Chaotische Bauarbeiten am Strand von Jomtien
Einwohner und Touristen beklagen sich
Pattayas Bürgermeister Pairat Suttithamrongsawat und
zahlreiche Beamte der Stadtverwaltung suchten kürzlich den Strand von Jomtien
auf. Eine Flut von Beschwerden und Eingaben über die anhaltenden Bauarbeiten
hatte die Stadtväter aufhorchen lassen.
Bürgermeister
Pairat Suttithamrongsawat bei seiner Inspektion am Strand von Jomtien.
Am gesamten 5 Kilometer langen Streifen von der
Dongtan-Kurve bis zum Strand am Pattaya Park finden Bauarbeiten statt, um die
Gegend zu verschönern und zu organisieren. Die Umbauarbeiten stellen einen
Teil des Planes von Pattaya dar, die von Touristen frequentierten Gegenden der
Stadt ordentlicher und attraktiver zu gestalten.
Die Verschönerungsarbeiten werden mit einem Budget von 43
Millionen Baht von der TAT finanziert. Dabei werden Sitzbänke, neue Fußwege,
Parkplätze und Bereiche für sportliche Aktivitäten errichtet und 1.704
Kokospalmen angepflanzt.
Aufgrund der Proteste von Verkäufern und Geschäftsleuten
gegen die Veränderungen gab es jedoch einige Verzögerungen bei der Umsetzung
der Pläne. Andere Besucher des Strandes ärgern sich über die
Unbequemlichkeiten und die Unordnung durch die unorganisierten und störenden
Bauarbeiten. Die unprofessionelle Arbeitsweise der beauftragten Firmen hat
schon zu Bergen von Beschwerden geführt.
Der Bürgermeister erkannte an, dass die Subunternehmer
zahlreiche Verbesserungen umsetzen müssen. Eine Schwierigkeit liegt darin,
den Plan so zu gestalten, dass die Umbauten mit ihrer natürlichen Umgebung
harmonieren, insbesondere die Anpflanzung der Palmen.
Das beauftragte Unternehmen hat bisher vier Ratenzahlungen
der Stadt erhalten. Die letzte Rate wird jedoch zurückgehalten, bis das
Unternehmen die erforderlichen Korrekturen vorgenommen hat.
Das Thema soll auch beim nächsten Treffen im Rathaus angesprochen werden,
wenn die Öffentlichkeit ihre Ideen vorträgt, wie die bestehenden
Schwachstellen an diesem kontroversen Strandabschnitt verbessert werden
können.
Polizeichef wird alle Ausländer in Pattaya sorgfältig überwachen
Oberst Padungsak Ubekkanon, der Polizeichef von Pattaya,
forderte die Bürger auf, alle in Pattaya wohnenden Ausländer „genauestens
zu überwachen", um solche Individuen aufzuspüren, die hierher kommen
um Verbrechen zu verüben und dadurch das Image von Pattaya ruinieren.
Oberst
Padungsak Ubekkanon, der Polizeichef von Pattaya
Oberst Padungsak erklärte auf einem Treffen der
Stadtverwaltung mit Unternehmern am 23. September, dass die Polizei jetzt
die Ausländer besser überwachen wird, welche glauben, die Stadt als ihren
privaten Spielplatz benutzen zu können.
Es wurde beschlossen, dass alle Polizeieinheiten in
Pattaya effizienter zusammenarbeiten sollen, um sicherzustellen, dass diese
Übeltäter in Pattaya einer gerechten Strafe zugeführt werden.
Auch die thailändische Armee soll, wenn erforderlich,
zur Unterstützung dieser wichtigen Polizeiaktion eingesetzt werden, sagte
er.
Zur Zeit sind 700 bis 800 Ausländer als Bewohner in
Pattaya gemeldet, doch diese Zahl umfasst nur diejenigen Ausländer, die
sich alle 3 Monate melden. Die Polizei vermutet, dass sich neben den
Touristen und den Personen, die mit Arbeitserlaubnissen in der Provinz
Chonburi beschäftigt sind, fast 2.000 Ausländer hier aufhalten.
„Bei dieser hohen Zahl an Ausländern und dem
ständigen Kommen und Gehen ist es unmöglich, alle zu überprüfen und
festzustellen, ob sie Gangster sein könnten", bedauerte der
Polizeichef.
