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Chaotische Bauarbeiten am Strand von Jomtien

Polizeichef wird alle Ausländer in Pattaya sorgfältig überwachen

Dongtan Beach wird schick und sauber

Polizei beschlagnahmt bei nächtlicher Razzia mehr als 100 Motorräder

Polizei geht gegen Händler von Musik-Fälschungen vor

Justizministerium veranstaltet Seminar zum Umgang mit Drogenkonsum

Schärfere Durchgriffe gegen Sex mit Jugendlichen und Schwulenbars gefordert

Pläne für Thailands erstes Kasino werden überdacht

Stadtverwaltung weiter im Zwist mit Südpattayas 101 Bürgern

Tausende Freunde und Bewunderer wünschen Somchai Khunpluem alles Gute zu seinem 65. Geburtstag

10 Jahre Kabelfernsehen in Pattaya

Hotelangestellter stiehlt 180.000 Euro aus Schließfach

Kurzmeldungen der Polizei

Chaotische Bauarbeiten am Strand von Jomtien

Einwohner und Touristen beklagen sich

Pattayas Bürgermeister Pairat Suttithamrongsawat und zahlreiche Beamte der Stadtverwaltung suchten kürzlich den Strand von Jomtien auf. Eine Flut von Beschwerden und Eingaben über die anhaltenden Bauarbeiten hatte die Stadtväter aufhorchen lassen.

Bürgermeister Pairat Suttithamrongsawat bei seiner Inspektion am Strand von Jomtien.

Am gesamten 5 Kilometer langen Streifen von der Dongtan-Kurve bis zum Strand am Pattaya Park finden Bauarbeiten statt, um die Gegend zu verschönern und zu organisieren. Die Umbauarbeiten stellen einen Teil des Planes von Pattaya dar, die von Touristen frequentierten Gegenden der Stadt ordentlicher und attraktiver zu gestalten.

Die Verschönerungsarbeiten werden mit einem Budget von 43 Millionen Baht von der TAT finanziert. Dabei werden Sitzbänke, neue Fußwege, Parkplätze und Bereiche für sportliche Aktivitäten errichtet und 1.704 Kokospalmen angepflanzt.

Aufgrund der Proteste von Verkäufern und Geschäftsleuten gegen die Veränderungen gab es jedoch einige Verzögerungen bei der Umsetzung der Pläne. Andere Besucher des Strandes ärgern sich über die Unbequemlichkeiten und die Unordnung durch die unorganisierten und störenden Bauarbeiten. Die unprofessionelle Arbeitsweise der beauftragten Firmen hat schon zu Bergen von Beschwerden geführt.

Der Bürgermeister erkannte an, dass die Subunternehmer zahlreiche Verbesserungen umsetzen müssen. Eine Schwierigkeit liegt darin, den Plan so zu gestalten, dass die Umbauten mit ihrer natürlichen Umgebung harmonieren, insbesondere die Anpflanzung der Palmen.

Das beauftragte Unternehmen hat bisher vier Ratenzahlungen der Stadt erhalten. Die letzte Rate wird jedoch zurückgehalten, bis das Unternehmen die erforderlichen Korrekturen vorgenommen hat.

Das Thema soll auch beim nächsten Treffen im Rathaus angesprochen werden, wenn die Öffentlichkeit ihre Ideen vorträgt, wie die bestehenden Schwachstellen an diesem kontroversen Strandabschnitt verbessert werden können.


Polizeichef wird alle Ausländer in Pattaya sorgfältig überwachen

Oberst Padungsak Ubekkanon, der Polizeichef von Pattaya, forderte die Bürger auf, alle in Pattaya wohnenden Ausländer „genauestens zu überwachen", um solche Individuen aufzuspüren, die hierher kommen um Verbrechen zu verüben und dadurch das Image von Pattaya ruinieren.

Oberst Padungsak Ubekkanon, der Polizeichef von Pattaya

Oberst Padungsak erklärte auf einem Treffen der Stadtverwaltung mit Unternehmern am 23. September, dass die Polizei jetzt die Ausländer besser überwachen wird, welche glauben, die Stadt als ihren privaten Spielplatz benutzen zu können.

Es wurde beschlossen, dass alle Polizeieinheiten in Pattaya effizienter zusammenarbeiten sollen, um sicherzustellen, dass diese Übeltäter in Pattaya einer gerechten Strafe zugeführt werden.

