Die große Nacht der Oper war wieder ein voller Erfolg
Die große Nacht der Oper im Royal Cliff Beach Resort war
in der Tat wieder ein großer Erfolg. Das Hotel, in Zusammenarbeit mit
Pattaya Mail und Pattaya Blatt, schien wieder einmal das richtige „Händchen"
für einen solchen Abend gehabt zu haben.
Die
Sponsoren danken den Stars herzlich für den unvergesslichen großartigen
Opernabend.
Der Ballsaal des Royal Grand war bis zum Bersten mit
erwartungsvollen, elegant gekleideten Musikliebhabern gefüllt gewesen. Der
Anblick des wunderschön dekorierten Saales war sehr erfreulich und die
Bühne selbst war eine Miniaturausgabe des großen Kolosseums in Rom –
nebst den dazugehörigen Tempelsäulen. Nur das weiße Piano im Vordergrund
ließ erkennen, dass es sich nicht um eine antike Aufführung handeln würde.
Barbara
Segal begrüßt die Zuschauer zur großen Opernnacht.
Panga Vathanakul, geschäftsführende Direktorin des
Royal Cliff und ihr Gatte Chan, sowie General Manager Andrew J. Wood und
Resident Manager Ranjith Chandrasiri mit Gattin, saßen mit einigen
Ehrengästen gemeinsam am Tisch um diesem besonderen Erlebnis ebenfalls
beizuwohnen.
Die Kellner hatten alle Hände voll zu tun, um die
Wünsche der vielen Gäste nach erlesenen Weinen zu befriedigen und später
das ausgezeichnete 5-Gänge Menü zu servieren.
Ranjith
Chandrasiri, Andrew Wood, Laurence Fatus, Panga Vathanakul, Kays van Oye,
Audrey Schertenleib und Chan Vathanakul im Gespräch vor der Aufführung
Nachdem dies alles zu vollster Zufriedenheit verlaufen
war, begann endlich der künstlerische Teil des Abends. Bereits als Barbara
Segal, die Hauptattraktion und Organisatorin der Künstler, immer noch so
schön wie vor 10 Jahren als sie das erste Mal nach Pattaya kam, die Bühne
betrat, brandete der erste Applaus auf, der sich noch verstärkte als sie
sagte: „Es ist eine große Freude für mich, wieder in Ihrer Mitte zu sein.
Vor allen Dingen freut es mich, einige bekannte Gesichter zu entdecken."
Rebecca
Bode singt die „Lacharie" der Adele inmitten ihrer Bwunderer.
Stefan Sanchez, ein äußerst temperamentvoller,
schlanker und bärtiger Bariton, dem man die wahrscheinlich spanische
Abstammung deutlich anmerkte, war ein hervorragender „Barbier von Sevilla".
Mit dem sexy aussehenden Ewan Tailor, ebenfalls Bariton, lieferte er sich
ein Duett-Duell bei „Suono La Tromba" aus Bellinis Oper „I Puritani"
und später ein absolut originelles „Patter Duett" aus „Don
Pasquale" von Donizetti. Auch bei Mozarts „Zauberflöte" und
beim anschließenden Duett mit der zauberhaften „Papagena" Rebecca
Bode bewies Stefan nicht nur seine hervorragende Stimmleistung, sondern auch
sein mimisches Talent. Rebecca Bode wiederum war nicht nur eine hübsche
Papagena, sondern sang auch „Adeles Lach-Arie" aus der „Fledermaus"
von Strauss mit glockenreiner Stimme und viel Sinn für Humor. Auch als „Mimi"
mit der Arie „Mi Chiamano Mimi", gewann sie die Herzen der Audienz.
„Babyface" Jon Bode, Bariton und der Ehemann von Rebecca, war für
die sanfteren Töne verantwortlich. Er sang ein sehr einfühlsames „Una
fortiva Lagrima" aus Donizettis Oper „L’Elisir D’Amore" und
später das wunderschöne „Quanto E Bella" aus derselben Oper.
„Pa
Pa Papagena", das erste Duett des Abends von Stefan Sanchez und Rebecca
Bode.
