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Gouverneur will hart gegen 101 Unternehmen vorgehen

Zehn Verkäufer von Feuerwerkskörpern verhaftet

Jomtiens Müllproblem soll endlich gelöst werden

Banglamung feiert den Geburtstag Seiner Majestät des Königs am 5. Dezember

Behinderte und ältere Menschen sollen besser vorwärts kommen

Verbraucherschutzzentrum ist für betrogene Kunden da

Stadtrat unterstützt Kasinobau und die verlängerte Sperrstunde

Beach Road wird noch immer blockiert

Polizistin schließt Jurastudium ab

Stadtverwaltung: Verärgerung über illegales Abbiegen von Motorradfahrern

Ausländer stürzt sich aus 15. Etage in den Tod

Deutscher Tourist verstarb nach langer Krankheit

Mann von Elefant zu Tode getrampelt

Yaba-Tabletten bei Fahrzeugkontrolle konfisziert

Kanadischer Tourist tot aufgefunden

Gouverneur will hart gegen 101 Unternehmen vorgehen

Stadtverwaltung soll endlich ihre Aufgabe erledigen

Der Gouverneur von Chonburi, Sawang Srisakun, verkündete kürzlich, dass er in der anhaltenden Kontroverse um die jetzt schon berühmten 101 Unternehmen in Südpattaya hart durchgreifen will. Er wies die Stadtverwaltung von Pattaya an, die Gerichtsanweisung zum Abriss aller angeblich illegalen Gebäude umzusetzen. Wenn sich die Verwaltung dieser Anweisung nicht beugt, will er die Beamten persönlich haftbar machen.

Sawang Srisakun, Gouverneur von Chonburi

In der Gegend von Südpattaya gibt es insgesamt 101 Unternehmen, die auf angeblich öffentlichem Grund und Boden stehen (dazu gehören alle Gebäude auf der Meeresseite der Walking Street). Die Eigentümer der Unternehmen erklären, dass ihre Häuser dort schon so lange stehen, sodass sie das Gewohnheitsrecht in Anspruch nehmen und den Betrieb weiter fortsetzen können. Die Gerichte sind jedoch anderer Meinung.

Das Problem zieht sich schon seit Jahren hin und ist zu einem Dorn in den Augen der Verantwortlichen der Stadtverwaltung von Pattaya geworden. Die städtischen Beamten forderten anfänglich von den Unternehmen, dass diese die betreffenden Strukturen freiwillig abreißen. Da die Eigentümer dies jedoch ablehnten, sah sich die Stadtverwaltung gezwungen, den Streit gerichtlich auszutragen.

Am vergangenen Montag kamen der Gouverneur von Chonburi, Sawang Srisakun, und seine drei Stellvertreter, Preecha Kamolbutr, Virawit Wivatanavanich und Phisit Boonchuang, höchstpersönlich nach Pattaya, um die einheimischen Medien über ihren Standpunkt zu informieren.

Auf die Frage nach der Entwicklung der Gerichtsverfahren erklärte der Gouverneur, dass er die lokalen Behörden bereits angewiesen habe, legale Schritte gegen die Unternehmen weiterhin zu verfolgen, damit die Stadtverwaltung die illegalen Gebäude und alle Gebäudeteile, die auf öffentlichem Grund und Boden errichtet wurden, vollständig abreißen kann.

Gouverneur Sawang fügte hinzu, dass im Falle, dass die Verantwortlichen von Pattaya die Gesetze nicht befolgen und die Abrissarbeiten nicht durchsetzen, sie selbst wegen Vernachlässigung ihrer Dienstpflicht vor Gericht gestellt würden.

Eines der standhaftesten Unternehmen in diesem anhaltenden Kampf um öffentliches und privates Eigentum ist das Nang Nual Restaurant, welches sich seit fast 10 Jahren mit der Stadtverwaltung in den Haaren liegt. Das Restaurant hat einige Teile seiner angeblich illegalen Gebäude entfernt, ist aber einer Anweisung zum Abriss weiterer Teile auf öffentlichem Grund und Boden nicht gefolgt und hat auch nicht die Absicht, dies zu tun.

Seit die Stadtverwaltung von Pattaya den Fall dem Provinzgericht vorgelegt und das Gericht zugunsten des Staates entschieden hat, wird die ganze Geschichte noch komplizierter. Der Gerichtsbeschluss erklärt, dass die Behörden alle illegalen Gebäude abreißen dürfen. Bisher sind jedoch nur sehr wenige der betroffenen Gebäudeteile entfernt worden.

Die Stadtverwaltung von Pattaya hat sich jetzt mit dem Büro des Generalstaatsanwalts der Provinz zusammengesetzt und außerdem einen Brief des Obersten Gerichtshofes erhalten, welcher ausführt, dass das Baugesetz von 1979 die Behörden zu einem energischen Vorgehen ermächtigt.

