Toyota Tsusho Techno Park Group investiert im Eastern Seaboard Industrial Estate
Kobatech (Thailand) Co. Ltd., NT Seimitsu (Thailand) Co.,
Ltd., und Seimitsu Thai Co., Ltd., unterzeichneten kürzlich unter Leitung
der Toyota Tsusho Corporation (Japan) einen Kaufvertrag über 17,51 Rai im
Eastern Seaboard Industrial Estate (Rayong), der von Hemaraj Land and
Development PLC entwickelt wird.
(von
links): H. Kitagawa, Projektmanager, Toyota Tsusho Corporation; S. Ito,
Abteilungsleiter bei Toyota Tsusho (Thailand) Co., Ltd., T. Nomura,
geschäftsführender Direktor, und David Nardone, Präsident & CEO von
Hemaraj Land and Development PLC., K. Takeyama, Direkor, und H. Yanagisawa,
Präsident der Seimitsu Corporation, und Vivat Jiratikarnsakul, der
geschäftsführende Vizepräsident von Hemaraj.
Die Unternehmen werden Hochpräzisionseinspritzteile für Fahrzeugmotoren
herstellen und etwa 500 Millionen Baht in der Region investieren.
Handel zwischen Thailand
und Russland wird zunehmen
Premierminister Thaksin Shinawatra drückte auf seinem
Staatsbesuch in der Russischen Föderation die Gewissheit aus, dass sich der
Handel zwischen Russland und Thailand in den kommenden Jahren verstärken
wird und stimmte mit seinem russischen Amtskollegen darin überein, dass
beide Länder auf dem Weg zu guten Handelspartnern sind.
Am dritten Tag seines offiziellen Besuches hatten der
Premier und seine Delegation die Gelegenheit, mit dem russischen
Premierminister Michail Kassjanow zusammenzutreffen. Die beiden Politiker
unterzeichneten einen Vertrag zur bilateralen Zusammenarbeit auf den
Gebieten Investitionen, Tourismus, Raumfahrt und Technologie.
Thaksin erklärte, dass beide Länder sowohl auf
hochrangigem diplomatischen als auch auf wirtschaftlichem Gebiet einen
regelmäßigen Gedankenaustausch pflegen werden. Ziel der Gespräche waren
die Bemühungen beider Länder, den bilateralen Handel und die gegenseitigen
Investitionen zu verbessern. Nach Auffassung von Thaksin sind Thailand und
Russland jeweils die Tore zu Südostasien bzw. Europa. Von einer
Zusammenarbeit könnten deshalb beide Länder erheblich profitieren.
Michail Kassjanow erklärte, er sei zuversichtlich, dass
die beiden Länder gute Handelspartner werden. Neben den verbesserten
politischen Beziehungen werde sich auch die Zusammenarbeit bei der
Bekämpfung des Terrorismus und des Drogenkonsums sowie in wirtschaftlichen
und technischen Fragen verbessern. (TNA)
Kabinett bestätigt Stärkung der Zusammenarbeit zwischen ASEAN und China
Die Regierung Thailand bestätigte kürzlich die Vorlage
des Wirtschaftsministeriums zur Erfüllung der Richtlinien über die
Errichtung einer Freihandelszone der ASEAN mit China in den kommenden 10
Jahren.
Das Rahmenwerk der wirtschaftlichen Zusammenarbeit
zwischen ASEAN und China war im vergangenen November auf dem Gipfeltreffen
beider Seiten vorgeschlagen worden. Die Freihandelszone soll in
Übereinstimmung mit den Kriterien der Welthandelsorganisation Handel,
Dienstleistungen und Investitionen zwischen den beteiligten Staaten
liberalisieren. ASEAN und China werden dabei ihre wirtschaftliche
Zusammenarbeit auf den Bereichen Landwirtschaft, Informationstechnologie und
Kommunikation, Arbeitskräfte, Investitionen und bei der Einwicklung der
Mekongregion verstärken.
Das Rahmenwerk für die Zusammenarbeit soll auf dem
diesjährigen Gipfeltreffen in Kambodscha, vom 4. bis zum 8. November, von
den Regierungschefs der ASEAN und Chinas unterzeichnet werden. Der Plan
sieht vor, innerhalb der kommenden 10 Jahre eine Freihandelszone zu
errichten, um noch mehr ausländische Investitionen in die Region anzuziehen.
Dadurch sollen die Auswirkungen der Neuausrichtung der Investitionen von den
ASEAN-Staaten nach China nach dem Beitritt Chinas zur WTO abgemildert werden.
