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US-Zoo schickt sechs weiße Tiger nach Thailand

Was ist Ihre Meinung zu einem Kasino in Pattaya?

Straßenarbeiten auf der Potisan Soi 3 kommen den Anwohnern sehr ungelegen

Betrug von ca. 10 Millionen Baht in der Elektrizitätsbehörde von Banglamung

Stadtverwaltung organisiert dreitägiges Loy Krathong Festival

Bewohner der Insel Larn noch immer über neue Vorschriften verwirrt

Sonthaya Khunpluem wird neuer Minister für Tourismus und Sport

Neuer Gouverneur von Chonburi

Ausländischer Bewohner Pattayas tot aufgefunden

Razzien in Diskotheken Südpattayas zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung

Vorbestrafter bricht in Haus ein, vergewaltigt und beraubt Bewohnerin

Yaba-Händler aus dem Norden bei der Lieferung an Kunden aus Pattaya verhaftet

Thailänderin wegen versuchter Versendung von Drogen festgenommen

Tourist bleibt über eine Stunde in Kanalloch hängen

US-Zoo schickt sechs weiße Tiger nach Thailand

Songklod Kaewvisit

Die Zooparkverwaltung von Thailand (ZPO) unter der Königlichen Schirmherrschaft Seiner Majestät des Königs brachte vor kurzem sechs Tiger – 5 weiße und einen lohfarbenen – in den Großkatzenkomplex des Khao Kheow Zoos. Die Tiger kamen am 30. September in ihrem neuen Zuhause an, wo sie sich in einer natürlichen Umgebung frei bewegen können.

Dieser wunderschöne weiße Tiger hat im Großkatzenkomplex des Khao Kheow Zoos ein neues zuhause gefunden.

Die sechs weißen Tiger waren im Zoo von Nashville im US-Bundesstaat Kentucky geboren worden und wurden jetzt im Rahmen eines Programms zur Arterhaltung nach Thailand gebracht. Der Plan war ursprünglich aus der Absicht entstanden, die vom Aussterben bedrohte Art der in Thailand einheimischen Nebelparder zu retten. Im Juni 2001 unterzeichnete das Büro des Premierministers schließlich ein Abkommen über den Austausch der Tiere.

Bei der „zeremoniellen" Freilassung der Tiger in den Katzenkomplex des Zoos waren zahlreiche Vertreter von der Lokalen- und der Zentralregierung anwesend. Fünf weiße Tiger werden in Khao Kheow wohnen, während der sechste in die Safari World in Bangkok gebracht wurde.

Die Großkatzen wurden aus den USA per FedEx nach Thailand transportiert. Als Teil seines Programms zur Förderung von Initiativen der Umwelterziehung und der lokalen Gemeinschaften erließ das Unternehmen der ZPO die Frachtkosten im Wert von etwa US$ 40.000 (1.746.000 Baht).

Weiße Tiger sind sehr selten und können normalerweise nur in Zoos gesehen werden. Es gibt weltweit schätzungsweise 200 weiße Tiger.

Weiße Tiger sind allerdings keine spezifische Tigergattung, sie sind lediglich weißfarbige bengalische Tiger. Sie sind keine Albinos. Weiße Tiger haben blaue Augen, eine rosafarbene Nase und ein cremig weißes Fell mit schwarzen/braunen Streifen. Weiße Tiger sind so selten, weil sie nur dann so geboren werden, wenn beide Elternteile über das Gen für die weiße Farbe verfügen.

Der erste weiße Tiger wurde 1953 in Rewa in Indien gefangen und danach mit einem anderen Tiger gekreuzt. In der Natur treten weiße Tiger nur bei 1 von 10.000 Geburten auf.

Der Khao Kheow Zoo plant, Methoden zu studieren, wie die weißen Tiger erhalten werden können, damit die Zahl dieser Tiere in Thailand erhöht werden kann, um sie dann in andere Zoos des Landes zu bringen.

Der Marktpreis für die seltenen Tiere beträgt etwa 1,5 Milliarden Baht pro Jungtier. Thailand hat jetzt sechs davon, 2 Männchen und 4 Weibchen.


Was ist Ihre Meinung zu einem Kasino in Pattaya?

Stadtverwaltung finanziert Umfrage bei Einwohnern mit 200.000 Baht

Veerachai Somchart

Die Einwohner und Unternehmer von Pattaya hatten in dieser Woche die Gelegenheit, ihre Meinung kundzutun, ob Pattaya der Standort des ersten legalen Kasinos des Landes werden sollte.

Auf der Tafel steht: „Was ist Ihre Meinung? Ein Kasino in Pattaya und die nachhaltige Entwicklung des Tourismus" Wir bitten Sie DRINGEND um Ihre Meinung. Bitte helfen Sie uns und füllen Sie die Fragebögen aus. Die Verwaltung hat Studenten damit beauftragt, Sie ab dem 7. Oktober 2002 zu befragen."