Gouverneur Sawang erläuterte, dass die Stadtverwaltung jetzt nur noch einen Räumungsbefehl ausstellen muss. Wenn die Eigentümer oder Verwalter der betroffenen Gebäude in Südpattaya dem Befehl nicht innerhalb der angegeben Frist Folge leisten, hat die Stadtverwaltung das Recht, die Gerichtsverfahren einzuleiten, die Besitzer zu verhaften und die Gebäudeteile, die gemäß dem Gesetzeszusatz aus dem Jahre 1992 auf öffentlichem Land stehen, abzureißen.

Der Gouverneur erklärte: „Ich werde die Angelegenheit der zuständigen Behörde übergeben und dafür sorgen, dass die Maßnahme so schnell wie möglich umgesetzt wird. Zur Prüfung der Eigentumstitel werden wir wenn nötig auch besondere finanzielle Mittel zur Verfügung stellen."

Und er fuhr fort: „Wenn es zu einem bestimmten Gebäude allerdings keine korrekten Eigentumstitel gibt, werden wir diese Landbesetzer sofort im vollen Umfang des Gesetzes zur Rechenschaft ziehen. Und wenn die Beamten ihre Aufgaben nicht oder nicht energisch genug erfüllen, erwarten auch sie disziplinarische Schritte oder sogar Gerichtsprozesse. Das Thema der 101 Unternehmen schleppt sich schon viel zu lange hin und jetzt muss sofort gehandelt werden."


Zehn Verkäufer von Feuerwerkskörpern verhaftet

Insgesamt verlief Loy Krathong friedlich

Die Stadtverwaltung und die Polizei hatten lange vor dem Fest erklärt, dass die Nutzung von Feuerwerkskörpern während des Loy Krathong Festivals nicht gestattet wird und dass alle, die dieses Verbot missachten, bestraft werden.

Einige der beschlagnahmten Feuerwerkskörper, welche die Polizei von den Straßen holte, um in diesem Jahr ein friedliches Loy Krathong Festival sicherzustellen.

Um diese Auflage zu kontrollieren hatte der Polizeichef von Pattaya, Padungsak Ubekkanon, eine Gruppe von Beamten losgeschickt, welche durch die Stadt gingen und alle Verkäufer von Feuerwerkskörpern festnehmen sollten.

Auf ihren Rundgängen durch Pattaya konnten die Beamten 10 Verkäufer der verbotenen Gegenstände festnehmen. Sie erhielten jeweils eine Geldstrafe von 1.000 Baht und ihre Waren wurden beschlagnahmt.

Aufgrund des Verbotes verlief das diesjährige Loy Krathong Festival erheblich friedlicher und ruhiger und es gab viel weniger Unfälle als in den Vorjahren.

Nach Polizeiangaben geschahen nur einige Verkehrsunfälle und die strikte Kontrolle der Stadt während des Festivals zeigte sich sehr erfolgreich. Wesentlichen Beitrag leistete dabei die enge Zusammenarbeit zwischen den Polizeieinheiten der Stadt, der Touristenpolizei von Pattaya und speziellen Einsatzgruppen.


Jomtiens Müllproblem soll endlich gelöst werden

Suchada Tupchai

Setthapol Boonsawat, der Präsident des Unterausschusses für Jomtien Beach, veranstaltete kürzlich ein Treffen im Rathaus, um über das anhaltende Problem der Anfallentsorgung in der Strandgegend von Jomtien zu diskutieren. Die Verwaltung wird angesichts der begonnenen Hochsaison und der bevorstehenden Feiertage über die Situation langsam unruhig.

Während des Treffens am 21. November bat Setthapol die Geschäftsinhaber dringend, ihre Abfälle korrekt in die dafür gedachten schwarzen Plastiksäcke zu stecken, die Säcke gut zuzuschnüren und sie rechtzeitig zu den Abholstellen zu bringen. Die Abholung der Abfälle erfolgt täglich jeweils zwischen 11 und 23 Uhr.

Setthapol erklärte, dass der Vertrag mit der Chart Thai Company im Februar ausläuft. Dieses Unternehmen ist gegenwärtig mit der Müllabfuhr beauftragt, doch hat es sehr viele Beschwerden über ungenügende Leistungen der Firma gegeben. Der Unterausschuss hofft jetzt, dass das Unternehmen, welches den Zuschlag für den kommenden Müllentsorgungsvertrag erhält, seine Sache besser macht.

Der Unterausschuss wies außerdem darauf hin, dass es nicht gestattet sei, am Strand zu urinieren, und dass alle Zuwiderhandlungen mit Geld- und Haftstrafen bedroht würden.


