Feuilleton
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Die Nacht der Deutschen Einheit

Ein Jahrmarkt der Superlative: PILC Bazar im Royal Cliff Beach Resort

„Pappi, ich bin endlich zu Hause!“

1999 Kendall Jackson Vintner’s Reserve Merlot gewinnt im Weinwettbewerb

Bald wieder ein Weinabend von Weltklasse

Große Explosion beim Jahresball der Philippinen

Die Nacht der Deutschen Einheit

Elfi Seitz

Das Shangri La Hotel war in diesem Jahr zum ersten Mal der Schauplatz des Festes anlässlich des Tages der Deutschen Einheit.

Andreas von Stechow mit einigen Gästen aus Bangkoks Hochfinanz

Botschafter Andreas von Stechow bei seiner Begrüßungsansprache

Der Menge der Gäste nach zu schließen hätte man fast annehmen können, dass Thailand fest in deutscher Hand ist – wären da nicht die zahlreichen Thais gewesen, die ebenfalls gekommen waren um mit ihren Freunden deren wichtigsten Tag im Jahr zu zelebrieren und gemeinsam mit ihnen Wein, Essen und Gesang zu genießen.

Der deutsche Konsul von Chiang Mai, Hagen W. Dirksen mit seiner schönen Gattin kam extra zu dem Fest

Apirak Buspavanich war der Hauptgewinner. Er erhielt aus Herrn Schmidts Händen ein Businessclass Ticket der Lufthansa nach Frankfurt.

Die Veranstalter hatten allerdings auch eine Menge aufgeboten, um die illustren Landsleute und deren Gäste zufrieden zu stellen. Alleine das Büffet schlug alles, was man bisher so gesehen hatte – zumindest an Länge. Deutsche Gerichte waren darauf aufgetürmt, deutsches Bier und Weißbier floss in Strömen und auch dem guten deutschen Wein wurde kräftig zugesprochen.

Na und wer war der große Showstar des Abends? Ritchie „Elvis" Newton aus Pattaya

 

 

 

 

 

 

Christine Trautwein gewann bei der Tombola ein Lufthansa -icket nach Manila. Überreicht wurde es vom „Boss" Herrn Schmidt.

Der Riesen Ballsaal des Shangri La, eines der vornehmsten Hotels in Bangkok übrigens, war traditionsgemäß in den deutschen Farben dekoriert und so zogen sich lange Schlangen an schwarz-rot-goldenen Seidenbändern über die Decke.

Alfred W. Reichert, 3. Sekretär der Botschaft (rechts) und Gattin Dr. Beatrice Gorawantschy von der Konrad Adenauer Stiftung (3. v. links), Michael Hasper, Berater für politische Affairen (3. v. rechts) mit seiner Gattin und Thomas Sack mit Gattin (beide ganz links) bei einem Plausch

Roswitha und Hubert Thein genoßen das Fest mit Freunden

Der deutsche Botschafter, Andreas von Stechow, kam pünktlichst um den großen Abend mit einer Rede zu eröffnen. Er strich dabei die Bedeutung des 3. Oktobers heraus, an welchem in diesem Jahr zum 12. Male der Tag der Deutschen Einheit begangen wurde. „Vieles ist zu der Bedeutung dieses Tages bereits gesagt worden", führte der Botschafter aus, „und auch ich habe die großen Ereignisse der Jahre 1989 und 1990 schon oft gewürdigt. Auch und gerade für eine deutsche Gemeinde im Ausland ist die Erinnerung an sie wichtig, denn sie haben die Kraft demonstriert, die von demokratisch gesinnten und toleranten Menschen ausgeht, die entschlossen auf friedlichem Wege ihre Vorstellungen von menschenwürdigen Verhältnissen umsetzen." Der Botschafter erwähnte auch die herzliche Freundschaft welche Deutschland mit Thailand verbindet und die freundliche und überwältigende Art wie die Deutschen von den Thailändern aufgenommen werden.

