Sanfte Heilung aus der Natur

Richtiges Essen beugt Krebserkrankung vor!

Wer hätte das gedacht? Nach dem Rauchen ist der größte Risikofaktor Krebs zu bekommen das Essen! Wissenschaftler sind sich mittlerweile einig, dass man mit den richtigen Nahrungsmitteln jede zweite bis dritte Krebserkrankung vermeiden könnte. Biologen entdecken immer wieder neue Substanzen, welche die Menschen vor Krebs schützen. Mittlerweile sind es schon an die 30.000 verschiedenen Substanzen, welche diese Wissenschaftler in pflanzlicher Nahrung gefunden haben. Auch die Krebsforscher erfahren durch genauere Analyse-Verfahren täglich Neues über die Wirkstoffe dieser Substanzen.

Viele werden vielleicht denken, dass man wichtige Nährstoffe nicht zu sich nimmt, wenn man nur vegetarische Kost isst. Das stimmt nicht, denn im Fleisch sind kaum Vitalstoffe enthalten und die wenigen Enzyme und Vitamine, die es enthält werden beim Kochen oder Braten zum größten Teil zerstört. Viele anerkannte Wissenschaftler behaupten sogar, dass tierische Eiweiße zu den Mit-Verursachern der großen Zivilisationskrankheiten zählen. Herz-Kreislaufprobleme, Diabetes, Rheuma, Übergewicht, Osteoporose und natürlich Krebs zählen da dazu. Die rein vegetarische Lebensweise führt jedoch zu keinerlei Mangelerscheinungen, weder bei Proteinen noch bei Eisen, Kalzium oder Vitamin B 12. Im Gegenteil, verbunden mit sportlichen Betätigungen, wie Joggen, Schnell-gehen oder Aerobic verbunden mit Gymnastik können reine Vegetarier viel gesünder leben und auch vielleicht älter werden als die „Fleisch-Esser".

Viele der reinen Vegetarier behaupten sogar, dass sie die Fleisch-Esser mit Sicherheit überleben. Sie führen an, dass der Mensch von seinen Anfängen an reiner Pflanzen Esser war, was sich allerdings nicht 100%ig beweisen lässt. Von unserem Körperbau her und den Zähnen läßt sich eher vermuten, dass wir, wie unsere Vorfahren, die Affen, auch Proteine in Fleisch-Form zu uns genommen haben. Allerdings genau wie die Affen nur Käfer, Würmer und Raupen, denn um Tiere zu reißen fehlen uns die Klauen und die Reißzähne. Unsere Hände sind mehr zum Früchte pflücken geschaffen.

Um diese gesunde Lebensweise zu führen, sollte man darauf achten möglichst alle Lebensmittel naturbelassen zu verzehren. Auf jeden Fall sollte man künstliche Zusätze wie Geschmacksverstärker, Aromastoffe aber auch Dosenware vermeiden. Außerdem sollte man versuchen, wenigstens ein Drittel der Nahrung roh zu essen, das heißt weder gebacken noch gekocht oder gebraten. Durch die Behandlung mit Hitze (schon ab 40 Grad) werden viele wichtige Vitamine und Enzyme zerstört, das gilt besonders bei Gemüse und Obst. Dasselbe gilt auch für eingemachte oder pasteurisierte Lebensmittel. Falls man kein frisches Obst hat, dann sollte man getrocknete Früchte essen. Anstelle von Fleisch braucht man keine Milchprodukte zu sich zu nehmen. Sojaprodukte erfüllen den gleichen Zweck und sind sogar gesünder als Milch. Denn den erwachsenen Menschen fehlt ein wichtiges Enzym, welches die Babys haben um die Muttermilch verdauen zu können. Milch verschleimt bei Erwachsenen nur die Zellen und, wie kürzlich bewiesen wurde, entnimmt sie angeblich den Knochen das Kalzium, da der Körper dieses zur Verdauung der Milch benötigt. Stattdessen sollte man lieber Samen und Nüsse knabbern wie Mandeln, Haselnüsse, Leinsamen, Sesam, Sonnenblumen- und Kürbiskerne. Das sind die Ballaststoffe die der Körper benötigt – und das Dickdarm-Krebsrisiko sinkt um die Hälfte. Bereits eine tägliche Erhöhung dieser Ballaststoffe um 13 Gramm täglich reicht dazu aus. Auch Schwarzwurzeln und Kohlgemüse jeder Art sind dafür besonders geeignet. Besonders das Lungenkrebsrisiko wird durch Broccoli und Grünkohl verringert. Rotkohl ist der Liebling mancher Krebsforscher, da er die Produktion des Leberschutzsystems um 300 Prozent steigert. Denn viele Krebsauslöser werden erst in der Leber aktiviert. Aber auch grüner Tee ist ein sogenannter „Fänger freier Radikaler" – das sind die krebsauslösenden Sauerstoffmoleküle. Auch Waldmeister und Vanille, Thymian, Rosmarin, Salbei, Knoblauch, Zimt und Soja stören Krebszellen jeglicher Art. Selbst geschädigtes Erbgut kann durch ihre Inhaltsstoffe wieder repariert werden.

Denken Sie daran: Neun von zehn Darm- oder Magentumoren haben ihre Ursache in falscher Ernährung. Gemüse mit seinen schützenden und entgiftenden Ballaststoffen kann Sie davor bewahren.