Auch die thailändische Armee soll, wenn erforderlich, zur Unterstützung dieser wichtigen Polizeiaktion eingesetzt werden, sagte er.

Zur Zeit sind 700 bis 800 Ausländer als Bewohner in Pattaya gemeldet, doch diese Zahl umfasst nur diejenigen Ausländer, die sich alle 3 Monate melden. Die Polizei vermutet, dass sich neben den Touristen und den Personen, die mit Arbeitserlaubnissen in der Provinz Chonburi beschäftigt sind, fast 2.000 Ausländer hier aufhalten.

„Bei dieser hohen Zahl an Ausländern und dem ständigen Kommen und Gehen ist es unmöglich, alle zu überprüfen und festzustellen, ob sie Gangster sein könnten", bedauerte der Polizeichef.

Nach dem angeblich von Russen begangenen Banküberfall ist die Polizei jedoch gegenüber Ausländern misstrauischer geworden, welche sich hier nur aufhalten, um die Gesetze zu brechen. Sie wird deshalb alle Ausländer, und insbesondere diejenigen auf der „Schwarzen Liste" stehen, gründlicher beobachten.


Dongtan Beach wird schick und sauber

Sie ist Teil der Verschönerungskampagne der Stadt

Dongtan Beach wird oft als das „ruhige Ende" der Küste von Jomtien bezeichnet. Sie beginnt an der Ecke der Polizeiwache und geht bis zum Pattaya Park. Da an diesem Strandabschnitt keine laute öffentliche Straße entlang führt, ist Dongtan bei den internationalen und inländischen Touristen sehr beliebt. Erst vor kurzem wurde die Gegend mit einem hübschen Strandweg ähnlich dem in Pattaya ausgestattet und es sieht so aus, als würde er zum beliebten Treffpunkt für Touristen werden. Die Stadtverwaltung hat sich jetzt vorgenommen, den Strand in seinem pieksauberen und organisierten Zustand zu erhalten.

Vermieter und Ausländer beim Säubern des Strandes und der Verbesserung des Fußweges entlang Dongtan Beach.

Wutisak Remkijikarn, einer der Vizebürgermeister von Pattaya, organisierte kürzlich eine wöchentliche Reinigungsaktion unter dem passenden Namen „Strandsäuberung in Dongtan". An jedem Mittwoch lassen die Vermieter von Strandstühlen und Sonnenschirmen ihre Gerätschaften im Schuppen stehen und reinigen und erneuern den Strand. Am 25. September versammelten sich etwa 50 Personen, darunter die Vermieter und einige Ausländer, welche sich oft dort aufhalten, und begannen mit den ersten Verschönerungsarbeiten.

Der Vizebürgermeister hofft nun, dass diese wöchentliche Aktion als weitere erfolgreiche Maßnahme in der anhaltenden Kampagne zur Verbesserung des Aussehens der Stadt fortgeführt wird.


Polizei beschlagnahmt bei nächtlicher Razzia mehr als 100 Motorräder

Härteres Vorgehen gegen rasende Jugendliche angesagt

Boonlua Chatree

Die Flut von Beschwerden der Anwohner über Jugendliche, die wie die Wilden auf ihren Motorrändern durch die friedlichen Nachbarschaften rasen, während die Bewohner in Ruhe schlafen wollen, führte schließlich doch zu einer Reaktion der Behörden. Am 27. September machten sich die Beamten des Nachts auf die Straßen und sammelten mehr als 100 Motorräder von diesen ärgerlichen Gesetzesbrechern ein.

Die Polizei von Pattaya konfiszierte in der vergangenen Woche mehr als 100 Motorräder, um die illegalen Raser von den Straßen zu bringen und den friedliebenden Bürgern ihren wohlverdienten Schlaf zu sichern.

Die Polizeimajors Padugnsak Ubekkanon, Sakrapi Priewpanit, Mana Inpitat und Somchai Pongsai konfiszierten gemeinsam mit einer Schar Polizisten 120 Motorräder und werden sie so lange verwahrt halten, bis sie sicher sind, dass sich deren Besitzer wieder anständig benehmen.

Die Beamten erläuterten, dass es neue Anordnungen von „Ganz Oben" gäbe, welche eine Liste der täglichen Aufgaben für die Polizei von Pattaya enthielten, um gegen Personen vorzugehen, die den öffentlichen Frieden stören. Dazu zählen vor allem aufsässige und leichtsinnige Jugendliche, die auf ihren Motorrädern auf der Autobahn und durch die Wohngebiete jagen. Viele haben nach dem Motto „je lauter, desto besser" ihre Auspuffs entfernt oder verändert. In der Hitze des Rennens schreien sie auch noch wie die Wilden und ihr nächtlicher Lärm lässt die gesetzestreuen Bürger kein Auge zumachen.