Monika und Eberhard Podleska kamen ebenfalls mit Freunden

Auch das TGI Chonburi war zahlreich auf dem Ball vetreten

Alles, was Rang und Namen hat, war zu diesem Fest erschienen, auch sehr viele Einwohner von Pattaya. Die Gäste amüsierten sich köstlich bei Pattayas eigenem Ritchie Newton und seiner „Elvis Show" und tanzten sich schließlich bis in die frühen Morgenstunden die Füße wund zu den Klängen der Band „The Dream".

Bereits beim Nachhausegehen freuten sich die Gäste schon wieder auf das nächste Jahr und die nächste, so wohl gelungene „Nacht der Deutschen Einheit".


Ein Jahrmarkt der Superlative: PILC Bazar im Royal Cliff Beach Resort

Arlette Cykman, die Vorsitzende des Bazar-Komitees (rechts), und Laurence Fatus, die Präsidentin vom PILC, sehen gespannt zu, als Savitree Srisakul, die Gattin des neuernannten Gouverneurs von Chonburi (links), das Eröffnungsband zerschnitt. Auch Andrew Wood, der Generalmanager vom Cliff lächelt verschmitzt im Hintergrund.

Der jährliche Bazar vom Pattaya International Lady’s Club wird von Jahr zu Jahr besser und attraktiver. Dieser vorgezogene Weihnachtsmarkt wird zwar jedes Jahr im Royal Cliff veranstaltet, dieses Mal jedoch war der Platz mit dem Grand Ballroom hervorragend gewählt.

Soll ich jetzt diese Kette nehmen oder alle beide?

Wunderschöne Webereien gab es ebenfalls zu kaufen.

Sehr gut gewählt war auch die Dame, welche den Bazar, unter Assistenz der derzeitigen Präsidentin Laurence Fatus, offiziell eröffnete, Frau Savitree Srisakul, die Gattin des brandneuen Gouverneurs von Chonburi. In hervorragendem Englisch hieß sie alle Gäste und Besucher des Bazars willkommen und hob die Leistungen der Mitglieder des PILC, besonders derer, die spezielle Wohlfahrtsgruppen leiten, hervor.

Na, was ist in diesem großen Sack drin? Noch ein Clown?

Das ist alles handgearbeitet, meine Dame.

Arlette Cykman kann sich endlich – nach 6 Monaten harter Arbeit – wieder ein wenig ausruhen.

Die Damen vom PILC haben auch diesmal wieder ganze Arbeit geleistet. Spezielles Lob ist Arlette Cykman, der Organisatorin und „guten Fee" dieses Bazars, auszusprechen, welche es durch ihre nimmermüden Bemühungen schafft, diesem speziellen Jahrmarkt jedes Jahr neuen Glanz zu verleihen. Natürlich hatte sie fleißige Helfer, welche genauso unermüdlich an den Vorbereitungen, die 6 Monate gedauert hatten, teilnahmen. Viele andere Mitglieder des PILC arbeiteten als freiwillige Helfer, um den Besuchern das Suchen und Einkaufen zu erleichtern. Es wurde auch jede Menge an Losen verkauft und die glücklichen Gewinner der tollen Preise werden telefonisch von ihrem Gewinn verständigt.

Ursula thront geradzu vor ihren Austellungsstücken.

Es gab viele, viele Stände, gefüllt mit den schönsten Schmuckstücken, Kleidern, verschiedensten Handarbeiten, Möbelstücken und Weihnachtsdekorationen. Wie immer gab es auch einen Stand vom Fountain of Life, an dem sich die Besucher drängten um selbstgebastelte Weihnachtskarten und dergleichen zu erstehen.

Auch die Kleinsten hatten großes Interesse an den ausgestellten Waren.

Natürlich war auch ein Raum für die Kinder reserviert, welche sich bei Malwettbewerben hervortun oder einfach dem lustigen Clown bei seinen Späßchen zusehen konnten.

Der Gewinn aus diesem Riesen-Spektakel geht, wie immer, an die vielen Wohltätigkeitsprojekte des PILC.