Nach dem angeblich von Russen begangenen Banküberfall ist die Polizei
jedoch gegenüber Ausländern misstrauischer geworden, welche sich hier nur
aufhalten, um die Gesetze zu brechen. Sie wird deshalb alle Ausländer, und
insbesondere diejenigen auf der „Schwarzen Liste" stehen,
gründlicher beobachten.
Dongtan Beach wird schick und sauber
Sie ist Teil der Verschönerungskampagne der Stadt
Dongtan Beach wird oft als das „ruhige Ende" der
Küste von Jomtien bezeichnet. Sie beginnt an der Ecke der Polizeiwache und geht
bis zum Pattaya Park. Da an diesem Strandabschnitt keine laute öffentliche
Straße entlang führt, ist Dongtan bei den internationalen und inländischen
Touristen sehr beliebt. Erst vor kurzem wurde die Gegend mit einem hübschen
Strandweg ähnlich dem in Pattaya ausgestattet und es sieht so aus, als würde
er zum beliebten Treffpunkt für Touristen werden. Die Stadtverwaltung hat sich
jetzt vorgenommen, den Strand in seinem pieksauberen und organisierten Zustand
zu erhalten.
Vermieter
und Ausländer beim Säubern des Strandes und der Verbesserung des Fußweges
entlang Dongtan Beach.
Wutisak Remkijikarn, einer der Vizebürgermeister von
Pattaya, organisierte kürzlich eine wöchentliche Reinigungsaktion unter dem
passenden Namen „Strandsäuberung in Dongtan". An jedem Mittwoch lassen
die Vermieter von Strandstühlen und Sonnenschirmen ihre Gerätschaften im
Schuppen stehen und reinigen und erneuern den Strand. Am 25. September
versammelten sich etwa 50 Personen, darunter die Vermieter und einige Ausländer,
welche sich oft dort aufhalten, und begannen mit den ersten
Verschönerungsarbeiten.
Der Vizebürgermeister hofft nun, dass diese wöchentliche Aktion als weitere
erfolgreiche Maßnahme in der anhaltenden Kampagne zur Verbesserung des
Aussehens der Stadt fortgeführt wird.
Polizei beschlagnahmt bei nächtlicher Razzia mehr als 100 Motorräder
Härteres Vorgehen gegen rasende Jugendliche angesagt
Boonlua Chatree
Die Flut von Beschwerden der Anwohner über Jugendliche, die
wie die Wilden auf ihren Motorrändern durch die friedlichen Nachbarschaften
rasen, während die Bewohner in Ruhe schlafen wollen, führte schließlich doch
zu einer Reaktion der Behörden. Am 27. September machten sich die Beamten des
Nachts auf die Straßen und sammelten mehr als 100 Motorräder von diesen
ärgerlichen Gesetzesbrechern ein.
Die
Polizei von Pattaya konfiszierte in der vergangenen Woche mehr als 100
Motorräder, um die illegalen Raser von den Straßen zu bringen und den
friedliebenden Bürgern ihren wohlverdienten Schlaf zu sichern.
Die Polizeimajors Padugnsak Ubekkanon, Sakrapi Priewpanit,
Mana Inpitat und Somchai Pongsai konfiszierten gemeinsam mit einer Schar
Polizisten 120 Motorräder und werden sie so lange verwahrt halten, bis sie
sicher sind, dass sich deren Besitzer wieder anständig benehmen.
Die Beamten erläuterten, dass es neue Anordnungen von „Ganz
Oben" gäbe, welche eine Liste der täglichen Aufgaben für die Polizei
von Pattaya enthielten, um gegen Personen vorzugehen, die den öffentlichen
Frieden stören. Dazu zählen vor allem aufsässige und leichtsinnige
Jugendliche, die auf ihren Motorrädern auf der Autobahn und durch die
Wohngebiete jagen. Viele haben nach dem Motto „je lauter, desto besser"
ihre Auspuffs entfernt oder verändert. In der Hitze des Rennens schreien sie
auch noch wie die Wilden und ihr nächtlicher Lärm lässt die gesetzestreuen
Bürger kein Auge zumachen.
Diese Rowdies jagen auch in Autos ohne Windschutzscheibe,
Rückspiegel, Nummernschilder und Versicherungsaufkleber durch die Straßen.
Auf dem Hügel in Südpattaya und auf der Beach Road von Jomtien werden Auto-
oder Motorrad-Rennen veranstaltet.
Die Polizei bittet die Anwohner, diese schlimmen Aktionen zu melden, damit
die Behörden dagegen tätig werden können.
