfinder in - Yaba out“
Im Pattaya Garden Hotel in Chonburi
trafen sich etwa 300 Vertreter von Pfadfinderklubs aus den östlichen und
westlichen Regionen Thailands. Das Seminar hatte die Vermittlung von
Kenntnissen und Verständnis für die Arbeitsabläufe in den
Pfadfinderklubs zum Inhalt und wurde von Supot Laowansiri, dem
stellvertretenden Gouverneur von Chonburi eröffnet. Die Teilnehmer
setzten sich aus engagierten Vertretern der Klubs zusammen, welche die
Klubarbeit verbessern wollen. Die Klubs haben die Absicht, die örtlichen
Gemeinschaften bei der Bewahrung der drei, nach Auffassung der Pfadfinder,
bedeutendsten Insititutionen Thailands zu unterstützen: die Königliche
Familie, die Nation und die Religion. Die Hauptaufgabe der Pfadfinder in
den verschiedenen Teilen des Landes besteht heute darin, den Drogenkonsum
zu bekämpfen und zu verhindern, insbesondere den Konsum von Yaba. Unter
dem Slogan „Pfadfinder in, Yaba out" soll eine bessere
Zusammenarbeit zwischen den Behörden welche den Drogenkonsum bekämpfen
und den lokalen Pfadfinderzentren erfolgen.
Der thailändische Pfadfnderklub wurde vor 30 Jahren
unter der Leitung von Polizeihauptmann Somkuan Halikul gegründet. Ihre
Majestäten der König und die Königin, unterstützten die Aktivitäten
des Klubs kontinuierlich und spendeten seitdem mindestens 350 Millionen
Baht. Aller 6 Monate erstellt der Klub einen Bericht an Seine Majestät
den König und dieser ist immer bereit, sich die Probleme des Klubs
anzuhören. In ganz Thailand gibt es nach Angaben des Klubs etwa 6
Millionen Pfadfinder.
Strandverkäufer von Jomtien: Keine Reaktion auf Strandordnung
Der stellvertretende Bürgermeister,
Niran Wattanasartsathorn, traf sich am 22. August im Rathaus mit dem
Verband der Strandverkäufer von Jomtien, um über die fehlende
Kooperation der Verkäufer bei der Aufrechterhaltung der Ordnung am
Dongtan-Strand zu sprechen. Sanit Boonmarchai, Mitglied des Stadtrates und
Vorsitzender des Verbandes, sowie weitere 50 Mitglieder begaben sich ins
Rathaus, um mit der Stadtverwaltung einen Kompromiss über den den
Händlern zur Verfügung stehenden Platz auszuhandeln.
Der
stellvertretende Bürgermeister Niran Wattanasatsathorn erklärte den
Strandverkäufern, dass die neue Regelungen im Interesse aller Beteiligten
sei.
Während des Treffensverwies der Vize-Bürgermeister
immer wieder auf die Ordnungspolitik des Provinzgouverneurs bezüglich des
Strandes, welche besagt, dass die Vermieter von Strandliegen ihr Gebiet in
einer ordentlichen Weise aufzuteilen haben und den Touristen Freiraum
gewähren müssen, damit diese selbst entscheiden können, ob sie die
Einrichtungen nutzen oder nicht. Die Verkäufer bestritten allerdings die
Aussage, dass einige ihrer Kollegen die Vorgaben nicht einhielten und mehr
als den ihnen zugewiesenen Platz nutzten.
Die Verkäufer argumentierten, dass sie bei den
Parzellen keinen Sinn entdecken können, da eine Fläche von 7 x 7 Metern
mit zwei Metern freier Fläche zwischen den Parzellen nicht ausreichend
sei. Sie forderten, dass der Platz auf 7 x 14 Meter erweitert und weitere
4 Meter freie Fläche zwischen den Parzellen hinzugefügt werden müssen,
damit Ordnung gehalten werden kann.
Vize-Bürgermeister Niran bat um einen Kompromiss von 3 Metern freier
Fläche und erklärte, dass die Ordnung am Strand aufrechterhalten werden
muss. Die Stadt wird das Gebiet weiter kontrollieren um sicherzustellen,
dass die Ordnungspolitik von den Verkäufern beachtet wird. Er schloss das
Treffen mit der Feststellung, dass es im ureigensten Interesse der
Verkäufer und der Stadt läge, diese öffentlichen Gebiete in Ordnung zu
halten. Dadurch gäbe es keine Schwierigkeiten für die Verkäufer und die
Strandbesucher seien ebenfalls zufrieden und könnten sich am Strand
ausruhen, ohne andauernd von Strandverkäufern belästigt zu werden.
Die stark frequentierte Autobahn 7 wird erweitert
Zwei zusätzliche Spuren in beiden Richtungen
Die Autobahn Nr. 7 von Chonburi nach
Pattaya wird erweitert, um der erwarteten Zunahme des Verkehrs in der
Gegend gerecht zu werden.
