Das Kondom
Zwei alte Damen sitzen zusammen im Altersheim auf der
Terrasse und rauchen eine Zigarette. Plötzlich fängt es zu regnen an. Die
eine alte Dame zieht gelassen ein Kondom heraus, scheidet das Ende ab und
zieht es über ihre Zigarette.
Die andere alte Dame fragt: „Was ist das?" Dame
Nr. antwortet: „Ein Kondom, so wird meine Zigarette nicht nass". Die
andere fragt: „Wo hast du das her?" „Ach, die kannst du in jeder
Drogerie kaufen", ist die Antwort.
Am nächsten Tag geht die zweite Dame in die Drogerie und
fragt nach einem Paket Kondome. Der Verkäufer ist offensichtlich etwas
geschockt über den Wunsch der annähernd 80 Jahre alten Frau, aber er fragt
höflich: „Welche Marke soll es denn sein?" Die Dame antwortet: „Weißt
du, mein Sohn, das ist mir völlig egal, solange es auf eine Camel passt."
Der Drogist fiel daraufhin in Ohnmacht.
Essen auf Rädern
Eine Katze starb eines natürlichen Todes und kam an die
Himmelspforte. St. Petrus sagte: „Du warst immer eine gute Katze und ich
möchte dein Leben hier im Himmel bequem für dich machen. Sage mir was du
brauchst."
Die Katze dachte kurz nach und sagte dann: „Mein Leben
lang wohnte ich bei einer armen Familie und musste auf dem harten
Holzfußboden schlafen".
St. Petrus sagte: „Sage nichts mehr" und ein
flauschiges Kissen lag vor der Katze.
Einige Tage später starben sechs Mäuse bei einem
Feldunfall. Sie kamen auch in den Himmel. Auch ihnen bot St. Petrus ein
bequemes Leben an. Die Mäuse sagten: „Unser ganzes Leben lang wurden wir
verfolgt von Katzen, Hunden und Frauen mit Besen. Wir wollen nicht mehr
laufen und bitten dich um Rollerskates." In weniger als einer Sekunde
waren diese da.
Eine Woche später sah St. Petrus die Katze auf dem
Kissen liegen und schlafen. Sanft fragte er sie, wie es ihr denn hier
gefiele. Die Katze streckte sich und gähnte: „Besser als ich je gedacht
hätte. Die Verpflegung ist auch gut hier, speziell das Essen auf Rädern,
das du mir die letzten Tage immer geschickt hast."
Alle heißen Bill
Drei Amerikaner und ein Russe sitzen im Gasthaus und
spielen Karten. Plötzlich springt der eine Ami auf, zieht ein neues Spiel
Karten heraus, wirft es in die Luft, zieht seine Pistole und durchlöchert
alle Asse. „Ich bin Pistolen-Bill", sagt er, als er sich wieder
hinsetzt.
Der zweite Ami springt nach einer Weile auf, zieht
ebenfalls Karten hervor, wirft sie in die Luft, zieht 4 Messer und nagelt
damit alle Asse an die Türe. „Ich bin Messer-Bill", erklärt er
stolz. Nach einiger Zeit springt auch der dritte Ami auf, wirft ein Deck
Karten in die Luft, nimmt sein Lasso und fängt alle Asse damit ein. „Ich
bin Lasso-Bill", betont er in aller Deutlichkeit. Der Russe sitzt eine
ganze Weile stumm da, die Freunde lächeln schon spöttisch, da springt auch
er auf, zieht seine Hose runter und zeigt ihnen seine drei Penise. „Und
ich bin Tscherno-Bill".
Die Nörglerin
Als Schwester Maria Katherina dem Orden des Schweigens
beitrat, erklärte ihr der zuständige Priester die Regeln: „Schwester,
während deines Aufenthaltes hier darfst du nichts sprechen, es sei denn,
ich fordere dich dazu auf."
Schwester Maria Katherina lebte bereits 5 Jahre im
Kloster, als der Priester sie eines Tages rief und ihr erlaubte, zwei Worte
zu sprechen. Sie sagte: „Hartes Bett." „Das tut mir leid",
sagte der Priester, „wir werden dir ein weicheres geben."
Nach weiteren fünf Jahren rief der Priester sie wieder
zu sich und erlaubte ihr nochmals zwei Worte zu sprechen. Sie sagte: „Kaltes
Essen" Der Priester versicherte ihr, dass sie in Zukunft besseres Essen
bekommen würde.
Zum 15. Jubiläum ihres Daseins im Kloster, rief der
Priester wieder nach Schwester Maria Katherina. Wieder forderte er sie auf,
zwei Worte zu sprechen. Sie sagte: „Ich kündige."
„Nun," runzelte der Priester erzürnt seine Brauen,
„das ist wahrscheinlich das Beste. Du hast dich nämlich immer nur
beschwert, seitdem du hier bist".