Um 9:30 Uhr am Dienstag morgen begaben sich 300 Studenten von den Universitäten Burapha und Sripatum gemeinsam mit Dorfvorstehern und Gemeindevorständen auf die Straßen von Pattaya, 50 Unterbezirke und 15 Gemeinden von Banglamung um die 60.000 registrierten Einwohner und Geschäftsleute der Region zu diesem wichtigen Thema zu befragen. Die Befragungen fanden vom 7. bis zum 9. Oktober statt.

Fortsetzung von Seite 1

Yongyut Singhtawech, der Sekretär des Arbeitsausschusses für die Einrichtung eines Kasinos, erklärte: „Wir müssen den Prozess der Umfragen abschließen, auch wenn es keine rechtliche Grundlage für Meinungsumfragen gibt. Das letzte Wort kommt ohnehin aus dem Büro des Premierministers, das eine ‚echte’ Umfrage durchführen wird. Wir haben uns aber trotzdem dazu entschlossen, unsere eigene Befragung durchzuführen und haben 300 Studenten von der Sripatum- und der Burapha-Universität sowie mehr als 100 Dorfvorsteher und Gemeindevorstände mit dieser vorläufigen Umfrage in der Gegend von Banglamung beauftragt."

Eine Studentin befragt eine Bürgerin zu ihrer Meinung, ob Pattaya die erste Stadt Thailands sein soll, in der ein legales Kasino errichtet wird.

Der Fragebogen war von Prof. Kanchana Maneesaeng vom Büro für Forschung und Standardisierung der Sripatum-Universität und Prof. Sorut Sakularat, dem Direktor der Fakultät für politische und religiöse Wissenschaften an der Burapha-Universität entworfen wurden.

Während der Umfrage setzten die freiwilligen Helfer 3.000 Fragebögen ein, die von der Stadtverwaltung von Pattaya gedruckt worden waren. Die Verwaltung finanzierte das Projekt mit 200.000 Baht und stellte in der ganzen Stadt außerdem Anschlagtafeln auf, um die Bürger über die Meinungsumfrage zu informieren. Dabei wurden jedoch nicht nur thailändische Einwohner befragt, sondern auch hier lebende Ausländer und Touristen.

Bürgermeister Pairat Suttithamrongsawat erklärte: „Wir (die Stadtverwaltung) haben dieses Projekt unterstützt, um die Meinungsumfrage zu erleichtern, aber wir sind auch daran interessiert, dass sich die einheimische Wirtschaft, die Gesellschaft und der Tourismus zum Wohle aller verbessern."

Er fuhr fort: „Pattaya ist der ideale Platz für ein Kasino, doch zunächst müssen wir dringend die Meinungsumfrage durchführen und ihre Ergebnisse den zuständigen Behörden übermitteln, da auch andere Touristenorte Thailands ihr Interesse gezeigt haben. Wir können es uns nicht leisten, diese großartige Gelegenheit zu verpassen."

„Ich glaube, diese vorläufige Umfrage wird ein positives Resultat zeigen. Ich bin überzeugt, dass 90% der Unternehmer und Anwohner dafür sind, dass das erste Kasino des Landes in Pattaya errichtet wird. Wir müssen nur sicherstellen, dass die Unternehmer und Anwohner die Möglichkeit haben, ihre Meinung zu äußern, bevor wir die Sache der Zentralregierung vorlegen können. Wenn wir eine Genehmigung erhalten, könnte das gesamte Projekt innerhalb drei Monate abgeschlossen sein, da Pattaya über viele (passende) Hotels verfügt. Wir würden auch sicherstellen, dass wir internationale Standards umsetzen, wer das Kasino betreten und die Einrichtungen nutzen kann, so dass wir gleichzeitig das mafiaartige Glücksspiel in der Stadt verringern könnten", führte der Bürgermeister aus.

Die endgültigen Ergebnisse der Umfrage sollen am 17. Oktober feststehen. Sie werden dann den Provinzbehörden vorgelegt und anschließend an Sanoh Tienthong, den Präsidenten des Beraterausschusses des Premierministers, weitergeleitet. Die Entscheidung der Regierung könnte dann Ende Oktober fallen.


Straßenarbeiten auf der Potisan Soi 3 kommen den Anwohnern sehr ungelegen

Bewohner sollten wenigstens nach Hause gehen können

Bewohner der Potisan Soi 3 in Naklua riefen beim Pattaya Blatt an und baten um Unterstützung bei ihren Bemühungen, das Bauunternehmen auf der Straße zu etwas mehr Denkarbeit anzuhalten, da dies anscheinend nicht der Fall war. Die Einwohner waren nicht in der Lage ihre Häuser zu erreichen.

