Neue Bootsanlegestelle in Südpattaya wartet auf ihre Eröffnung
Schon jetzt warnen Schifffahrtsunternehmen
vor Überlastung
Veerachai Somchart
Die neue, 238 Millionen Baht teure Bali Hai Marina in
Südpattaya ist nahezu fertiggestellt und soll noch vor den Feiertagen eröffnet
werden. Das Stadtplanungsbüro erklärte kürzlich, dass nur noch wenige
Handgriffe erforderlich sind um das Projekt abzuschließen, welches neues Leben
in die südliche Ecke Pattayas am Bali Hai Kap bringen soll.
Der
wunderschöne Pier in Südpattaya wird noch in diesem Monat in Betrieb gehen.
Sanit Boonmachai, der Präsident des Bootklubs von Pattaya,
warnte jedoch bereits vor einigen Überlastungsproblemen, wenn die ersten Boote
am neuen Landungssteg anlegen. Zur Zeit liegen 400 - 500 Boote vor den Küsten
von Pattaya und Jomtien vor Anker. Doch vor fünf Jahren, als das Projekt
begonnen wurde, betrug ihre Zahl nur 200.
Das Stadtplanungsbüro erklärte dazu, dass frühere Fehler
bei anderen Piers wie an der Tawaen Beach auf der Insel Larn korrigiert wurden.
Die Anlegestelle in Tawaen ist ein gutes Beispiel für eine sorglose Planung des
Standorts, ein schlechtes Design und eine riesige Geldverschwendung. Die Boote
können nicht sicher am Landungssteg festmachen, da die Gefahr besteht, dass sie
gegen die Säulen und die Steine im flachen Wasser schlagen.
Das Stadtplanungsbüro von Pattaya hat für die Bali Hai
Marina ein besseres Design verwendet und gründlichere Forschungen über einen
geeigneten Standort durchgeführt, damit der Pier seine Aufgaben wirksam und
effizient erfüllen kann. Um zu verhindern, dass die anliegenden Boote Schaden
nehmen wurden an den Seiten des Landungsstegs Aufschlagsschutzgummis angebracht,
welche dem internationalen Qualitätsstandard entsprechen und weltweit zum
Einsatz kommen.
Das Entwicklungsprojekt in Südpattaya ist eines von neun
Verbesserungsprojekten von Pattaya. 1990 hatte das Stadtplanungsbüro
vorgeschlagen, dass 101 Unternehmen am Strand von Südpattaya, welche angeblich
auf öffentlichem Grund und Boden errichtet waren, zugunsten von
Verschönerungsarbeiten abgerissen werden.
Diese Unternehmen stehen auf einem 119 Rai großen Landstück,
welches die Stadt für ein bedeutsames Entwicklungsprojekt des Ufers zugunsten
der Öffentlichkeit und des Tourismus verwandeln wollte. Die Proteste gegen den
Landanspruch der Stadt waren erheblich und beharrlich, so dass die
Stadtverwaltung nach anhaltenden Verhandlungen mit den Einwohnern die
vorgesehene Fläche auf 18,75 Rai reduzierte.
Die Bangsaen Mahanakorn Contractor Company begann am 26. Juni 2000 mit den
Bauarbeiten für die Marina und das Projekt soll bis zum 12. Dezember
abgeschlossen sein. Der Bali Hai Pier ist 803,30 Meter lang. Außer dem Empfangs-
und Dienstleistungsterminal umfasst der Komplex einen riesigen Parkplatz, einen
kleinen Park, Verbindungsstraßen zur 3. Road und Fußwege zur Walking Street.
Feuer zerstört Geschäfte in der Royal Garden Plaza
Boonlua Chatree und Songklod Kaewvisit
Am vergangenen Montag brach gegen 16:30 Uhr im
Erdgeschoss der Royal Garden Plaza ein Feuer aus. Die Einkäufer und
Angestellten flüchteten vor dem dicken Qualm, der aus den brennenden Waren
aufstieg.