Polizei geht gegen Händler von Musik-Fälschungen vor
Polizei beschlagnahmt 350 illegale CDs
Als Reaktion auf eine Beschwerde der Musikindustrie
veranstaltete die Polizei eine Razzia auf einem Nachtmarkt auf der Thepprasit
Road, nahm zwei Verkäufer fest und beschlagnahmte 350 CDs.
Ein Vertreter der Jipatan Company, einem
Tochterunternehmen von Grammy Music, hatte sich bei der Polizei beklagt, dass
vor aller Augen gefälschte VCDs, Karaoke-CDs, und Musik-CDs verkauft werden,
und verlangt, dass die Polizei doch endlich einmal etwas dagegen tun soll.
Bei
einer nächtlichen Razzia im Nachtmarkt auf der Thepprasit Road konnte die
Polizei 350 gefälschte CDs beschlagnahmen und zwei Verkäufer festnehmen.
Am Abend des 27. September versammelten die Polizeimajors
Atakorn Rasam, Narong Peusanoun, Suchip Korniron und Chatri Sington deshalb
also ihre Truppen und machten sich auf die Fahrt zum Nachtmarkt auf der
Thepprasit Road, um die Vertreiber dieser Fälschungen zu überführen.
Bei ihrem Eintreffen am Tatort fanden die
Ermittlungsbeamten zwei Personen vor, die gerade die Waren sortierten, und
verhafteten sie ohne Zögern. Sie brachten Samret Wichiarat und Arisa
Sawangtop zum Verhör auf das Polizeirevier und diese gestanden dort, dass
sie ihre VCDs, CDs, Karaoke-CDs und Kasetten zum Preis von 100 bis 200 Baht
verkauft und sich noch nie Gedanken über ein Urheberrecht gemacht hätten.
Die beiden Übeltäter wurden wegen des Versuchs, urheberrechtlich
geschützte Materialien zu verkaufen, wegen des Verkaufs derartiger
Materialen und wegen des Fehlens einer Verkaufslizenz bestraft.
Justizministerium veranstaltet Seminar zum Umgang mit Drogenkonsum
Zuständige Regierungsbehörden müssen neue Programme noch genehmigen
Kürzlich veranstaltete der stellvertretende Gouverneur
von Chonburi, Supoch Lauwansiri, ein Seminar zur Diskussion über neue
Ansätze zur Behandlung von Drogenabhängigen. An der Veranstaltung nahmen
Ärzte, Philosophen und Verhaltensforscher teil. Sie suchten gemeinsam nach
Möglichkeiten, wie Drogensucht behandelt werden kann.
Supoch
Lauwansiri, Vizegouverneur von Chonburi
Um die neuen Methoden, mit welchen den Süchtigen
geholfen werden soll wieder drogenfrei zu werden, einsetzen zu dürfen,
braucht die Gruppe jedoch die Genehmigung der zuständigen Regierungsstellen.
Außerdem müssten einige Gesetze geändert werden. In einigen Fällen
werden Drogenverbrechen noch mit der Todesstrafe bestraft.
Neue Rehabilitationsprogramme könnten die Unterbringung
von Drogensüchtigen in speziellen Einrichtungen und ihre medizinische und
psychologische Betreuung beinhalten, statt sie in Gefängnisse zu stecken.
Die Drogenabhängigen würden von medizinischem Personal betreut werden,
welches auf dem Gebiet der Genesung und der Resozialisierung spezialisiert
ist.
Schärfere Durchgriffe gegen Sex mit Jugendlichen und Schwulenbars gefordert
Hotels, Apartments und Gasthäuser zur Unterstützung
der Behörden aufgefordert
Veerachai Somchart
Regierungsvertreter sind der Auffassung, dass der Teil der
Wirtschaft von Pattaya, welcher vom Sextourismus lebt, dem Seebad einen
ungebührenden Ruf eingebracht hat. Die Stadtverwaltung ist jetzt dazu
entschlossen, diesen Zustand zu ändern. Die Polizei und die Stadtverwaltung
wollen verstärkt gegen solche Art von Geschäftsleuten vorgehen, die Sex als
Symbol für die Stadt verkaufen. Gegen Bars, Schwulenbars und Kindesmissbrauch
soll schärfer durchgegriffen werden.
