Pattaya hat drei Monate um „soziale Ordnung“ durchzusetzen
Innenministerium wird Politik
in Zukunft überdenken
Songklod Kaewvisit
Der stellvertretende Innenminister Pracha Maleenont hat
der Unterhaltungsbranche von Pattaya 3 Monate Galgenfrist gegeben, in denen
sie beweisen muss, dass sie in der Lage ist, die „Politik der sozialen
Ordnung" des Innenministeriums einzuhalten. Sollte dies gelingen, will
das Ministerium über eventuelle Erleichterungen nachdenken.
Der
stellvertretende Innenminister Pracha Maleenont gibt der
Unterhaltungsbranche von Pattaya 3 Monate Zeit zu beweisen, dass sie sich
der Politik der sozialen Ordnung fügen kann.
Pracha hat unter anderem die Aufgabe, die Einhaltung der
Politik der sozialen Ordnung im Lande zu überwachen und wenn nötig mit den
erforderlichen Mitteln durchzusetzen. Auf seinen Kontrollreisen kam er
kürzlich auch nach Pattaya und nutzte die Gelegenheit, den Beamten der
Stadt und des Bezirks sowie Vertretern von führenden Unternehmen der Region
die aktuellen Maßnahmen der Zentralregierung darzustellen.
Während des Treffens erklärte der Vizeminister, dass
die Behörde die Verschiebung der Sperrstunde in Erwägung ziehen würde,
wenn die Unternehmen innerhalb einer dreimonatigen Probezeit ihren
schlechten Ruf verbessern und die Vorgaben des Ministeriums einhalten
können.
Der Innenminister hatte im Rahmen seiner Kampagne zur
Wiedergewinnung der öffentlichen Ordnung strengere Reglementierungen für
Unterhaltungseinrichtungen erlassen. Dazu zählen das Verbot ekelerregender
Shows und illegaler Drogen in allen Vergnügungslokalitäten, das Verbot des
Eintritts von Personen unter 20 Jahren in derartige Etablissements und die
allgemeine Sperrstunde für Unterhaltungseinrichtungen um 2 Uhr morgens.
Das Innenministerium hat diese Maßnahmen im ganzen
Königreich umgesetzt und geht jetzt davon aus, dass die Mehrheit der
thailändischen Bevölkerung seine Maßnahmen für gut befindet. Deshalb
erläuterte der Vizeminister die aktuelle Politik jetzt auch noch einmal den
Gemeinden von Pattaya und Banglamung, damit die Gesetzeshüter der Region
und andere verantwortliche Kreise über ihre Arbeitsaufgaben Bescheid wissen
und die soziale Ordnung endlich vollenden können. Allerdings gibt es noch
immer zahlreiche Unternehmer, die eine Verschiebung oder gar die Abschaffung
der Sperrstunde um 2 Uhr morgens fordern.
Surat Mekavarakul, der Präsident des Unternehmens- und
Tourismusverbandes von Pattaya (PBTA), schlug vor, dass die Regierung ein
allgemeines Ausgehverbot für Jugendliche ab 21 Uhr verhängen soll. Ab
dieser Uhrzeit sollten sich Jugendliche nicht mehr in für sie ungeeigneten
Orten aufhalten dürfen, betonte Surat. Da es nicht völlig klar sei, ob die
Konsumenten von Drogen diese nun in Unterhaltungseinrichtungen oder
außerhalb zu sich nehmen, sei es von höchster Wichtigkeit, dass in der
Stadt endlich bestimmte Zonen für Unterhaltungseinrichtungen geschaffen
würden. Außerdem sollten Hunde eingesetzt werden, um die
Vergnügungsetablissements nach illegalen Substanzen zu durchsuchen.
Chanyut Hengtrakul, der Berater des Ministers für
Tourismus und Sport, forderte dagegen die Regierung auf, das seit 1966
geltende Gesetz zu Unterhaltungseinrichtungen zu überprüfen und zu ändern.
Er betonte, dass das Gesetz jetzt schon über 36 Jahre alt und für die
gegenwärtigen Bedingungen nicht mehr angemessen ist. Deshalb sollte es
aktualisiert werden, um der modernen Lebensweise besser gerecht zu werden.
Chanyut erklärte, dass die Umsetzung dieses veralteten
Gesetzes insbesondere bei der Durchsetzung der Sperrstunde um 2 Uhr morgens
zu gewaltigen Einkommensverlusten für die Unterhaltungsbranche geführt
hat. Er erläuterte, dass zahlreiche Unternehmer Angestellte entlassen und
ihre Kosten senken mussten um zu überleben. Wenn diese Situation
fortbesteht, werde schließlich die gesamte regionale und nationale
Wirtschaft in Mitleidenschaft gezogen.
Deshalb forderte Chanyut, über die Sperrstunde beonders
im beliebten Touristenort Pattaya, wo die Unterhaltungsindustrie erhebliche
Einnahmen für die nationale Ökonomie erwirtschaftet, nochmals nachzudenken.
