Feuilleton
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Y.W.C.A. und Thai Garden Resort spenden Spielgeräte und mehr an Charknork Schule

Prinzessin Diana: Die Erinnerung an sie verblasst allmählich

Y.W.C.A. und Thai Garden Resort spenden Spielgeräte und mehr an Charknork Schule

Die Präsidentin vom Y.W.C.A., Nittaya Patimasongkroh, stattete gemeinsam mit einigen ihrer Mitglieder der Charknork Schule im HuayYai Bezirk einen Besuch ab. Dieser Besuch wurde gleichzeitig auch dazu benützt, Spendengelder vom Thai Garden Resort abzuliefern, welche während des Wohltätigkeitkonzertes mit Cristina und der Einweihungsfeier vom Pattaya Blatt im Thai Garden Resort eingenommen worden waren. Diese Summe war bereits bei einer Feier in der Stadthalle an den YWCA übergeben worden und damit werden Mittagessen für die Schulkinder bezahlt und auch einige Spielgeräte für sie angeschafft.

Eine Schwert-Show von der Puthaisawan, Bangkok, erstaunt alle Zuseher.

Während dieses von Freude und Spaß erfüllten Mittagessens wurden auch Shows von Puthaisawan, Bangkok, einer Schule für Selbstverteidigung, gezeigt. Diese Vorführung wurde von den Jugendlichen mit so viel Eifer und Können vorgeführt, dass alle Zuschauer tiefst beeindruckt und begeistert waren.

Die YWCA Präsidentin Nittaya Patimasongkroh (2. Reihe linke Mitte), Ex-Präsidentin Premruedee Jittiwutthikarn (2. Reihe rechts Mitte), Elfi Seitz (2. Reihe Mitte), Vertreterin vom Thai Garden Resort und Pattaya Blatt, YWCA Mitglieder mit Lehrern und dem Schwerter Tanz Team, sowie den Schulkindern der Charknork Schule im Huay Yai Bezirkund ihrem Direktor Jomthong Inthanark stellen sich zum Gruppenbild

„Die Kinder sollen gesund und aktiv sein", sagte der Organisator, Peeravut Samutthong vom World of Language & Computer, welche die Schau zu der Schule gebracht hatte.

Die Charknork-Schüler genießen das Mittagessen.

Jomthong Inthana, der Schuldirektor von der Charknork-Schule sagte, dass alle seine Schüler gute Kinder und sehr intelligent seien. „Trotzdem benötigen sie sehr viel Hilfe, speziell von privater Seite oder Hilfsorganisationen. Die Hilfe der Regierung ist da manchmal einfach nicht ausreichend um allen Kindern helfen zu können", sagte er.

Die Vorsitzende des YWCA „Lunch Project", Premruedee Jittiwutthikarn, übergibt einen Fond für das Mittagessen an Jomthong Inthana, den Schulleiter der Charknork Schule.

Charknork sagte weiter, dass er sehr gerührt sei über die Hilfe und die Unterstützung, welche er durch den YWCA und das Thai Garden Resort erfahren habe. Die Kinder glücklich und zufrieden zu sehen, mache ihn und die anderen Lehrer auch glücklich, sagte er.

Nittaya Patimasongkroh (rechts) und Ubonpan Rerksasoot verteilen ein leckeres Mittagessen an die Kinder.

Die Damen vom YWCA sind immer unermüdlich da für die Bedürftigen zu sorgen und speziell das Wohl der Kinder liegt ihnen sehr am Herzen. Frau Premrudee, die Ex-Präsidentin des Clubs sagte dies, während sie das Essen für die Kinder verteilte, in einfachen Worten: „Seht euch diese Kleinen an. Ich werde alles was in meiner Macht steht tun, um diese Kinder vor einem Leben auf der Straße oder als Prostituierte zu bewahren".

Die Charknork-Schüler haben große Freude mit den neuen Spielgeräten im Kinderspielplatz.


Prinzessin Diana: Die Erinnerung an sie verblasst allmählich

Trotzdem ist sie noch immer im Gespräch.