Verbesserungen sind gut, doch sollten die Verantwortlichen wenigstens die Weitsicht haben, die Arbeiten so zu planen, dass die Anwohner der Gegend auch ihre Häuser erreichen können.

Die Bauarbeiten auf dieser Straße begannen im vergangenen Februar und sollen im Februar kommenden Jahres abgeschlossen sein. „Das ist wunderbar", sagte eine Bewohnerin der Soi. „Wir freuen uns alle über die Verbesserungen und mögen gute Straßen, doch diese Arbeiten machen uns wirklich Sorgen und bringen uns sehr in Schwierigkeiten, da wir kaum noch zu unseren Häusern gelangen können."

Ein Anwohner berichtete, dass er und seine Familie seit einer Woche das Haus nicht mehr verlassen hätten. Eine weitere Frau stand weinend abwechselnd vor den beiden einzigen Einfahrten zur Straße, wo ihr Haus steht. Sie war zwei Stunden lang durch die Gegend gefahren und hatte verzweifelt versucht, einen Weg nach Hause zu finden, doch ohne Erfolg. „In dieser Woche ist es so schwer, aus dem Haus heraus und wieder nach Hause zu kommen und mein Auto wurde auch schon beschädigt, als ich in einem dieser riesigen Löcher steckengeblieben bin, die jetzt hier überall klaffen. Mir ist nicht gut und ich muss nach Hause. Und mein Hund ist allein da und ich muss ihn füttern."

Als die Reporter von Pattaya Blatt vor Ort eintrafen, machten die Arbeiter gerade Mittagspause. Zwei riesige Planierraupen waren mitten auf der einen Soi geparkt, während aufgetürmte Erdmassen die andere versperrten. Die Reporter setzten sich sofort mit der Stadtverwaltung in Verbindung und dort versicherte man ihnen, dass das Bauunternehmen sofort angewiesen werde, den Zugang zu den Häusern ohne weitere Verzögerungen zu ermöglichen.

Daraufhin begannen die Arbeiter, Teile der Straße zu begradigen und der Vorarbeiter erklärte, innerhalb einer Stunde werde eine Durchfahrt für Fahrzeuge geschaffen.

Diese Vorkommnisse passieren bei vielen Bauarbeiten in Wohngegenden von Pattaya und wir können nur hoffen, dass die verantwortlichen Personen mehr an die Bürger denken, wenn sie die Straßen unserer Stadt erneuern.


Betrug von ca. 10 Millionen Baht in der Elektrizitätsbehörde von Banglamung

Überhöhte Rechnungen bringen Öffentlichkeit in Wut – Buchhalterin verschwand

Veerachai Somchart

Am vergangenen Freitag nachmittag belagerte eine Gruppe verärgerter Anwohner die Elektrizitätsbehörde von Banglamung. Sie trugen Spruchbänder und forderten lautstark Gerechtigkeit, da sie nach ihren Angaben in den vergangenen 18 Monaten um insgesamt 10 Millionen Baht betrogen worden waren.

Am vergangenen Freitag belagerte eine Gruppe verärgerter Anwohner die Elektrizitätsbehörde von Banglamung. Sie trugen Spruchbänder und forderten lautstark Gerechtigkeit, da sie nach ihren Angaben in den vergangenen 18 Monaten um insgesamt 10 Millionen Baht betrogen worden waren.

Die Geschäftsführung der Elektrizitätsbehörde erhob offiziell Anzeige gegen Romrawin Pithahotara, eine 27-jährige Buchhalterin, wegen Fälschung von Regierungsdokumenten und Nutzung falscher Stromrechnungen.

Romrawin nutzte angeblich gefälschte Rechnungen, um von den Einwohnern Geld einzutreiben, was sie sich dann in die eigene Tasche steckte. Sie wird beschuldigt, diese Methode seit fast 18 Monaten anzuwenden und damit insgesamt fast 10 Millionen Baht unterschlagen zu haben.

Die Geschäftsführung gab bekannt, dass sie das skrupellose Verhalten von Romrawin vor etwa zwei Monaten entdeckt hatte. Offensichtlich hatte die verbrecherische Buchhalterin 20 weitere Einwohner der Gegend übervorteilt, für die keinerlei Quittungen ausgestellt worden waren.

Einer der aufgeregten Protestanten, Utai Chaonar aus Moo 9 in Banglamung, erklärte den Reportern, dass er am 1. Oktober einen Brief der Elektrizitätsbehörde erhalten habe, in welchem ausgeführt wurde, dass die gesamte Stromnutzung in der Gegend seit dem November letzten Jahres deutlich zurückgegangen sei. Aufgrund dieser ungewöhnlichen Statistiken des Stromkonsums sei ein besonderes Expertenteam mit der Untersuchung der Angelegenheit vertraut worden.