Tawit Chaisawangwong, der Vorsitzende des Stadtrates von
Pattaya, hatte eine Idee: „Eigentlich würden es sehr viele begrüßen,
wenn Pattaya rund um die Uhr geöffnet wäre. Die Regierung könnte dafür
die Orte, die von Ausländern besucht werden, von den von Thais
frequentierten Orten trennen. Dann könnte das Gesetz besagen, dass die Orte
mit thailändischen Gästen um 2 Uhr zu schließen haben, und die
Einrichtungen, die nur Ausländer einlassen, länger offen bleiben könnten."
Tawit forderte ebenfalls die schnelle Einrichtung von
Vergnügungszonen in Pattaya. Da die Stadt so schnell wachse, müsse das
Zonengesetz schnell umgesetzt werden.
Dr. Permsak Piyayaru, Chef des Beschäftigungsausschusses
des Senats, hatte seine Zweifel an der Sinnhaftigkeit der Vorschläge und
verwies auf eine Studie über die Beschäftigungen und Arbeitsbedingungen in
Pattaya. Die Studie zeige, dass es in der Stadt eine so breite Mischung von
Thailändern und Ausländern wie in keiner anderen Stadt oder Provinz des
Königreichs gibt und Pattaya somit nicht mit anderen Orten verglichen
werden kann.
Dr. Permsak empfahl, die 2-Uhr-Sperrstunde zu überdenken,
und fragte, wie die Regierung plane, ihre Einhaltung zu kontrollieren.
Zahlreiche Unternehmer baten um eine Selbstkontrolle
während der dreimonatigen Probezeit und versprachen, dass sie sich im
Rahmen der gültigen Gesetze bewegen werden. Sie bitten die Regierung jedoch,
die Maßnahmen zu überdenken und einen Weg zu finden, wie die Unternehmen
von Pattaya zukünftig auf angemessenere Weise tätig werden können.
Pracha Maleenont erklärte daraufhin, dass drei große
Unterhaltungseinrichtungen in Südpattaya zeitweilig geschlossen worden
waren, weil sie die Regeln nicht einhielten und glaubten, die Gesetze und
Vorgaben des Innenministeriums nicht beachten zu müssen. Es werde in der
kommenden Zeit keine Änderungen der Politik der sozialen Ordnung geben, da
die Mehrheit der thailändischen Bevölkerung im ganzen Königreich diese
Maßnahmen unterstützt.
Pracha geht auch davon aus, dass Pattayas Wunsch nach
einer Sonderbehandlung als touristisches Zentrum kein Gehör finden wird,
weil schon andere Städte diese Behauptung hätten nutzen wollen, um die
Auflagen des Ministeriums zu umgehen.
Pracha erklärte: „Sie fordern die Regierung auf,
Pattaya zu helfen und ihre Politik zu überarbeiten. Ich rate ihnen, besser
die Unternehmer aufzufordern acht zu geben und die Vorgaben einzuhalten.
Zuerst müssen sie beweisen, dass sie illegalen Drogenkonsum in ihren
Etablissements vollkommen ausmerzen können, alle Arten widerlicher Shows
beenden und niemanden, der jünger als 20 Jahre ist, in ihre Einrichtungen
lassen. Dazu haben sie 3 Monate Zeit. Wenn sie sich entsprechend verhalten,
werden die Regierung und das Innenministerium eventuell über die Maßnahmen
nachdenken."
Und er betonte: „Aber diese Unternehmen müssen mit den
Autoritäten zusammenarbeiten und in den kommenden drei Monaten keinerlei
Übertretungen zulassen."
Der Vizeminister forderte die Zusammenarbeit der lokalen Behörden bei
der Erfüllung ihrer Aufgaben. Die Chefs der einzelnen Abteilungen sollten
mit einem guten Beispiel vorangehen und die Umsetzung der sozialen Ordnung
genauestens kontrollieren. Nur wenn dieser Weg gegangen wird und die Gesetze
mit aller Macht und ohne jede Ausnahme umgesetzt werden, bestünde Hoffnung,
dass sich der Ruf Pattayas verbessert und die Stadt auch in den kommenden
Jahren ein beliebter Touristenort bleibt.
Gouverneur bittet um Zusammenarbeit beim Weltpfadfindertreffen
Schutz der Besucher liegt im Interesse der Unternehmen
Songklod Kaewvisit
Der Gouverneur von Chonburi, Sawang Srisakun, traf sich
kürzlich mit Vertretern der Provinzregierung und von Unternehmen in Pattaya und
bat die Anwesenden um ihre Zusammenarbeit bei der Gewährleistung der Sicherheit
der Teilnehmer am kommenden Weltpfadfindertreffen in der Region.
Zu dem Treffen werden Pfadfinder und ihre Familien aus der
ganzen Welt erwartet und die Veranstaltung wird den Unternehmen der Region
erhebliche zusätzliche Einnahmen bringen. Deshalb sei es in ihrem eigenen
Interesse beizutragen, dass das Pfadfindertreffen ohne Probleme durchgeführt
werden kann.
