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Abzocker Manieren
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Durchziehen bis zur Hochsaison
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Tag der offenen Tür – gibt es den eigentlich?
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Abzocker Manieren
Ich komme nun schon seit 1998 nach Thailand/Pattaya.
Die ersten beiden Jahre nur auf Entdeckungsreise. Dann habe ich mich hier
fest eingenistet und bin auch mittlerweile verheiratet. Man wird hier
abgezockt, das geht auf keine Kuhhaut. Das fängt schon an im Supermarkt
und geht dann weiter. Aber daran haben wir uns schon gewöhnt. Andere
Länder – andere Sitten.
Abends gehen wir oft spazieren und laufen runter zur
Beach und trinken dann beim Royal Garden unseren Kaffee und essen beim
MacDonalds ein Eis. Da haben sich die Taubstummen draußen vorm MacDonalds
eingerichtet, so richtig kommerziell, mit Familie, Mofa und ihren kleinen
Dogs. Aber die haben vielleicht Abzocker Manieren, sie gehen auf alle
Ausländer zu, zeigen ihnen wahrscheinlich gefälschte Visitenkarten, wo
man darauf in Englisch lesen kann, dass man aus Mitleid mit einer kleinen
Spende für sie einverstanden ist. Sie zücken dann ein Notizbuch und
verlangen eine Unterschrift. Damit soweit gut. Die Farangs zücken dann
die Geldbörse und geben ihnen 20 Baht. Aber dann kommt der faule Trick:
Sie drehen die Visitenkarte um und da steht dann drauf, dass man
unterschrieben hat für 100 Baht. Je nach Herkunft. Wir haben schon
beobachtet, dass sie von den Amerikanern, die von Cobra Gold hier waren,
500 Baht verlangt haben. Wenn der Farang nicht zahlen will, gibt es Tumult
und unverstehbaren Streit, was aber nichts hilft – gezahlt wird trotzdem.
Das wäre das Eine. Das Andere ist, weil ich jetzt fest
hier bin, habe ich mir einen Computer zugelegt um über E-mail mit zuhause
in Verbindung treten zu können. Ich ging zu einem der größten Anbieter
und kaufte dort gleich 320 Stunden, dass es mir lange reicht und ich nicht
immer wieder hingehen muss um neue Stunden zu kaufen. Alles gut und schön,
die Zeit verging. Dann bekam ich eines schönen Tages eine Mail von ihnen,
dass mein Vetrag zum 8.6. 2002 ausläuft, obwohl die Stunden noch lange
nicht abgetragen waren. Daraufhin blätterte ich in meinen Unterlagen
dieser Firma nach, da waren aber nur bezahlte Quittungen, einen Vertrag
hatte ich nie bekommen. Daraufhin ging ich zu denen ins Office und
versuchte ihnen das klar zu machen. Da zeigten sie mir auf einmal einen
Vetrag, aber ohne meine Unterschrift und behaupteten, dass ich auch einen
solchen bekommen hätte, aber eine Kopie war nicht vorhanden. Wo dann der
Tag. 8.6. anstand und ich wieder online gehen wollte, merkte ich, dass sie
mir den Zugang gesperrt hatten. Nochmaliges Aufsuchen des Office, was aber
nichts brachte, und trotz Anrufe in Bangkok in der Hauptstelle, musste ich
auf die restlichen 113 Stunden verzichten, das waren auch runde 1.100
Baht.
Damit möchte ich meinen Bericht schließen und alle
vor diesen Mafia-Methoden warnen.
R.S.
Durchziehen bis zur Hochsaison
An die Redaktion Pattaya Blatt,
Auch ich möchte mich den Gratulationen für das
Pattaya Blatt anschliessen. Bin Schweizer, 64, und lebe seit drei Jahren
in Pattaya. Endlich ein Blatt mit vielen Informationen von Pattaya und
anderen Gegenden. Es gibt viele Residenten hier, die nicht gut Englisch
lesen können. Darum ist euer neues Blatt so wichtig für Deutschsprachige.
Ich hoffe dass ihr das Blatt durchzieht bis zur
Hochsaison, es wird sicher ein Erfolg für Euch.
Alles Gute Euch allen wünscht
Ruedi Bossard
Tag der offenen Tür – gibt es den
eigentlich?
Sehr geehrte Herren,
Gerne hätte ich eine Auskunft von Ihnen erhalten. Ich
komme ziemlich oft nach Thailand und bin davon die meiste Zeit in Pattaya.
Ich hatte, ich glaube es war in Ihrer Ausgabe oder in der Pattaya Mail,
gelesen, dass Tage der offenen Türe in verschiedenen Kasernen des Landes
stattfinden. Der erste hätte am 31. August stattfinden sollen. Dieser Tag
der offenen Türe würde gemeinsam vom Militär und der TAT veranstaltet
und man könnte in Busse einsteigen, welche einem direkt zu diesen
Kasernen bringen würde.
Ich war natürlich sehr interessiert daran und rief
beim Büro der TAT an. Ich hatte Glück und bekam auch gleich beim zweiten
Versuch einen Mann an den Apparat, welcher ganz gut Englisch sprechen
konnte. Trotz seiner Sprachkenntnisse konnte er mir aber nicht viel
weiterhelfen. Er war aber so nett, mir die Telefonnummer einer Kaserne in
Chonburi zu geben. Als ein Thai Freund dort für mich anrief, wusste man
mit der Frage aber auch nicht so recht was anzufangen. Schließlich nach
langem Hin- und Her erfuhr mein Freund, dass dieser Tag der offenen Türe
keineswegs bei allen dafür bestimmten Kasernen am gleichen Tag abgehalten
werden würde und dass Chonburi erst am 21. September „dran" sei.
Als ich buchen wollte, wurde ich aber vertröstet, dass das noch viel zu
früh sei.
Ich habe schon etliche Male beim TAT erlebt, dass man
zwar mit etwas Werbung machte, aber falls sich ein Interessent fand daran
teilzunehmen, niemand etwas davon wusste. Langsam glaube ich selbst schon
daran, dass TAT in Thailand nicht, Tourism Authority of Thailand bedeutet,
sondern schlicht und einfach: „Theaterspielen auf Thailändisch".
Schönen Tag,
G. Bornhoff
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