Königlicher Besuch in Österreich
Ihre Majestät Königin Sirikit und Seine Königliche
Hoheit Kronprinz Maha Vajiralongkorn weilten kürzlich im Rahmen einer
privaten Reise in die Vereinigten Staaten und nach Europa auch in
Österreich. In den USA nahmen sie im „John F. Kennedy Center for the
Performing Arts" in Washington an der Premiere des thailändischen
Films „The Legend of Suriyothai" teil. In Houston erhielt die
Königin einen Preis der Universität Texas für ihr herausragendes
Engagement zur Förderung der Gesundheit und der Umwelt.
Ihre
Majestät Königin Sirikit, rechts, wird während eines privaten Besuchs in
Österreich in der Wiener Hofburg von der Ehefrau des österreichischen
Präsidenten, Margot Klestil-Löffler, empfangen. (AP Photo/Martin Gnedt)
In der US-amerikanischen Hauptstadt wurden Ihre Majestät
Königin Sirikit und Seine Königliche Hoheit Kronprinz Maha Vajiralongkorn
von Laura Bush, der Frau des amerikanischen Präsidenten, zum Essen
eingeladen.
Im Anschluss an ihren Aufenthalt in den USA besuchten Königin Sirikit
und Kronprinz Maha Vajiralongkorn auch Österreich, wo sie unter anderem von
der Frau des österreichischen Präsidenten, Margot Klestil-Löffler, in der
Wiener Hofburg empfangen wurden.
Historischer Wettbewerb: Pattaya gegen London
Auf dem Skål World Congress in Cairns, Australien
In dieser Woche findet mit dem Weltkongress von Skål
International ein weiteres bedeutendes Ereignis auf dem Weg Pattayas zur
führenden internationalen Ressortstadt in Thailand statt.
Der Skål Club von Thailand hat Pattaya als
Austragungsort des Weltkongresses 2006 vorgeschlagen und die Klubmitglieder
aus Pattaya werden nach Cairns fliegen, um den führenden touristischen und
Reiseunternehmen der Welt, die sich alle in der australischen Stadt
versammeln werden, die Vorzüge unserer Stadt darzulegen.
Seine
Exzellenz, der Minsiter für Tourismus und Sport (Mitte) hört Pratheep
Malhotra (links) aufmerksam zu, als dieser ihm einen kurzen Bericht über
die in Cairns zu erwartende kommende Vergabe des Skål Weltkongresses gibt.
Chanyud Hengtrakul (2. V. l.), der Berater des Ministers und Santsak
Ngampiches, der Vize-Führer der Chart Thai Partei, sagten ihre
Unterstützung ebenfalls zu.
Sie werden viel über Pattaya erfahren, über das
Seeressort, dass einmal als ein „a la carte Menü" bezeichnet wurde
– Sie finden alles darauf und müssen nur das Richtige auswählen! Golf?
Es gibt 18 Weltklasseplätze in einer Entfernung von weniger als 40 km um
Pattaya und die Green Fees beginnen bei gerade einmal 400 Baht (US$ 9) und
der Caddy kostet nur 200 Baht zusätzlich.
Restaurants? Pattaya hat mindestens 300, von den feinsten Lokalitäten,
wo exquisite Speisen weniger als 20 US$ kosten, über
Spezialitätenrestaurants aus der ganzen Welt für fast jeden Geschmack bis
hin zu romantischen Straßenständen, wo ein Abendessen für zwei auch nur 2
US$ kostet.
Natürlich müssen sich die Besucher, wie in jeder Stadt,
auch fortbewegen können. Werden sie sich anstellen und 60 Minuten lang auf
den nächsten Bus warten? Nicht in Pattaya! Unsere einzigartigen „Songtaews"
fahren bis zu 10 Personen für nur je 10 Cents durch die ganze Stadt. Und
die Wartezeit? Wenn es schlimm kommt, sind es 60 Sekunden!
Natürlich bieten wir alle üblichen touristischen
Tagesattraktionen, die man erwarten kann, Elefantenausritte, Zoos,
Einkaufstouren, wobei man exotische asiatische Kunst oder moderne
Kleidungsstücken erwerben kann, abgelegene tropische Inseln, Schnorcheln,
Jachtausflüge und viele andere Wassersportarten, Go-Karts, Reiten und
vieles mehr. Oder die Besucher liegen einfach am Strand unter einer Palme
und lassen sich das Bier und Essen servieren.
Und am Abend? Pattaya ist für sein Nachtleben berühmt,
welches die ganze Bandbreite von unglaublichen Kabaretts im Stil von Las
Vegas (für 12 US$) über Diskos, welche Platz für 6.000 Tänzer bieten,
deutsche und britische Kneipen bis hin zu den kleinen, intimen „Bierbars",
bietet, wo Sie niemals lange allein bleiben.
Der Weltkongress wird am besten Konferenz-Ort Asiens
ausgetragen. Er bietet Platz, Unterkunft und Verpflegung für Tagungen, an
welchen bis zu fünftausend Personen teilnehmen können. Wo das ist? In dem
Hotel, das gerade erst wieder als bestes Tagungshotel in der
Asien-Pazifik-Region ausgezeichnet wurde. Im PEACH (Pattaya Exhibition and
Convention Hall), vom Royal Cliff Beach Resort, mitten in Pattaya, wo auch
sonst?
Die Delegierten der Skål Clubs werden auch von unseren
Übernachtungsmöglichkeiten erfahren. Bei der letzten Zählung hatten wir
275 Hotels und 75 Gästehäuser anzubieten, vom 6-Sterne-Resort Royal Wing
& Spa und den 5-Sterne Hotels Dusit Resort und Royal Cliff bis zu
hübschen, kleineren Hotels mit Blick auf den Strand, wo Sie vielleicht 10
US$ pro Nacht bezahlen. Wir haben etwas für alle und ein Plätzchen für
alle!