Diese Rowdies jagen auch in Autos ohne Windschutzscheibe, Rückspiegel, Nummernschilder und Versicherungsaufkleber durch die Straßen. Auf dem Hügel in Südpattaya und auf der Beach Road von Jomtien werden Auto- oder Motorrad-Rennen veranstaltet.

Die Polizei bittet die Anwohner, diese schlimmen Aktionen zu melden, damit die Behörden dagegen tätig werden können.


Polizei geht gegen Händler von Musik-Fälschungen vor

Polizei beschlagnahmt 350 illegale CDs

Als Reaktion auf eine Beschwerde der Musikindustrie veranstaltete die Polizei eine Razzia auf einem Nachtmarkt auf der Thepprasit Road, nahm zwei Verkäufer fest und beschlagnahmte 350 CDs.

Ein Vertreter der Jipatan Company, einem Tochterunternehmen von Grammy Music, hatte sich bei der Polizei beklagt, dass vor aller Augen gefälschte VCDs, Karaoke-CDs, und Musik-CDs verkauft werden, und verlangt, dass die Polizei doch endlich einmal etwas dagegen tun soll.

Bei einer nächtlichen Razzia im Nachtmarkt auf der Thepprasit Road konnte die Polizei 350 gefälschte CDs beschlagnahmen und zwei Verkäufer festnehmen.

Am Abend des 27. September versammelten die Polizeimajors Atakorn Rasam, Narong Peusanoun, Suchip Korniron und Chatri Sington deshalb also ihre Truppen und machten sich auf die Fahrt zum Nachtmarkt auf der Thepprasit Road, um die Vertreiber dieser Fälschungen zu überführen.

Bei ihrem Eintreffen am Tatort fanden die Ermittlungsbeamten zwei Personen vor, die gerade die Waren sortierten, und verhafteten sie ohne Zögern. Sie brachten Samret Wichiarat und Arisa Sawangtop zum Verhör auf das Polizeirevier und diese gestanden dort, dass sie ihre VCDs, CDs, Karaoke-CDs und Kasetten zum Preis von 100 bis 200 Baht verkauft und sich noch nie Gedanken über ein Urheberrecht gemacht hätten.

Die beiden Übeltäter wurden wegen des Versuchs, urheberrechtlich geschützte Materialien zu verkaufen, wegen des Verkaufs derartiger Materialen und wegen des Fehlens einer Verkaufslizenz bestraft.


Justizministerium veranstaltet Seminar zum Umgang mit Drogenkonsum

Zuständige Regierungsbehörden müssen neue Programme noch genehmigen

Kürzlich veranstaltete der stellvertretende Gouverneur von Chonburi, Supoch Lauwansiri, ein Seminar zur Diskussion über neue Ansätze zur Behandlung von Drogenabhängigen. An der Veranstaltung nahmen Ärzte, Philosophen und Verhaltensforscher teil. Sie suchten gemeinsam nach Möglichkeiten, wie Drogensucht behandelt werden kann.

Supoch Lauwansiri, Vizegouverneur von Chonburi

Um die neuen Methoden, mit welchen den Süchtigen geholfen werden soll wieder drogenfrei zu werden, einsetzen zu dürfen, braucht die Gruppe jedoch die Genehmigung der zuständigen Regierungsstellen. Außerdem müssten einige Gesetze geändert werden. In einigen Fällen werden Drogenverbrechen noch mit der Todesstrafe bestraft.

Neue Rehabilitationsprogramme könnten die Unterbringung von Drogensüchtigen in speziellen Einrichtungen und ihre medizinische und psychologische Betreuung beinhalten, statt sie in Gefängnisse zu stecken. Die Drogenabhängigen würden von medizinischem Personal betreut werden, welches auf dem Gebiet der Genesung und der Resozialisierung spezialisiert ist.