Der Gouverneur forderte die Unternehmer auf, Schilder
aufzuhängen, mit denen sie die Pfadfinder und ihre Betreuer und Familien
willkommen heißen und ihre Preise klar und deutlich auszuweisen, damit es
keinerlei Debatten oder Missverständnisse geben und keine Gerüchte über den
Missbrauch und die Ausbeutung von Touristen entstehen können.
Außerdem sollten sich alle bemühen, die Umgebung so
ordentlich und freundlich wie möglich zu gestalten, damit Pattaya einen guten
Ruf erhält.
Der Gouverneur betonte, dass alle auf mögliche verdächtige
Personen oder merkwürdige Verhaltensweisen achten sollen, insbesondere wenn
Ausländer Unruhe stiften wollen. Die Angestellten der Unternehmen sowie der
Regierung sollten sofort die Polizei informieren, sobald ihnen etwas auffällt.
Als vorbeugende Maßnahme werden auch die städtischen und
regionalen Polizeieinheiten verstärkt. Zusätzliches Personal von den
Grenztruppen, dem 14. Armeebataillon und von der thailändischen Marine werden
ebenfalls für die Sicherheit in der Region sorgen.
Die Medien wurden schon auf das Treffen vorbereitet und der Radiosender MCOT
wird während der Veranstaltung Informationen über die Verkehrssituation und
besondere Ereignisse übermitteln. An den Vorbereitungen des
Weltpfadfindertreffens werden eintausend Pfadfinder und Betreuer teilnehmen.
Auch Premierminister Thaksin Shinawatra wird nochmals den Veranstaltungsort in
Sattahip und das Niveau der Sicherheit und der Kommunikationseinrichtungen
inspizieren.
Langfristige Lösung für Zahlung von Lizenzgebühren
Chachawal Supachayanont, der Präsident der Ostabteilung
des thailändischen Hotelverbandes (THA) veranstaltete kürzlich ein Treffen
des Verbandes im Siam Bay View Hotel, um über die Probleme in Zusammenhang
mit der zunehmenden Anzahl von Karaoke Bars in Pattaya zu diskutieren.
Hauptthema der Veranstaltung war die Erfordernis von Lizenzen für die
Wiedergabe der Lieder, die viele der Karaoke Bars nicht vorweisen können.
Bei der Eröffnung zahlreicher Karaoke Bars in der Stadt
werden die Urheberrechte und Lizenzgesetze oftmals vergessen und alle
spielen einfach ihre Karaoke-CDs ab und nennen die Bar dann Karaoke Bar. Der
THA ist jetzt der Meinung, dass die Problem in Pattaya völlig außer
Kontrolle geraten sei. Wenn jedoch alle Bars alle Lizenzen für die Nutzung
der CDs zahlen müssten, würden viele nicht genug verdienen, um weiter
betrieben werden zu können.
Sampan Benpath, der Berater des Verbandes, erklärte,
dass alle Karaoke Bars in Hotels „offiziell" sind und auch die
Lizenzen zum Abspielen der Lieder bezahlen. Dadurch entstünde die unfaire
Situation, dass die Hotels weniger verdienen als die Staßenbars, die für
ihre Lizenzen nichts bezahlen.
Der THA beschloss nun, dass alle Karaoke Bars dem Gesetz
entsprechend eine einheitliche Gebühr für ihre Betriebslizenz zahlen
müssen um sicherzustellen, dass alle Bars auch offiziell betrieben werden
und die Musik spielen dürfen, die sie wünschen.
Vorbereitungen am Flughafen U-Tapao
Songklod Kaewvisit
Surat Mekhawarakul, der Präsident des Unternehmens- und
Tourismusverbandes von Pattaya (PBTA) leitete kürzlich ein Treffen des
Verbandes in der Mike Shopping Mall, um über mögliche Verbesserungen des
Standards der Dienstleistungen auf dem Flughafen von U-Tapao zu diskutieren.
Der Verband und zahlreiche touristische Unternehmen der Stadt messen dem
Flughafen eine wichtige Rolle beim Transport der Touristen in der kommenden
Hochsaison sowie der Teilnehmer am Weltpfadfindertreffen zum Jahreswechsel
bei. In jedem Jahr war die Zahl der ausländischen Touristen, die in U-Tapao
landeten, um Pattaya und die Ostküste Thailands zu besuchen, sehr hoch. Die
Qualität der Dienstleistungen entspricht jedoch nicht den Ansprüchen der
Touristen und der Unternehmer. Da der Flughafen der erste Eindruck ist, den
die Touristen vom Land erhalten, müsse er in allen Aspekten überzeugen und
deshalb noch erheblich verbessert werden, erklärte Surat.
