Es wird den führenden Köpfen in der Pharmaindustrie
selbst schon klar, dass man die Menschen nicht immer nur mit Chemie
füttern kann. Natürlich helfen die modernen Pülverchen viele
Krankheiten zu lindern. Aber, man sollte nie die altbewährten „Hausrezepte"
aus der Natur vergessen - und darauf besinnen sich jetzt die gelehrten
Herren.
Häufig wurde schon bewiesen, dass pflanzliche
Arzneiprodukte in der Wirkung denen von synthetischen Mitteln in nichts
nachstehen.
Das „Komitee Forschung Naturmedizin", gegründet
von verschiedenen Pharma-Firmen, sollte jetzt klären, welche Kräuter bei
was helfen. Sie sind mittlerweile auch schon fündig geworden und haben
eine erste Liste – von A bis Z - ihrer Erkenntnisse bekanntgegeben.
1.Alzheimer kann man leider noch nicht heilen, aber den
Krankheitsprozess verlangsamen. Mit Gingko-Extrakt. Dieser steigert die
Durchblutung des Gehirns, der Stoffwechsel der Nervenzellen wird
stimuliert und außerdem macht er die Sauerstoff-Radikalen unschädlich.
2. Blasenleiden verlangen ein wassertreibendes und
gleichzeitig desinfizierendes Mittel. Bärentrauben Blätter,
Schachtelhalmkraut und Birkenblätter werden hier anstelle von Antibiotika
verwendet.
2. Depressionen kann man mit Johanniskraut auch in
schwersten Fällen zu Leibe rücken. Kava-Kava ist ein bewährter
Angstlöser. Auch in diesen Fällen sind die Naturstoffe meist besser als
Psychopharmaka.
3. Entzündungen vertreibt die altbewährte Kamille.
Bei Haut-, Schleimhaut- oder Magen-, Darm- oder Stirnhöhlen Problemen ist
Kamille schon ein echter Klassiker.
4. Frauenleiden kann man mit Mönchspfeffer oder
Traubensilberkerze heilen. Mit Mönchspfeffer wird das hormonelle
Gleichgewicht wieder hergestellt und die Traubensilberkerze beseitigt
Hitzewallungen, Unruhe oder Schlafstörungen.
5. Herzerkrankungen kann man mit Weißdorn Extrakt (aus
Blättern und Blüten) behandeln. Dies eignet sich besonders zur
Behandlung von verengten Herzkranzgefäßen.
6. Husten kann man mit Efeu entschleimen und mit
Thymian antibakteriell behandeln.
7. Das Immunsystem kann man mit Echinacea – das ist
der Purpursonnenhut – wieder aufbauen.
8. Krebserkrankungen sollte man mit Mistel behandeln.
Diese hilft die sogenannten Killerzellen aufbauen. Das wurde bereits
mehrfach nachgewiesen. Außerdem verbessert sie den Allgemeinzustand.
9. Leberschäden kann man mit den Früchten der
Mariendistel verbessern oder sogar heilen. Denn es ist auch nachgewiesen
worden, dass diese Pflanze sogar bei chronischen Erkrankungen oder sogar
bei Leberzirrhose wirkt.
10. Prostata-Erkrankungen können im Frühstadium auf
die sanfte Art geheilt werden. Dazu sollte man Sägepalmenfrüchte,
Brennesselwurzel und Kürbissamen verwenden.
11. Rheuma ist eine Plage für viele Menschen. Die
Weidenrinde stillt Entzündungen und die Schmerzen. Die Teufelskralle ist
da fast noch besser, da sie sich auch zur Lösung muskulärer
Verspannungen einsetzen lässt. Das Gute an diesen beiden Naturmitteln ist,
dass man sie unbesorgt einsetzen kann, da sie besonders gut verträglich
sind, was man von den meisten Rheumamitteln nicht behaupten kann.
12. Venenleiden werden durch rotes Weinlaub,
Buchweizenkraut und Rosskastanie gelindert.
13. Verdauungsbeschwerden und Völlegefühl
verschwinden wie von selbst bei Einnahme von Cynarin. Dieser Wirkstoff ist
in den Blättern der Artischocke enthalten.
Alle diese angeführten Mittel kann man als Tee,
Tabletten oder kapseln in der Apotheke kaufen, meist sogar Rezeptfrei. Es
werden bereits von vielen Ärzten Behandlungen auf pflanzlicher
Arzneimittelbasis durchgeführt. Viele erkannten, dass der Vorteil der
meisten pflanzlichen Arzneimittel vor den künstlich hergestellten der ist,
dass sie nicht nur einen, sondern gleich mehrere Wirkstoffe haben. Viele
dieser sogenannten Begleitstoffe sind nicht unmittelbar an der Wirkung
beteiligt, aber sie sorgen für eine bessere Aufnahme der Wirkstoffe durch
den menschlichen Organismus.
Man sieht also, die „Sanfte Heilung durch die Natur" bewährt
sich immer wieder bestens.