Schärfere Durchgriffe gegen Sex mit Jugendlichen und Schwulenbars gefordert

Hotels, Apartments und Gasthäuser zur Unterstützung der Behörden aufgefordert

Veerachai Somchart

Regierungsvertreter sind der Auffassung, dass der Teil der Wirtschaft von Pattaya, welcher vom Sextourismus lebt, dem Seebad einen ungebührenden Ruf eingebracht hat. Die Stadtverwaltung ist jetzt dazu entschlossen, diesen Zustand zu ändern. Die Polizei und die Stadtverwaltung wollen verstärkt gegen solche Art von Geschäftsleuten vorgehen, die Sex als Symbol für die Stadt verkaufen. Gegen Bars, Schwulenbars und Kindesmissbrauch soll schärfer durchgegriffen werden.

Während eines Treffens des öffentlichen und privaten Sektors erklärte Wirawat Wiwatanawanich, der Bürgermeister von Chonburi, dass den im Sexgewerbe beschäftigten Personen klar gemacht werden soll, welchen Risiken sie ausgesetzt sind. Die Risikogruppe der unter 18-jährigen Jugendlichen soll durch bessere Bildung und Information über HIV aufgeklärt werden.

Auch die Schwulenbars, von denen es in der Gegend von Pattaya fast 40 „offizielle" und weitere 10 „inoffizielle" geben soll, sollen genauer überwacht werden. An jenen Orten, an denen sexuelle Dienstleistungen angeboten werden, soll verstärkte Kontrolle gegen Drogenverkäufe oder Kinderprostitution eingesetzt werden und auch die Sperrstunde soll überall umgesetzt werden.

Wirawat sagte, dass Hotels, Apartments und Gasthäuser mehr mit den Behörden zusammenarbeiten sollen, um diese Übeltäter zu fassen und die Stadt davon zu säubern. Es wird ebenfalls geplant, an Goldgeschäften, Banken und an öffentlichen Orten Überwachungskameras zu installieren.


Pläne für Thailands erstes Kasino werden überdacht

Bürger sollen nach ihrer Meinung gefragt werden

Veerachai Somchart

Staatliche und private Organisationen trafen sich kürzlich wieder einmal, um weiter über die Eröffnung des ersten legalen Kasinos von Thailand zu diskutieren. Einige Teilnehmer des Treffens schlugen das Ambassador City Jomtien als möglichen Standort vor, da es aufgrund seines großen Geländes und seiner Infrastruktur in der Lage sei, eine große Zahl von Personen unterzubringen und schon als Austragungsort touristischer und geschäftlicher Ereignisse etabliert ist.

Das Kasinothema kommt in Thailand immer wieder auf die Tagesordnung. Die Frage wird in der Öffentlichkeit sowie bei den weltlichen und geistlichen Gelehrten sehr kontrovers diskutiert und das Glücksspiel bleibt deshalb weiterhin illegal. Zur Änderung der jetzigen Situation wären gesetzliche Schritte erforderlich.

Die Provinz von Chonburi und die Stadt Pattaya suchen nach Möglichkeiten, das erste Kasino des Königreichs zu etablieren. Andere Provinzen wie Phuket und Chiang Mai sind zwar ebenfalls bekannte Touristenorte ohne Kasinos, doch hat es dort offensichtlich noch keine Nachfrage danach gegeben.

Die Beamten haben jedoch den Eindruck, dass auch die Bürger zu diesem Thema befragt werden sollen. Deshalb werden in den kommenden zwei Monaten Bekanntmachungen und Fragebögen ausgeteilt, deren Ergebnisse anschließend einer gründlichen Beurteilung unterworfen werden.


Stadtverwaltung weiter im Zwist mit Südpattayas 101 Bürgern

Ein Restaurant besteht auf „Gewohnheitsrecht“

Veerachai Somchart

Immer wieder kommt das Thema der 101 Unternehmen in Südpattaya auf, welche auf öffentlichem Land errichtet wurden und deshalb nicht mit den Gesetzen konform gehen. Jahrelang wird nun schon debattiert, gedroht und angeklagt und einige Bauten mussten teilweise sogar schon abgerissen werden, doch noch immer konnte keine Einigung mit der Provinz und der Stadt über das zukünftige Schicksal der Gebäude erzielt werden. Einige der Hausbesitzer der Gegend lehnen es ab, ihr Eigentum aufzugeben und haben sich jetzt entschlossen, zurückzuschlagen.

Einer der Hauptbetroffenen der andauernden Auseinandersetzungen ist ein bekanntes Seafood Restaurant. Dessen Eigentümer berufen sich jetzt auf das Gewohnheitsrecht und vertreten die Auffassung, dass, aufgrund der Tatsache, dass ihr Restaurant schon 25 Jahre lang auf diesem Grundstück betrieben wird, das Land jetzt aus dem Eigentum der Stadt in ihr Eigentum übergegangen ist.