Am 16. September ergab die Untersuchung schließlich, dass die Elektrizitätsbehörde etwa 10 Millionen Baht an Einnahmen verloren hatte.

Utai Chaonar sagte, seine Stromrechnung betrage 111.764,84 Baht. Andere Protestierende hatten Rechnungen über 60.000 bis 200.000 Baht erhalten. „Deshalb entschlossen wir uns, gegen diese unglaublichen Rechnungen zu protestieren. Die meisten Leute sind Unternehmer, welche Apartmentgebäude oder Miethäuser betreiben. Bisher wissen wir nicht genau, wie viele Personen betrogen wurden" sagte Utai.

Thanit Teerapong, Geschäftsführer der Elektrizitätsbehörde Banglamung, erklärte: „Ich arbeite hier erst seit 9 Monaten und während dieser Zeit hatte Romrawin Pithahotara die Aufgabe, die Angaben der Zählerstände zu prüfen, um daraus die Rechnungen zu erstellen. Ich habe bereits die Polizei von Banglamung informiert und eine Anzeige wegen Fälschung von Regierungsdokumenten erstellt."

Thanit sagte: „Wir sahen uns einige Rechnungen aus den vergangenen anderthalb Jahren an und stellten fest, dass sich die Rechnungssummen erheblich verändert hatten. Die Monatsrechnung für die Nutzung eines Stromzählers beträgt nur 43 Baht. Und für den Monat September waren die Stromrechnungen in der Gegend von 60.000 auf 200.000 Baht in die Höhe gesprungen. Wir überprüften die Buchführung und fanden heraus, dass die Zahlen schon eine lange Zeit um die 200.000 bis 300.000 Baht pro Monat schwankten."

„Wir fanden auch zahlreiche falsche Rechnungen. Deshalb informierten wir die Polizei und entschieden uns, ein Expertenteam mit einer gründlicheren Untersuchung zu beauftragen. Die Personen mit den hohen Rechnungen haben schließlich die korrekten Rechnungen erhalten. Für diejenigen, die ihre Rechnungen direkt bei Romrawin bezahlt haben, werden wir die zuviel gezahlten Summen von ihren Rechnungen abziehen, um die Sache ins Reine zu bringen", fuhr Thanit fort.

Die Elektrizitätsbehörde hat den Fall an die Verbrechensbekämpfungseinheit der Polizei übergeben, um Romrawin Pithahotara zu verhören und eine Anklage zu erheben.

Seit der Überprüfung und der Anzeige gegen sie ist Romrawin jedoch verschwunden.


Stadtverwaltung organisiert dreitägiges Loy Krathong Festival

„Normales“ Festival wurde zu den Akten gelegt

Veerachai Somchart

Nachdem die Perfect Rich Company die Stadtverwaltung schockiert und die Austragung des Pattaya Carnival 2002, der vom 15. bis zum 19. November stattfinden sollte, abgesagt hatte, konnte jetzt ein neues Übereinkommen zur Organisation eines dreitägigen Loy Krathong Festivals vom 17. bis zum 19. November erzielt werden.

Die vorgebrachte Idee bestand darin, dass man, statt Millionen von Baht für ein „normales" Festival auszugeben, doch besser ein weniger teures Loy Krathong Festival organisieren könnte. In diesem Jahr ist Loy Krathong am 19. November.

Der Bürgermeister erklärte dazu: „Es ist sehr schön, dass Pattaya nicht wieder viel Geld für ein Fest ausgeben muss, was wir schon im vergangenen Jahr durchgeführt haben."

Im vergangenen Jahr wurden auch einige Bäume für das Festival gefällt, was eine negative Wirkung auf die Umwelt entlang des Strandes hatte, und der Bürgermeister sagte, das dies nicht unbedingt erstrebenswert war.

„Beim diesjährigen Loy Krathong Festival können die Menschen echte kulturelle und traditionelle Vorführungen aus Thailand erleben. Es wird einen Schönheitswettbewerb geben, eine Ausstellung thailändischer Produkte und viele andere Aktivitäten. Auftritte thailändischer und ausländischer Bands und traditionelle Vorführungen thailändischer Tänze werden zahlreiche Besucher anlocken", versicherte der Bürgermeister.

Und er fügte hinzu: „Wir sollten stolz sein auf unser seltenes und einzigartiges kulturelles Erbe und es für die zukünftigen Generationen erhalten."