Am 31. August jährte sich ihr Todestag zum 5. Mal. Aber immer noch macht sie Schlagzeilen. Diese haben allerdings nicht mehr so viel mit den großen Gefühlen zu tun, als die britische Prinzessin Diana in einer Pariser Autounterführung starb. Jetzt geht es mehr um die Enthüllungen intimster Art oder um den Streit wegen des Diana-Denkmals. Aber es gibt auch noch Spekulationen um ihren Unfall.

Wie eigentlich in jedem Jahr, genau zum Jahrestag des Todes, meldet sich auch heuer wieder der Ägypter Mohammed Fayed, Besitzer des Kaufhauses Harrods und Vater von Dodi, jenem Mann, der gemeinsam mit Diana bei dem Unfall umkam. Er behauptet immer noch steif und fest, dass die Blutalkoholwerte von Fayeds Chauffeur Henri Paul manipuliert gewesen seien. Außerdem seien die Beweise von Dianas Schwangerschaft beiseite geschafft worden, sagt der schmerzgebeugte Vater und hängt die Beschuldigung daran, dass Diana und Dodi, sein einziger Sohn, das Opfer einer Verschwörung, angezettelt vom englischen Königshaus selbst, geworden waren.

Die Enthüllungen über Dianas Intimleben scheinen auch kein Ende zu nehmen. Patrick Jephson, einer ihrer Vertrauten, hatte erst im Vorjahr die Leser mit der Mitteilung beglückt, dass Prinzessin Diana stets einen pinkfarbenen Vibrator in ihrer Handtasche trug. In diesem Jahr schrieb nun Ken Wharfe, welcher sechs Jahre lang Dianas Leibwächter war, dass sie sich bei den Telefonaten mit ihrem Geliebten James Hewitt immer als „Julia" ausgegeben hatte. Aber die „einfühlsame, extravagante und verletzliche" Prinzessin, wie er sie beschreibt, hätte ihm ihr vollstes Vetrauen geschenkt und ihm eingestanden, dass „der Kunsthändler Oliver Hoare der erste Mann gewesen sei, der sie körperlich je erregt habe".

Thronfolger Prinz Charles, war über die schmierigen Indiskretionen des einstigen Vertrauten Dianas sehr entsetzt. Er ließ ihn auf Lebenszeit aus sämtlichen königlichen Parks und Schlössern verbannen. Wharfe scheint das nicht zu stören, da er bei dem Buch ein Honorar von rund 250.000 Pfund verdient.

Dann gibt es noch das Diana Denkmal, dessen Errichtung im Hyde-Park fünf Jahre nach ihrem Tod beschlossen wurde. Aus einer Rinne soll sich das Wasser in die Landschaft ergießen – alles als Brunnen dargestellt.

„Es erscheint heute seltsam, dass die Menschen sich 1997 betrugen, als könne es für dieses Land keinen schlimmeren Verlust geben als den Tod einer liebenswerten, aber problembeladenen jungen Frau", schreibt der „Guardian". Bei einer Umfrage haben nur noch 22 Prozent Dianas Tod zum wichtigsten Ereignis der vergangenen 100 Jahre erklärt.

Nun wird behauptet Diana sei „ein Star, den die Zeit vergaß", gewesen. Und auch der „Express" meint, ihr Ruhm werde noch weiter verblassen: „Im Gegensatz zu wirklichen Ikonen wie Elvis oder Marilyn Monroe hat sie kein Lebenswerk hinterlassen, das man immer wieder anhören oder ansehen kann."

Fünf Jahre nach dem Tod Dianas hat das königliche Haus das Zepter wieder fest im Griff. Damals schien es ihnen aus der Hand zu flutschen, da Diana als Opfer eines hartherzigen, gefühllosen Königshauses (miss-)verstanden wurde. Nun haben der Tod Prinzessin Margarets und der Königinmutter, wie auch das kürzliche 50. Thronjubiläum von Königin Elizabeth Diana aus dem Gedächtnis der öffentlichen Wahrnehmung gedrängt. Dianas Söhne William (20) und Harry (17) sind mittlerweile die Medienstars in der englischen Presse geworden. Prinz Charles wiederum hat es geschafft Camilla Parker Bowles, seine langjährige Geliebte öffentlich akzeptabel zu machen. Na ja, dann wäre ja eine Hochzeit nach all den Jahren nicht mehr unbedingt ausgeschlossen.