Feuerwehreinheiten
und freiwillige Helfer bekämpften den Brand in der Royal Garden Plaza.
Als die Feuerwehr und Polizei vor Ort eintrafen, standen
vier Geschäfte in Flammen: Surfer Girl, Triumph Underwear, der Big Silver
Shop und Hardcore Surf. Durch den dichten Qualm der brennenden Stoffe war
die Sicht erheblich eingeschränkt und die Feuerwehrleute mussten
Atemschutzmasken einsetzen, um die Flammen im Einkaufszentrum zu bekämpfen.
Freiwillige Hilfskräfte unterstützten die Beamten bei der Evakuierung des
Gebäudes.
Die Rauch- und Wasserschäden für die Geschäfte und das
Einkaufszentrum wurden zunächst auf etwa 4 Millionen Baht geschätzt. Die
endgültige Schadenssumme wird noch von den Versicherungsunternehmen zu
ermitteln sein.
Glücklicherweise gab es keinerlei Verletzte durch das Feuer oder die
Einatmung des Rauchs. Zu Redaktionsschluss waren noch keine definitiven
Hinweise zur Entstehung des Feuers bekannt. Bisher wird vermutet, dass ein
defektes Elektrokabel das Feuer verursacht haben könnte. Die Ermittlungen
sind noch in vollem Gange.
Viele Feiertage im Dezember
Zum Jahreswechsel gibt es fünf Tage Urlaub
Am kommenden Dienstag, 10. Dezember, ist der Tag der
Verfassung in Thailand und ein offizieller Feiertag. Banken, Regierungsbüros
und zahlreiche Unternehmen bleiben an diesem Tag geschlossen.
Die thailändische Regierung bestätigte außerdem eine fünf
Tage dauernde Urlaubszeit zum Jahreswechsel. Regierungssprecher Sitha Thivaree
erklärte, dass in diesem Jahr auch der 30. Dezember zum Feiertag gemacht wurde.
„Dadurch können alle Thailänder zum Neuen Jahr fünf aufeinanderfolgende
freie Tage genießen, vom Samstag, dem 28. Dezember, bis zum Mittwoch, dem 1.
Januar", sagte er.
Stadt wird zu Ehren des
geliebten Königs gereinigt
Start von neuem Programm zur Entwicklung von Pattaya
Zu Ehren des Geburtstages Seiner Majestät des Königs und
als Vorbild für eine bessere Beteiligung der Öffentlichkeit bei Projekten zur
Verbesserung des Rufes und Ansehens von Pattaya, organisierte die
Stadtverwaltung kürzlich ein Entwicklungsprogramm.
Zahlreiche
Einwohner halfen am ersten Tag bei der Reinigung der Stadt zu Ehren Seiner
Majestät des Königs.
Bürgermeister Pairat Suttithamrongsawat startete das
Programm in der vergangenen Woche im Rathaus. An der Veranstaltung nahmen mehr
als 1.000 Bürger der Stadt, Kadetten von der Marinebasis in Sattahip,
Angestellte der Gesundheitsverwaltung, Studenten und Angestellte von Hotels und
Einkaufszentren teil.
Die Projekte zur Entwicklung von Pattaya sollen die
Säuberung der Fußwege, des Strandes und aller öffentlichen Plätze umfassen.
Auf der Eröffnungszeremonie sagte der Bürgermeister, jetzt sei eine
hervorragende Zeit mit dem Programm zu beginnen, da der Geburtstag Seiner
Majestät ein besonderer Tag ist und die Menschen zu Ehren ihres geliebten
Monarchen gern Gutes tun möchten.
Der Geburtstag des Königs ist auch der Vatertag in Thailand und dieses
Projekt ist eine sinnvolle Möglichkeit, dem König Respekt zu erweisen.
Außerdem bietet es die Gelegenheit, die Öffentlichkeit über die Bedeutung
eines verbesserten Umweltbewusstseins aufzuklären.