Die Delegierten des diesjährigen Weltkongresses, welche
die Wärme des tropischen North Queensland in Australien genießen werden,
sollen auch erfahren, dass die Alternative zu Pattaya für den Weltkongress
im Oktober 2006 London heißt. Werden sie die Sehenswürdigkeiten Londons,
überfüllt mit Touristen, die vollgestopften Untergrundbahnen, die
Busschlangen, die tristen Gesichter und das kalte, nasse Wetter vorziehen
oder Pattaya, das tropische Ressort mit sonnigen Tagen, Temperaturen von
30°C und seinen überaus freundlichen Menschen mit dem strahlenden Lächeln?
Unsere Delegation besteht aus einem der führenden
Skål-Mitglieder Thailands, Malai Sakolviphak, sowie dem
geschäftsführenden Direktor des New Orleans Restaurant, Murray Hertz, dem
General Manager des Royal Cliff Beach Resort, Andrew Wood, dem
geschäftsführenden Direktor der Pattaya Mail Publishing Company, Peter
Malhotra, und dem Hotelier Bob Lee. Bei ihrer Rückkehr werden sie uns über
den Ausgang des Kampfes um den Weltkongress von Skål International 2006
informieren.
Der Vizepräsident des Skål Clubs von Pattaya, Pratheep
Malhotra, traf kurz vor Abreise der Delegation den Minister für Tourismus
und Sport, Sonthaya Khunpluen am Flughafen Bangkok. Pratheep informierte den
Minister über die in Kürze erfolgende Reise nach Cairns und die damit
verbundenen Bemühungen, den Skål Kongress nach Pattaya zu holen. Der
Minister drückte seine Freude darüber aus und sprach die Bitte aus, dass
die Delegation das Möglichste versuchen solle, den Zuschlag zu erhalten. Er
versicherte der Delegation seine volle Unterstützung, um diesen Kongress im
Jahre 2006 zu einem erfolgreichen zu machen. Er erklärte weiter, dass er
voller Zuversicht sei, dass Pattaya die besseren Chancen habe. „Ein Sieg
in Cairns würde nicht nur die Einwohner von Pattaya stolz in die Zukunft
blicken lassen, sondern auch ganz Thailand", sagte er.
Noch ein
Wort zu Skål:
Skål Club in Pattaya und Ostthailand
Der Skål Club von Pattaya wurde 1977 erstmals gegründet
und wegen fehlender Aktivitäten und Mitglieder 1983 wieder geschlossen.
Nach 17 Jahren hatte es Pattaya im Jahre 2000 endlich wieder geschafft, den
lokalen Klub, der als Teil der bedeutendsten Reise- und
Tourismusorganisation der Welt angesehen wird, wieder zum Leben zu erwecken.
Skål ist die einzige internationale Organisation, die
alle Teilbereiche der Reise- und Tourismusbranche umfasst. Sie besteht vor
allem aus Geschäftsführern und Managern dieser Branche, die sich auf
lokalem, nationalem und internationalem Niveau treffen, um Themen
allgemeinen Interesses zu besprechen. Der erste Skål Club wurde 1932 von
Reiseveranstaltern in Paris gegründet, die gemeinsam eine Bildungsreise
nach Skandinavien unternommen hatten. Die Idee des internationalen
Austauschs wurde schnell so populär, dass im Jahre 1934 die Association
Internationale des Skål Clubs (A.I.S.C.) gegründet wurde. Die Initiative
zu diesem internationalen Zusammenschluss ging vom ersten Präsidenten des
Pariser Klubs, Florimond Volckaert, aus, der seitdem als „Vater von Skål"
angesehen wird. Von ihren bescheidenen Anfängen entwickelte sich Skål zu
einer Organisation von heute 25.000 Mitgliedern in mehr als 500 Klubs in 85
Ländern.
Zu Beginn des Jahres 2000 traf sich Murray Hetz mit Jean
Fernand Wasser, dem damaligen geschäftsführenden Vizepräsidenten des
Royal Cliff Beach Resort und dem einzigen noch in der Stadt lebenden
Gründungsmitglied des ursprünglichen Skål Clubs von Pattaya, Pratheep „Peter"
Malhotra, um über die Möglichkeit der Wiederbelebung des Klubs in der
Stadt zu diskutieren. Da Pattaya vor allem ein touristischer Ort ist, hatten
sie den Eindruck, dass es höchste Zeit wäre, den Klub neu zu gründen.
Praktisch jedes touristische Ziel in der Welt weiß, wie wichtig es ist,
eine solche Organisation zu haben. Die Mitglieder fördern die Freundschaft
und das gegenseitige Verständnis unter den Verantwortlichen der
Reiseindustrie und ermöglichen ein enormes Netzwerk, um den Tourismus auf
der ganzen Welt weiter auszubauen.
Auf dem ersten Treffen im Ocean Marina Yacht Club unter
der Leitung von Malai Sakolviphak, dem Berater der internationalen Skål
Clubs und des nationalen Skål-Komitees, wurde Wicha Han, der General
Manager des Ocean Marina Yacht Club zum Präsidenten des Skal Club von
Pattaya ernannt. Auf einem darauffolgenden Treffen erfolgte die Ernennung
von Pratheep Malhotra (Pattaya Mail) als Vizepräsident, Andrew Wood (Royal
Cliff Beach Resort) als Sekretär, Rungthip Suksrikarn (Sunbeam Hotel) als
Schatzmeister und von Surakrai Kuadthavee (Sunbeam Hotel) und
Stig-Vagt-Andersen (Ben Adisti Co.Ltd) als weitere Vorstandsmitglieder.
Da die Reise- und Tourismusbranche in Pattaya und der
Ostküste Thailands in den vergangenen 20 Jahren erheblich gewachsen ist,
nannten die Mitglieder ihren neuen Klub jetzt „Skål Club von Pattaya und
Ostthailand".
Thema der Arbeitserlaubnisse
in Chonburi behandelt
Senatsausschuss für Beschäftigungsfragen tagte
Veerachai Somchart
Im Rathaus von Pattaya wurde kürzlich über die
Situation in der Arbeitsverwaltung von Chonburi und bei Arbeitserlaubnissen
für ausländische Beschäftigte diskutiert. Die Arbeitsverwaltung hatte
erklärt, dass sie unterbesetzt und überarbeitet ist. Bevorstehende neue
Maßnahmen im Zusammenhang mit der Genehmigung von Arbeitserlaubnissen in
verschiedenen Provinzen veranlassten die Mitglieder des Senatsausschusses
für Beschäftigungsfragen in Chonburi, auf ihrem Treffen im Rathaus über
das Thema zu diskutieren.