Der einzige Tenor in der Gruppe, Robert Millner, sang die
bekannte Arie „Che Gelida Manina" aus „La Boheme" und dann
gemeinsam mit der sehr gesund aussehenden „Mimi" Rebecca Bode das
Duett "O Soave Fanciulla" aus derselben Oper. Bizets „Die
Perlfischer" sah Robert Millner und Stefan Sanchez gemeinsam mit der
Arie „Au Fond Du Temple Saint."
Das
große Finale
Natürlich war, wie schon immer, Barbara Segal der echte
Star des Abends. Die Palette dieser begnadeten Sopranistin reicht von
Puccinis „La Rondine", aus welchem sie „Chi Bel Sogno di Doretta"
sang, über die „Madame Butterfly" mit „Un Bel Di"; Donizettis
„Linda di Chamounoix „Oh Luce di questa anima" bis hin zu ihren
fantastischen Duetts mit ihren Partnern. Stefan Sanchez passt sich
hervorragend an ihre Stimmlage an und ihr Duett „La Chi Daren La Mano"
aus Mozarts „Don Giovanni war nicht nur sängerisch sondern auch
darstellerisch echt hinreißend. Tenor Robert Millner allerdings sang mit
ihr „Vogliate Mi Ben" aus „Madame Butterfly" mit solch
wehmütiger Süße, dass die Zuschauer wie gebannt lauschten. Ihr zweites
Duett aus „La Boheme" von Puccini „O Soave Fanciulla" war
ebenso beeindruckend. Jeweils vor der Pause und bei Beendigung des Konzertes
trat die gesamte Gruppe an und sang Offenbachs „Helas Mon Couer" aus
Hoffmans Erzählungen und Donizettis „Chi Mi Frena" aus der Oper
Lucia Di Lammermoor.
Die
Geschäftsführende Direktorin des Royal Cliff Beach Resort, Panga
Vathanakul, dankt Barbara Segal und Stefan Sanchez für die erstklassige
Darbietung der Gruppe.
Natürlich ließ das Publikum die Künstler nicht gehen
bevor ein „Dacapo" gesungen wurde. Als dann Stefan Sanchez, begleitet
von der Gruppe, sehr temperamentvoll das „Hochzeitslied" aus My Fair
Lady sang, wollte der Applaus kein Ende mehr nehmen.
Andrew
Wood ist in Gefahr von Rebecca Bode umgarnt zu werden
Ein wunderschöner Abend fand somit seinen Ausklang und die vielen Gäste
und Musikliebhaber Pattayas fragen sich bereits jetzt schon, wann denn
wieder so ein toller Abend eingeplant wird, damit das kulturelle Leben in
Pattaya ein wenig mehr zum Leben erwacht.
Stefan Sanchez singt
vor dem gebannten Publikum.
Attacke der dritten Art
Peter Nordhues
Die Teilnahme an einem „Fileshare"-Programm
gehört für viele zum normalen Leben wie Fernsehen oder Radio hören. Für
diejenigen, denen der Begriff nichts sagt, hier eine kleine Erläuterung zum
besseren Verständnis. Wenn man einen Computer besitzt und Zugang zum
Internet hat, kann man sich von der Website eines entsprechenden Anbieters
das Programm auf seinen Computer laden und installieren.
Nun ist man in der Lage von anderen Teilnehmern, die zur
Zeit „online" sind, Dateien von deren Computer auf den eigenen in
einen gesonderten Tauschordner zu kopieren. Die Tauschordner aller
Teilnehmer werden vom Programm-Anbieter gleichzeitig verwaltet. Mittels
einer Suchfunktion kann man nun alle verfügbaren Ordner zum Beispiel nach
Musikstücken, Videos oder Bildern absuchen; wird man fündig, holt man sich
die Datei vom anderen Computer. Die Musikindustrie ist von diesen Programmen
verständlicher Weise nicht sehr begeistert, da Einbußen beim CD-Umsatz zu
vermelden sind. So sind die Verkaufszahlen von bespielten CDs rückläufig,
von bespielbaren CDs dagegen steigend.
Ich selber stelle in meinem Tauschordner auch eigene
Werke zur Verfügung, Texte und Bilder, die ab und an einen Interessenten
finden. Diesen Dateien habe ich auch meine E-Mail-Adresse hinzugefügt, denn
man soll sich zu seinen Taten bekennen.