Die Stadtverwaltung droht immer wieder mit drastischen Maßnahmen, um den Streit ein für alle Mal mit Gewalt zu beenden, doch die Unternehmen in der Fußgängerzone wollen sich dies nicht gefallen lassen.

Auch auf der Beachroad war ursprünglich geplant gewesen, den neuen Fußweg entlang des Strandes auf 8 Meter zu erweitern, um mehr Platz für eine Strandpromenade zu schaffen. Als Kompromiss wurde vorgeschlagen, 3 Meter von den Gebäuden aufzugeben, doch die Unternehmen sind nur bereit, auf 2 Meter zu verzichten. Die Auseinandersetzungen auf der Beach Road und in der Fußgängerzone werden also weitergehen.

Ein anderer Streitpunkt der Stadtverwaltung mit den Unternehmen ist das neue Gesetz zu den Schildern und Anschlagtafeln, welche angeblich die Fußgänger stören würden. Die Behörden haben sich zahlreiche Schilder ausgesucht, die entfernt werden sollen, was bei den Unternehmen ebenfalls auf Widerstand stößt.


Tausende Freunde und Bewunderer wünschen Somchai Khunpluem alles Gute zu seinem 65. Geburtstag

Somchai Khunpluem, auch bekannt als „Kamnan Poh" wurde mit Blumen und Geburtstagswünschen zu seinem 65. Geburtstag am 30. September geradezu überschüttet. Anwohner und Unternehmer aus der ganzen Provinz waren gemeinsam mit Politikern der Regierungen der Region, der Provinz und aus ganz Thailand gekommen, um dem Bürgermeister von Saensuk viele weitere glückliche und erfolgreiche Jahre zu wünschen.

Somchai Khunpluem, der Bürgermeister von Saensuk (Mitte) gemeinsam mit Familienangehörigen und Freunden und einer großartigen Geburtstagstorte bei seinem 65. Geburtstag.

Somchai Khunpluem ist seit vielen Jahren eine bedeutende Persönlichkeit in der Provinz Chonburi. Seine Kinder sind jetzt in der Provinz und auf nationaler Ebene in der Politik engagiert. Sonthaya Khunpluem, sein ältester Sohn, ist Minister für Wissenschaft, Technologie und Umwelt. Witthaya Khunpluem ist ein Parlamentsabgeordneter aus Chonburi und ein Berater des Ministers für Arbeit und Soziales sowie der Präsident des Sportverbandes von Chonburi. Itthipol Khunpluem ist ebenfalls Parlamentsabgeordneter für Chonburi und Jiraporn Khunpluem ist der geschäftsführende Direktor des Saen Beach Hotels und übt weitere Positionen aus.

Somchai ist seit 1976 der Bürgermeister von Saensuk. Die Gemeinde Saensuk erhielt in diesem Jahr den Stadtstatus und unter der Führung durch einen der beliebtesten Bürgermeister fördert sie durch die Entwicklung von Industrie und Tourismus den Wohlstand in der ganzen Region.


10 Jahre Kabelfernsehen in Pattaya

Sophon Cable TV feiert Geburtstag

Sophon Cable TV feierte seinen 10. Geburtstag mit einer großen Party. Chanyut Hengtrakul, der Berater des Ministers für Wissenschaft, Technologie und Umwelt und gleichzeitig der geschäftsführende Direktor von Sophon Cable TV, hatte viele hochrangige Persönlichkeiten zu den Feierlichkeiten eingeladen, darunter Rewat Polluk-In, den Vorsitzenden der Provinz Chonburi, Chem Cuntiwa, den Bezirkschef von Banglamung, und Pairat Suthittamrongsawat, den Bürgermeister von Pattaya.

Chanyut Hengtrakul, der geschäftsführende Direktor von Sophon Cable TV, bekommt ein Blumenbouquet von Rewat Polluk-In, dem Vorsitzenden der Provinz Chonburi zur Feier des 10-jährigen Bestehen von Sophon Cable TV.