Dr.
Permsak Piyayaru, der Vorsitzende des Senatsausschusses für
Beschäftigungsfragen in Chonburi, erklärte, dass das Ministerium für
Arbeit und Soziales neue Vorschriften und Bedingungen für Ausländer
erarbeitet, die eine Arbeitserlaubnis beantragen, insbesondere in Gegenden
wie Pattaya und Phuket, wo die Ausländer versuchen, den Thailändern die
Arbeit zu stehlen.
Der Ausschussvorsitzende, Dr. Permsak Piyayaru, leitete
die Veranstaltung, an der neben den Ausschussmitgliedern und Vertretern der
Arbeitsverwaltung auch Beamte der Einreisebehörde von Pattaya und der
Polizei, Chefs von Provinzverwaltungen, der Vizegouverneur Virawit
Wiwattanvanich, Pattayas Bürgermeister Pairat Suttithamrongsawat und
Mitglieder des thailändischen Hotelverbandes und des Unternehmens- und
Tourismusverbandes von Pattaya (PBTA) teilnahmen.
Auf dem Treffen erklärte Suphawdee Toncharoenpon vom
Arbeitsamt der Provinz: „Die Behörde ist zur Zeit unterbesetzt und steht
einer verstärkten Arbeitslast gegenüber. In unseren Büchern stehen 2.379
Personen, die Arbeitserlaubnisse erhalten haben. Die Mehrzahl der Personen
mit Arbeitserlaubnis in der Provinz kommen aus Großbritannien und nicht aus
Deutschland oder Russland, wie einige Medien berichtet haben."
Suphawdee fuhr fort: „Es stehen noch immer sehr viele
Personen aus, die ihre Arbeitserlaubnisse beantragt haben. Die meisten davon
beziehen sich auf technische Positionen, Ingenieurstellen oder
Lehrtätigkeiten, insgesamt umfassen diese drei Bereiche 58% der Gesamtzahl.
Weitere 40% sind Positionen im Management, wie Geschäftsführer oder
Präsidenten privater Unternehmen. Außerdem haben wir eine sehr hohe Zahl
an Asiaten, die sich um eine Arbeitserlaubnis bemühen. 161 Fälle werden
noch überprüft."
Suphawdee erklärte, dass die Behörde über die hohe
Anzahl der Ausländer besorgt sei, die eine Arbeitserlaubnis anstreben, um
Schneidereien, Internetläden, Geschäfte und Bierbars zu betreiben. „Diese
Personen nutzen meist Buchhaltungs- oder Anwaltsbüros, die sich um die
Ausstellung der Arbeitsgenehmigungen für derartige Betätigungen kümmern",
sagte Suphawdee.
Dr. Permsak informierte das Treffen, dass das Arbeitsamt
der Provinz mit neuen Problemen zu kämpfen hat. Das Ministerium für Arbeit
und Soziales erarbeitet neue Vorschriften und Bedingungen für Ausländer,
die eine Arbeitserlaubnis beantragen, insbesondere in Gegenden wie Pattaya
und Phuket, wo die Ausländer versuchen, den Thailändern die Arbeit zu
stehlen.
Sobald die neuen Vorschriften formuliert sind, sollen sie
noch im November veröffentlicht werden. Die Buchhaltungs- oder
Anwaltsbüros müssen sich beim Ministerium für Arbeit und Soziales
registrieren lassen, um festzustellen, wie viele Ausländer bei ihnen
geführt werden.
Der Ausschuss stellte fest, dass im Königreich
zahlreiche Ausländer beschäftigt sind, vor allem aus Burma, Kambodscha und
Laos. Aus den amtlichen Unterlagen geht hervor, dass 18.206 dieser Personen
Arbeitserlaubnisse beantragt haben. Nur 9.053 haben bisher ihre
Genehmigungen abgeholt. Die verbleibenden 50% müssen sich noch registrieren
lassen und es wird vermutet, dass sie nicht nur in Chonburi, sondern auch
noch an einem anderen Ort in Thailand arbeiten.
Die Provinzverwaltung will die Registrierung bis zum 6.
November abschließen und dann die neuen Vorschriften umsetzen. Illegale
Beschäftigte sollen festgenommen und dann abgeschoben werden.
Ein weiteres Thema des Treffens war die Sperrstunde für
Vergnügungseinrichtungen. Die Ausschussmitglieder äußerten ihre Kritik an
der gegenwärtigen Sperrstunde um 2 Uhr in den touristischen Ressorts wie
Pattaya und Phuket. Es wurde vorgeschlagen, das Ministerium für Arbeit und
Soziales aufzufordern, den Unternehmen an diesen beiden Orten zu erlauben,
bis 3 oder 4 Uhr geöffnet zu bleiben. Es wurde beschlossen, einen
besonderen Antrag an das Innenministerium zu stellen.
Neuer Abfallentsorgungsvertrag wird bald unterzeichnet
Verwaltung will verbesserte Kontrollmöglichkeit
Die Stadtverwaltung von Pattaya ist mit der allgemeinen
Abfallbeseitigung in der Stadt sehr unzufrieden und beabsichtigt, für die
Zukunft ein anderes Unternehmen mit dieser Aufgabe zu betrauen. Zur Zeit wird
die Müllbeseitigung laut Vertrag von der Chart Thai Company durchgeführt,
doch diese ist nur noch teilweise dafür verantwortlich. Pattayas
Vizebürgermeister Wutthisak Rermkijikarn traf sich kürzlich mit den
zuständigen Beamten, um über Maßnahmen zu diskutieren, wie die
Abfallbeseitigung in der Stadt verbessert werden kann.
Im Moment beseitigt die Chart Thai Company nur 70% des
Mülls in Pattaya und Umgebung, so dass sich die Stadtverwaltung selbst um
die restlichen 30% kümmern muss, die unter anderem im Bereich von Naklua
anfallen.