Banglamung feiert den Geburtstag Seiner Majestät des Königs am 5. Dezember

Songklod Kaewvisit

Aus Anlass des Geburtstages Seiner Majestät König Bumibhol Adulyadej der Große am 5. Dezember lädt der Bezirk Banglamung alle Behörden, Unternehmen, Verbände, Klubs, Geschäfte, Studenten und die Öffentlichkeit ein, ihre Liebe und ihren Respekt gegenüber dem Monarchen Thailands am 5. Dezember vor dem Gebäude der Bezirksverwaltung von Banglamung auf Sukhumvit Road darzubieten. An diesem Tag finden die folgenden Veranstaltungen statt:

07:00 Uhr: Überreichung von Almosen an 76 Mönche. Anzugsordnung: traditionelle thailändische oder angemessene Bekleidung.

08:00 Uhr: Beginn der offiziellen Feierlichkeiten zum Geburtstag Seiner Majestät des Königs.

17:00 Uhr: Kerzenlichtzeremonie als Geburtstagsgruß an den König in der Schule im Wat Sawang Fa. Vorbereitungen für große Parade.

17:30 Uhr: Die Parade beginnt an der Schule im Wat Sawang Fa und führt über den Markt von Naklua, die Nordpattayaroad, das Büro der Elektrizitätsbehörde und zurück über die Sukhumvit Road zur Bezirksverwaltung von Banglamung. Alle Teilnehmer müssen thailändische Nationaltracht oder andere angemessene Bekleidung tragen.


Behinderte und ältere Menschen sollen besser vorwärts kommen

Beamte der Stadtverwaltung von Pattaya trafen sich kürzlich unter der Leitung von Vizebürgermeister Niran Wattanasartsathorn mit Suporntham Mongkolsawat, dem Direktor des Redemptorist Berufsausbildungszentrums für behinderte Menschen, und weiteren Persönlichkeiten der Stadt, um über die Möglichkeiten zu diskutieren, wie Pattaya für körperlich behinderte Menschen freundlicher gestaltet werden kann.

An dem Treffen nahm auch Pharadorn Tharapan teil, der ein Experte für den Entwurf derartiger Einrichtungen ist. Er erklärte den Anwesenden, dass es jetzt die entsprechenden Gesetze gibt, welche es zwingend erforderlich machen, dass die lokale Infrastruktur bequeme Einrichtungen für behinderte und ältere Menschen zur Verfügung stellt. Da Pattaya noch keinerlei Erfahrungen auf diesem Gebiet hat, haben die Behörden Beispiele aus zahlreichen anderen Orten der Welt gesammelt, um den neuen Erfordernissen zu entsprechen.

Gemäß Artikel 55 und 80 der neuen thailändischen Verfassung haben behinderte und ältere Bürger das Recht auf derartige Einrichtungen, insbesondere im öffentlichen Raum und in Regierungsgebäuden, damit sie sich aktiver am gesellschaftlichen Leben beteiligen können.

Das Gesetz sieht speziell für ältere und behinderte Menschen reservierte und deutlich ausgeschilderte Parkplätze vor sowie Auffahrrampen zu Gebäudeeingängen, leichter bedienbare Eintrittstüren, Toiletteneinrichtungen und Aufzüge.

Suporntham Mongkolsawat erklärte: „Es ist wichtig, diese Einrichtungen für behinderte Menschen zu installieren und in vielen Ländern der Welt sind sie schon seit vielen Jahren zur Normalität geworden. Thailand schließt sich dieser Entwicklung jetzt an und wir können mit diesen Einrichtungen der Gemeinschaft einen großen Dienst erweisen."

Während des Treffens wurden Fotos verschiedener Einrichtungen aus Ländern wie Singapur, Japan und den Vereinigten Staaten als Beispiele gezeigt, wie diese Infrastruktur ausgestaltet werden kann.

Zum Abschluss des Treffens vereinbarten die Beamten, die Stadt und neue Baustellen sobald möglich unter diesem Gesichtspunkt zu inspizieren, damit diese Änderungen baldmöglichst umgesetzt und das Leben der behinderten und älteren Menschen in Pattaya angenehmer gestaltet werden kann.


Verbraucherschutzzentrum ist für betrogene Kunden da

Beamte schauen sich schon einmal in den Geschäften um

Suchada Tupchai

Der stellvertretende Bürgermeister von Pattaya, Wuttisak Rermkijikarn, ging kürzlich gemeinsam mit Vichit Saengsuksawat, dem stellvertretenden Direktor der Wirtschaftsverwaltung von Chonburi, und einigen Vertretern der Gesundheits- und Hygienebehörde von Pattaya durch die Einkaufszentren und Geschäfte der Stadt und schaute sich verschiedene Konsumgegenstände wie Elektroartikel, Nahrungsmittel und Kosmetika an. Ziel des Ausflugs war es zu überprüfen, ob sich die Unternehmen an die Regulierungen zum Verbraucherschutz richten und auf die Qualität ihrer Waren achten.

