Frauensache

Psychologisches Essen – für mehr Genuss

Es ist doch wirklich wie verhext: Sobald man sich vorgenommen hat abzunehmen, kann man nur mehr an eines denken: ans Essen. Ernährungswissenschaftler haben kürzlich festgestellt, dass es keinen Zweck hat sich zu kasteien. Viel sinnvoller dagegen wäre es, leichter und gesünder zu essen. Darum: Vergessen Sie Erfolgszwang und Tabus und werden Sie zum Genießer! Diese Tricks in Sachen Psychologisches Essen können Ihnen dabei helfen.

Machen Sie einen Schnupperkurs vor dem Essen

Sobald Sie sich in Zukunft an den fertig gedeckten Tisch setzen, ziehen Sie einfach ein 3-Punkte Programm durch.

1.) Sehen Sie sich erstmal den Teller an und versuchen Sie bereits mit den Augen zu genießen.

2.) Schließen Sie nun die Augen und atmen Sie tief ein. Wissenschaftler fanden nämlich heraus, dass es eine direkte Verbindung zwischen Nase und Sättigungszentrum gibt, welches von der Hirnanhangdrüse gesteuert wird. Das bedeutet, dass bereits Riechen satt machen kann. Das gilt besonders für die Duftmoleküle in grünen Äpfeln (die gibt es auch hier in Pattaya zu kaufen), Bananen und Minze.

3.) Essen Sie mit Genuss – und zwar so lange bis Sie angenehm satt sind.

Geheimnis Wasser

Falls Sie plötzlich zwischen den Mahlzeiten die Gier auf Essen packt, dann atmen Sie tief durch und trinken Sie ein Glas klaren Wassers in kleinen Schlucken. Denn häufig verbirgt sich hinter Heißhunger ganz einfach Durst, da der Sinnesreiz dabei die gleichen Geschmacksnerven anspricht. In den meisten Fällen sind auf diese Weise die Heißhungerattacken leicht in den Griff zu bekommen.

Leicht und Lecker

Mittlerweile dürfte es bereits bekannt sein, dass nicht Zucker oder gar Kalorien dick machen, sondern schlicht und einfach Fett. Leider ist es damit nicht abgetan, Butter sparsam aufzustreichen oder den Braten ohne Kruste zu essen, da die Fett-Fallen in vielen Lebensmitteln lauern. Streichen Sie daher Senf unter den Wurstbelag aufs Brot. Machen Sie den Salat mit nur ½ Teelöffel Olivenöl an. Setzen Sie beim Kochen den Wok, den Römertopf und beschichtete Pfannen ein. Von Universitäten wurde bereits nachgewiesen, dass man sich durch derartiges Verhalten, die Lust auf Fett abgewöhnen kann.

Süßes ist erlaubt

Ein revolutionärer Rat kommt nun von Ernährungsexperten: Verbieten Sie sich in puncto Essen nichts mehr! Wenn Sie Lust auf Süßes haben und kein Durst dahintersteckt, dann genehmigen Sie sich einfach etwas. Natürlich sollten Sie das in Maßen tun und sich keine Schachtel Pralinen pro Tag reinstopfen, aber eine Einzige wird Sie bereits voll befriedigen, falls Sie diese nicht mit schlechtem Gewissen essen. Es wurde nämlich auch nachgewiesen, dass, sobald Schokolade & Co erlaubt sind, sich der Reiz des Verbotenen verliert – und der unstillbare Appetit auf mehr ebenso.

Fünfmal täglich a la carte

Erstaunlich aber wahr: Die meisten Übergewichtigen essen zuwenig! Indem man von einer Diät in die andere schlittert, wird der Stoffwechsel so gedrosselt, dass man irgendwann von Mini-Portionen zunimmt. Essen Sie daher über den Tag verteilt mindestens fünf kleine Mahlzeiten.

Es muss nicht immer Wein sein

Auch wenn Verbote verboten sind: Mit Alkohol sollten Sie vorsichtig sein, wenn Sie abnehmen wollen. Wobei es dabei nicht um die Kalorien geht – die 150 kcal im Pils oder Weißwein könnte man locker in den Tagesplan einarbeiten – aber Alkohol enthält Zucker-Kohlenhydrate, welche der Körper sofort verbrennen muss. Dafür schaltet er bei der Essensverbrennung zurück. Deshalb beachten Sie, dass alles was man gleichzeitig zum Bier oder Wein isst, nicht sofort verdaut werden kann und daher erstmal in die Fettdepots abwandert – bei Frauen sind das vor allem Po und Beine. Ein Ausgleich, welcher nicht nach Verzicht schmeckt, sind frische Fruchtcocktails, Eistees und Zitronenwasser.