Der Flughafen U-Tapao befindet sich jedoch unter der
Hoheit der thailändischen Marine, so dass es sehr schwer ist, Änderungen
oder Verbesserungen umzusetzen. Bisher erhielt U-Tapao 100 Millionen Baht
für die Verbesserung der Rollbahnen und Gebäude, doch die Dienstleistungen,
die das Herz der Tourismusindustrie darstellen, wurden vernachlässigt. Es
sei dringend erforderlich, die Einrichtungen zu verbessern. Surat sagte,
dass sein Verband jetzt engagiert daran arbeite, Daten zu den auf dem
Flughafen landenden Flugzeugen und zur Anzahl der Touristenankünfte in den
vergangenen 5 Jahren zu erhalten, zu analysieren, um diese dem Ausschuss der
Tourismusindustrie Thailands vorzulegen. Dessen Präsident, Vichit Na Ranong,
könnte sich dann mit dem für den Flughafen zuständigen Komitee treffen
und über mögliche Lösungen für die Verbesserungen der Dienstleistungen
am Flughafen sprechen.
Der PBTA wird am 18. Dezember im Dusit Resort eine
Hauptversammlung durchführen, um über die Möglichkeit der Errichtung
eines Kasinos in Pattaya zu diskutieren. Dazu sollen Experten und Gäste
eingeladen werden, um ihre Erfahrungen mit diesem kontroversen
wirtschaftlichen Thema zu berichten. Die Mitglieder der Organisation
begrüßen die Errichtung eines Kasinos als positiv für die Wirtschaft des
Landes und auch die Umfrage in der Bevölkerung zeigte, dass 75%
zuversichtlich sind, dass Kasinos die Wirtschaft ankurbeln und positive
Effekte auf die Anwohner haben werden.
Fotowettbewerb mit Thema Pattaya
Songklod Kaewvisit
Am 3. und 4. Dezember findet der erste Fotowettbewerb
für die Einwohner von Pattaya statt. Das Motto des Wettbewerbs lautet „Pattaya
– eine großartige Stadt zum Leben" und die Fotografien werden
entlang des Strandes von Jomtien ausgestellt. Die Fotos müssen in der
Gegend von Pattaya aufgenommen wurden sein und dürfen nicht älter als drei
Monate sein. Die Motive dürfen auch nicht gestellt sein, sondern müssen
das reale Leben der Stadt wiedergeben. Eine Jury aus professionellen
Fotografen wird die Fotos bewerten.
Für den 1. Platz ist ein Preisgeld von 10.000 Baht
vorgesehen, der Zweitplatzierte erhält 6.000 Baht, der Dritte 3.000 Baht
und fünf weitere Fotos werden mit jeweils 1.000 Baht prämiert.
Wenn Sie mit Ihren Fotos am Wettbewerb teilnehmen
möchten, können Sie diese bis zum 30. November an den folgenden Orten
abgeben: Informationszentren in Pattaya, Radiosstation von Pattaya, TAT-Büro,
Film & Flash Studio Panasnikom, Büro der Zeitung Na Na Poo Nam in der
Soi Bua Kao. Weitere Informationen erhalten Sie unter der Telefonnummer
038-371-123 App. 191 oder 192.
Pattaya sucht neues Unternehmen für Abfallbeseitigung
Unternehmen soll Müllproblem der Stadt endlich lösen
Suchada Tupchai
Der unter anderem mit Themen der Hygiene, Gesundheitspflege
und Umwelt in Pattaya beauftragte Vizebürgermeister Wutisak Remkijikarn traf
sich kürzlich mit Tawit Chaisawangwong und anderen Vertretern der Stadt, um
über den Abfallbeseitigungsvertrag der Stadtverwaltung zu diskutieren. Das
Rathaus bereitet eine Ausschreibung für neue Subunternehmen vor, wenn der
gegenwärtige Vertrag mit der Chart Thai Co. Ltd. im kommenden April ausläuft.
Wutisak sagte: „Auf diesem Treffen wollen wir über die
Bedingungen des Vertrages und die Ausgestaltung des Bieterprozesses beraten,
damit wir im kommenden Monat eine Ausschreibung vorlegen können. Die
Stadtverwaltung hat einen Ausschreibungspreis von 10.000 Baht pro Gebot
festgelegt, da das erfolgreiche Unternehmen finanziell stabil sein und
mindestens über 10 Millionen Baht garantierter Finanzmittel verfügen
muss."
Einige Formulierungen des Vertrages müssen noch abgeändert
werden. Zur Zeit gilt der Vertrag für eine Laufzeit von 7 Jahren mit einer
möglichen Verlängerung von weiteren 7 Jahren. Die Stadtverwaltung möchte die
Verlängerungsoption zu den gleichen Bedingungen wie die ersten 7 Jahre
abschaffen, da sich die Bedingungen und Kosten der Abfallentsorgung über diesen
Zeitraum verändern und die Beamten die Möglichkeit haben wollen, den Vertrag
auf die jeweils aktuellen Bedingungen anzupassen. Deshalb wollen die
Verantwortlichen der Stadtverwaltung die Vertragsbedingungen alle 4 Monate
überprüfen.
Der neue Abfallentsorgungsvertrag beginnt am 1. Mai 2003 und
endet am 30. April 2010.