Bewohner der Insel Larn noch immer über neue Vorschriften verwirrt

Unternehmen der Tawaen Beach sollen zeitweise zur Samae Beach ausweichen

Suchada Tupchai

Aufgrund der Tatsache, dass die Tawaen Beach auf der Insel Larn in den Monaten November und Dezember starken Winden ausgesetzt ist, wurde kürzlich im Rathaus der Vorschlag eingebracht, einigen Anwohnern zu erlauben, ihre Unternehmen während dieser touristischen Hochsaison zeitweilig an der Samae Beach zu betreiben.

Bei einem Treffen der Gemeinde der Insel Larn im Rathaus trug der Gemeindeausschuss am vergangenen Freitag die diesbezügliche Anfrage von etwa 20 Anwohnern vor. Der Vorschlag wurde an den Stadtrat von Pattaya und an die Forstbehörde weitergeleitet, da beide Körperschaften für Entscheidungen in Zusammenhang mit den Stränden zuständig sind.

Bunjongsin Parnson, der Präsident des Inselausschusses, erklärte: „Die Gegend (von Samae Beach) ist während der touristischen Saison aufgrund ihrer natürlichen Schönheit sehr beliebt. Die Anwohner haben die Gegend seit einiger Zeit genutzt, um einige Güter zu vertreiben. Doch seit Anfang der Aufräumungs- und Bauarbeiten zu Beginn des Jahres, die jetzt zu 70% abgeschlossen sind, müssen besondere Auflagen erfüllt werden, was die Gemeinde in finanzielle Schwierigkeiten gebracht hat. Deshalb bitten wir um die Erlaubnis der Stadtverwaltung, dass die Einwohner aus den zunehmenden Besucherzahlen auf der Insel Nutzen ziehen können. Doch wir sind uns noch immer nicht sicher, wer nun eigentlich in dieser Gegend das Sagen hat: die Stadtverwaltung von Pattaya, die Forstbehörde oder die Landverwaltung?"

Vizebürgermeister Niran Wattanasatsathorn konnte die Frage beantworten: „Die Gegend der Insel Larn steht unter der Aufsicht mehrerer Behörden. Öffentliches Land ohne privaten Eigentümer unterliegt gemäß des Gesetzes von 1941 der Forstbehörde. Die Stadtverwaltung von Pattaya ist für die Gebäude und Bauarbeiten auf der Insel zuständig, welche vom Innenministerium und von der Landbehörde in Auftrag gegeben wurden."

Weiter erklärte Niran: „Trotz der Zuständigkeit mehrerer Behörden besteht die Absicht, das Thema unter eine Oberaufsicht zu bringen, um die Insel weiter zu entwickeln. Im Falle der Anfrage um Erlaubnis zum Betrieb von Unternehmen an der Samae Beach in der touristischen Saison sehen wir keinerlei Probleme, wenn es sich nur um eine begrenzte Zeit handelt. Sobald die Saison vorbei ist, müssen alle Bauten wieder entfernt und der Strand muss in seinen natürlichen Zustand zurückversetzt werden."


Sonthaya Khunpluem wird neuer Minister für Tourismus und Sport

Teil der kürzlichen Umstrukturierung des Kabinetts

Songklod Kaewvisit

Nach der kürzlichen Umstrukturierung der Regierung am 23. September genehmigte das Parlament mit 334 zu 104 Stimmen die Schaffung von sechs neuen Ministerien.

Sonthaya Khunpluem, der bisherige Minister für Wissenschaft, Technologie und Umwelt, hat jetzt die Ehre erhalten, das neu geschaffene Ministerium für Tourismus und Sport zu leiten. Die konkreten Aufgaben des neuen Ressorts müssen erst noch klar abgegrenzt werden, doch es ist abzusehen, dass sich das Ministerium um die Förderung und Entwicklung von Tourismus und Sport in Thailand kümmern wird.

Sonthaya Khunpluem, der neue Minister für Tourismus und Sport

Natürlich hat das neue Ministerium auch zahlreiche prestigevolle Positionen zu besetzen, darunter im Büro des Ministers, im Büro des stellvertretenden Ministers, im Dezernat für die Entwicklung sportlicher Aktivitäten und im Dezernat für die Entwicklung des Sports. Die erste Aufgabe des Ministers besteht deshalb darin, viele der gegenwärtigen Abteilungen und Behörden des Tourismussektors bis hin zu touristischen Unternehmen im ganzen Land neu zu strukturieren. Viele haben den Eindruck, dass die neuen Maßnahmen, die der Minister verabschieden wird, auch die gegenwärtigen Vorschriften in Pattaya erheblich beeinflussen werden.