Da die Müllmenge in dieser Gegend sehr schnell zunimmt,
wird jetzt an einem neuen Vertrag mit schärferen Kontrollmöglichkeiten
gearbeitet. Die Chart Thai möchte ihren Vertrag mit der Stadt verlängern,
doch ihre Leistungen waren bisher aufgrund von Missverständnissen über die
Umsetzung des Vertrages nicht zufriedenstellend.
Aus diesen negativen Erfahrungen heraus erarbeitet die
Stadtverwaltung jetzt engere Vorgaben und geht dabei auch auf die zahlreichen
Beschwerden ein, die im vergangenen Jahr von den über die
Unregelmäßigkeiten bei der Müllabfuhr verärgerten Einwohnern eingegangen
sind. Der neue Vertrag wird 7 Jahre lang gültig sein. Er beginnt am 1. Mai
2003 und endet am 30. April 2010.
Der Vizebürgermeister erklärte, dass die Chart Thai
Company sich weiterhin für den Zuschlag bewerben kann, sie sich aber wie
jedes mögliche andere beauftragte Unternehmen an die neuen Regelungen zu
halten hätte. Er verwies auf das Beispiel von Bangkoks neuer Methode, in
alle Müllfahrzeugen „Black Boxes" einzubauen, mit denen die
Fahrtrouten genauestens überwacht und die Effizienz jedes einzelnen
Fahrzeuges kontrolliert werden kann. Wutthisak sagte: „Das ist eine sehr
gute Idee und wir denken darüber nach, ob wir diese Methode auch
einführen."
Polizei von Chonburi schützt Touristen und Pfadfinder
Boonlua Chatree
Um die Sicherheit der Touristen in der Region während
der kommenden Hochsaison zu schützen und sicherzustellen, dass die Tausende
von Pfadfindern, Freunden und Familienangehörigen, welche die Gegend
anlässlich des Weltpfadfindertreffens besuchen werden, wohl behütet sind,
trafen sich die Polizeichefs von Chonburi und Pattaya, um die letzten
Feinheiten ihrer Strategien zum Schutz der Besucher auszuarbeiten.
Polizeigeneralmajor
Sanae Khamthieng, der Kommandeur der Polizei von Chonburi, leitet die
vorbeugenden Maßnahmen, um terroristische Elemente von einer Störung
unseres friedlichen Resorts abzuhalten.
Polizeigeneralmajor Sanae Khamthieng, der Kommandeur der
Polizei von Chonburi, versammelte kürzlich auf dem Polizeirevier von
Pattaya die führenden Beamten der Polizei von Pattaya, der Einreisebehörde,
der Touristenpolizei und der Sondereinheiten zum Kampf gegen das
ausländische Verbrechen, um über die Sicherheitsvorkehrungen zu
diskutieren und den Mobilisierungsgrad der Behörden festzustellen. Alle
zuständigen Einheiten haben Befehl erhalten, in einem hohen Wachzustand zu
bleiben und die öffentliche Ordnung und das Gesetz strikt durchzusetzen.
Alle Störungen der sozialen Ordnung sollen strengstens bestraft werden.
Der Kommandeur erklärte, dass sich die
Strafverfolgungsbehörden voll im klaren darüber sind, dass ihnen sehr
anstrengende Wochen bevorstehen, da in der Provinz Chonburi viele große
Ereignisse stattfinden werden. Es wird erwartet, dass sich vom 28. Dezember
bis zum 7. Januar mehr als 50.000 Personen zum Weltpfadfindertreffen in der
Region aufhalten werden.
Die nationale Polizei hat den Befehl ausgegeben, sehr
stark auf Verbrecher zu achten, die sich als Touristen ausgeben. Alle
Versuche dieser kriminellen Elemente, in Thailand, und insbesondere in
touristischen Zielen wie Pattaya, Ärger zu verursachen, würden strengstens
geahndet.
Studien haben ergeben, dass in Pattaya und seiner
Umgebung Besucher aus mehr als 70 Ländern eintreffen. Die Behörden haben
die Absicht, deren Sicherheit zu gewährleisten und den Touristen zu zeigen,
dass ihr Urlaub angenehm und friedlich verlaufen wird.
Kommandeur Sanae drückte seine Überzeugung aus, dass
die Region für die Touristen weiterhin sicher ist. Er sagte, dass es in
Thailand nie unkontrollierte Gewalttaten gegeben hat und das Land immer gute
Beziehungen mit seinen Nachbarstaaten gepflegt hat.
Der Kommandant betonte, dass Pattaya zwar eine geschäftige und sehr
vielfältige Stadt sei, die Strafverfolgungsbehörden der Stadt und der
Provinz jedoch entschlossen seien, alle Anstrengungen zu unternehmen um
einen tragischen Vorfall wie auf Bali zu vermeiden. Dieser feige Gewaltakt
gegen unschuldige Touristen habe das Bewusstsein für die Notwendigkeit
verstärkter Sicherheitsmaßnahmen und der genaueren Überwachung
verdächtiger Verhaltensweisen verstärkt.
Motorrad- und Autovermietungen an der Beach Road müssen weichen
Stadtverwaltung will Anzahl der Fahrzeuge um 50% vermindern
Die zahllosen Mietmotorräder und –Autos, die auf der
Beach Road von Pattaya aufgereiht sind und es den Fußgängern manchmal
unmöglich machen, den Fußweg zu benützen, werden bald auf die Hälfte
reduziert. Die Stadtverwaltung plant die Vermietungsunternehmen anzuweisen,
sich nach einem anderen Ort umzusehen, wo sie ihre Fahrzeuge abstellen können.
Für die Betreiber auf der Beach Road sollen stündliche Parkgebühren
eingeführt werden.
Während des monatlichen Treffens der Abteilungschefs der
Stadtverwaltung sprach Bürgermeister Pairat Suttithamrongsawat unter anderem
über die sozialen und logistischen Probleme in der Stadt. Eines der
wesentlichen Themen war dabei, wie die Straßen und Fußwege von den
Vermietungsunternehmen für Motorräder und Autos befreit werden können.
