Der Briefkasten
Überschriften [bitte klicken Sie an der Überschrift um den vollständigen Bericht zu lesen]:

Innigsten Dank für die große Nacht der Oper

Warum keine Bimmelbahnen auf der Beach Road einsetzen?

Der Bazar war toll

Tiger und Leoparden als Kopfkissen

90 Tage Gesetz nicht vergessen

Innigsten Dank für die große Nacht der Oper

Sehr geehrte Damen und Herren der Redaktion!

Ich möchte diese Kolumne benützen um meinen innigsten Dank an alle Mitarbeiter von Pattaya Mail und Pattaya Blatt für Ihre unerschütterliche Unterstützung und Hilfe bei der kürzlich abgehaltenen Nacht der Oper im Gossen Ballsaal vom Royal Cliff Grand auszudrücken. Mein spezieller Dank geht dabei auch an den geschäftsführenden Direktor Peter Malhotra.

Die Reaktionen waren von allen Seiten hervorragend und das bedeutet, dass dieser Abend für viele Menschen wirklich ein Genuss war. Solche Abende sind selbstverständlich ohne Hilfe und Unterstützung nicht möglich und deshalb möchte ich Ihnen nochmals im Namen von allen Beteiligten im Royal Cliff für diese großzügige Patenschaft und Verbreitung in den Medien danken.

Gleichzeitig möchte ich diese Gelegenheit ergreifen, all jenen zu danken, die uns an diesem Abend, auf welche Art auch immer, unterstützt haben. Aus verschiedenen Schreiben gingen Anregungen zu verschiedenen anderen klassischen Abenden, wie Vorlesungen, Darbietungen von Symphonieorchestern und Ballettaufführungen, neben Opernabenden, ein.

Selbstverständlich bedarf dies reiflicher Überlegungen.

Nochmals vielen Dank an alle, die uns geholfen haben, diesen Abend zu einem großen Erfolg zu machen.

Hochachtungsvoll,

Andrew J. Wood

General Manager

Royal Cliff Beach Resort


Warum keine Bimmelbahnen auf der Beach Road einsetzen?

Hallo,

Was spricht dagegen, die Beach Road vom Kreisverkehr bis Ende der Fußgängerzone für den motorisierten Fahrzeugverkehr zu sperren und statt dessen die lustigen Bimmelbahnen einzusetzen, wie sie in der Krokodilfarm fahren. Das macht Spaß, schont die Umwelt; es gibt keine Abgase, keinen Lärm - jut und jünstig.

Die Zugmaschinen mit jeweils 3 Anhängern können jeweils 30 Personen befördern.

Stopps: gesamte Fahrstrecke, Haltepunkte für die Bimmelbahn und Taxis: Mike Shopping, Tops, Lotus, Big C – alles für 10 Baht. Mike Shopping, Royal Garden, Fußgängerzone – ebenfalls 10 Baht.

Um den Kreuzungsverkehr mit den unausbleiblichen Staus zu umgehen, erscheint es erforderlich, die Second Road ab Central Road, Richtung South-Pattaya Road als Einbahnstraße zu führen, entgegen der jetzigen Fahrtrichtung.

Peter Philipp

Pattaya


Der Bazar war toll

Liebe Redaktionsmitglieder!

Ich bin noch nicht lange hier in Pattaya und eines der ersten „Abenteuer" hier, war für mich der Besuch des Bazars von den Internationalen Damen, PILC, im Royal Cliff.

Ich muss sagen ich war echt begeistert davon. Nie hätte ich erwartet, eine derartig gut organisierte Veranstaltung in einem für mich bis dahin fremden Land und mit relativ schlechtem Ruf zu erleben.

Bei dieser Gelegenheit habe ich auch festgestellt, dass Pattaya keineswegs nur aus Bars und Prostituierten besteht wie es einem oft den Anschein gemacht wird in Europa. Die „Ladies" vom PILC waren alle ausgesprochen nett und haben mich sofort aufgenommen und einige haben mir auch gleich angeboten mich in verschiedene Aktivitäten einzuführen.