Arlette Cykman ist auch die verantwortliche Dame für den großen PILC Ball im November, der unter dem Motto „Eine Nacht in Venedig" abgehalten wird. Karten dafür gibt es sehr bald im Vorverkauf.


„Pappi, ich bin endlich zu Hause!“

Die Geschichte vom Vater und der verlorengeglaubten Tochter

Geschichte und
Fotos von Sue Malhotra

Alle, die schon einmal bei Delaney’s gewesen waren, bevor es zum berühmten Shenanigans Irish Pub in Pattaya wurde, können sich an die beliebte Ostküstenband und an ihre drei Musiker und eine Sängerin erinnern: Ramil, Elder, Hans und Janette. Doch da alle guten Dinge einmal zu Ende gehen, beendete diese vielseitige Gruppe ihren Vertrag und setzte über die Bucht von Pattaya ins Dolphin Boat Restaurant um dort ihre Musik zu spielen. Nach einer Saison löste sich die Gruppe jedoch auf und jeder ging seiner eigenen Wege.

Es war ein bewegendes Treffen am Flughafen, als sich Vater und Tochter nach 23 Jahren endlich wiedersahen.

Ramil Medyarov, der unbestrittene Mittelpunkt der Gruppe, entschloss sich, in Thailand zu bleiben, wo er schon seit 1998 wohnte. Er wurde der Entertainment Manager der Sugar Hut Gruppe und spielt jetzt jede Nacht live im Jazz Pit in der Soi 5. Wie immer bietet Ramil seinen Gästen eine unerschöpfliche Vielfalt an Jazzklängen, gemischt mit leidenschaftlichen Stücken aus seiner Heimat. Erst vor kurzem kamen auch noch das überaus talentierte Duo, das Ehepaar Vilena und Nikolai, hinzu.

Doch hinter Ramils fröhlichem Lächeln lag immer eine kleine Melancholie verborgen, die 24 endlose Jahre keine Erleichterung fand. Kein Tag verging, an dem er nicht an seine Jugendtage zurückdachte, als er im Alter von 20 Jahren in Saratow an der Wolga bei der Roten Armee diente und dort zum ersten Mal seiner Frau begegnete war und sie schließlich heiratete. Als ihre Tochter geboren wurde, schien ihr Glück vollkommen und sie gaben ihr den Namen Regina. Doch da er nur ein Musikant war, wurde von seinen konservativen Schwiegereltern nicht akzeptiert.

Vater und Tochter gemeinsam im Jazz Pit.

Dabei war Ramil schon immer ein begabter Musiker gewesen. Bereits im zarten Alter von 4 Jahren nahm er ein Akkordeon in seine kleinen Hände, spielte damit herum und als er ein paar Töne hervorlockte, entschloss er sich sein Leben der Musik zu widmen. Er ging auf die Musikschule und gab gleichzeitig Musikunterricht für kleine Kinder.

Ganz egal, wie hart Ramil arbeitete, das Geld reichte nie aus, und je härter er arbeitete, umso größer wurden die Träume. Seine Schwiegereltern nahmen ihre Tochter und Enkelin schließlich wieder in ihr Haus auf, weil sie glaubten, den beiden dort ein besseres Leben verschaffen zu können als er als armer Musikant dazu in der Lage war.

Doch Ramil war entschlossen, zu zeigen was in ihm steckte, trat der nationalen Konzertorganisation bei und reiste mit den „Doostar" und seiner Jazzmusik um die Welt. Die erste Reise ging auf Einladung von American Express 1987 in die USA und anschließend füllte er den gesamten Erdball mit Jazz.

Die Gruppe kam 1993 zu einem Auftritt nach Thailand und löste sich kurz danach auf. Einige der früheren Mitglieder spielen noch immer im Oriental und im Shangri-La.