Das Verkehrsaufkommen auf der Beach Road ist im Steigen
begriffen und da die Straße direkt am Strand entlang verläuft, gibt es nur
wenige Möglichkeiten, den Verkehrsfluss zu verbessern. Seit langem stellen die
Mietunternehmen und die Straßenverkäufer ein wesentliches Verkehrshindernis
in der Gegend dar. Die Anwohner und Touristen beschweren sich darüber, dass
aggressive Händler und Vermieter vorsätzlich Autos beschädigen, die auf den
eigentlich legalen Parkplätzen parken. Diese öffentlichen Parkplätze sind
auf illegale Weise „beschlagnahmt" worden und der „Revierschutz"
führt so weit, dass sich normale Fahrzeugbesitzer nicht mehr trauen, ihr
Recht, dort zu parken, auch wahrzunehmen.
Bisher war es sehr schwierig, in diesem Chaos Ordnung zu
schaffen, da es die Unternehmer immer abgelehnt haben, mit der Verwaltung
zusammenzuarbeiten. Das Rathaus fordert jetzt, dass die Unternehmen 50% ihrer
Fahrzeuge an andere Stellen verlegen, z.B. irgendwo in Südpattaya oder an
einen speziellen Standort in der 3 Road. Und damit dieser Forderung auch Folge
geleistet wird, wurde vorgeschlagen, die Parkplätze auf der Beach Road
gebührenpflichtig zu machen.
Chadej Insawang neuer Staatssekretär im Ministerium für Tourismus und Sport
Unternehmer in Pattaya und der Provinz sehen
Ernennung als gutes Zeichen
Songklod Kaewvisit
Der bisherige Provinzgouverneur Chadej Insawang wurde zum
Staatssekretär im neuen Ministerium für Tourismus und Sport ernannt.
Außerdem übernimmt er die Position des Direktors der Landbehörde im
Innenministerium.
Chadej
Insawang, Staatssekretär im Ministerium für Tourismus und Sport
Die Unternehmer in der Provinz Chonburi und insbesondere in
Pattaya begrüßen diesen Schritt. Sie betrachten die Ernennung des bisherigen
Gouverneurs als ein gutes Zeichen für die Zukunft der Region. Die
Geschäftsinhaber verweisen dabei auf die zahlreichen positiven Resultate der
Arbeit von Chadej als Gouverneur von Chonburi, darunter die Verbesserungen in
der Provinzverwaltung und sein tiefes Verständnis für die Bedürfnisse der
Region.
Die Unternehmer äußern sich auch sehr positiv über die
engagierte Haltung von Chadej bei zahlreichen Themen und seine Umsetzung der
Kampagne der „Sozialen Ordnung" des früheren Innenministers in
Pattaya. Diese Kampagne umfasste die koordinierten Anstrengungen im ganzen
Land zum Kampf gegen den Drogenkonsum, zum Verbot von Minderjährigen in
Vergnügungseinrichtungen, zur Abschaffung von Sexshows in öffentlichen Orten,
zu einer schärferen Kontrolle der Prostitution und zum Kampf gegen die
ausländischen kriminellen Elemente im Königreich.
Die Unternehmer und andere führende Persönlichkeiten der Gemeinschaft
haben sehr positive Erwartungen in die Zukunft des Tourismus und des Sports in
der Provinz, da die neue Position des Ministers für Tourismus und Sport von
Sonthaya Khunpluem wahrgenommen wird. Sonthaya wurde in Chonburi geboren und
wuchs hier auf und er hat ein tiefes Verständnis für die Region und ist
außerordentlich qualifiziert, die Entwicklung beschleunigt voranzutreiben.
Nutzung von elektrischen Golfwagen verboten
Suchada Tupchai
Der allgemeine Ausschuss von Pattaya lehnte einen Antrag
zum Betrieb elektrischer Golfwagen in der verkehrsberuhigten Zone am Strand
von Jomtien ab, da diese angeblich eine Gefahrenquelle darstellen.
Der
Antrag von Paisan Bundithayanont, Eigentümer des Rabbit Resorts und
Präsident des Umweltschutzkreises Dongtan Beach, auf die Beibehaltung eines
kostenlosen Transportservices mit Golfwagen entlang des verkehrsberuhigten
Bereichs am Strand von Jomtien wurde abgelehnt.
Das Thema stand ganz oben auf der Tagesordnung des
Ausschusstreffens im Rathaus von Pattaya, das vom Ausschusspräsidenten
Setthapol Boonsawat geleitet wurde.
Gegenwärtig dürfen motorisierte Fahrzeuge die
verkehrsberuhigte Zone an der Dongtan Beach zwischen 8:00 und 16:00 Uhr
nicht befahren und es wird auch keine Ausnahme für kostenlose elektrische
Golfwagen als Dienstleistung für die Touristen geben.
Paisan Bundithayanont, der Eigentümer des Rabbit Resorts
und Präsident des Umweltschutzkreises Dongtan Beach, erklärte: „Ich
unterstütze die Vorgaben, die den motorisierten Verkehr in der Gegend der
Dongtan Beach beschränken. Diese Beschränkungen machen den Stand viel
attraktiver und entspannender. Doch die Entfernung vom Parkplatz bis zum
Pattaya Park beträgt 1 Kilometer, was für Personen, die nicht so weit
laufen können, ein Problem ist. Deshalb hatten wir die Idee eines
kostenlosen Transports mit elektrischen Golfwagen. Sie sind ruhig und
verschmutzen die Umwelt nicht."
Paisan fuhr fort: „Wenn der Ausschuss jedoch einen
Beschluss fast, diesen Service wegen der möglichen Unfälle einzustellen,
ist mir das egal, denn mein Unternehmen ist davon nicht betroffen."
Der Ausschuss beschloss, den Transportservice aus
Sicherheitsbedenken einzustellen. Auch wenn die Wagen keinen Lärm
verursachen und auch die Umwelt nicht verschmutzen, könnten sie doch eine
Unfallgefahr für die Strandbesucher darstellen.
Anschließend an diesen Beschluss wurden andere wichtige Themen wie die
Müllbeseitigung, die Reinhaltung der Verkaufsflächen, die Beleuchtung
entlang des Strandes und die Verbrechenskontrolle diskutiert.