Durch die Freihandelszone werden auch die gegenseitigen Investitionen von
ASEAN und China erheblich zunehmen. (TNA)
Index des Unternehmervertrauens geht im August leicht zurück
Der Index des Unternehmervertrauens für August fiel
leicht, gegenüber Juli, um einen Punkt auf 50,9 Punkte. Die Bank of
Thailand betrachtet das Niveau jedoch den sechsten Monat in Folge als gut.
Der leichte Rückgang wurde von den höheren Produktionskosten aufgrund der
steigenden Ölpreise verursacht.
Die Zentralbank erklärte, dass der Index, der sich mit
mehr als 50 Punkten seit 6 Monaten im positiven Bereich befindet, das
Vertrauen der Unternehmer in die kontinuierliche wirtschaftliche Entwicklung
des Landes wiederspiegele.
Die Bank erwartet sogar, dass das Unternehmervertrauen in
den kommenden drei Monaten auf einen Durchschnittswert von 56,4 ansteigen
werde.
Der Index über die Wirtschaftsleistung stieg leicht auf
56,8 und soll zum Jahresende 62 erreichen. Der Auftragseingangsindex nahm
von 45,8 im Juli auf 46 gering zu und die Bank erwartet, dass zum Ende des
Jahres ein Wert von 60,6 erzielt werden kann.
Dagegen ging der Investitionsindex von 55,2 im Juli auf
54,8 im August zurück, er soll sich jedoch schon im September wieder auf
58,2 erholen. Der Index der Beschäftigung nahm von 54 auf 53,2 ab.
Der Produktionsindex fiel von 54,3 auf 52,1, doch die
Zentralbank ist zuversichtlich, dass er bis zum Ende des Jahres auf 61,2
steigen wird. (TNA)
Vorzeitige Schuldenreduzierung
wird Baht nicht schwächen
Die Bank of Thailand (BOT) erklärte, dass die
gegenwärtige Schwächung des Baht nicht, wie Medienberichten zufolge, durch
den Plan der Regierung zur vorzeitigen Rückzahlung der Schulden gegenüber
dem Internationalen Währungsfond verursacht sei. Thirachai
Phuvanat-naranubala, der Vizegouverneur der BOT für monetäre Stabilität,
sagte, die Schwächung der Währung resultiere vielmehr aus Geldbewegungen
im Zusammenhang mit Ölimporten.
Die Rückzahlung ausländischer Schulden durch
öffentliche und private Organisationen zum Ende des dritten Quartals sei
ebenfalls ein Faktor hinter der Abschwächung des Baht.
Er betonte, dass die Stärke des Baht nicht wesentlich
abgenommen habe und sich die Währung in Übereinstimmung mit anderen
Währungen der Region bewege.
„Einige Medienberichte erklären, die Schwächung des
Baht sei ein Ergebnis des Regierungsplanes zur vorzeitigen Rückzahlung der
IMF-Schulden. Wir möchten klarstellen, dass hier keinerlei Zusammenhang
besteht. Sollten die Rückzahlungen tatsächlich erfolgen, hätte dies keine
Auswirkung auf den Wert des Baht, da die Bank ausreichende internationale
Reserven aufweist."
In der vergangenen Woche ist der Baht gegenüber dem
US-Dollar um 0,48% gefallen und liegt jetzt um 3,5% unter dem Wert von
Anfang September. Andere regionale Währungen haben sich in die gleiche
Richtung bewegt. Der Preis eines Singpur-Dollar ging im Monatsvergleich
gegenüber der amerikanischen Währung um 2,19% zurück, der japanische Yen
nahm um 0,36% ab und der koreanische Won um 2,28%.
Im Vergleich zum Jahresbeginn ist der Baht heute noch
immer 1,35% stärker, erklärte er. (TNA)
Reisexportierende Länder vereinbaren Austausch von Handelsinformationen
Handelsminister Adisai Botharamik erklärte kürzlich,
dass Indien, Pakistan, Vietnam, China und Thailand eine prinzipielle
Übereinkunft über den Austausch von Informationen zum Reishandel erzielen
konnten.
Nach einem Treffen der fünf zuständigen Minister dieser
reisexportierenden Länder erklärte er, dass ein erster Vertrag über die
Zusammenarbeit unterzeichnet wurde, mit dessen Hilfe die
Wettbewerbsfähigkeit erhöht werden kann.