Nachdem Ramil nach Pattaya gekommen war und im Dolphin Seafood Restaurant auftrat, war es eben dort, dass ein Tourist aus Russland von seiner Musik verzaubert wurde. Der Zufall wollte es, dass er aus derselben Stadt in Russland wie Ramil kam. Am Ende seines Urlaubes fragte dieser Tourist Ramil voll Dankbarkeit, ob er etwas für ihn in Russland erledigen könnte. Ramil brauchte keine Sekunde nachzudenken: Er fragte den Mann, ob er seine verlorene Tochter ausfindig machen könne. Er gab seinem neuen Freund ein Foto seines jungen Sohns, welcher ihm hier von seiner thailändischen Frau geboren worden war, und bat den Mann, das Foto seiner Tochter zu geben und ihr zu erzählen, dass sie einen Bruder hat.

Einige Monate später klingelte das Telefon. „Ich bins, Regina, deine Tochter." Ramil konnte zuerst kaum einen Ton hervorbringen, als die Tränen unvorstellbaren Glücks hervorsprudelten und er plötzlich feststellte, dass sein 23 Jahre alter Traum Wirklichkeit geworden war.

Ihre Stimme am anderen Ende der Leitung klang wie die einer anmutigen jungen Dame, die genauso begeistert war, ihren Pappi nach so vielen Jahren wiedergefunden zu haben. Den Vater, den sie nur auf verblichenen alten Schwarzweißfotos gesehen hatte, den Bildern eines jungen Mannes Mitte Zwanzig.

Dieser Telefonanruf führte zu einer Flut von E-Mails und als die beiden sich besser kennengelernt hatten, begannen sie Pläne zu schmieden, wie sie sich treffen könnten. Je mehr sie miteinander sprachen, umso mehr erkannten sie ihre mentale und geistige Verbindung durch ihre gemeinsame Liebe zur Musik. Denn Ramils Tochter Regina, das kleine Mädchen, das er alleine lassen musste, weil seine Schwiegereltern seine Musik verachteten, ist jetzt selbst eine Musikerin!

Regina studierte an der Universität von Saratow, spielt Klavier und ist Musiklehrerin und Musikexpertin.

Schließlich kam der langerwartete Tag, an dem Regina ihren Vater treffen sollte. Ramil hatte die Tage gezählt und stand nervös und verschwitzt am 22. September 2002 auf dem Don-Muang-Flughafen und wartete auf sie. Wie würde sie aussehen?! Sie war nur ein kleines Bündel in seinen Armen gewesen, als er sie verlassen musste. „Werde ich es wissen, wenn sie kommt? Was werde ich ihr sagen?" fragte sich Ramil immer wieder.

Er schaute noch immer in die Menge der Reisenden, als Regina, die ihn sofort erkannt hatte, auf ihn zukam und ihn umarmte und weinte. Alles schien für eine Ewigkeit stillzustehen. Er drehte sich um und sah eine wunderschöne junge Frau mit langen schwarzen Haaren, die in erstaunlichem Kontrast zu ihrer cremefarbenen Haut und ihren blitzenden Augen standen.

Regina verliebte sich sofort in Thailand und liebt auch thailändisches Essen. Sie schaut sich noch immer in der Stadt um und steckt ihre Nase in fast alles, was ihr Pappi tut. Jede Nacht kommt sie zu ihm in den Jazz Pit Pub. Mit den vielen Wünschen, die durch das hübsche Köpfchen schwirren, wird sie ihren Aufenthalt in Thailand ohne Zweifel noch etwas ausdehnen ... und ausdehnen ... und ausdehnen.

Regina möchte Englisch lernen, Klavierunterricht geben und hoffentlich eines Tages gemeinsam mit ihrem Vater hier eine Musikschule eröffnen.

Als Ramil sie fragte, ob sie nicht eines Tages nach Hause zurückkehren möchte, kuschelte Regina sich an ihn und schlang ihre Arme um ihren Vater und dann sagte sie: „Pappi, ich bin endlich zu Hause."


1999 Kendall Jackson Vintner’s Reserve Merlot gewinnt im Weinwettbewerb

Im Rahmen der 10. Internationalen Nahrungsmittel- und Gastgewerbemesse im Queen Sirikit National Convention Center fand kürzlich der Wettbewerb „Wein und Spirituosen Thailand" statt. Insgesamt wurden 82 Weine getestet, darunter 14 Produkte aus Thailand. Sieger wurde der 1999 Kendall Jackson Vintner’s Reserve Merlot aus der Kategorie unter 1.000 Baht. Die Sieger bei den thailändischen Weinen waren Doh- Lemon (weiß) und Khao Yai (rot).