Chinesische Wirtschaftsvertreter besuchen Pattaya
Suchada Tupchai und Sutthipong
Bürgermeister Pairat Suttithamrongsawat und seine
Verwaltung begrüßten in der vergangenen Woche acht Wirtschaftsvertreter
aus der chinesischen Stadt Fuzhou. An dem Treffen nahmen auch zahlreiche
Regierungsbeamte und Unternehmer der Region teil.
Bürgermeister
Pairat Suttithamrongsawat (rechts) überreicht Heu Ei Kung, dem
Vizepräsidenten der Berater der Stadtverwaltung von Fuzhou, den Schlüssel
zur Stadt.
Ziel des Besuches war jedoch nicht nur die Pflege
freundlicher Beziehungen zwischen beiden Städten, sondern vor allem der
Austausch über die Methoden der Stadtverwaltung in Pattaya und die Suche
nach Möglichkeiten zur Verbesserung von Investitionen, Tourismus und
Handel.
Heu Ei Kung, der Vizepräsident der Berater der
Stadtverwaltung von Fuzhou, und Wang Tar Ming, der Vizepräsident der
Handelskammer der Stadt, erklärten den Vertretern von Pattaya, dass sie
sehr an einer Investition in touristischen Unternehmen interessiert seien.
Da Pattaya ein bekannter Standort für den Tourismus und die Industrie ist,
könnte der Besuch auch dazu dienen, die Beziehungen zwischen beiden
Ländern zu verbessern.
Nach einer Einführung wurde den Besuchern eine
Lichtbildshow über Pattaya und die Umgebung gezeigt, woraufhin sie eine
Diskussion über die verschiedenen Aspekte der Stadt und der thailändischen
Kultur führten. Anschließend unterzeichneten sie ein Kooperationsabkommen
zwischen Pattaya und Fuzhou und Bürgermeister Pairat überreichte ihnen den
Schlüssel zur Stadt.
Der Bürgermeister erklärte: „Der Besuch war eine
großartige Gelegenheit, die politischen und wirtschaftlichen Beziehungen
zwischen beiden Städten auszubauen. Wir erwarten daraus einen zunehmenden
bilateralen Handel und zusätzliche Investitionen, insbesondere im
Tourismus, da sehr viele chinesische Touristen nach Pattaya kommen. Der
Besuch kann für die einheimischen Unternehmen und sogar für das ganze Land
sehr vorteilhaft sein."
Fuzhou hat mehr als 6,4 Millionen Einwohner und ist eine der am meisten
entwickelten Meeresstädte Chinas sowie ein Zentrum für den Handel und
Tourismus in der Volksrepublik.
„Taak Baat Tae Wo“-Zeremonie bedeutet Ende der Fastenzeit
Der 21. Oktober war ein wichtiger Tag für die
Buddhisten. In der Vollmondnacht des elften Monats des Mondjahres wurde des
Ende der buddhistischen Fastenzeit, der „Aok Pansaa", gefeiert. Sie
war auch das „offizielle" Ende der Regensaison, auch wenn das Wetter
momentan nicht mitspielt.
Gläubige
Buddhisten geben den Mönchen Essen und klebrigen Reis in ihre Schalen.
Aok Pansaa ist auch der Tag, an dem die Mönche zu ihrer
normalen Routine zurückkehren und jeden Morgen Almosen sammeln gehen.
Die Tempel in Pattaya und Naklua, darunter der
Bodhisampan-Tempel, der Sawang Fa Pruektaram Tempel und der
Chai-Mongkol-Tempel, waren am Morgen des 22. Oktober voller Menschen, die in
der Frühe eingetroffen waren, um den Mönchen Gaben zu übergeben,
Predigten zu hören und Segnungen zu erhalten.
Viele glauben, dass gute Taten während der Monate der
buddhistischen Fastenzeit ihr Glück schon im gegenwärtigen Leben erhöhen
und sie dieses „Boon" auch mit in ihr nächsten Leben nehmen können.
Die „Taak Baat Tae Wo"-Zeremonie wird in jedem
Jahr am ersten Tag nach der Fastenzeit durchgeführt. Die buddhistischen
Schriften erklären dazu, dass Buddha, nachdem er die Erleuchtung gefunden
hatte, zum Himmel aufgestiegen und dort ein Pansaa lang bzw. drei Monate
geblieben sei. Als die heiligen Monate zu Ende waren, kam er auf die Erde
zurück und landete in Sangkassa Nakorn. Seine Rückreise zur Erde wurde „Tae
Wo Rohana" genannt. Die Buddhisten, die von seiner Ankunft wussten,
versammelten sich dort, um ihn zu begrüßen und ihm Gaben zu reichen.
Seither wird diese Tradition fortgeführt.
Eine der Teilnehmerinnen an der Feierlichkeit im Bodhisaphan-Tempel
sagte: „Ich komme an diesem Tag in jedem Jahr in den Tempel. Mein Haus
steht gleich in der Nähe." Und weiter sagte sie: „In diesem Jahr
kostete der klebrige Reis in einem Bananenblatt etwas mehr (als im
vergangenen Jahr), aber trotzdem nehme ich mit meiner Familie an der Feier
teil."
Schwedischer Tourist tot in Hotelzimmer gefunden
Am vergangenen Wochenende wurde der Schwede Kenneth
Karvisson (sic) tot in seinem Hotelzimmer in Südpattaya vorgefunden. Eine
Freundin des Toten hatte Kenneth am Nachmittag besuchen wollen. Sie klopfte
mehrmals an die Tür, erhielt aber keine Antwort. In Sorge über ihren
Freund bat sie die Hotelangestellten, die Tür zu öffnen. Die Frau
erklärte der Polizei, dass der Schwede immer viel trank.
Als die Beamten und Personal von Sawang Boriboon vor Ort
eintrafen, inspizierten sie die Umstände des Todes. Im Zimmer und am
Körper waren keine Zeichen von Gewaltanwendung zu entdecken. Die Polizisten
fanden jedoch zahlreiche leere Bierflaschen im Raum und eine Lache
Erbrochenes im Badezimmer. Angesichts des Zustandes des Toten und der
Flaschen vermutet die Polizei, dass der Mann zu viel getrunken und an einem
Herzanfall gestorben sein könnte.