Um sicherzustellen, dass das Unternehmen auch weiterhin erfolgreich bleibt, wurde eine religiöse Zeremonie mit 9 Mönchen durchgeführt und Güter im Wert von mehr als 20.000 Baht wurden an eine Tempelschule gespendet. Danach fand ein Fußballspiel zwischen dem Fußballklub von Pattaya, einigen Schulen und dem Team von Sophon Cable statt. Sophon Cable TV betreibt mehr als 50 Fernsehkanäle, darunter ITV und die Kanäle 3, 5, 7, 9, 11 und bietet nationale und internationale Nachrichten, Sportnachrichten, Unterhaltung und vieles mehr an.


Hotelangestellter stiehlt 180.000 Euro aus Schließfach

Er konnte in der Provinz Ranong in seinem neuen Auto festgenommen werden

Vichan Pladplueng

Der englische Tourist Michael Lodes, meldete der Polizei am 25. September, dass aus seinem Hotelschließfach 180.000 Euros (7 Millionen Baht) gestohlen worden seien. Sofort fuhren Beamte der Kriminalabteilung in das Hotel, um den Tatort zu inspizieren. Die große Geldsumme, eine merkwürdige Zurückhaltung des Engländers bei den Ermittlungsarbeiten und weitere rätselhafte Umstände ließen die Polizisten anfangs zweifeln, ob die Aussagen der Wahrheit entsprechen.

Sotarporn ‘A’ Jaroenkrit zeigt der Polizei, wie er die 180.000 Euro (etwa 7 Millionen Baht) aus dem Schließfach des Hotels stahl, in dem er beschäftigt war.

Der Tourist hatte angegeben, dass er das Geld angeblich in einem Schließfach des Hotels in einem Raum hinter der Rezeption verwahrt habe. Die Ermittler fanden jedoch keine Anzeichen einer Gewaltanwendung an dem Schließfach und stellte darüber hinaus fest, dass der Raum von außen verschlossen war. Die Polizisten fragten danach alle anwesenden Angestellten der Rezeption und erfuhren, dass immer nur drei Personen Zugang zu dem Raum haben. Die Angestellten erklärten allerdings, das zu dem Zeitpunkt, an dem der Tourist angeblich sein Geld in das Schließfach gelegt hatte, überhaupt niemand mit einem Schlüssel anwesend gewesen sein soll.

Am folgenden Tag sah die Sache noch konfuser aus. Das angebliche Diebstahlopfer wollte den Ermittlungsbeamten keine weiteren Informationen geben und lehnte es auch ab, den Polizisten seinen Pass zu zeigen. Er kam auch nicht zu einem vereinbarten Treffen, wo über die laufenden Ermittlungen gesprochen werden sollte.

Aufgrund dieser merkwürdigen Umstände und der unklaren Frage, warum der Tourist so viel Bargeld ins Land eingeführt und es nicht auf einer Bank hinterlegt hatte, zweifelte die Polizei an der Korrektheit der Angaben. Das Opfer behauptete, er habe das Geld gemeinsam mit einigen Partnern in ein Unternehmen investieren wollen, äußerte sich aber nicht dazu, welcher Art das Unternehmen war.

Der Fall wurde deshalb an die Einheit zum Kampf gegen das ausländische Verbrechen in Pattaya übergeben, welche die Papiere der Einreisebehörde einsah um herauszufinden, warum sich das angebliche Opfer so merkwürdig verhält, nachdem er so viel Geld verloren haben soll. Gleichzeitig liefen die Ermittlungen der Polizei jedoch auf Hochtouren nach einem Hotelangestellten, welcher kurz nach Feststellung des Verbrechens verschwunden war. Die Fahndung nach einem Thailänder, der große Summen ausländischer Währung ausgibt oder tauscht, wurde durch das nationale Polizeinetz auf das ganze Land ausgedehnt. Auch die Beamten am Don-Muang-Flughafen wurden alarmiert.

Michael Lodes überreicht den zuständigen Beamten aus Dankbarkeit einen Blumenstrauß

Am 28. September erhielten die Ermittler dann tatsächlich die Information, dass ein Thailänder am Flughafen eine große Summe Geldes getauscht hatte. Sie verfolgten die Spur bis zu einem Autohändler, wo der Verdächtige Sotarporn ‚A‘ Jaroenkrit einen nagelneuen Honda CRV gekauft und die schlappe Kaufsumme von 1.230.000 Baht in bar bezahlt hatte.