Normalerweise verläuft eine Sitzung im „Fileshare"-Programm
eher ereignisarm ab, die Down- und Uploads tuckern vor sich hin, ein wenig
zu tun gibt es, sich unerwünschter Pop-up-Windows zu entledigen, und man
hat ansonsten seinen Frieden. Eines Abends jedoch – meine Frau schaute im
Fernsehen die obligate thailändische Heimatserie – sollte es kunterbunt
werden.
Eines meiner Werke wurde kopiert. Dieser Vorgang dauert
in der Regel nur wenige Minuten. Nach geraumer Zeit jedoch wurde dieselbe
Datei nochmals vom gleichen Benutzer angefordert und erneut kopiert. Ich
vermutete, dass beim ersten Mal vielleicht etwas daneben gegangen war und
maß der Sache keine Bedeutung bei. Eine Viertelstunde später forderte mein
„Kunde" die Datei gleich sechsmal an, brach die Kopiervorgänge
jedoch mittendrin ab und startete wieder neu. Dieses Spiel wiederholte sich
ununterbrochen. Mein Bildschirm war reichlich übersät mit Meldungen von
Abbrüchen und begonnenen Kopiervorgängen.
Zunächst war ich ratlos, aber dann besann ich mich auf
die Möglichkeit, eine Textbotschaft zu schicken. Vorsichtig fragte ich an:
„Hallo?" Keine Reaktion, ich schickte eine neue Botschaft: „Gibt es
Probleme? Kann ich helfen?" Wieder keine Reaktion. Jetzt wurde ich
sauer und frecher: „Was geht hier vor? Ihr Verhalten ist äußerst
bedenklich. Haben Sie heute schon Ihren Therapeuten konsultiert?"
Rückmeldung: „Übermittlung nicht möglich, da Teilnehmer nicht mehr
online". Die Downloaderei ging munter weiter.
Guter Rat war teuer, ich wollte die Sache loswerden. Also
schritt ich zur Tat und sperrte diese Datei für den weiteren Tausch. Wie es
der Zufall wollte, begann in diesem Moment ein Unwetter mit strömendem
Regen, Blitzen und Donnern, unter solch feindlichen Umweltbedingungen brach
meine Internet-Verbindung zusammen.
Doch der Himmel hatte ein Einsehen und ich konnte die
Verbindung bald wieder herstellen. Der E-Mail-Messenger schrillte: „Sie
haben eine neue E-Mail! Möchten Sie diese lesen?" Na klar! Ich
öffnete die Mailbox. Wer hatte geschrieben? Mein „Kunde": „No
file, no share!"
Mein Puls raste, mir blieb fast die Luft weg,
Seitenstechen machte sich bemerkbar. So eine Frechheit, dem werd’ ich’s
geben! Ich antwortete auf der Stelle: „Holen dir doch deine Files von
sonst wo her", dazu das einschlägige Zitat vom Götz von Berlichingen.
Ab geht die Post, sofortige Rückmeldung: „Error 192. Übermittlung Ihrer
Mail leider nicht möglich, da der Server des Empfängers keine Mails von
ausländischen Servern annimmt!"
Ist wohl nicht mein Tag heute! Shut down!
Alles Gute zum 6. Jahrestag Bruno’s!
Pattayas feines Restaurant wurde 6 Jahre alt
Bruno Forrer und Fredi Schaub, die Besitzer von einem der
feinsten Speiserestaurants, Bruno’s, riefen und alle Freunde und
Stammgäste kamen. Der Anlass für diesen „Ruf" war der 6. Geburtstag
des Lokals.
Graham
Moore und seine húbsche Frau Sam genießen die gemütliche Atmosphäre bei
Bruno’s.