Die fünf Staaten exportieren insgesamt 20 Millionen
Tonnen Reis, was etwa 80% der gesamten Reisexporte auf dem Weltmarkt
entspricht. Die Zusammenarbeit verfolgt das Ziel, den Wettbewerb zwischen
den beteiligten Ländern zu reduzieren und nicht, die Weltmarktpreise für
Reis anzuheizen.
Dr. Adisai geht davon aus, dass die thailändischen
Reisexporte nach der Unterzeichnung des Vertrages im kommenden Jahr um 30%
wachsen werden. „Ich bin sicher, dass die Zusammenarbeit die Reispreise
aller beteiligten Länder erhöhen wird, da der Preiswettbewerb
eingeschränkt wird. Doch das bedeutet nicht, dass die Exportländer
gemeinsam daran arbeiten, die Preise in die Höhe zu treiben."
Im Anschluss an die Unterzeichnung des Vertrags werden
die fünf Staaten ein gemeinsames Komitee errichten, um die Zusammenarbeit
auf drei Niveaus voranzutreiben. Auf dem Ministerniveau soll einmal
jährlich ein Treffen stattfinden, um die kontinuierliche Zusammenarbeit im
Reishandel sicherzustellen. Das erste Treffen ist für kommendes Jahr in
Vietnam geplant. Auf dem Niveau hochrangiger Beamter soll jährlich zweimal
ein Treffen stattfinden. Die laufenden Arbeitstreffen der Behörden bilden
das dritte Niveau der Zusammenarbeit. (TNA)
Premierminister verspricht
Unterstützung für japanische Investoren
Premierminister Thaksin Shinawatra versprach vor kurzem,
dass seine Regierung die japanischen Unternehmen, die in Thailand investiert
haben, beschützen und unterstützen werde. Auf einer Veranstaltung des
Thai-japanischen Wirtschaftsverbandes unter dem Thema „Der Premierminister
trifft sich mit japanischen Unternehmern", drückte Thaksin seine
Verbundenheit mit Japan aus und bezeichnete das Land als echten Freund
Thailands.
Japan war das erste Land, welches in der wirtschaftlichen
Krise Thailand einen 4 Milliarden US$ umfassenden Kredit durch den
Internationalen Währungsfonds gewährte. Die japanischen Investoren haben
sich nach seinen Worten auch nie von Thailand abgewandt und ihr Engagement
im Land noch ausgebaut, obwohl China immer mehr zu einem Magneten für
ausländische Investitionen wird. Deshalb sei die Regierung bereit, die
japanischen Investoren bei ihren Geschäften im Land zu unterstützen, damit
diese erfolgreich werden.
„Ich möchte die japanischen Unternehmer unterstützen
und unsere Partnerschaft stärken, um das wirtschaftliche Wachstum Thailands
zu fördern. Wenn wir heute ausländische Investitionen anlocken möchten,
müssen wir der aktuellen Situation gerecht werden. Wir müssen die
Investoren unabhängig von ihrer Nationalität schützen. Und wir werden das
erfüllen, was wir ihnen versprochen haben."
Neben der Förderung der Exporte ist es ein Ziel der
Regierung, die einheimische Wirtschaft zu stärken und die Chancen der armen
Bevölkerung zu verbessern. Die Regierung bemüht sich außerdem darum, neue
Märkte für Investoren zu erschließen, indem sie für die Errichtung von
Freihandelszonen eintritt und durch den asiatischen Dialog für
Zusammenarbeit mit zahlreichen Ländern Beziehungen und Partnerschaften
eingeht. (TNA)
Staatliche Unterstützung für Produktion von Aromaprodukten empfohlen
Die Landwirtschaftsbehörde empfiehlt, die einheimische
Produktion von aromatischen Pflanzen zu unterstützen, da die Aromatherapie
in der ganzen Welt an Beliebtheit gewinnt. Somsak Singholka, der
Generaldirektor der Behörde, sagte, dass Thailand bisher jährlich etwa
drei Milliarden Baht durch den Import dieser Produkte verloren habe. Die
Behörde will deshalb die Forschungen und Entwicklungen von kostensparenden
Technologien für die einheimische Produktion dieser Produkte fördern.
Dadurch könnten nicht nur Devisen gespart, sondern darüber hinaus auch die
Kenntnis der einheimischen aromatischen Pflanzen gestärkt werden, so dass
diese für die Aromatherapie verwendet werden.
Die Behandlungsmethode der Massage des Körpers mit
besonderen wohlriechenden Ölen wird sowohl in Thailand als auch im Ausland
immer beliebter, da damit Krankheiten geheilt und Stress abgebaut werden
kann, betonte er. (TNA)
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