Am 1. Oktober konnte Sotarporn schließlich in der südlichen Provinz Ranong festgenommen werden, als er stolz in seinem neuen Auto durch die Gegend fuhr. Er trug noch immer 64.240 thailändische Baht und die restlichen Euro bei sich. Er kam gerade von einem kurzen Besuch auf der anderen Seite der Grenze zurück und wurde sofort wieder auf das Polizeirevier von Paknam geleitet.

Sotarporn wurde anschließend zum Verhör nach Pattaya überführt und gestand dort seine Tat. Er erklärte, er habe etwa 3 Monate lang in der Rezeption des Hotels gearbeitet. Als er sah, wie der englische Tourist große Bündel ausländischer Banknoten im Schließfach verstaute, wartete er einen günstigen Moment ab, öffnete das Schließfach und steckte das Bargeld in eine Tüte.

Anschließend fuhr er mit einem Taxi zum Don-Muang-Flughafen, tauschte dort das Geld und machte sich auf Einkaufstour. Nach dem Kauf des Fahrzeugs setzte er seinen Kaufrausch noch eine Weile fort und gab weitere 65.000 Baht für Zubehör für sein neues Auto aus, kaufte eine Kamera im Wert von 25.000 Baht, einen Saphirring für 2.500 Baht und verwendete weitere 7.500 Baht anderweitig. Dann lud er seinen Freund „Taew" auf einen Ausflug über die Grenze nach Burma ein.

Nach dem Geständnis auf dem Revier in Pattaya fuhr Sotarporn gemeinsam mit den Beamten zum Tatort, um das Verbrechen für die Polizeiunterlagen noch einmal nachzustellen. Der englische Tourist und zahlreiche begeisterte Zuschauer schauten den Vorführungen interessiert zu.

Der Engländer war erleichtert, dass er das gestohlene Geld zurückerhielt und dankte den Beamten für die schnelle Aufklärung des Falls. Als Zeichen seines Dankes überreichte er ihnen einen großen Blumenkorb.

Die von Sotarporn bereits ausgegebenen 1.462.000 Baht wird der Engländer allerdings wahrscheinlich nicht wiedersehen, da die einzige Reaktion des Hotels in einem freundlichen „Sorry" bestand und die Geschäftsführung sich nicht dazu äußern wollte, wie das aus einem Schließfach des Hotels gestohlene Geld ersetzt werden soll.


Kurzmeldungen der Polizei

16 Drogenkonsumenten verhaftet

Am frühen Morgen des 24. September erhielt Polizeimajor Kriti Sirirasertchoke einen Anruf eines Bürgers, dass eine Gruppe von Jungen und Mädchen hinter dem Mitchuanchin Restaurant Drogen konsumierte. Die Polizisten begaben sich vor Ort und nahmen 16 Personen fest. Auf dem Polizeirevier wurde ihr Urin auf illegale Substanzen getestet und bei allen wurde Drogenkonsum festgestellt. Sie erhielten eine Anklage wegen Besitzes und Verwendung einer Droge der Klasse Eins.

Polizeimajor Kriti sagte, das die Polizei dem Anrufer dankbar sei und alle aufrechten Bürger auffordert, jeden Drogenkonsumenten zu melden. Personen, die des Drogengebrauchs verdächtigt werden, werden direkt zum Urintest auf das Revier gebracht, um die Stadt von Süchtigen frei zu halten.

Jugendliche Spaßfahrt führt ins Gefängnis

Somphon Khawsri, 32, wurde ein 17.000 Baht teures Motorrad gestohlen und sie entschloss sich, nach dem Dieb zu suchen. Sie fand ihr Motorrad schließlich bei einem Jungen am Pier von Pattaya und rief sofort die Polizei, damit diese ihn festnehmen konnte. Nachdem dies geschehen war erzählte der 13 Jahre alte Junge den Polizisten, dass er das Motorrad in der Soi gesehen hatte und plötzlich Lust verspürte, „durch die Gegend zu fahren", um Eindruck auf seine Freunde zu machen. Der Junge erhielt eine Anklage wegen Diebstahls.

60 Personen gingen ins Netz

Pattayas stellvertretender Bürgermeister ordnete kürzlich eine Razzia durch die Hinterhöfe und Elendsviertel der Stadt an, um möglichst viele illegale Einwanderer aus Pattaya zu entfernen.