Dass ich mit Sicherheit, nachdem ich mich ein wenig hier eingelebt habe, darauf zurückkommen werde, ist keine Frage.

An dieser Stelle möchte ich Dank sagen, dass ich Pattaya gleich am Anfang von solch netter Seite kennen gelernt habe.

I. Schröder


Tiger und Leoparden als Kopfkissen

Neulich war ich mit Freunden im Nong Nooch Village. Das ist eine traumhaft schöne Anlage und alles ist sehr sauber und gepflegt. Auch die Tiere! Nur, ich kann es nicht ganz verstehen, dass Tiger und Leoparden als Reittiere für Touristen verwendet werden. Das ist doch gegen die Natur!

Erst einmal müssen diese Tiere, meiner Ansicht nach, total ruhig gestellt werden. Obwohl auf meine Anfrage die Angestellten, welche diese edlen Tiere ebenfalls als Armlehnen oder Kopfkissen benützen, es bestreiten. Nach ihren Angaben waren alle diese Tiere gerade eben 6 Monate alt.

Ich bin zwar kein Herr Grzimek, aber ich glaube das Alter eines ausgewachsenen Tigers wahrlich nach dessen Größe bestimmen zu können – und die Tiger dort waren keineswegs erst 6 Monate alt. Also, kommen wir wieder zur Frage der Ruhigstellung. Mir erschien dies jedenfalls so, da die Tiere die Augen kaum öffnen konnten und nur unwillig den Kopf hoben, sobald sie in die Seite gestoßen wurden, damit wieder ein Tourist auf ihnen Platz nehmen konnte.

Ich finde dieses unwürdige Schauspiel entehrend für die edlen Tiere und heimlich habe ich mir sogar gewünscht, dass einer der Tiger so mal ein klein wenig zuschnappen sollte – obwohl dies für ihn wahrscheinlich sehr böse ausgehen würde.

Ich hoffe, es werden den Tieren keine Drogen gegeben, denn das würde ihren baldigen Tod bedeuten. Tiere sind für unsere Umwelt nämlich wichtiger, als Fotos von „Bettvorlegern".

Bernhard von Lagern

Tourist aus Deutschland


90 Tage Gesetz nicht vergessen

Sehr geehrter Herr Redakteur!

Ich bin nur einer von vielen Ausländern, die Probleme dadurch haben, dass es anscheinend Immigrationsbeamte gibt, welche nicht miteinander kommunizieren. Ich hatte gehofft, dass mein Renten-Visa mir die anstrengenden Fahrten nach Malaysia, Kambodscha oder wohin auch immer ersparen würde. Es benötigte drei Reisen von meinem Heim in Korat nach Bangkok, um herauszufinden, wie es geschehen kann, dass EMS Briefe in diesem Büro verloren gehen können. Die Dame hinter der Theke lächelte zwar hübsch, aber ich konnte nichts in Erfahrung bringen.

Auf meiner letzten Reise erhielt ich ein Jahresvisum. Aber als ich im Bürozimmer Nr. 401 erschien um meine Adresse zu bestätigen – das muss alle 90 Tage gemacht werden – sah die Dame die zuständigen Bücher durch, nur um mir dann zu erklären, dass sie die Formulare „nicht finden könne".

Ich wurde zu einer anderen Beamtin geschickt, welche mir eröffnete, dass ich 3000 Baht Strafe zahlen müsse. Ich erklärte ihr, dass dies nicht mein Fehler sei, denn der Brief, den ich mit EMS geschickt hatte, war hier in diesem Büro verloren gegangen.

Zum Glück bin ich ein unabhängiger Journalist und nachdem ich ihr meinen Presseausweis gezeigt hatte und sie fragte, ob ich mit ihrem Vorgesetzten sprechen könne, kam sie zu mir zurück und sagte; „Ok, ich glaube Ihnen".

Liebe Ausländer, bitte vergessen Sie nicht dieses 90 Tage Gesetz, denn das kann teuer werden!

Einar aus Korat


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