Während eines Treffens des öffentlichen und privaten
Sektors erklärte Wirawat Wiwatanawanich, der Bürgermeister von Chonburi,
dass den im Sexgewerbe beschäftigten Personen klar gemacht werden soll,
welchen Risiken sie ausgesetzt sind. Die Risikogruppe der unter 18-jährigen
Jugendlichen soll durch bessere Bildung und Information über HIV aufgeklärt
werden.
Auch die Schwulenbars, von denen es in der Gegend von
Pattaya fast 40 „offizielle" und weitere 10 „inoffizielle" geben
soll, sollen genauer überwacht werden. An jenen Orten, an denen sexuelle
Dienstleistungen angeboten werden, soll verstärkte Kontrolle gegen
Drogenverkäufe oder Kinderprostitution eingesetzt werden und auch die
Sperrstunde soll überall umgesetzt werden.
Wirawat sagte, dass Hotels, Apartments und Gasthäuser mehr
mit den Behörden zusammenarbeiten sollen, um diese Übeltäter zu fassen und
die Stadt davon zu säubern. Es wird ebenfalls geplant, an Goldgeschäften,
Banken und an öffentlichen Orten Überwachungskameras zu installieren.
Pläne für Thailands erstes Kasino werden überdacht
Bürger sollen nach ihrer Meinung gefragt werden
Veerachai Somchart
Staatliche und private Organisationen trafen sich
kürzlich wieder einmal, um weiter über die Eröffnung des ersten legalen
Kasinos von Thailand zu diskutieren. Einige Teilnehmer des Treffens schlugen
das Ambassador City Jomtien als möglichen Standort vor, da es aufgrund
seines großen Geländes und seiner Infrastruktur in der Lage sei, eine
große Zahl von Personen unterzubringen und schon als Austragungsort
touristischer und geschäftlicher Ereignisse etabliert ist.
Das Kasinothema kommt in Thailand immer wieder auf die
Tagesordnung. Die Frage wird in der Öffentlichkeit sowie bei den weltlichen
und geistlichen Gelehrten sehr kontrovers diskutiert und das Glücksspiel
bleibt deshalb weiterhin illegal. Zur Änderung der jetzigen Situation wären
gesetzliche Schritte erforderlich.
Die Provinz von Chonburi und die Stadt Pattaya suchen nach
Möglichkeiten, das erste Kasino des Königreichs zu etablieren. Andere
Provinzen wie Phuket und Chiang Mai sind zwar ebenfalls bekannte
Touristenorte ohne Kasinos, doch hat es dort offensichtlich noch keine
Nachfrage danach gegeben.
Die Beamten haben jedoch den Eindruck, dass auch die
Bürger zu diesem Thema befragt werden sollen. Deshalb werden in den
kommenden zwei Monaten Bekanntmachungen und Fragebögen ausgeteilt, deren
Ergebnisse anschließend einer gründlichen Beurteilung unterworfen werden.
Stadtverwaltung weiter im Zwist mit Südpattayas 101 Bürgern
Ein Restaurant besteht auf „Gewohnheitsrecht“
Veerachai Somchart
Immer wieder kommt das Thema der 101 Unternehmen in
Südpattaya auf, welche auf öffentlichem Land errichtet wurden und deshalb
nicht mit den Gesetzen konform gehen. Jahrelang wird nun schon debattiert,
gedroht und angeklagt und einige Bauten mussten teilweise sogar schon
abgerissen werden, doch noch immer konnte keine Einigung mit der Provinz und
der Stadt über das zukünftige Schicksal der Gebäude erzielt werden. Einige
der Hausbesitzer der Gegend lehnen es ab, ihr Eigentum aufzugeben und haben
sich jetzt entschlossen, zurückzuschlagen.
Einer der Hauptbetroffenen der andauernden
Auseinandersetzungen ist ein bekanntes Seafood Restaurant. Dessen Eigentümer
berufen sich jetzt auf das Gewohnheitsrecht und vertreten die Auffassung,
dass, aufgrund der Tatsache, dass ihr Restaurant schon 25 Jahre lang auf
diesem Grundstück betrieben wird, das Land jetzt aus dem Eigentum der Stadt
in ihr Eigentum übergegangen ist.
Die Stadtverwaltung droht immer wieder mit drastischen
Maßnahmen, um den Streit ein für alle Mal mit Gewalt zu beenden, doch die
Unternehmen in der Fußgängerzone wollen sich dies nicht gefallen lassen.