Royal Turf Club will in Pattaya neue Rennbahn bauen
Bürgermeister: „Aber auf keinen Fall am Strand“
Suchada Tupchai
Der Bangkoker Royal Turf Club diskutiert, seine alte
Pferderennbahn Nang Lerng, die sich mitten in Bangkok befindet, nach Pattaya zu
verlegen. Der Gouverneur von Bangkok, Samak Sundhorawej, unterstützt diese,
seines Erachtens nach brillante Idee, da damit auch die Staus am Wochenende
vermindert werden könnten.
Pattayas Bürgermeister Pairat Suttithamrongsawat erklärte
bezugnehmend auf die anhaltende Diskussion, dass dadurch die herausragende
Gelegenheit bestünde, in der nahen Zukunft hier in Pattaya eine neue und
moderne Pferderennbahn zu bauen.
Er führte aus, dass Somchai Khunpluem, Bürgermeister von
Saensuk, dem Royal Turf Club vor kurzem ein 626 Rai und 34 Quadratwah großes
Grundstück an der Autobahn 331 gegenüber der Asian University of Science &
Technology im Unterbezirk Huay Yai angeboten hatte.
Nach Auffassung des Bürgermeisters ist das Projekt schon so
gut wie beschlossen. Zur Zeit werden Pläne von Architekten und
Kontrollmaßnahmen gesichtet. Die erforderlichen Ausgaben werden auf 2
Milliarden Baht geschätzt. Diese neue Pferderennbahn wäre dann eine der
modernsten und technologisch ausgereiftesten Rennbahnen der Welt und könnte mit
der neu gebauten Anlage in Kokura in Japan konkurrieren. Er fügte jedoch hinzu,
dass die Idee, die Rennbahn direkt am Wasser zu errichten aufgrund des fehlenden
Platzes offensichtlich nicht umgesetzt werden kann.
Der Gouverneur von Bangkok, Samak Sunthorawej, erklärte,
dass die gegenwärtig genutzte Pferderennbahn (Nang Lerng) 85 Jahre alt ist und
es bei Pferderennen immer zu erheblichen Staus kommt, die für die Bewohner von
Bangkok besonders während der Hauptverkehrszeit ein enormes Problem darstellen.
Bangkoks Gouverneur erläuterte weiter, dass die Rennbahn
sehr klein sei und es für die großen und jungblütigen Pferde eine Qual sei,
auf der kurzen Strecke und durch die engen Kurven zu rennen. Deshalb soll die
Anlage an einen anderen Ort verlegt werden.
Zu den Besorgnissen, dass das Glücksspiel in Kasinos und auf
der Rennbahn einige Personen und ihre Familien in den finanziellen Ruin treiben
könnte, sagte Bürgermeister Pairat, dass die Mehrzahl der Besucher dieser
Unterhaltungsstätten Geschäftsleute sind, die regelmäßig spielen. Diese
Personen spielen in jedem Land, sei es nun in Kasinos oder auf Rennbahnen. Der
Bürgermeister verwies dabei auf Hong Kong als Beispiel für ein beliebtes Ziel
für die Liebhaber des Risikos und zitierte ein altes Sprichwort: „Wenn Sie
das Herz von Hong Kong besuchen wollen, müssen Sie auf die Pferderennbahn gehen."
Deshalb sollte die neue Rennbahn ein positiver Antrieb für die Wirtschaft
Thailands sein und keine negativen Auswirkungen auf das Image des Landes haben.
Sicherheitsexperten halten Terrorismus in Thailand für unwahrscheinlich
Songklod Kaewvisit
Führende Vertreter des Nationalen Sicherheitsrates
Thailands trafen sich in der vergangenen Woche mit Mitgliedern der
Ostabteilung des thailändischen Hotelverbandes THA und erklärten, dass es
sehr unwahrscheinlich sei, dass Thailand zum Ziel terroristischer
Aktivitäten werde.
Khajatpai
Burutpat, der Präsident des Nationalen Sicherheitsrates, erklärte, dass
terroristische Aktivitäten in Thailand sehr unwahrscheinlich sind.
Chatchawal Supachayanont, der Präsident der regionalen
Gruppe des THA, hatte ein Treffen im Town in Town Hotel einberufen, um die
Fragen der öffentlichen Sicherheit und des Terrorismus zu erörtern. An der
Veranstaltung nahmen Khajatpai Burutpat, der Präsident des Nationalen
Sicherheitsrats, und Luftwaffengeneral Raweerong Boonnak, der Berater der
Organisation, sowie Vertreter verschiedener Behörden und privater
Unternehmen teil.
Luftwaffengeneral Raweerong erklärte, dass die
Bombenattentate auf Bali und den Philippinen den Tourismuszielen in
Südostasien und darunter auch Thailand schweren Schaden zugefügt habe. Die
Touristen haben jetzt das Gefühl, dass die Gegend nicht sicher genug ist,
und sagen ihre Reisen in die Region ab. Außerdem warnten einige westliche
Regierungen ihre Bürger, dass es gefährlich sei, touristische Ort im
Fernen Osten zu besuchen.