Wuttisak Rermkijikarn, der stellvertretende Bürgermeister von Pattaya, begutachtet elektrische Geräte während seines Rundgangs durch die Einkaufszentren der Stadt.

Vichit sagte, dass die Provinzregierung normalerweise regelmäßige Inspektionen zugunsten des Verbraucherschutzes durchführt, jedoch nur in Einzelfällen die Medien davon informiert.

Der Vizebürgermeister erklärte weiter, dass diejenigen, bei denen Verstöße gegen Verbraucherschutzgesetze festgestellt werden, eine Chance bekommen, diesen Missstand bis zur nächsten Inspektion zu beheben, und die meisten Unternehmen würden dies auch tun.

Die Gruppe aus dem Rathaus besuchte unter anderem die Elektroabteilung im Big C, um sicherzustellen, dass alle Geräte deutlich sichtbar mit den entsprechenden Warnhinweisen und Beschilderungen versehen sind. Weiter ging es zur Obst- und Gemüseabteilung und zum Fleischstand, wo frisches Schweinefleisch auf den Borax-Gehalt getestet wurde. Befriedigt stellten die Beamten fest, dass im Supermarkt alles rechtens war.

Die nächsten Ziele der Tour waren Restaurants auf der Central Pattaya Road. Die meisten Einrichtungen zeigten sich in einem sauberen und hygienischen Zustand und die Preise für die Speisen und Getränke waren entsprechend der Vorschrift klar ausgewiesen.

Vichit bat alle Kreise der Gemeinschaft um ihre Zusammenarbeit und wies darauf hin, dass alle Einwohner oder Touristen, die ungerecht behandelt werden oder feststellen, dass die erworbenen Waren mangelhaft sind, sich direkt beim regionalen Verbraucherschutzzentrum unter der Telefonnummer 038 276 770 oder 038 270 055 beschweren können.

Die Inspektionstour zum Verbraucherschutz diente auch der Vorbereitung auf das kommende Weltpfadfindertreffen und die zunehmende Anzahl an Touristen aus der ganzen Welt während der Hochsaison. Die Behörden wollen sicher sein, dass die Touristen und einheimischen Konsumenten der Sicherheit der Produkte und Dienstleistungen in der Stadt vertrauen können und nicht betrogen oder übervorteilt werden.


Stadtrat unterstützt Kasinobau und die verlängerte Sperrstunde

Beratungen über dasThema der Finanzierung der Kläranlage

Beim vergangenen Treffen des Stadtrates im Rathaus von Pattaya standen drei wichtige Themen an der Spitze der Tagesordnung. Nämlich die Errichtung eines Kasinos, die Verschiebung der Sperrstunde für Unterhaltungseinrichtungen von 2 Uhr auf 4 Uhr und die Finanzierung des 1,8 Milliarden Baht teuren Abwasserentsorgungsprojektes.

Tawit Chaimuenwong, der Vorsitzende des Stadtrates von Pattaya, erklärte zum Thema des Kasinos in Pattaya, dass für die Umfrage in der Gegend von Banglamung und Pattaya durch Studenten der Burapha-Universität 200.000 Baht ausgegeben wurden und die Ergebnisse zeigten, dass 76% der Befragten aus wirtschaftlichen Gründen die Errichtung eines Kasinos in Pattaya begrüßten.

Auf dem Treffen wurde betont, dass die üblichen Vorkehrungen, um zu verhindern, dass sich einzelne Personen in den finanziellen Ruin stürzen, ähnlich wie in den USA, Deutschland, Großbritannien und moslemischen Ländern auch in Thailand funktionieren könnten. Ein Kasino wäre ebenfalls eine erhebliche Einnahmequelle für Pattaya. Der Vorsitzende des Stadtrates erklärte, dass Pattaya eine Einverständniserklärung für die Errichtung eines Kasinos formulieren und sie der Zentralregierung zur Erörterung vorlegen werde.

Zum Thema der Sperrstunde für Unterhaltungseinrichtungen um 2 Uhr morgens sagte Tawit, dass der Stadtrat übereinstimmend der Auffassung ist, dass diese Zeiten gerändert werden müssen. Das Gremium plant, Innenminister Wan Muhammad Nor Matha einen Brief zu schreiben und zu bitten, für Pattaya längere Öffnungszeiten vorzusehen.

In seiner Ansprache erwähnte Tawit auch einige Zahlen zum Tourismus in der Stadt. Gemäß den ihm vorliegenden Zahlen gibt es zur Zeit 317 Unterhaltungsbetriebe in Pattaya und 236 Unternehmen der Zimmervermietung, vor allem Hotels mit insgesamt 23.960 Zimmern.