Die Leiche wurde ins forensische Institut der Polizei
überführt, wo die Todesursache genau bestimmt werden soll.
Verdächtiges Wäschepaket versetzt Anwohner in Aufregung
Die Anwohner in der Nähe einer Fabrik in Banglamung
informierten die Polizei, dass ein großes schweres Paket am Straßenrand
liege, welches eine Bombe enthalten könnte. Die Beamten begaben sich
schnell vor Ort, um die Gefahr zu bannen.
Als sie vor der Düngemittelfabrik eintrafen, wartete
schon eine große Gruppe sehr nervöser Arbeiter und Zuschauer. Sie zeigten
auf eine grüne Tasche, die im hohen Gras verborgen lag. Die mit einem
Reisverschluss verschlossene große Tasche sah sehr merkwürdig und
verdächtig aus, so dass sich die Polizisten vorsichtig näherten. Langsam
öffneten sie die Tasche und fanden zwei Arbeitsanzüge, ein Bankbuch und
weitere Dokumente vor. Sehr erleichtert nahmen die Beamten den Inhalt der
Tasche in ihre Obhut.
Ladna Sapsarjan, eine Arbeiterin in der Fabrik,
berichtete den Polizisten, dass sie in der vergangenen Nacht in ihrem Zimmer
in der Nähe der Fabrik geschlafen und ein Geräusch wie von
Pistolenschüssen gehört hatte. Sie hatte sich aber nicht weiter um den
Vorfall gekümmert. Als sie am nächsten Morgen jedoch ihren Müll nach
draußen brachte, fand sie das verdächtige Paket. Aufgrund der Schüsse
befürchtete sie, die Tasche könnte eine Bombe enthalten, mit der die
Fabrik in die Luft gejagt werden sollte, und rief die Behörden, um die
Sachlage zu klären.
Mann verübt Selbstmord wegen Liebeskummer
Die Polizei von Banglamung hatte die Meldung erhalten,
dass in einem Apartment an der Sukhumvit Road Schüsse gefallen seien.
Daraufhin begab sich Polizeimajor Athapul Sarakul gemeinsam mit mehreren
Beamten vor Ort, wo er auf dem Fußboden des Zimmers einen toten Mann
vorfand. In seiner Hand trug er einen alten Karabiner und in der Nähe lagen
4 Kugeln und ein Abschiedsbrief an seine Freundin und seinen Vater. Die
Polizisten befragten die Freunde des Toten, die ihn vor kurzer Zeit aus dem
Krankenhaus geholt hatten, nachdem er schon einmal versucht hatte, mit DDT
Selbstmord zu verüben.
Einer der Freunde berichtete den Beamten, dass Warakorn
Nongyai, alias Aan, 30, in einem Motorradgeschäft arbeitete und für seine
Fertigkeiten bei der Dekoration von Motorrädern sehr bekannt war. Die
Freundin des Toten, Joob, hatte ihre Beziehung vor kurzem beendet, weil sie
wieder zu ihrem ehemaligen Ehemann zurückkehren wollte. Aan war davon so
verstört, dass er sich tötete.
Deutscher stirbt an zu hohem Blutdruck
Der 52-jährige Deutsche Manfred Raiter starb in der
vergangenen Woche in seiner Wohnung, als er versuchte, ein Medikament gegen
zu hohen Blutdruck einzunehmen, das seinen Tod hätte verhindern können.
Als die von der Frau des Toten informierten Polizisten
und Personal von Sawang Boriboon vor Ort eintrafen, fanden sie die Leiche
auf dem Fußboden des Badezimmers vor. Eine vorläufige Untersuchung zeigte
keinerlei Zeichen von Gewaltanwendung.
Die Frau, Achara Kaewgrajarn, berichtete den Beamten,
dass sie seit mehr als zwei Jahren mit ihrem Mann zusammenlebte und er die
ganze Zeit über unter ärztlicher Betreuung stand. Sein körperlicher
Zustand machte es erforderlich, dass er ständig seinen Blutdruck maß.
Achara sagte, dass ihr Mann normal wirkte, doch als er
seinen Blutdruck maß, stellte er fest, dass dieser sehr hoch war. Deshalb
ging er ins Badezimmer, um seine Medizin einzunehmen. Dann hörte sie nur
noch ein fallendes Geräusch und fand ihren Mann bewegungslos auf dem
Fußboden vor. Sofort rief sie einen Freund um Hilfe, der versuchte, Raiter
durch Mund-zu-Mund-Beatmung wieder zum Leben zu erwecken, was allerdings
erfolglos war.
Die Leiche wurde ins forensische Institut der Polizei
überführt, um die genaue Todesursache festzustellen.
Fischerboot kentert 20 Seemeilen vor Küste von Pattaya
Kambodschaner tot im Maschinenraum gefunden
Nach einem Motorschaden und drei Tagen voller Versuche, das
Fischerboot „‚Chokchai Sathaporn 2" an Land zu ziehen, kenterte das
vom Unglück verfolgte Boot in der Nähe der Bambus-Insel (Koh Pai). Ein
großes Handelsschiff hatte den Weg des Bootes gekreuzt und den Unfall
verursacht. Dabei kam ein kambodschanisches Besatzungsmitglied ums Leben.
Der Eigentümer des Fischerbootes, Wandee Sukhkasaem,
meldete den Todesfall der Polizei von Pattaya, nachdem das Boot schließlich
in den Hafen von Naklua geschleppt worden war. Als die Polizisten und
Angestellten von Sawang Boriboon im Hafen eintrafen, lag das Boot am Pier und
teilweise unter Wasser. Erst nach drei Stunden konnte das Rettungspersonal die
Leiche des Kambodschaners befreien, der im Maschinenraum des Bootes
eingesperrt war.