Raweerong führte aus, dass die Regierung diese dringende
Themen energisch und baldmöglichst angehen muss. Vor allem sollten
Konflikte zwischen einzelnen Unternehmen, die das Geschäftsklima in den
Augen der ausländischen Investoren vergiften, so schnell wie möglich
gelöst werden.
Die Behörden müssen nach seiner Auffassung auch alle
illegalen Einwanderer im Land aufspüren und ausweisen. Das
Arbeitsministerium hatte vor 15 Jahren erklärt, dass es 70.000 - 80.000
Immigranten in Thailand gibt. Heute ist diese Zahl auf 1 Million angestiegen.
Achtzig Prozent davon kommen aus Burma. Die Regierung hat immer wieder
betont, dass alle Unternehmen, die Ausländer beschäftigen, diese bei der
Einwanderungsbehörde registrieren müssen.
Das Drogenproblem und Auseinandersetzungen unter
Minderheiten sind zwei weitere Probleme, welche die Regierung besser in den
Griff bekommen muss.
In bezug auf die ausländischen Kriminellen im
Königreich zeigen die Unterlagen der Polizei, dass die Hauptgruppen der
ausländischen Mafia aus Großbritannien, Deutschland, Korea, Japan und
Russland kommen, erklärte der Luftwaffengeneral. Ihre Objekte sind
offensichtlich die westlichen Besucher beliebter touristischer Orte in
Thailand. Es ist jedoch sehr schwierig vorherzusagen, welche Personen oder
Gruppen mit schlechten Absichten in das Land einreisen, da Thailand offene
Grenzen hat und pro Jahr bis zu 8 bis 9 Millionen Besucher empfängt.
Der General betonte, dass die Geldwäsche, illegale und
verdächtige Unternehmen und zahlreiche weitere bedrohliche Aktivitäten die
Stabilität des Landes schrittweise und fast unmerklich unterhöhlen und die
wirtschaftliche Entwicklung gefährden.
Trotz allem glaube er nicht, dass Thailand ein Ziel für internationale
Terroristen ist. Er sagte, dass das Land die umfassendsten
Sicherheitsvorkehrungen in ganz Südostasien aufweist, und betonte, dass
Pattaya niemals in die falschen Hände fallen wird.
Unterseeboote für die Bucht von Pattaya
Veerachai Somchart
Die Lieferung der Unterseeboote, die als neue
Touristenattraktion in Pattaya dienen sollen, wird sich voraussichtlich bis
zum Beginn des kommenden Jahres verzögern.
Boonsong Orsukon, der Präsident der Hitec Submarine
Company, erklärte, dass das mit dem Bau der U-Boote beauftragte
Unternehmen, die China Control Shipping - CCS, eine der 10 größten
U-Boot-Baufirmen der Welt, seinen Namen in American Beu of Shipping – ABS
geändert hat und jetzt auf die Registrierung der Firma in Thailand warten
muss.
Die Unterseeboote werden im chinesischen Taleang gebaut.
Die eingesetzte Technologie und Ausrüstung wird in Hong Kong geprüft,
bevor sie in die Boote installiert wird, wo sie ein zweites Mal überprüft
wird. Sobald die U-Boote in Thailand eintreffen erfolgt eine weitere
Prüfung durch die thailändischen Behörden, bevor eine endgültige
Betriebsgenehmigung erteilt wird. Die beiden, von Hitec Submarine Co. und
Dlian Hi-Win, betriebenen Unterseeboote kosten jeweils 18,6 Millionen Hong
Kong Dollars. Sie verfügen über Glasböden und sollen vor allem
chinesischen Touristen die Betrachtung des Meeresbodens, der Korallen und
des Meereslebens in der Bucht von Pattaya ermöglichen. Die beiden Boote
sind erst das 57. und das 58., für touristische Ausflüge genutzte U-Boote
in der Welt, so dass es sich um eine sehr exklusive Attraktion handelt.
Auch wenn sich die Ozeantouren vor allem auf chinesische
Touristen konzentrieren sollen, hat sich das Unternehmen auch mit anderen
Veranstaltern aus Europa und Thailand in Verbindung gesetzt und hofft,
insgesamt 70.000-80.000 Touristen pro Jahr betreuen zu können. Dadurch
könnten die Kosten für den Betrieb der Unterseeboote und der 3-stöckigen
Fähre sowie der Boote gedeckt werden, die die Touristen vom Pier von
Pattaya bis zur Fähre bringen sollen. Die Gesamtkosten für einen Tauchgang
über 25 bis 30 Minuten in einem der U-Boote betragen 2.500 Baht. Das
Projekt soll 5 Jahre auf einer Probebasis laufen um festzustellen, ob die
Touristen diese Attraktion annehmen. Die Kapazität der U-Boote liegt bei 48
Personen pro Tauchgang.
Das Unternehmen erklärt die 100%ige Sicherheit seines
Betriebs. Die Unterseeboote sind mit ausreichend Sauerstoff ausgerüstet, um
72 Stunden unter Wasser zu bleiben. Sollte sich also wider Erwarten ein
Unfall ereignen, haben die Taucher auf dem Boot und die Ingenieure auf der
Fähre ausreichend Zeit, die unter der Meeresoberfläche eingeschlossenen
Personen zu retten.