Im Jahre 2001 übernachteten offiziell 3.857.650 Besucher in der Stadt und ließen 39.953 Millionen Baht hier. Der Stadtrat stimmte überein, den Minister offiziell zu bitten, die Sperrstunde in Pattaya zu verschieben, damit sich die Unternehmen leichter von der wirtschaftlichen Abschwächung erholen können.

Bezüglich des 1.800 Millionen Baht umfassenden Projektes der Abwasserreinigung erklärte Tawit, dass die Stadt verpflichtet ist, 10% der Gesamtsumme innerhalb von 10 Jahren an Samprasit Contractor Co. zu zahlen.

Bürgermeister Pairat fügte hinzu, dass das Abwasserprojekt am 30. November 2000 abgeschlossen und in Betrieb genommen wurde. Der damalige Vertrag enthielt eine Klausel über einen flexiblen Preis für den Fall, dass das Budget überschritten wurde. Samprasit Contractor Co. verlangt jetzt die Erstattung zusätzlicher Baukosten von 105.542.150,49 Baht.

Die Angelegenheit wurde an das nationale Budgetbüro im Finanzministerium verwiesen, welches seinerseits die Behörde für die Kontrolle der Verschmutzung informierte. Die Behörde prüfte die Kostenaufstellung sorgfältig und stimmte zu, dem Unternehmen 98.295.860 Baht zu zahlen.

Der Bürgermeister sagte jedoch, dass der Stadtrat von Pattaya anfangs einen Brief an den Premierminister geschrieben und erklärt hatte, dass die Stadt nur 10% der Kosten tragen kann und der Rest aus anderen Quellen beigesteuert werden muss.


Beach Road wird noch immer blockiert

Stadtverwaltung will illegale Bierbars entfernen

Nach zahlreichen Versammlungen und Bitten zur Zusammenarbeit von Seiten der Stadtverwaltung von Pattaya gibt es noch immer einige Unternehmen auf der Beach Road, die sich nicht sonderlich über die Vorgaben der Stadt scheren, alle Hindernisse auf den Fußwegen und Straßen der Stadt zu beseitigen.

Bürgermeister Pairat Suttithamrongsawat ging kürzlich gemeinsam mit einer Gruppe von Beamten der Stadtbauverwaltung über die Beach Road und schaute sich die Situation selbst an. Der Bürgermeister konnte am Ende seines Spaziergangs seine Enttäuschung nicht verbergen, da fast keines der Unternehmen, die aufgefordert worden waren, ihren Kram vom öffentlichen Grund und Boden zu entfernen, dieser Bitte nachgekommen war.

Der Bürgermeister erklärte daraufhin, dass die Stadtverwaltung jetzt entschlossen sei, selber Leute zu schicken, um alle Hindernisse beiseite zu schaffen, ganz egal, ob die Eigentümer kooperieren oder nicht.

Gemäß gültigen Rechts kann die Stadt die Nutzung öffentlichen Landes durch private Firmen und Kleinunternehmer verbieten. Die Beamten der Stadt haben schon mehrmals Ankündigungen veröffentlicht und die betroffenen Unternehmen aufgesucht, um deren Hilfe bei der Zusammenarbeit zu gewinnen. Da diese höflichen Bitten jedoch fehlgeschlagen sind, wurden die Unternehmen angewiesen, den Vorgaben der Stadt Folge zu leisten und mit einer Strafe bedroht.

In der ganzen Stadt haben zahlreiche Tische, Stühle, Essenskarren, Verkaufsstände, Mietfahrzeuge, Tische mit Mitbringsel und viele andere Kleinunternehmen die Fußwege und Teile der Straßen und Parkplätze praktisch beschlagnahmt und das gefällt den Beamten überhaupt nicht.

Der Bürgermeister wies deshalb die Unternehmer an, alle Gegenstände auf den Fußwegen zu entfernen, und erklärte, dass die Gesetze bezüglich Gebäuden und öffentlichen Grundstücken von nun an streng umgesetzt würden.

Bürgermeister Pairat verwies darauf, dass die Stadt die Unternehmer und Grundstücksbesitzer auf der Beach Road angewiesen hatte, einen Fußweg von 2 Metern für die Passanten frei zu lassen. Während der vergangenen 6 Monate seien jedoch alle Bitten um Zusammenarbeit ignoriert worden.

Er stellte fest, dass die Stadt jetzt tätig werden und alle belästigenden Hindernisse abbauen werde. Wenn die Eigentümer der Gebäude und der Unternehmen weiterhin die Zusammenarbeit ablehnen, würde das Abbauprojekt auch auf alle illegalen Bierbars auf der Beach Road ausgeweitet werden.