Die Beamten befragten die Fischer, die versucht hatten,
dass Boot zur Reparatur in den Hafen zurückzubringen, nachdem der Motor in
der Nähe der Bambus-Insel ausgefallen war. Zeugen berichteten, dass während
der Bergungsarbeiten an der „Chokchai" ein großes Frachtschiff ihren
Weg gekreuzt habe, welches das Fischerboot so ins Schwanken brachte, dass es
schließlich kenterte. Sie mussten das steuerlose Boot auf hoher See verlassen
um Hilfe zu holen. Drei Tage später konnten sie das Boot, mit Unterstützung
der Rettungseinheit der Sawang-Boriboon-Stiftung und anderer Fischer der
Gegend, an den Pier von Naklua ziehen. Sie sagten, dass ihnen nicht bewusst
gewesen war, dass sich noch ein Besatzungsmitglied im Maschinenraum befunden
hatte.
Anzahl der AIDS-Waisen erreicht 300.000
Die Anzahl der Waisenkinder in Thailand, deren Eltern an
AIDS gestorben sind, beträgt fast 300.000 und wird in den kommenden acht
Jahren voraussichtlich 400.000 erreichen.
Vallop Thainua, der Staatssekretär im
Gesundheitsministerium, erklärte, dass sich AIDS seit 1984 weltweit
ausgeweitet hat und die Anzahl der Waisenkinder dadurch wesentlich zunimmt,
weil immer mehr Eltern an der tödlichen Krankheit sterben.
Der Kinderhilfsfond der Vereinten Nationen (UNICEF)
meldete, dass in 88 Ländern 13,4 Millionen Kinder unter 15 Jahren ihre
Eltern an AIDS verloren haben. Die Organisation geht davon aus, dass diese
Zahl in den kommenden acht Jahren 25 Millionen erreicht, die Mehrzahl davon
in Afrika.
In Thailand beträgt die Zahl der Waisenkinder zur Zeit
289.000 und wird 2010 voraussichtlich auf 374.000 ansteigen. Diese Zahl ist
niedriger als die bisher schon für das Jahr 2006 geschätzten 380.000
Fälle, da die Maßnahmen zur Verhinderung der Krankheit in der vergangenen
Zeit effizient umgesetzt wurden, erklärte Dr. Vallop.
Die wachsende Anzahl der Waisen wird jedoch als neue
Welle der von AIDS verursachten Krise im Land angesehen, die einer
dringenden Lösung bedarf. Die Waisenkinder müssten angemessen betreut
werden, damit sie ein eigenständiges Leben führen und zum Wohl des Landes
beitragen können.
Er sagte, dass das Ministerium den Waisenkindern das
Recht auf eine lebenslange kostenlose medizinische Behandlung gewährt hat.
Es stellt auch Unterstützung für die Bildung dieser Kinder zur Verfügung.
Die Maßnahmen des Ministeriums folgen dem Wunsch Seiner Majestät des
Königs, dass diese Kinder vollwertige Mitglieder der Gesellschaft werden
und an der zukünftigen Entwicklung der Nation teilhaben. (TNA)
Polizei sprengt Drogenring in Pattaya
Über 5.000 Tabletten sichergestellt
In der vergangenen Woche hoben Ermittlungsbeamte von
Pattaya in einer Razzia eine kleine organisierte Gruppe von Drogenhändlern
aus. Während der Polizeiaktion konnten 5 Personen festgenommen und 5.200
Methamphetamin-Tabletten beschlagnahmt werden.
In einer Pressekonferenz auf dem Polizeirevier von
Pattaya erklärte der Polizeichef Polizeioberstleutnant Padungsak Ubekkanon,
dass Wachara Suttitham, 24, Ton Maigert, 34, Kunthika Sarnkrakorn, 47,
Jamlong Srinjancharoen, 30, und Oonjai Kittisriwornpan verhaftet worden
waren, nachdem die Spur der Ermittlungen zu Wachara und Ton geführt hatte,
welche die illegalen Tabletten angeblich an Kunden in Pattaya auslieferten.
Bei einem Verhör der Verdächtigen erfuhren die Beamten,
dass die Gruppe ihre Vorräte aus dem Norden Thailands in Packungen von
10.000 Stück pro Fahrt von einem Agenten abholte, der bereits unter der
Überwachung der regionalen Polizei steht.
Ton Maigert ist erst vor kurzem aus dem Gefängnis
entlassen worden, nachdem er eine Verurteilung wegen des Verkaufs von
Amphetaminen absitzen musste.
Die Gruppe erhielt eine Anklage wegen Besitzes und
Vertriebs einer illegalen Substanz der Klasse Eins und wartet jetzt im
Gefängnis auf ihren Prozess. Das Strafmaß geht bis zu lebenslänglicher
Haft oder sogar der Todesstrafe.
Haus brennt durch Kurzschluss nieder
Bahtbus Fahrer kam in den Flammen um
Ein Kurzschluss in einem Stromkabel verursachte im Bezirk
Takienthiah in Feuer in einem zweistöckigen Holzhaus, bei dem ein Mann ums
Leben kam. Die Anwohner wurden vom Rauch aufgeschreckt und riefen die Feuerwehr,
die eine Stunde gegen die Flammen kämpfte um zu verhindern, dass sie auf andere
Häuser überspringen.
Nachdem die Nachbarn den Brand gemeldet hatten, fuhren die
Feuerwehr und die Polizei von Banglamung sowie Rettungspersonal der
Sawang-Boriboon-Stiftung vor Ort, um das Feuer unter Kontrolle zu bringen. Nach
der Löschung fanden sie die Überreste von Chamnan Rodphirom, 45, im
Schlafzimmer des Hauses vor.
Der Dorfchef Prasit Prakoptham sagte, dass Chamnan in Pattaya
als Bahtbusfahrer gearbeitet hatte. Chamnans Frau hatte ihn etwa 6 Monate zuvor
verlassen und der Dorfvorsteher berichtet, dass der Mann oft durch die Gegend
gestreift war und dabei vor sich hingemurmelt hätte.
Die ersten Untersuchungen des Unfallortes ließen die
Ermittler darauf schließen, dass ein fehlerhaftes Elektrokabel die Ursache des
Brandes gewesen sein könnte. Die Leiche von Chamnan wurde ins Krankenhaus von
Banglamung gebracht, damit die Angehörigen die religiösen Zeremonien
vorbereiten können.
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