Sorrasit Wongsantivanich (Mitte), der geschäftsführende Direktor von California Wine Co. Ltd, dem Vertriebshaus von Kendall-Jackson-Weinen in Thailand, gemeinsam mit zwei der 13 Mitglieder der Jury, Ranjith Chandrasiri (links), Resident Manager des Royal Cliff Grand, und Zanto Zoppis (rechts) Chefkoch der Thai Airways International Co. Ltd.


Bald wieder ein Weinabend von Weltklasse

Australian Winemaker’s Gala Dinner am 30. Oktober

Ranjith Chandrasiri lädt wieder einmal alle Weinliebhaber in den Großen Ballsaal des Royal Cliff Grand ein. Am 30. Oktober findet dort ab 19:00 Uhr das Galadinner der australischen Weinhersteller statt. Zu diesem besonderen Abend präsentieren Anna Flowerday, die Besitzerin des prestigevollen Weingutes Leasingham in Clare Valley, und Weinkenner aus der Zentrale von BRL Hardy in Südaustralien ausgelesene Weine des Kontinents.

Die Probe der sieben australischen Weinsorten wird von einem 6-Gänge-Gourmetdinner begleitet, das von den Kochkünstlern des Royal Cliff Beach Resort zubereitet wird.

Alle vorgestellten Weine werden von verschiedenen Boutique-Weingütern produziert, die jetzt dem größten Weinhersteller Australiens, BRL Hardy, gehören. Zur Auswahl gehören auch preisgekrönte Weine des Barossa Valley Estate, aus Stonehaven und Leasingham, die in der vergangenen Zeit sehr erfolgreich waren. Sie erhielten bei nationalen und internationalen Weinshows zahlreiche Preise.

Die Gäste des Abends werden auch die Gelegenheit haben, den süßen schweren, prächtigen Desertwein „Noble Riesling" vom Weingut Padthaway zu probieren. Die Trauben aus Padthaway sind für ihre herausragende Qualität bekannt, doch die Erntequalität für solche Weine war in den vergangenen neun Jahren nur dreimal gegeben. Dieser sensationelle Dessertwein ist ein ebenbürtiger Nachfolger des preisgekrönten 1994 Padthaway Noble Riesling und ist nur in sehr begrenzter Stückzahl erhältlich.

Die Veranstaltung verspricht also wieder einmal höchste Qualität und ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis – so wie es der Royal Cliff Wine Club schon in der Vergangenheit kontinuierlich gezeigt hat.

Der Preis, der alle Leistungen und Weinproben einschließt, beträgt nur 1.500 Baht netto (Die Mitglieder des Weinklubs und ihre Gäste erhalten 10% Rabatt). Da an den Weinabenden immer mehr Gäste teilnehmen und die Veranstaltungen deshalb sehr schnell ausgebucht sind, wird empfohlen, sehr bald eine Reservierung vorzunehmen. Für Anfragen oder Reservierungen wenden Sie sich bitte an den Royal Cliff Wine Club, Tel. (66) 038-250-421, App. 2782 (von 09:00 bis 18:00 Uhr) oder den Gästeservice, App. 2007 oder 2037. Oder senden Sie eine E-Mail an: [email protected].


Große Explosion beim Jahresball der Philippinen

Seit es die Philippinische Vereinigung in Thailand gibt, hat diese Gruppe schon viele tolle Partys organisiert. Allerdings soll das alles heuer, am 26. Oktober 2002 im Montien Hotel noch übertroffen werden. Präsidentin Virginia Sorenson will es nämlich bei der Party „Livin’ La Vida Loca – Latin Night", was so viel heißt, wie ein wildes Leben führen, zu einer echten Explosion kommen lassen

Karina Gendra und Jorge Real

Aber keine Angst, es werden weder Bomben noch andere gefährlich Sprengkörper bei dieser Party zugegen sein. Die einzigen Körper, welche explodieren werden, sind die von Karina Gendra und Jorge Real. Erstklassige Tänzer, argentinischer Abstammung, zeigen sie bei der Nacht der Philippinen Teile ihrer Explosion Show, mit welcher sie schon weltweit Erfolge gefeiert haben.