Polizistin schließt Jurastudium ab

Sie wartet nun auf ihre Beförderung

Boonlua Chatree

Polizeihauptmann Siraprapha Suparattanachot schloss kürzlich ihr Jurastudium ab und kann jetzt zum Polizeimajor befördert werden.

Siraprapha Suparattanachot

Die Medien von Pattaya gratulierten ihr zu ihrem Abschluss und würdigten ihre Arbeit zum Wohle der Öffentlichkeit und zu Ehren ihrer Abteilung. Die Medienvertreter sind mit Polizeihauptmann Siraprapha sehr vertraut, respektieren sie und sind von ihrer guten Arbeit überzeugt.

In all den Jahren ihrer Polizeitätigkeit hat sie außerordentliche Leistungen gezeigt. Ihre Kollegen sagen, dass sie eine herausragende Polizistin ist und ganz egal, ob sie weiter bei der Polizei bleibt oder sich im Rechtswesen engagiert, ist sie in beiden Feldern hoch qualifiziert. Sie dient ihrem Land ohne Tadel und wird von allen ihren Freunden geschätzt.


Stadtverwaltung: Verärgerung über illegales Abbiegen von Motorradfahrern

Vizebürgermeister Niran Wattanasatsathorn hat die Beamten der Stadtverwaltung und die Verkehrspolizei angewiesen, Motorradfahrer zu bestrafen und ihre Fahrzeuge zu beschlagnahmen, welche die Abbiegespur auf der Nordpattayastraße zum Rathaus als bequeme Abkürzung nutzen.

Zahlreiche Motorradfahrer nutzen die lasche Kontrolle der Verkehrsregeln in Pattaya und verwenden die Abbiegespur unerlaubter Weise, um die Fahrtrichtung zu ändern. Dieses Verhalten führt oft zu Staus und zu Unfällen.

Der Vizebürgermeister hat nun von dieser Situation die Nase voll und verlangt von den zuständigen Behörden, dass sie endlich ihre Aufgabe erfüllen und die Vorschriften umsetzen.

Am ersten Tag des engagierteren Vorgehens der Ordnungshüter erhielten 30 Motorradfahrer eine Geldstrafe. Die meisten davon arbeiten in der Nähe und nutzen die Abkürzung täglich. Am zweiten Tag beschlagnahmten die Polizisten die Führerscheine und die Fahrer mussten ihre Strafen auf dem Polizeirevier entrichten, wo ihnen eine strenge Verwarnung erteilt wurde.

Auf diesem Straßenabschnitt fahren viele Fahrzeuge mit sehr hoher Geschwindigkeit und durch die nicht erlaubten Kehrtwendungen der Motorradfahrer ereigneten sich dort schon zahlreiche schwere Unfälle und es waren sogar Todesopfer zu beklagen.

Der Vizebürgermeister erinnerte die Verkehrspolizisten an die Tatsache, dass, solang sie die Verkehrsvorschriften nicht wirksam durchsetzen, die Motorradfahrer die Regeln weiter verletzen und dadurch weitere Unfälle verursachen werden.


Ausländer stürzt sich aus 15. Etage in den Tod

Sean Parlaman, 44, sprang am vergangenen Samstag Nachmittag aus dem 15. Stockwerk des Star Beach Condominiums in Jomtien in den Tod.

Vor dem Vorfall hatten Kriminalbeamte von Pattaya Parlaman besucht, um ihn im Zusammenhang mit einem ausstehenden Gerichtsprozess zu Beschuldigungen über angeblichen Missbrauch von Minderjährigen zu befragen. Parlaman hatte sich mit den Beamten in der Lobby des Condominiumgebäudes getroffen, wo sie ihn aufforderten, mit ihnen auf das Polizeirevier zu gehen.

Parlaman erklärte den Polizisten, dass er seine Wohnung und seine Autoschlüssel einem Freund übergeben wolle, bevor er auf das Revier geht. Die Polizisten blieben in der Lobby und Parlaman ging nach oben, um dem Freund die Schlüssel auszuhändigen. Kurz danach hörten die Beamten einen dumpfen Aufschlag vor dem Gebäude. Sie rannten nach draußen und fanden Parlamans zerschmetterten Körper auf dem Boden liegend vor.

Sean Parlaman hatte mit Straßenkindern gearbeitet, die dem Teufelskreis von Drogen und Prostitution nicht mehr entfliehen konnten und sich immer in der Sunee Plaza in Südpattaya aufhielten. Nach seinen Aussagen wollte er ihnen helfen, ihr Leben besser zu gestalten, und wollte sie mit mehreren wohltätigen Organisationen in der Stadt und der Region in Verbindung bringen, welche die Kinder unterstützen könnten.