Die neue Politik des Ministeriums muss allerdings erst veröffentlicht werden. Die Unternehmer der Provinz Chonburi begrüßen die zu erwartenden Verbesserungen. Sonthaya Khunpluem wurde in Chonburi geboren und wuchs hier auf und hat deshalb ein tiefes Verständnis für die Region, ihre Eigenheiten und Bedürfnisse. Zahlreiche Anwohner sind deshalb überzeugt, dass diese Vertrautheit der Provinz und insbesondere Pattaya enorm zugute kommen und dem Tourismus in der Region wieder zu seinem früheren Glanz verhelfen wird.


Neuer Gouverneur von Chonburi

Songklod Kaewvisit

Die Rotation der politischen Posten in Thailand brachte auch der Provinz Chonburi einen neuen Gouverneur. Am 1. Oktober wurde Sawang Srisakun auf diese Position berufen und übernahm am gleichen Tag die Amtsgeschäfte. Der bisherige Amtsinhaber, Chadej Insawang erhielt die Stelle des Generaldirektors des Landdezernats im Innenministerium, wurde aber kurz darauf zum Staatssekretär für Tourismus und Sport ernannt.

Der neue Gouverneur von Chonburi, Sawang Srisakun

Sawang Srisakun war bisher Gouverneur der Provinz Samut Prakan. Er wurde am 22. September 1945 in der Provinz Udon Thani geboren und ist mit Salvitree Srisakun verheiratet. Das Paar hat 3 Kinder.

Sawang verfügt über einen Abschluss in politischer Wissenschaft von der Thammasart-Universität und in Management- & Entwicklungswissenschaft vom Bundit-Institut.

Er besuchte die Schule für Bezirkschefs, Klasse 16 und studierte erweiterte Verwaltungswissenschaften, Klasse 19, fortgeschrittenes Management, Niveau 9, am Racha-anuparp-Institut, Umweltfolgenabschätzung sowie Stadtverwaltung, öffentliches Bauwesen und Industriekontrolle in Europa, den USA, Japan und Hong Kong

Der neue Gouverneur hatte bisher die folgenden Positionen inne: 1967 stellvertretender Bezirkschef von Naklang in der Provinz Udon Thani, 1979 Bezirkschef von Korwang in der Provinz Yasothorn, 1981 Bezirkschef von Rattonburi in der Provinz Surin, 1984 Bezirkschef von Prapadaeng in der Provinz Samut Prakan, 1987 Bezirkschef von Muang in Surin, 1990 Direktor des Dezernats für die freiwillige Grenzwacht in der Behörde für Staatsschutz, 1992 stellvertretender Gouverneur von Pitsanulok, 1994 stellvertretender Gouverneur von Rayong, 1995 stellvertretender Gouverneur von Chachoengsao, 1997 stellvertretender Gouverneur von Nakorn Pathom, 1998 Provinzgouverneur von Amnart Jareon, 1999 Provinzgouverneur von Chachoengsao, 1. Oktober 2001 bis 30. September 2002, Gouverneur von Samut Prakan und ab dem 1. Oktober 2002 Gouverneur von Chonburi.

Gouverneur Sawang wurde 1979 als Bezirkschef von Korwang in der Provinz Yasothorn vom Innenministerium als Bester Bezirkschef und Verwaltungsoberhaupt ausgezeichnet.


Ausländischer Bewohner Pattayas tot aufgefunden

Die Polizei vermutet Selbstmord

Vichan Pladplueng

Ende September wurden die Polizei und Personal von Sawang Boriboon zu einem Haus im Sabaijai Village gerufen, in dem die Leiche eines Ausländers gefunden worden war. Der Tote konnte als 58-jähriger Norweger mit dem Namen Ingwa Bobland (sic) identifiziert werden. Der Körper des Mannes zeigte 10-12 Zentimeter lange Schnitte an beiden Handgelenken und eine Blutspur führte vom Badezimmer bis ins Bett, wo der Tote gefunden worden war.

Die Polizisten befragten die Frau des Mannes, Pranee Cheawcharn, 27, und sie erklärte den Beamten, dass die beiden drei Tage vorher gestritten hatten und er sich im Schlafzimmer im zweiten Stock eingeschlossen hatte. Sie versuchte mehrmals, die Tür zu öffnen, erhielt aber nie eine Antwort.

Sie machte sich Sorgen, da ihr Lebensgefährte drei Tage lang nichts gegessen hatte, und befürchtete ihm könnte etwas zugestoßen sein, deshalb brach sie die Türe auf. Nachdem sie die schreckliche Entdeckung gemacht hatte, meldete sie es sofort der Polizei.

Die Ermittlungsbeamten untersuchten das Zimmer und fanden einen Teppichschneider und zahlreiche Zigarettenkippen. Es wird vermutet, dass der Mann durch die angespannte Situation so gestresst war, dass er beschloss, all dem Leiden ein Ende zu setzen. Im Zimmer konnte keinerlei Unordnung festgestellt werden und offensichtlich fehlten auch keine Gegenstände.