Auch auf der Beachroad war ursprünglich geplant gewesen,
den neuen Fußweg entlang des Strandes auf 8 Meter zu erweitern, um mehr
Platz für eine Strandpromenade zu schaffen. Als Kompromiss wurde
vorgeschlagen, 3 Meter von den Gebäuden aufzugeben, doch die Unternehmen
sind nur bereit, auf 2 Meter zu verzichten. Die Auseinandersetzungen auf der
Beach Road und in der Fußgängerzone werden also weitergehen.
Ein anderer Streitpunkt der Stadtverwaltung mit den
Unternehmen ist das neue Gesetz zu den Schildern und Anschlagtafeln, welche
angeblich die Fußgänger stören würden. Die Behörden haben sich
zahlreiche Schilder ausgesucht, die entfernt werden sollen, was bei den
Unternehmen ebenfalls auf Widerstand stößt.
Tausende Freunde und Bewunderer wünschen Somchai Khunpluem alles Gute zu seinem 65. Geburtstag
Somchai Khunpluem, auch bekannt als „Kamnan Poh"
wurde mit Blumen und Geburtstagswünschen zu seinem 65. Geburtstag am 30.
September geradezu überschüttet. Anwohner und Unternehmer aus der ganzen
Provinz waren gemeinsam mit Politikern der Regierungen der Region, der
Provinz und aus ganz Thailand gekommen, um dem Bürgermeister von Saensuk
viele weitere glückliche und erfolgreiche Jahre zu wünschen.
Somchai
Khunpluem, der Bürgermeister von Saensuk (Mitte) gemeinsam mit
Familienangehörigen und Freunden und einer großartigen Geburtstagstorte
bei seinem 65. Geburtstag.
Somchai Khunpluem ist seit vielen Jahren eine bedeutende
Persönlichkeit in der Provinz Chonburi. Seine Kinder sind jetzt in der
Provinz und auf nationaler Ebene in der Politik engagiert. Sonthaya
Khunpluem, sein ältester Sohn, ist Minister für Wissenschaft, Technologie
und Umwelt. Witthaya Khunpluem ist ein Parlamentsabgeordneter aus Chonburi
und ein Berater des Ministers für Arbeit und Soziales sowie der Präsident
des Sportverbandes von Chonburi. Itthipol Khunpluem ist ebenfalls
Parlamentsabgeordneter für Chonburi und Jiraporn Khunpluem ist der
geschäftsführende Direktor des Saen Beach Hotels und übt weitere
Positionen aus.
Somchai ist seit 1976 der Bürgermeister von Saensuk. Die Gemeinde
Saensuk erhielt in diesem Jahr den Stadtstatus und unter der Führung durch
einen der beliebtesten Bürgermeister fördert sie durch die Entwicklung von
Industrie und Tourismus den Wohlstand in der ganzen Region.
10 Jahre Kabelfernsehen in Pattaya
Sophon Cable TV feiert Geburtstag
Sophon Cable TV feierte seinen 10. Geburtstag mit einer
großen Party. Chanyut Hengtrakul, der Berater des Ministers für
Wissenschaft, Technologie und Umwelt und gleichzeitig der geschäftsführende
Direktor von Sophon Cable TV, hatte viele hochrangige Persönlichkeiten zu
den Feierlichkeiten eingeladen, darunter Rewat Polluk-In, den Vorsitzenden
der Provinz Chonburi, Chem Cuntiwa, den Bezirkschef von Banglamung, und
Pairat Suthittamrongsawat, den Bürgermeister von Pattaya.
Chanyut
Hengtrakul, der geschäftsführende Direktor von Sophon Cable TV, bekommt ein
Blumenbouquet von Rewat Polluk-In, dem Vorsitzenden der Provinz Chonburi zur
Feier des 10-jährigen Bestehen von Sophon Cable TV.
Um sicherzustellen, dass das Unternehmen auch weiterhin
erfolgreich bleibt, wurde eine religiöse Zeremonie mit 9 Mönchen
durchgeführt und Güter im Wert von mehr als 20.000 Baht wurden an eine
Tempelschule gespendet. Danach fand ein Fußballspiel zwischen dem
Fußballklub von Pattaya, einigen Schulen und dem Team von Sophon Cable statt.
Sophon Cable TV betreibt mehr als 50 Fernsehkanäle, darunter ITV und die
Kanäle 3, 5, 7, 9, 11 und bietet nationale und internationale Nachrichten,
Sportnachrichten, Unterhaltung und vieles mehr an.