Die Stadtverwaltung von Pattaya hat die Gegend, in
welcher die Unterseeboote tauchen dürfen, bereits festgelegt. Sie erhalten
eine 1 Quadratkilometer große Fläche Meeresboden zur Verfügung gestellt,
die von keinen anderen Schiffen passiert werden darf, um maximale Sicherheit
zu gewährleisten. Das ausgewählte Gebiet ist zwischen 12 und 17 Metern
tief und für sein wunderschönes Korallenleben berühmt.
Schon früher hatten andere Unternehmen versucht, diesen Service für die
Touristen von Pattaya anzubieten, doch alle mussten ihre Tätigkeit
einstellen. 1999 bot ein Unternehmen, Sport Sub, Unterwasserfahrten für
amerikanische Touristen an, doch aufgrund einer nicht korrekten
Registrierung und des mangelnden Interesses von Seiten der Touristen, musste
das Unternehmen seinen Betrieb bald einstellen. Jetzt bietet das Unternehmen
Pakarang Unterwasserbeobachtungen um die Insel Larn an, doch Hitac
Submarines hofft, dass die chinesischen Touristen mehr an den neuen U-Booten
interessiert sein und die Touren buchen werden.
Rasender Motorradfahrer verliert Kontrolle - tot
Eine Frau wurde vor Anprall an Masten verletzt
Ein nicht identifizierter ann verlor in der vergangenen
Woche zu später Abendstunde die Kontrolle über sein Motorrad und krachte mit
voller Wucht gegen einen Strommasten in der Nähe der Yodthong Thai Boxing
Schule in Banglamung. Er war sofort tot.
Als die Polizei am Unfallort eintraf, lag der 30-35 Jahre
alte Thailänder neben seinem völlig zerstörten Motorrad, welches sich
praktisch um den Strommasten gewickelt hatte. Befragungen der Einwohner der
Gegend ergaben, dass das Motorrad kurz vor dem Unfall mit hoher Geschwindigkeit
aus Richtung der Sukhumvit Road über die Straße gerast war. Als die Anwohner
den Knall des Aufpralls hörten, riefen sie die Polizei und gingen zum
Unfallort, um sich die Sache aus der Nähe zu betrachten. Dort fanden sie eine
Frau vor, die während des Unfalls verletzt worden war, und brachten sie zur
Behandlung ins Krankenhaus von Banglamung. Die Leiche ließen sie unberührt
liegen und warteten auf die Polizei.
Die Beamten erklärten, dass der Mann offensichtlich an der
Kurve die Kontrolle über das Motorrad verloren hatte, da sich loser Sand auf
der Straße befand, und dann gegen den Mast knallte.
Die Rettungseinheit von Sawang Boriboon überführte die
Leiche ins Krankenhaus von Banglamung, damit sich die Verwandten melden und die
religiösen Bestattungszeremonien vornehmen können.
Thailändische Touristen im Schlaf um 40.000 Baht beraubt
Täter verwendeten vermutlich Betäubungsgas
Als zwei thailändische Touristen in ihrem Zimmer in einem
Hotel in Nordpattaya aufwachten, mussten sie feststellen, dass ihnen Bargeld
und Wertgegenstände fehlten. Die Touristen vermuten, dass der Dieb
Betäubungsgas eingesetzt hat, damit sie während des Diebstahls nicht
aufwachten.
Wanwisa Samarngnate und Kriangkrai Rakkulachon waren erst
spät nachts ins Hotel zurückgekehrt und schliefen wie die Murmeltiere. Am
nächsten Morgen vermisste Wanwisa ihre Handtasche, die auf dem
Nachttischchen gestanden hatte. In der Handtasche waren 10.000 Baht Bargeld,
Kreditkarten, Handys und ein Flugticket nach Australien. Kriangkrai vermisste
weitere 30.000 Baht Bargeld, Kreditkarten und weitere 2 Mobiltelefone aus
seinem Zimmer.
Die Beiden berichteten der Polizei, dass sie spät nachts
in ihre Zimmer zurückgekehrt und sofort eingeschlafen waren. Sie konnten
sich nicht erinnern, dass jemand in ihr Zimmer gekommen war und vermuten,
dass der oder die Diebe mit Bedacht Betäubungsgas eingesetzt hatten, um sich
bei ihrem Vorgehen nicht stören zu lassen.
Kriangkrai nimmt an, dass der Dieb über den Balkon aus
einem benachbarten Zimmer eingedrungen ist. Als Kriangkrai seine Bank anrief
um sie vom Diebstahl zu informieren, wurde ihm mitgeteilt, dass damit schon
ein Kauf in Pattaya getätigt worden war.
Die Unterlagen des Hotels zeigten, dass der Bewohner des
Nachbarraums, ein Thailänder, am gleichen Morgen sehr zeitig abgereist sei.