Surasak Jenphanichsap, der Chefingenieur für
Autobahnbau bei der Autobahnbehörde im Transport- und
Kommunikationsministerium, erklärte, dass die Anzahl der Spuren erhöht
werden muss, um die Probleme der häufigen Staus in den beiden Städten zu
lösen. Die Behörde wird für jede Richtung zwei zusätzliche Spuren
bauen und die Anzahl der Kreuzungen und Richtungsänderungen vermindern.
Die Nutzer der Autobahn werden an drei verschiedenen
Stellen eine Maut zu zahlen haben. Diese soll für vierrädrige
Kraftfahrzeuge 1 Baht pro Kilometer betragen, für sechsrädrige 1,60 Baht
und für 10-rädrige 2,30 Baht.
Zahlreiche Anwohner haben sich jedoch schon beschwert,
dass es für sie sehr unbequem wäre, wenn die Kreuzungen und einige
Richtungsänderungen wegfallen. Sie erklärten, dass die Industrie- und
Landwirtschaftsbetriebe einen einfachen Zugang für ihre Lieferwagen
benötigen und dass die Anwohner zu ihren Häusern gelangen wollen, ohne
mehrere Kilometer um das Dorf fahren zu müssen. Sie sprachen sich auch
gegen die Gebührenpolitik der Behörde aus.
Das Ministerium führte dazu aus, dass alle Einwohner
selbstverständlich ihre Ideen und Verbesserungsvorschläge an die
Autobahnbehörde einreichen können, doch sie werden darauf hingewiesen
werden, dass der Plan wahrscheinlich genau so, wie er vorliegt, umgesetzt
werden wird.
Seehafen von Laem Chabang wird privatisiert
Der Abschnitt C-3 des Seehafens von Laem
Chabang soll an einen privaten Investor verpachtet werden, damit die
Verbesserungsarbeiten gemäß der Politik der Zentralregierung
umfangreicher und schneller erfolgen, erklärte der Direktor des Seehafens,
Theerayut Thummanont. Er sagte, dass dreizehn sowohl thai- als auch
ausländische Unternehmen Interesse an einer Investition am Sektor C-3
angemeldet haben. Bis zum 11. Oktober sollen Preisangebote eingereicht
werden. Das Unternehmen, welches das beste Angebot macht, wird den Hafen
für die kommenden 30 Jahre auf Pacht erhalten. Das Unternehmen kann den
Vertrag mit dem Seehafen zweimal für jeweils 10 Jahre verlängern. Die
Regierung hat mehr als 2,2 Millionen Baht in die Infrastruktur und andere
Einrichtungen investiert, so dass der Seehafen von Laem Chabang für
Investitionen großer Unternehmen bereit ist. Der C-3-Hafen ist 500 Meter
lang, 450 Meter breit und 16 Meter tief und kann jährlich mehr als
600.000 Container umschlagen und gleichzeitig Post Panamax und Feeder-Schiffe
abfertigen
Internationalen PR-Kampagne: Medienvertreter aus Laos in Chonburi
Boonlua
Chatree
Auf offizielle Einladung der thailändischen Regierung
besuchten 15 laotische Konsularbeamte unter der Leitung von Vizekonsul
Somchai Thongbor sowie andere Vertreter der thailändischen Botschaft in
Laos gemeinsam mit Vertretern der laotischen Massenmedien am 26. August
Chonburi und Pattaya.
Medienvertreter
aus Laos besuchten während ihres Aufenthalts in Pattaya auch das Büro des
Pattaya Blatt.
Die Tour begann am Morgen mit einer Besichtigung der
nationalen Rundfunkstation und der Fernsehstation des Kanals 11 in Chonburi.
Nach dem Mittagessen auf der Krokodilfarm und einer Fahrt zum Million Years
Stone Park besichtigte die Gruppe die Büros von Pattaya Mail und Pattaya
Blatt. der geschäftsführende Direktor Peter Malhotra und seine
Angestellten begrüßten ihre Kollegen in ihrem Verlagshaus neben dem Grand
Sole Hotel auf der Second Road und tauschten ihre Meinungen zu verschiedenen
Themen aus.
Anschließend besichtigte die Gruppe verschiedene
touristische Ziele und war besonders von Viharnsian, Kao Chichan mit, dem
Buddha Laser-Bildnis und dem Nong Nooch Park begeistert.
Die offizielle Einladung der Gruppe war Teil des Planes der
thailändischen Regierung, der Informationsbehörde und des
Außenministeriums, bessere Beziehungen durch kulturellen Austausch mit Laos
zu knüpfen und gleichzeitig Touristen aus Laos für Besuche in Thailand
anzuwerben.