Die Leiche wurde zur Autopsie ins polizeimedizinische Institut nach Bangkok überführt.


Razzien in Diskotheken Südpattayas zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung

Bei Thais und Ausländern wurde Drogenkonsum festgestellt

Boonlua Chatree

Das neueste Ziel der Polizeirazzien waren Bars in Südpattaya, die im Verdacht standen, die Sperrstunde zu ignorieren. Am 5. Oktober schwärmten mehr als 100 Polizisten gegen 3:30 morgens durch das berühmte Vergnügungsviertel der Stadt und suchten nach Etablissements, welche es noch immer ablehnen, die Behörden bei ihrem engagierten Kampf gegen Gesetzesbrecher zu unterstützen. Die Beamten kamen nicht unvorbereitet. Bei den Razzien nahmen sie gleichzeitig zahlreiche Urinproben von den Gästen und Angestellten und nahmen alle, bei denen der Konsum illegaler Drogen festgestellt wurde, mit aufs Revier.

Zwei beliebte Veranstaltungsorte, der Mister P Super Pub in der Soi Saen Samran im Marine Plaza Hotel und Tony’s Entertainment Complex in der Walking Street wurden während der Razzia erwischt, weil sie noch lange nach der offiziellen Sperrstunde von 2 Uhr geöffnet waren.

Der Mister P Super Pub war brechend voll, als die Gesetzeshüter eintrafen. Die Musik dröhnte und alle hatten viel Spaß. Die Beamten mussten die Geschäftsleitung erst anweisen, die Musik abzustellen, damit bekannt gegeben werden konnten, dass eine Razzia durchgeführt wird.

Die gesammelten Urinproben ergaben, dass insgesamt 57 Personen illegale Drogen genommen hatten: 42 Thailänderinnen, ein Thailänder und 14 Ausländer.

Auch Tony’s Entertainment Complex hatte sich von der geplanten Razzia nicht abschrecken lassen und war noch immer geöffnet. Also stürmten die Beamten das Lokal, machten wieder die Musik aus und schon ging es los mit dem Urintest. Bei acht Thailänderinnen und 2 Ausländern ergab die Probe ein positives Resultat.

Die Polizei nahm auch die Manager der beiden Veranstaltungsorte fest: Ood Narmapon vom Mr. P Super Pub und den Schweizer Manz Rose. Beide erhielten eine Strafe wegen Überziehung der vom Innenministerium verordneten gesetzlichen Sperrstunde. Alle mit illegalen Drogen im Blut erhielten eine Anzeige wegen Konsums einer illegalen Substanz der Klasse Eins. Der Polizeikommandeur der Region und das Büro des Gouverneurs erhielten einen offiziellen Bericht und denken nun über Maßnahmen nach, wie sie den Betrieb beider Diskos zukünftig beeinflussen könnten.


Vorbestrafter bricht in Haus ein, vergewaltigt und beraubt Bewohnerin

Er ließ sie gefesselt im Bad liegen und ging zum Mittagessen

Der Vorbestrafte Udomsak Muangnam, 33, konnte im Busbahnhof in Nordpattaya festgenommen werden, nachdem er in der Soi Pothisan in ein Haus eingebrochen war und die Bewohnerin vergewaltigt und dann ausgeraubt hatte. Daraufhin ging er zum Mittagessen und kaufte sich eine Busfahrkarte nach Bangkok.

Die Ermittlungsbeamten hatten einen dringenden Hilferuf erhalten und fuhren sofort zum Tatort, wo sie die Anruferin, Nong, 36, in einem Schockzustand in ihrem Haus in der Soi Pothisan vorfanden.

Nong berichtete den Polizisten, dass sie gegen 7 Uhr morgens in den Garten gegangen sei, um Wasser zu holen, um ihre Wäsche zu waschen. Dabei sei ein Mann mit einem Messer auf sie zugelaufen, habe sie geschnappt und ihr das Messer an die Kehle gehalten. Im Haus habe er sie dann gezwungen, ihre Kleidung auszuziehen, und sie danach zweimal vergewaltigt. Danach fesselte sie der Angreifer mit einem Seil, knebelte sie mit einem Abwaschlappen und sperrte sie im Badezimmer ein. Nong erklärte, dass der Mann außerdem eine goldene Kette, ein goldenes Armband und einen Goldring gestohlen hat. Nachdem er das Haus verlassen hatte, konnte sie sich befreien und die Polizei rufen.

Die Beamten schickten sofort einen Suchtrupp los und nahmen den Verdächtigen am Busbahnhof in Nordpattaya gerade noch rechtzeitig fest, bevor er die Stadt verlassen konnte.