Hotelangestellter stiehlt 180.000 Euro aus Schließfach
Er konnte in der Provinz Ranong in seinem neuen Auto festgenommen werden
Vichan Pladplueng
Der englische Tourist Michael Lodes, meldete der Polizei
am 25. September, dass aus seinem Hotelschließfach 180.000 Euros (7
Millionen Baht) gestohlen worden seien. Sofort fuhren Beamte der
Kriminalabteilung in das Hotel, um den Tatort zu inspizieren. Die große
Geldsumme, eine merkwürdige Zurückhaltung des Engländers bei den
Ermittlungsarbeiten und weitere rätselhafte Umstände ließen die Polizisten
anfangs zweifeln, ob die Aussagen der Wahrheit entsprechen.
Sotarporn
‘A’ Jaroenkrit zeigt der Polizei, wie er die 180.000 Euro (etwa 7
Millionen Baht) aus dem Schließfach des Hotels stahl, in dem er beschäftigt
war.
Der Tourist hatte angegeben, dass er das Geld angeblich in
einem Schließfach des Hotels in einem Raum hinter der Rezeption verwahrt
habe. Die Ermittler fanden jedoch keine Anzeichen einer Gewaltanwendung an
dem Schließfach und stellte darüber hinaus fest, dass der Raum von außen
verschlossen war. Die Polizisten fragten danach alle anwesenden Angestellten
der Rezeption und erfuhren, dass immer nur drei Personen Zugang zu dem Raum
haben. Die Angestellten erklärten allerdings, das zu dem Zeitpunkt, an dem
der Tourist angeblich sein Geld in das Schließfach gelegt hatte, überhaupt
niemand mit einem Schlüssel anwesend gewesen sein soll.
Am folgenden Tag sah die Sache noch konfuser aus. Das
angebliche Diebstahlopfer wollte den Ermittlungsbeamten keine weiteren
Informationen geben und lehnte es auch ab, den Polizisten seinen Pass zu
zeigen. Er kam auch nicht zu einem vereinbarten Treffen, wo über die
laufenden Ermittlungen gesprochen werden sollte.
Aufgrund dieser merkwürdigen Umstände und der unklaren
Frage, warum der Tourist so viel Bargeld ins Land eingeführt und es nicht
auf einer Bank hinterlegt hatte, zweifelte die Polizei an der Korrektheit der
Angaben. Das Opfer behauptete, er habe das Geld gemeinsam mit einigen
Partnern in ein Unternehmen investieren wollen, äußerte sich aber nicht
dazu, welcher Art das Unternehmen war.
Der Fall wurde deshalb an die Einheit zum Kampf gegen das
ausländische Verbrechen in Pattaya übergeben, welche die Papiere der
Einreisebehörde einsah um herauszufinden, warum sich das angebliche Opfer so
merkwürdig verhält, nachdem er so viel Geld verloren haben soll.
Gleichzeitig liefen die Ermittlungen der Polizei jedoch auf Hochtouren nach
einem Hotelangestellten, welcher kurz nach Feststellung des Verbrechens
verschwunden war. Die Fahndung nach einem Thailänder, der große Summen
ausländischer Währung ausgibt oder tauscht, wurde durch das nationale
Polizeinetz auf das ganze Land ausgedehnt. Auch die Beamten am Don-Muang-Flughafen
wurden alarmiert.
Michael
Lodes überreicht den zuständigen Beamten aus Dankbarkeit einen
Blumenstrauß
Am 28. September erhielten die Ermittler dann tatsächlich
die Information, dass ein Thailänder am Flughafen eine große Summe Geldes
getauscht hatte. Sie verfolgten die Spur bis zu einem Autohändler, wo der
Verdächtige Sotarporn ‚A‘ Jaroenkrit einen nagelneuen Honda CRV gekauft
und die schlappe Kaufsumme von 1.230.000 Baht in bar bezahlt hatte.
Am 1. Oktober konnte Sotarporn schließlich in der
südlichen Provinz Ranong festgenommen werden, als er stolz in seinem neuen
Auto durch die Gegend fuhr. Er trug noch immer 64.240 thailändische Baht und
die restlichen Euro bei sich. Er kam gerade von einem kurzen Besuch auf der
anderen Seite der Grenze zurück und wurde sofort wieder auf das
Polizeirevier von Paknam geleitet.