Schwulenbars zeigen Sexshows mit minderjährigen Jungen
Kommandeur Sanae: „Diese gesetzlosen Unternehmen müssen bald aus Pattaya verschwinden“
Eine Polizeieinheit führte in einigen Schwulenbars in
Südpattaya und in Soi Pattayaland 1 einige Razzien durch, da vermutet
wurde, dass dort minderjährige Jungen beschäftigt wurden.
Polizeioberstleutnant Krit Siriprasertchok von der Ermittlungsabteilung
der Polizei von Pattaya hatte vom Kommandeur der Polizei der Region 2 –
Chonburi, Polizeigeneralmajor Sanae Khamthiang, den Befehl erhalten,
solche Schwulenbars, welche gegen das Gesetz handeln und Jungen unter 18
Jahren in unerlaubten Sexshows beschäftigen, abzuschaffen. In einer
Schwulenbar in der Sunee Plaza in Soi 17 fanden die Polizisten sieben
minderjährige Jungen vor, welche an Nacktshows teilnahmen. Sie wurden
festgenommen und zum Verhör auf das Polizeirevier gebracht.
Die Beamten setzten ihren Feldzug fort und stellten in
Soi Pattayaland in einer anderen Schwulenbar fest, dass acht Jungen im
Alter von 14 bis 16 Jahren während einer Sexshow auftraten. Die Polizei
verhaftete alle Jungen und den Eigentümer der Bar.
Die Eigentümer der Bars mussten wegen gesetzwidrigen
Handelns eine Geldstrafe von jeweils 2.000 Baht entrichten. Jeder der
Jungen bezahlte 100 Baht Strafe wegen des Besuchs eines verbotenen Ortes
und alle erhielten anschließend eine Belehrung. Daraufhin durften alle
Übeltäter die Polizeiwache wieder verlassen.
Die Polizei erklärte, dass ihre Aufgabe immer
schwieriger und komplizierter werde. Unternehmer mit schlechten Absichten
suchen auf schlaue Weise nach Wegen, um alle möglichen krummen Geschäfte
zu machen. Die Polizei vermutet, dass die Schwulenbars in der Gegend von
Soi Pattayaland bereits im Vorhinein wissen, wann die Polizei im Anmarsch
ist. Dann müssen die minderjährigen Jungen das Lokal schnell durch den
Hinterausgang verlassen, damit die Dunkelmänner mit einer hellen Weste
dastehen.
Wer hat denn nun den Sicherheitsmann betäubt?
Tourist bestreitet Vorwürfe, zahlt jedoch Strafe
Am vergangenen Wochenende wurde der britische Tourist
Jamie Tompkins, 35, im Zusammenhang einer Betäubung eines Hotelwachmanns
verhört.
Ein Angestellter des Little Home Hotels in Soi Diana
hatte der Polizei gemeldet, dass ein „Farang" den Sicherheitsmann
des Hotels, Mayakee Salae, 25, betäubt habe, um Wertsachen aus dem Hotel
zu stehlen. Als die Beamten vor Ort eintrafen, lag der Wachposten noch
immer bewusstlos am Boden.
Nachdem Mayakee Salae wieder zu Bewusstsein gelangt
war, wurde er von der Polizei vernommen. Die Beamten begannen eine Suche
nach dem Ausländer, um seine Sicht der Angelegenheit zu erfahren, und
fanden den Briten, als er gerade auf einem Motorrad die 3. Road entlang
fuhr. Gemeinsam setzten sie die Fahrt bis zum Polizeirevier fort, um
Klarheit über das Problem zu erlangen.
Tompkins gab zu, dass er mit einigen Freunden und
Mayakee gemeinsam gegessen und getrunken habe. Während ihres netten
Beisammenseins sei ein Bekannter (an dessen Namen er sich nicht erinnern
konnte) hereingekommen und habe dem Wachmann ein Glas mit Bier und Cola
überreicht. Der Wachmann vermutete offensichtlich nichts Schlechtes bei
dieser Mischung und kippte den Drink glücklich herunter.
Tompkins erklärte, er habe dann das Hotel auf einem
Motorrad verlassen, um seinen Geschäften nachzugehen, und habe nicht
gewusst, dass der Posten kurz darauf in tiefen Schlaf fiel. Er leugnete,
Mayakee irgend ein Mittel gegeben zu haben, damit dieser einschlief, und
erklärte der Polizei, dass er keinerlei Absicht hatte, etwas aus dem
Hotel zu stehlen.
Er konnte auch keine Aussage darüber machen, was in
dem Getränk gewesen sein könnte, welches der Bekannte dem Wachmann
gegeben hatte. Trotzdem willigte Tompkins ein, die 2.000 Baht zu bezahlen,
die der Sicherheitsmann als Entschädigung für sein Schläfchen gefordert
hatte.
Die Polizei kassierte weitere 1.000 Baht von Tompkins
für ungebührliches Verhalten und ließ ihn laufen.
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