Die von ihm auf dem Hotelformular gemachten Angaben stimmten aber
offensichtlich nicht mit der Registrierung seines Fahrzeuges überein.
Die Ermittlungsbeamten vermuten nun, dass der Dieb sich
seine Opfer sorgfältig ausgesucht und auf die passende Zeit gewartet hatte,
in der er tätig werden konnte. Der Verdächtige wurde als Thailänder im
Alter zwischen 30 und 35 Jahren in einem grünen BMW identifiziert. Das
Fahrzeug deutet darauf hin, dass er recht erfolgreich sein muss, denn wie
viele kleine Diebe fahren schon einen BMW?
Die lokalen Beamten nahmen die Einzelheiten auf und setzen
ihre Untersuchungen fort. Angesichts der Unterstützung der regionalen
Polizeieinheiten erwarten sie, schon sehr bald eine Festnahme durchführen zu
können.
Arbeitsloser Burmese verübt Selbstmord
Er hatte Angst, seine Frau könnte ihn verlassen
Im Unterbezirk Huay Yai war die Leiche eines 30-jährigen
Burmesen gefunden wurden, der nur als Piyak identifiziert werden konnte. Als
die Polizei von Banglamung und Rettungspersonal vor Ort eintrafen, hing ein
Mann an einem großen Mangobaum. In der Nähe fanden sie eine leere Schachtel
Rattengift und einen Abschiedsbrief.
In dem Brief war zu lesen, dass der Burmese beschlossen
hatte, sich das Leben zu nehmen, weil er keine Arbeit finden konnte und Angst
hatte, dass seine Frau ihn verlassen könnte. Brief und Giftschachtel wurden
als Beweisstücke aufbewahrt.
Die Polizisten befragten die Frau des Toten, Porntip
Parsuk, 25. Sie berichtete den Beamten, dass ihr Mann an diesem Nachmittag
nach Hause gekommen war, nachdem er den ganzen Tag nach Arbeit gesucht hatte.
Als sie ihn fragte, ob er eine Stelle gefunden hatte, gerieten sie in Streit
und er rannte aus dem Haus.
Porntip erklärte, sie sei daraufhin eingeschlafen und als
sie aufwachte und nach draußen ging, musste sie feststellen, dass sich ihr
Mann erhängt hatte.
Die Leiche wurde ins Krankenhaus von Banglamung
überführt, damit die Verwandten die Bestattungsrituale vorbereiten können.
Finne tot in seinem
Zimmer vorgefunden
Am Morgen des 17. November erhielt Polizeileutnant
Tawatchai Sudsakon einen Anruf, dass ein Mann tot in seinem Zimmer in einem
Condo in der Soi Keang Talay gefunden worden war. Als die Polizisten und
Rettungspersonal vor Ort eintrafen, lag auf dem Bett die nackte Leiche eines
europäischen Mannes, mit offenen Augen und Schaum vor dem Mund. Die
Durchsuchung des Zimmers brachte den Pass des Toten zum Vorschein, der ihn
als finnischen Staatsbürger Yrjo Veikkp Pietarinnen, 62, auswies.
Im Zimmer konnten keinerlei Zeichen einer Gewaltanwendung
oder eines Kampfes gefunden werden und es sah auch so aus, als würden sich
noch alle persönlichen Gegenstände des Mannes an Ort und Stelle befinden.
Allerdings gab es im Zimmer auch sehr viele Medikamente, so dass die Polizei
vermutet, dass Pietarinnen an verschiedenen Krankheiten litt. Vermutlich ist
er an einer Herzattacke gestorben. Am kommenden Morgen wurde er von einem
Freund, der ihn besuchen wollte, tot vorgefunden.
Französische Touristen ausgeraubt
Bunlue Chatree
Die Polizei von Pattaya war in ein Hotel in Jomtien
gerufen worden, um einen Diebstahl zu untersuchen. Ein Reiseführer
erklärte den Beamten, dass vier seiner französischen Kunden in vier
verschiedene Zimmer des Hotels eingezogen seien und dort viele ihrer
wertvollen Gegenstände deponiert hatten. Als die Franzosen dann am frühen
Morgen wieder in ihre Zimmer zurückkamen, mussten sie feststellen, dass
ihre Videokameras, Digitalkameras, goldene Ringe, Parfümfläschchen, ein
Koffer und viel Bargeld in Euro im Gesamtwert von mehr als 3 Millionen Baht
verschwunden waren.
Die Hotelangestellten berichteten den Polizisten, dass
vor dem Raub einige arabisch aussehende Männer ins Hotel gekommen seien und
auf dem Meldebogen des Hotels den Namen einer Thailänderin angegeben
hatten. Da sie am nächsten Morgen spurlos verschwunden waren, nehmen die
Hotelangestellten an, dass sie den Diebstahl verübt haben könnten.
Die Polizei sucht nun nach dem ersten Anhaltspunkt zu den
Verdächtigen, der thailändischen Frau, deren Name auf dem Meldebogen stand
und die offensichtlich mit einem der Araber ein Zimmer gebucht hatte.
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