Sotarporn wurde anschließend zum Verhör nach Pattaya
überführt und gestand dort seine Tat. Er erklärte, er habe etwa 3 Monate
lang in der Rezeption des Hotels gearbeitet. Als er sah, wie der englische
Tourist große Bündel ausländischer Banknoten im Schließfach verstaute,
wartete er einen günstigen Moment ab, öffnete das Schließfach und steckte
das Bargeld in eine Tüte.
Anschließend fuhr er mit einem Taxi zum Don-Muang-Flughafen,
tauschte dort das Geld und machte sich auf Einkaufstour. Nach dem Kauf des
Fahrzeugs setzte er seinen Kaufrausch noch eine Weile fort und gab weitere
65.000 Baht für Zubehör für sein neues Auto aus, kaufte eine Kamera im
Wert von 25.000 Baht, einen Saphirring für 2.500 Baht und verwendete weitere
7.500 Baht anderweitig. Dann lud er seinen Freund „Taew" auf einen
Ausflug über die Grenze nach Burma ein.
Nach dem Geständnis auf dem Revier in Pattaya fuhr
Sotarporn gemeinsam mit den Beamten zum Tatort, um das Verbrechen für die
Polizeiunterlagen noch einmal nachzustellen. Der englische Tourist und
zahlreiche begeisterte Zuschauer schauten den Vorführungen interessiert zu.
Der Engländer war erleichtert, dass er das gestohlene
Geld zurückerhielt und dankte den Beamten für die schnelle Aufklärung des
Falls. Als Zeichen seines Dankes überreichte er ihnen einen großen
Blumenkorb.
Die von Sotarporn bereits ausgegebenen 1.462.000 Baht wird der Engländer
allerdings wahrscheinlich nicht wiedersehen, da die einzige Reaktion des
Hotels in einem freundlichen „Sorry" bestand und die
Geschäftsführung sich nicht dazu äußern wollte, wie das aus einem
Schließfach des Hotels gestohlene Geld ersetzt werden soll.
Kurzmeldungen der Polizei
16 Drogenkonsumenten verhaftet
Am frühen Morgen des 24. September erhielt Polizeimajor
Kriti Sirirasertchoke einen Anruf eines Bürgers, dass eine Gruppe von
Jungen und Mädchen hinter dem Mitchuanchin Restaurant Drogen konsumierte.
Die Polizisten begaben sich vor Ort und nahmen 16 Personen fest. Auf dem
Polizeirevier wurde ihr Urin auf illegale Substanzen getestet und bei allen
wurde Drogenkonsum festgestellt. Sie erhielten eine Anklage wegen Besitzes
und Verwendung einer Droge der Klasse Eins.
Polizeimajor Kriti sagte, das die Polizei dem Anrufer
dankbar sei und alle aufrechten Bürger auffordert, jeden Drogenkonsumenten
zu melden. Personen, die des Drogengebrauchs verdächtigt werden, werden
direkt zum Urintest auf das Revier gebracht, um die Stadt von Süchtigen
frei zu halten.
Jugendliche Spaßfahrt führt ins Gefängnis
Somphon Khawsri, 32, wurde ein 17.000 Baht teures
Motorrad gestohlen und sie entschloss sich, nach dem Dieb zu suchen. Sie
fand ihr Motorrad schließlich bei einem Jungen am Pier von Pattaya und rief
sofort die Polizei, damit diese ihn festnehmen konnte. Nachdem dies
geschehen war erzählte der 13 Jahre alte Junge den Polizisten, dass er das
Motorrad in der Soi gesehen hatte und plötzlich Lust verspürte, „durch
die Gegend zu fahren", um Eindruck auf seine Freunde zu machen. Der
Junge erhielt eine Anklage wegen Diebstahls.
60 Personen gingen ins Netz
Pattayas stellvertretender Bürgermeister ordnete
kürzlich eine Razzia durch die Hinterhöfe und Elendsviertel der Stadt an,
um möglichst viele illegale Einwanderer aus Pattaya zu entfernen.
Zahlreiche Touristen hatten sich über die Frechheiten
und Belästigungen einiger Personen in Pattaya beschwert und daraufhin
schwärmten 50 Polizisten und andere Beamte aus, um die Gegend von all jenen
zu säubern, welche sich ohne korrekte Papiere in Thailand aufhalten. Bei
der Polizeiaktion wurden etwa 60 Personen aus Burma und Kambodscha
festgenommen. Viele Thailänder hatten sich auch über die zunehmende Anzahl
von Nicht-Thais in den Elendsvierteln Pattayas beklagt, die ein asoziales
Verhalten an den Tag legen.