Zahlreiche Touristen hatten sich über die Frechheiten und Belästigungen einiger Personen in Pattaya beschwert und daraufhin schwärmten 50 Polizisten und andere Beamte aus, um die Gegend von all jenen zu säubern, welche sich ohne korrekte Papiere in Thailand aufhalten. Bei der Polizeiaktion wurden etwa 60 Personen aus Burma und Kambodscha festgenommen. Viele Thailänder hatten sich auch über die zunehmende Anzahl von Nicht-Thais in den Elendsvierteln Pattayas beklagt, die ein asoziales Verhalten an den Tag legen.

Die illegalen Einwanderer kommen in Scharen nach Pattaya, um in den Bierbars und auf den Straßen zu arbeiten. Auf den Straßen bieten sie den Touristen an, sie mit wilden Tieren (wie Schlangen und Affen) zu fotografieren, und verkaufen Kaugummi. Ihre Kinder arbeiten oft als Bettler, um für ihre Eltern ein paar Münzen nachhause zu bringen.

Obwohl diese 60 illegalen Ausländer verhaftet und in ihre jeweiligen Länder abgeschoben wurden, ist zu erwarten, dass sie sich bald wieder über die thailändischen Grenzen schleichen und nach Pattaya zurückkehren werden.

Kinderleiche auf Müllhalde gefunden

Die tragische Mischung aus Armut, Angst und Unwissenheit hat wieder einmal ihr hässliches Antlitz gezeigt. In dieser Woche wurde auf einer Müllhalde in der Nähe der Greenway Driving Range der Leichnam eines neugeborenen Babys gefunden.

Die junge Frau, die das tote Kind fand, arbeitete auf der Halde. Sie berichtete der Polizei, dass sie und ihre Kolleginnen einen Bereich aufräumen sollten und sie dabei einen schwarzen Plastiksack bemerkte, an dem die Hunde herumschnüffelten und versuchten, ihn aufzureißen. Sie wurde neugierig, ging hinüber, öffnete den Sack und fand zu ihrem Entsetzen den kleinen toten Körper vor. Daraufhin rief sie sofort die Polizei.

Die Ermittler schätzen, dass das Baby etwa 24 Stunden vor seiner Entdeckung gestorben war. Sie vermuten, dass die Mutter noch minderjährig war und keine Möglichkeit sah, sich um das Baby zu kümmern, es deshalb in den Müllsack steckte und auf der Halde liegenließ.

Drogenhändlerin auf frischer Tat festgenommen

La-ong Puempoon, 35, wurde festgenommen, nachdem die Polizei einen Hinweis erhalten hatte, dass sie im Drogengeschäft verwickelt war. Die Festnahme erfolgte, als La-ong gerade eine Lieferung Drogen in ein Haus im Ratanakorn Village in Nongprue bringen wollte.

Die Polizisten beschlagnahmten 594 Methamphetamin-Tabletten, zwei Pistolen Kaliber 38, eine 11-mm-Pistole und 80.260 Baht in bar.

Das Verhör von La-ong ergab, dass sie schon lange als Drogenhändlerin arbeitete. Sie erhielt ihre Waren von einem anderen Händler und verkaufte sie dann an Jugendliche in Pattaya.

Sie sagte, sie habe diese Art von Einkommen gewählt, da sie vorher arbeitslos gewesen war und der Drogenhandel ein sehr einträgliches Geschäft sei.

La-ong sitzt jetzt im Gefängnis und wartet auf ihren Prozess wegen Besitzes und Verkaufs einer illegalen Substanz der Klasse Eins.

Weiterer Yaba-Händler aus dem Geschäft

Die Hinweise an die Drogenfahnder führen langsam zu Erfolgen. Mit Hilfe eines Tipps über einen angeblichen Drogenhändler nahmen die Beamten in der Nähe des Nopakao Hotel in Banglamung Jeeranan Areeua, 30 fest. Er trug 1.470 Tabletten bei sich.

Jeeranan berichtete der Polizei, dass er vor seiner jetzigen Tätigkeit nie eine feste Anstellung hatte und deshalb beschloss, sich als Drogenhändler selbständig zu machen. Sein Geschäftsplan war einfach: billig kaufen – teuer verkaufen. Er erhielt die Drogen aus dem Norden Thailands zu 80.000 Baht für 2000 Tabletten und verkaufte sie zu 10.000 für 200 Tabletten.

Die Ermittlungsbeamten erklärten, dass Jeeranan einer der ganz großen Händler Pattayas ist, die zu einem Drogennetzwerk im Norden Thailands gehören. Der Polizei sind auch die Namen anderer Händler bekannt und die Beamten bereiten sich auf weitere Festnahmen vor.


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