Obwohl ein langjähriger Bewohner der Stadt ihm sagte: „Wenn du glaubst, diese Organisationen haben keine Beziehungen zur Polizei und den Orten, von denen du die Kinder wegholen willst, dann bist du naiv", setzte er seine Anstrengungen fort und schließlich waren es gerade diese Organisationen, die Parlaman des sexuellen Missbrauchs an den Kindern beschuldigten, denen er angeblich helfen wollte.

Am 30. September wurde Parlaman festgenommen und wegen Belästigung eines 12 Jahre alten Jungen im Zentrum des „Fountain of Life" angeklagt. Die Anschuldigung, welche er bis zu seinem Tode energisch bestritt, kam von einer Lehrerin, die sich als Schutzperson des Kindes ausgab, und dem Manager des Heimes für Straßenkinder in Banglamung.

Parlaman wurde beschuldigt, den Jungen am Hals gequetscht zu haben. Er sagt dagegen, dass der Unfall passierte, als der Junge mit seinen Freunden spielte.

Das Kind, welches aus einer sehr armen Familie stammt, wurde in eine Sozialhilfeinstitution geschickt. Später wurde behauptet, der Junge sei verängstigt gewesen und habe Heimweh gehabt und sei angeblich gezwungen worden, den Vorfall vor Gericht zu bestätigen.

Sean Parlaman wurde auf Kaution entlassen und erklärte weiterhin seine Unschuld. In einem Brief an diese Zeitung schrieb Sean Parlaman: „Nach den Zeugenaussagen vom 30. Oktober verlor die These der Staatsanwaltschaft an Glaubwürdigkeit, so dass die Polizei die falschen Beschuldigungen vom Mai wieder herauskramte, als der Barbesitzer versucht hatte, sich mit Hilfe einiger der Jungs wegen seiner Verhaftung an mir zu rächen."

Dieser Fall erschien damals auch in der Pattaya Mail. Daeng, der offensichtlich der Besitzer der damaligen Sports Bar in der Sunee Plaza war, wurde wegen Förderung der Kinderprostitution verhaftet. Seither hat die Sports Bar ihren Namen geändert, doch Daeng betreibt die Einrichtung noch immer.

Seans Brief geht wie folgt weiter: „Jemand, der versucht hat, mir zu helfen, und der ‚Beziehungen’ hat, sagte mir, dass den Jungen gedroht worden wäre, wenn sie ihre früheren Aussagen (vom Mai) wiederriefen, würden sie wegen Meineids lange Zeit eingesperrt."

Die Behauptungen vom Mai wurden damals wegen Mangels an Beweisen verworfen. Doch die spätere Anklage wurde noch immer gerichtlich behandelt und selbst wenn Parlaman in den Anklagepunkten vom 30. September freigesprochen worden wäre, hätte er noch immer drei Anklagen wegen Kindesmisshandlung vom Mai gegenübergestanden.

Diese ganze Situation erinnert sehr an einen Fall in Chiang Rai, wo der Schweizer Sozialarbeiter Ralph Frischknecht angeklagt worden war, Kinder im Childlife Center sexuell zu missbrauchen. Frischknecht hatte offensichtlich mehrere Spender über Fehlleitungen finanzieller Mittel informiert und war daraufhin strafrechtlich verfolgt worden. Der Fall endete darin, dass Ralph in seiner Zelle aufgehängt vorgefunden wurde. Dabei wurden auch Stimmen laut, dass die Polizei falsch gehandelt habe.

Zahlreiche Personen in Pattaya, die Sean Parlaman kannten, äußerten sich über ähnliche Falschhandlungen der Polizei und erklärten, die einheimischen Ermittlungsbeamten hätten gewirkt, als seien sie auf einer Hexenjagd, sie seien ohne Wissen des Beschuldigten in seine Wohnung eingedrungen und hätten illegal Untersuchungen durchgeführt. Parlaman schrieb: „... Ich möchte Ihnen sagen, dass ich niemals irgendjemanden missbraucht, ausgebeutet oder auf andere Weise geschadet habe. Ich weiß, dass diese Geschichte für mich nicht gut ausgehen wird ..."

Die Geschichte ist nun zu Ende und sie ist nicht gut ausgegangen. Die Polizei hat das Gericht informiert, dass der Fall beendet und die Akten geschlossen werden, da der Beschuldigte tot ist.

Sean Parlamans Leiche wurde zur Autopsie ins forensische Institut in Bangkok überführt.


Deutscher Tourist verstarb nach langer Krankheit

Der 57 Jahre alte deutsche Tourist Manfred Prietschweller verstarb kürzlich in seinem Hotelzimmer an einem langjährigen Leberleiden.

Am frühen Morgen hatte sich Manfred bei seiner Frau beklagt, dass seine Schmerzen immer mehr zunehmen und er kaum aus dem Bett aufstehen kann. Die Frau rief einen Arzt, doch noch bevor Hilfe eintreffen konnte, war der Mann tot.