Udomsak gestand die Tat und sagte, er habe die gestohlenen Gegenstände zu einem Goldgeschäft in Südpattaya gebracht und sie für 3.600 Baht verkauft. Danach aß er zu Mittag und kaufte sich die Busfahrkarte nach Bangkok.

Die polizeilichen Unterlagen ergaben, dass Udomsak erst vor kurzem aus dem Gefängnis entlassen worden war, wo er die letzten 7 Jahre wegen eines ähnlichen Verbrechens verbracht hatte.


Yaba-Händler aus dem Norden bei der Lieferung an Kunden aus Pattaya verhaftet

Verdeckte Ermittler hatten sich als Kaufinteressenten ausgegeben und konnten vor einem Restaurant in einer Soi der Central Pattaya Road Pol Rakkhetkit, 50, und Samai Piluk, 47, festnehmen. Die Beamten beschlagnahmten 1.400 Metamphetamin-Tabletten, die zum Verkauf in Pattaya bestimmt waren.

Während des Verhörs gestanden beide Händler ihr Verbrechen und erklärten den Polizisten, dass sich schon lange Zeit mit den illegalen Drogen handelten. Sie erhielten die Tabletten von einem Großhändler in Nakorn Sawan, von dem sie jeweils Stückzahlen von 8.000 bis 10.000 Methamphetamin-Tabletten erwarben, die auch als „Yaba" oder „Wahnsinnstabletten" bezeichnet werden, die sie dann an andere Händler in Pattaya weiterverkauften.

Beide befinden sich jetzt in Polizeigewahrsam und warten auf ihren Prozess wegen Besitzes und Verkaufs einer illegalen Substanz der Klasse Eins.


Thailänderin wegen versuchter Versendung von Drogen festgenommen

Sie wurde mit halbem Kilo Marihuana und Heroin geschnappt

Die Beamten der Abteilung für die Bekämpfung internationaler Verbrechen von Chonburi hatten sich einen Durchsuchungsbefehl verschafft und fuhren damit zur Wohnung von Patcharee Yuthsilpasevi, 25, in der Soi Khao Noi in Nongprue. Sie durchsuchten das Anwesen und fanden in einem Teddybären ein halbes Kilogramm gepressten getrockneten Marihuanas, 90 25-Milliliter-Ampullen flüssiges goldenes Isobutylnitrit und 10 Milligramm Heroin. Alle diese Drogen waren verpackt und sollten angeblich per Post verschickt werden.

Patcharee, die sich zum Zeitpunkt der Durchsuchung allein zuhause aufhielt, beschuldigte ihren Ehemann, einen 43-jährigen Engländer. Sie habe mit ihrem Mann seit vielen Monaten zusammengelebt und dieser sei oft zwischen England und Thailand hin und her gereist. Patcharee behauptete, ihr Mann habe in Thailand immer Marihuana und andere Drogen gekauft und sie zuhause aufbewahrt und sie hatte immer die Aufgabe, diese zu verpacken und per Post nach England zu schicken.

Ein Sprecher der Polizei erklärte, dass der Engländer vor kurzem verdächtigt worden war, Drogen per Post zu versenden. Da das Postwesen jedoch nicht in der Lage sei, alle Pakete ausreichend zu überprüfen, vermutet die Polizei, dass der Mann deshalb lange Zeit ungeschoren davongekommen war.

Patcharee wurde wegen Besitzes und versuchten Exports illegaler Substanzen festgenommen. Die Polizei hat sich mit der britischen Botschaft in Verbindung gesetzt, damit ein internationaler Haftbefehl ausgestellt werden kann.


Tourist bleibt über eine Stunde in Kanalloch hängen

Sorglose städtische Arbeiten fordern erstes Opfer

Der 42-jährige holländische Tourist Chris Amstrada lief in der vergangenen Woche gerade die Soi Chaiyapoon in der Nähe der Soi Buakow entlang, als er in eine unangenehme Überraschung stolperte. In aller Unschuld nahm er an, dass er auf eine auf einem Abflussrohr angebrachte Stahlabdeckung treten konnte. Das war ein Irrtum. Die Platte gab nach und er fiel in ein Loch, wo er sich ein Bein einklemmte, so dass er sich nicht mehr befreien konnte. Die Rettungseinheiten benötigten eine Stunde, um ihn wieder herauszuholen.

Anwohner der Gegend, die Zeugen des Unfalls wurden, sagten der Polizei, dass sie die Stadtverwaltung schon mehrmals auf die Gefahren der lockeren Kanaldeckel und unbedeckten Abflussrohre hingewiesen, doch noch nie eine Antwort erhalten hätten. Sie hoffen jetzt, dass die Behörde endlich etwas gegen die Sorglosigkeit der stadteigenen Arbeiten unternimmt.


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