Die hübsche Karina hat die National Schule für Tänze in Buenos Aires mit Erfolg abgeschlossen und ist seitdem mit vielen Ballettgruppen professionell aufgetreten. Sie war eine der Hauptdarstellerinnen als Tänzerin und Sängerin in Aufführungen wie „Jesus Christ Superstar" und „Chicago". Nebenbei trat Karina auch noch in vielen Fernsehshows in ihrer Heimat Argentinien, aber auch in Uruguay und Bolivien auf. Ihr Partner und Ehemann, Jorge Real hat die National Schule für Dramaturgische Künste und Tänze in Montevideo in Uruguay abgeschlossen. Seine Stärke liegt sowohl auf dem Gebiet als Darsteller, Tänzer, Choreograph und er ist sowohl in zahlreichen Fernsehshows, aber auch Theatern aufgetreten und bei Weltaufführungen wie der „Rocky Horror Picture Show" und „Caligula". Bereits 1983 erhielt er den „Premio Revelacion" von Uruguay und später im Jahre 1985 den Carlos Paz Preis für den besten Musik-Hall Darsteller. Jorge ist nicht nur Tänzer, sondern gleichzeitig auch der Direktor und Choreograph seines eigenen Balletts, der „Jorge Real Autentico Dancing Show".

Die beiden Tänzer haben sich vor 14 Jahren kennen gelernt. Als Jorge Karina auf der Bühne sah, dachte er sich: ‚Das ist die Frau für mich, die muss mir gehören’. Sobald Karina von der Bühne kam, sagte er zu ihr: „Wenn du mich liebst, werde ich alles für dich tun". Sie tat es und genau zwei Wochen später waren sie verheiratet. Karina hat es nie bereut, sagt sie, denn „er tut wirklich noch immer alles für mich". Die kleinen Streitereien, welche die Beiden während des Trainings haben, werden nicht ins Privatleben mit übertragen. Im Gegenteil: „Wenn wir uns auf der Bühne bei den Proben zanken, dann sind wir anschließend bei der Show so stark motiviert, dass alles viel besser läuft".

Karina und Jorge sind die geborenen Tänzer, groß, schlank mit athletischen, schönen Körpern. Jorge sagt: „Tanzen kann man nicht nur mit den Beinen. Der ganze Körper muss mittanzen, selbst das Gesicht. Anders kann man die südamerikanischen Tänze nicht ausdrücken" und Karina ergänzt: „Die Tanzwettbewerbe in lateinamerikanischen Tänzen, die man im Fernsehen sieht, sind ein müder Abklatsch von Originaltänzen, wie sie wirklich getanzt werden sollen. Wir zeigen unserem Publikum immer das Wahre. Das werden wir auch bei diesem Fest für die Philippinen tun."

Virginia hat Glück, denn seit 10 Jahren, genau seitdem sie Argentinien verlassen haben, machen Jorge und Karina ungefähr zweimal im Jahr Urlaub hier in Pattaya. Aber sie kommen auch manchmal zwischen ihren Auftritten hierher und lassen sich einen Teil der Kostüme schneidern oder sie bringen die gesamte Truppe nach Pattaya und machen ihr Training hier.

Die Party der Philippinen ist offen für alle. Besucher aller Nationen sind gerne gesehen! Gehen Sie ins Montien Hotel am 26.10. und versäumen Sie nicht die Chance, ein „Wildes Leben im Latino Stil" wenigstens für eine Nacht zu führen.

Karten können Sie bei Virginia Tel.: 01-7622848 oder Malinee Tel.: 01-4411726 reservieren. Der Preis inklusive einem hervorragenden Abendessen und toller Shows ist 850,— Baht pro Person.