Die vorläufige Untersuchung ergab, dass Prietschweller in einen Schock fiel, welcher schließlich zum Tode führte. Wie bei den meisten Todesfällen von Ausländern wurde die Leiche ins forensische Institut der Polizei in Bangkok überführt, wo eine Autopsie durchgeführt und ein Bericht über die Todesursache erstellt wird.


Mann von Elefant zu Tode getrampelt

Boonlua Chatree

Ein Mahout im Elefantenpark Thai Thong meldete der Polizei, dass er auf dem Boden in der Nähe des Lagers der Elefantenpfleger des Gartens die Leiche eines Thailänders gefunden habe. Als die Beamten vor Ort eintrafen und die Gegend untersuchten, mussten sie feststellen, dass der Körper des Toten auf brutale Weise zertreten war. Beide Rippenhälften waren vollständig zerbrochen und aus der Nase war Blut ausgetreten. Neben dem Toten fand sich ein Berg Elefantenkot und im Boden waren die Fußabdrücke eines Elefanten zu erkennen.

Die Polizisten vermuten, dass der Mann, den niemand im Lager je vorher gesehen hatte, heimlich in das Lager eingedrungen war, wo er von einem Elefanten zertrampelt wurde. Die Beamten sind davon überzeugt, dass es einen Augenzeugen des Vorfalls gegeben haben muss, welcher sich jedoch aus Angst vor einer Strafe nicht meldete. Die Leiche wurde zu weiteren Untersuchungen ins Krankenhaus von Banglamung gebracht.


Yaba-Tabletten bei Fahrzeugkontrolle konfisziert

Der Chef der Verkehrspolizei von Pattaya, Somchai Pongsai, und der Polizeichef der Stadt, Padungsak Ubekkanon, hatten ihre Mannen wieder einmal auf der Kreuzung von Central Pattaya und 2. Road auf eine Kontrolle von Autos und Motorrädern ohne Nummernschilder oder zu lauten Auspuffen geschickt. Dabei fiel den Beamten auch ein dunkelblaues Motorrad Honda Wave auf, welches von einem jungen Mann gefahren wurde und kein Nummernschild aufwies. Als sie ihn anhalten wollten, versuchte er zu fliehen, doch die Jagd war nur kurz und bald konnten die Polizisten nach dem Grund des Ausweichmanövers forschen. Sie durchsuchten seine Kleidung und fanden in seiner Jackentasche 84 Yaba-Tabletten.

Die Polizei brachte den Mann auf das Polizeirevier, wo er seinen Namen als Ukrit Sayrung, 25, angab und erklärte, dass er auf dem Markt von Naklua als Fischverkäufer arbeitet. Er sagte, er sei von jemandem angestellt worden, Leuten auf der Beach Road Drogen zu verkaufen, und die Polizei habe ihn auf dem Weg dorthin festgenommen. Jetzt steht ihm eine Bestrafung entsprechend der Gesetze bevor.


Kanadischer Tourist tot aufgefunden

Der 62-jährige kanadische Tourist Laurence Sofleks (sic) wurde während der Reinigungsarbeiten in seinem Zimmer im 6. Stock in einem Hotel in Zentralpattaya tot aufgefunden.

Als die Polizisten und Rettungspersonal von Sawang Boriboon im Hotel eintrafen, konnten sie keinerlei Spuren von Gewaltanwendung im Zimmer entdecken. Die Beamten schätzen, dass der Kanadier etwa zwei Stunden vor seiner Entdeckung gestorben war.

Die Befragung der Hotelangestellten ergab, dass Sofleks (sic) gemeinsam mit einer Thailänderin ins Hotel eingezogen war. Drei Tage vor dem Tod des Kanadiers hatte die Frau das Hotel verlassen um einigen persönlichen Angelegenheiten in einer anderen Provinz nachzugehen. Daraufhin sei der Mann zu seiner normalen Routine zurückgekehrt und habe im Cafe des Hotels sehr viel getrunken, bevor er sich in sein Zimmer begab. Die beiden darauffolgenden Tage war der Kanadier jedoch nicht mehr gesehen worden. Als die Reinemachfrauen ihre Runden drehten, war die Tür zum Zimmer verschlossen und aus dem Zimmer drang ein schlechter Geruch. Sie holten den Zweitschlüssel, öffneten die Tür und fanden die Leiche vor.

Die Ermittler vermuten jetzt, dass der Mann aufgrund seines Alters und übermäßigen Alkoholkonsums, vielleicht auch verbunden mit einer längerfristigen Krankheit, an einem Herzinfarkt gestorben ist. Die Leiche wurde ins forensische Institut der Polizei in Bangkok überführt, wo eine Autopsie erstellt wird. Die Polizisten versuchen jetzt, die Thailänderin zu finden, um von ihr weitere Informationen zu erhalten.