Die illegalen Einwanderer kommen in Scharen nach Pattaya,
um in den Bierbars und auf den Straßen zu arbeiten. Auf den Straßen bieten
sie den Touristen an, sie mit wilden Tieren (wie Schlangen und Affen) zu
fotografieren, und verkaufen Kaugummi. Ihre Kinder arbeiten oft als Bettler,
um für ihre Eltern ein paar Münzen nachhause zu bringen.
Obwohl diese 60 illegalen Ausländer verhaftet und in
ihre jeweiligen Länder abgeschoben wurden, ist zu erwarten, dass sie sich
bald wieder über die thailändischen Grenzen schleichen und nach Pattaya
zurückkehren werden.
Kinderleiche auf Müllhalde gefunden
Die tragische Mischung aus Armut, Angst und Unwissenheit
hat wieder einmal ihr hässliches Antlitz gezeigt. In dieser Woche wurde auf
einer Müllhalde in der Nähe der Greenway Driving Range der Leichnam eines
neugeborenen Babys gefunden.
Die junge Frau, die das tote Kind fand, arbeitete auf der
Halde. Sie berichtete der Polizei, dass sie und ihre Kolleginnen einen
Bereich aufräumen sollten und sie dabei einen schwarzen Plastiksack
bemerkte, an dem die Hunde herumschnüffelten und versuchten, ihn
aufzureißen. Sie wurde neugierig, ging hinüber, öffnete den Sack und fand
zu ihrem Entsetzen den kleinen toten Körper vor. Daraufhin rief sie sofort
die Polizei.
Die Ermittler schätzen, dass das Baby etwa 24 Stunden
vor seiner Entdeckung gestorben war. Sie vermuten, dass die Mutter noch
minderjährig war und keine Möglichkeit sah, sich um das Baby zu kümmern,
es deshalb in den Müllsack steckte und auf der Halde liegenließ.
Drogenhändlerin auf frischer Tat festgenommen
La-ong Puempoon, 35, wurde festgenommen, nachdem die
Polizei einen Hinweis erhalten hatte, dass sie im Drogengeschäft verwickelt
war. Die Festnahme erfolgte, als La-ong gerade eine Lieferung Drogen in ein
Haus im Ratanakorn Village in Nongprue bringen wollte.
Die Polizisten beschlagnahmten 594
Methamphetamin-Tabletten, zwei Pistolen Kaliber 38, eine 11-mm-Pistole und
80.260 Baht in bar.
Das Verhör von La-ong ergab, dass sie schon lange als
Drogenhändlerin arbeitete. Sie erhielt ihre Waren von einem anderen
Händler und verkaufte sie dann an Jugendliche in Pattaya.
Sie sagte, sie habe diese Art von Einkommen gewählt, da
sie vorher arbeitslos gewesen war und der Drogenhandel ein sehr
einträgliches Geschäft sei.
La-ong sitzt jetzt im Gefängnis und wartet auf ihren
Prozess wegen Besitzes und Verkaufs einer illegalen Substanz der Klasse
Eins.
Weiterer Yaba-Händler aus dem Geschäft
Die Hinweise an die Drogenfahnder führen langsam zu
Erfolgen. Mit Hilfe eines Tipps über einen angeblichen Drogenhändler
nahmen die Beamten in der Nähe des Nopakao Hotel in Banglamung Jeeranan
Areeua, 30 fest. Er trug 1.470 Tabletten bei sich.
Jeeranan berichtete der Polizei, dass er vor seiner
jetzigen Tätigkeit nie eine feste Anstellung hatte und deshalb beschloss,
sich als Drogenhändler selbständig zu machen. Sein Geschäftsplan war
einfach: billig kaufen – teuer verkaufen. Er erhielt die Drogen aus dem
Norden Thailands zu 80.000 Baht für 2000 Tabletten und verkaufte sie zu
10.000 für 200 Tabletten.
Die Ermittlungsbeamten erklärten, dass Jeeranan einer der ganz großen
Händler Pattayas ist, die zu einem Drogennetzwerk im Norden Thailands
gehören. Der Polizei sind auch die Namen anderer Händler bekannt und die
Beamten bereiten sich auf weitere Festnahmen vor.
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