Wenn man Bruno’s kennt, dann meint man, dass es dieses
Lokal schon seit ewigen Zeiten gibt und niemand könnte es sich aus Pattayas
Gastronomenszene wegdenken. Die Gäste, welche seit Eröffnung dorthin zum
Dinieren kommen, sind noch meist dieselben und es hat sich so eingebürgert,
dass man sich bei Bruno’s „trifft". Dies sagte auch Peter Malhotra,
geschäftsführender Direktor von Pattaya Mail und Pattaya Blatt, welcher
die Geburtstags-Ansprache hielt. „Bruno’s ist nicht nur ein Restaurant
im üblichen Sinne des Wortes", sagte er, „Bruno‘s ist ein Teil von
Pattaya, ein Teil seiner Geschichte. Seine Begründer, der verstorbene Alois
X. Fassbind und Bruno Forrer hier an meiner Seite, sind Legenden, die
geholfen haben das Leben unserer Stadt zu prägen. Ein Pattaya ohne Bruno’s
ist bereits undenkbar. Mit dem jungen Mitbesitzer Fredi Schaub wurde die
Zukunft und die Erhaltung der Tradition dieses Lokals gesichert."
Mio und
Jan Olav Aamlid (links) überreichen eine seltene Seladonglasurschale an
Bruno Forrer (sitzend) und Fredi Schaub (rechts) als Geschenk zu ihrem
6-jährigen Bestehen.
Wie bei jeder Jahresfeier üblich, berechneten die Wirte
für das Gala Set-Dinner 111 Baht mal der jeweiligen Jahreszahl. Da aber in
diesem Jahr die Zahl dadurch etwas unkeusch ausgefallen wäre, entschieden
sich die Eigentümer einige Baht abzuziehen, um den Religiösen unter den
Gästen keinen Anlass zur Beschwerde zu bieten.
Bruno
Forrer empfangt seinen ersten Gast – unseren Fotografen.
Das Dinner selbst war wieder einmal von Fredis
Meisterhand hervorragend zubereitet worden und alle Gäste sprachen den
Genüssen, Speise und Trank, mit gutem Appetit zu.
"Na
was sagst du dazu?" scheint Michael Vogt Erika Keller zu fragen. Er
wurde kürzlich zum Geschäftsführer von der „Chiangmai Mail", einer
Tochtergesellschaft von Pattaya Mail, ernannt .
Besieht
sich Dr. Iain Corness den Wein oder schnuppert er nur daran? Herr Meille aus
der Schweiz lächelt milde dazu.
Die
tolle Blondine in der Mitte ist Camilla, ein Fotomodell aus Dänemark
umringt von zwei anderen Blondinen, Marion Vogt (rechts) und Tochter Daisy
(links).
Natürlich blieb „man" auch nach dem Dinner noch sitzen,
Erinnerungen wurden ausgetauscht, Anekdoten erzählt und die Stimmung war
bis zur Sperrstunde ausgezeichnet. Bruno selbst hatte sich schon etwas
früher zurückgezogen, aber Fredi Schaub hielt standhaft bis zum Ende durch
– trotz der vielen Gratulationen und „Zuprostungen" die er über
sich ergehen lassen durfte.
Dorli Piller und Erich
Dietl, langjährige Freunde von Bruno, ließen sich die Gelegenheit zur
Gratulation nicht entgehen.
Peter Malhotra wird von
Elfi Seitz während seiner Ansprache bewundert und Bruno sitzt gerührt
daneben.
Schokoladen-Träume im Sheraton Grande
Text und Photo von Peter Cummins
Im Sheraton Grande Sukhumvit ist immer etwas Aufregendes
los und der Sonderkorrespondent der Pattaya Mail kommt dort gerne vorbei um zu
sehen, was gerade anliegt. Diesmal kam „der Berg zu Mohammed" – oder
besser gesagt die Berge (der Schweiz) auf die Sukhumvit Road in Bangkok. Es
war ein „Grand Cru" – und doch war keine einzige Weinflasche zu sehen.
Meisterchef
Philippe Blindenbacher überwacht den Anschnitt eines seiner Chef-d’oeuvres.
Im August versammelten sich viele Schokoladenliebhaber
Bangkoks im Sheraton Hotel, um den Schweizer Bergsteiger – und
Schokoladenexperten erster Klasse – Philippe Blindenbacher, den Chef der
weltberühmten Max Felchlin Pralinen, zu treffen. Im prächtigen Rahmen des
„Living Room and Orchid Cafés" im Sheraton lag ein Angebot von den
erlesensten Schokoladenkonfekten unseres Planeten: Max Felchlins Pralinen,
Kekse, Torten, Trüffel, Nusscreme, Rum-Rosinen-Mischungen, Haselnuss -
Mousse, Nougats, Schwarzwälder Kirschtorten – und Muscheln aus Schokolade.
Es war ein verlockendes Meer an Kakaos, in dessen Fluten man hätte
hineinspringen mögen.
Ein seltsamer Zufall hatte es gewollt, dass ich erst kurz
zuvor den wunderbaren Film „Chocolat" mit der schönen Juliette Binoche
gesehen hatte. Er spielt in einem winzigen französischen Dorf und beschreibt
die Eröffnung und den Betrieb die Verführung der ultrakonservativen
katholischen Dorfbevölkerung durch die „Chocolaterie Maya", die nicht
nur während der Fastenzeit geöffnet hatte sondern auch an Sonntagen – und
noch dazu direkt gegenüber der Kirche. Und was war eine der Spezialitäten
des Hauses? Muscheln aus Schokolade!
Ich war also auf diese erste Gelegenheit, das
Schokoladenangebot von Max Felchlin in Asien zu kosten, bestens vorbereitet.
Felchlins Chef Philippe war extra aus Europa angereist um herrliche Grand Cru
Schokoladengenüsse und Spezialitäten aus den besten Schokoladen und
Backzutaten Europas zu entwerfen.
Neben seiner sprühenden Persönlichkeit und seinem Witz
brachte Philippe die einzigartigen Erfahrungen seiner Schokoladenlaufbahn in
Frankreich, Belgien, der Schweiz und Deutschland mit. Er kennt sich bestens
mit der Schokoladen- und Bäckerkultur dieser Länder aus, verbindet und
integriert während seiner Vorführungen die besten Aspekte jeder einzelnen
Kultur in seinen opulenten und einzigartigen Kreationen.
Felchlin Grande Cru Schokoladenprodukte werden mittels
traditioneller und sehr sorgfältiger Schweizer Methoden geschaffen. Felchlin
hat es sich zum Ziel gesetzt die besten und reinsten Kakaovarianten zu finden
und zu verarbeiten, und spezialisiert sich in Maracaibo-Bohnen. Aufgrund der
Seltenheit und Komplexität dieser speziell geernteten Kakaobohnen sind
Felchlin Grand Cru Maracaibo Schokoladen einzigartig im Aroma und Finesse und
daher von außerordentlichem Geschmack. Die Ernte der Grand Cru umfasst
weniger als 5% aller Kakao-Ernten. Originale und reine Kakaosorten werden
immer seltener und Felchlin wählt die besten aus allen Ernten der Welt aus.
Das Geheimnis der Entdeckung der erlesensten Aromen liegt
auch in der traditionellen Methode der Röstung des Kakaos, um seine besten
Eigenschaften voll zur Geltung zu bringen. Dieser Prozess entwickelt eine
wunderbare Feinheit und einen glatten, samtigen Kakao – ein wieder
entdeckter Luxus, der von den Connoisseurs als ein originales und reines
Produkt allerhöchster Qualität geschätzt wird.
Die wenigen Minuten, in denen mein Mund nicht gefüllt war
und ich diese himmlischen Köstlichkeiten herunterschlang, fragte ich
Philippe, ob er nicht das nächste Mal nach Pattaya kommen möchte. „Wir
sind dort nicht alle Alkoholiker", versicherte ich diesem charmanten
Mann. „Schauen Sie nur mich an, ich bin nebenbei auch ein unverfrorener –
und schamloser – Schokoholiker".
„Das sehe ich", sagte er darauf. Und als er mich beobachtete, wie
ich weiter seine Produkte verschlang, brauchte er keine weitere Versicherung
über das Kaliber der Schokoladenfans von Pattaya. „Ja, beim nächsten Mal,
wenn ich in dieses schöne Land komme, steht Pattaya auf meinem Reiseplan",
stellte er fest und schaute dabei auf die Schar der Angestellten und PR-Schönheiten
des Sheraton Grande, die ihr Bestes gaben, um Meister Philippe zu zeigen, dass
auch die Angestellten des Sheraton feine Schokolade zu schätzen wissen!
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