Alle Schulen sollen
internationales Niveau erhalten
Pattayas Schule Nr. 7 steht als erste auf der Liste
Der Stadtrat von Pattaya beriet kürzlich auf einem Treffen
neue Maßnahmen zur Verbesserung der Qualität der städtischen Schulen von
Pattaya. In den kommenden zwei Jahren ist dafür ein Budget von 65 Millionen
Baht vorgesehen.
Pinyo Tanwiset, der Verwalter wohltätiger Finanzmittel in
Chonburi, erklärte, dass die 47 Schulen in Chonburi bis zum Jahre 2006 in
Bezug auf Bildungsmaterialien, Technologie und Gebäude internationale
Standards erreichen sollen.
Diese Entwicklung der Schulen soll gemeinsam mit den Lehrern
und Direktoren erzielt werden. Den Schülern sollen mehr Materialien und
Ausrüstungen zur Verfügung gestellt werden.
Pattaya hat insgesamt 10 öffentliche Schulen. Die Schule
Nr. 7 wurde ausgewählt, als erste auf internationales Niveau angepasst zu
werden, da sie schon mehr als 20 Jahre alt ist und erheblichen
Erneuerungsbedarf hat.
Die Schule wird mit Computern ausgerüstet und es wird ein
Fremdsprachenprogramm eingeführt. Pattayas Schule Nr. 7. hat gegenwärtig
insgesamt 1.500 Schüler auf vier Etagen, jedoch nur 40 Toiletten.
In den kommenden 6 Jahren hofft die Stadtverwaltung von
Pattaya, alle Schulen auf internationales Niveau zu bringen. Es wird geplant,
die Gebäude zu modernisieren und die Lehrpläne zu erneuern. Zur Verbesserung
des Bildungsniveaus sollen die Unterlagen der Lehrer vom Bürgermeister
bestätigt werden.
Die Stadtverwaltung plant außerdem, 3 alte Schulgebäude
abzureißen und sie als vierstöckige Gebäude neu zu errichten, welche jeweils
18 Klassenzimmer, einen Speiseraum und eine Sporthalle umfassen sollen. Die
Umsetzung dieses Vorhabens wir etwa 60-70 Millionen Baht kosten.
Fünf Gemeinden erhalten 1 Million Baht von der Zentralregierung
Zur Förderung der Infrastruktur im Rahmen des Planes zur Dorfentwicklung
Fünf Gemeinden erhalten im Rahmen des Plans der
Zentralregierung zur Gemeindeentwicklung ein Budget von 1 Million Baht für die
Entwicklung ihrer wirtschaftlichen Unabhängigkeit. Die finanziellen Mittel
entstammen einem 8,5 Milliarden Baht umfassenden Programm, mit welchem
gemeindeorientierte Unternehmen unterstützt werden sollen.
Diese Entwicklunghilfe für die Dörfer des Landes soll dazu
dienen, dass die Einwohner in die Lage versetzt werden für sich selbst zu
sorgen. Die die Finanzmittel sollen zur Errichtung von Unternehmen oder
Einrichtungen dienen, mit denen Gegenstände im Rahmen des Programms „Ein Dorf
– Ein Produkt" für den lokalen Markt produziert werden können.
Pattayas Vizebürgermeister Wutisak Remkijikarn leitete
kürzlich eine Versammlung über die Projekte, welche den staatlichen Behörden
für eine Machbarkeitsstudie vorgelegt worden waren. Die Projekte waren von der
Stadtverwaltung von Pattaya und Gemeindebewohnern vorgeschlagen worden und
wurden seit März dieses Jahres geprüft. Die endgültige Bestätigung erfolgte
von den dafür zuständigen Provinzbehörden.
Das erste genehmigte Projekt stammt von der Insel Larn und
betrifft die Produktion von Meeresfrüchten. Im zweiten Projekt werden die
Dorfbewohner des Unterbezirks Mae Thuptim Fischereiausrüstung herstellen.
Weitere Vorhaben umfassen die Berufsausbildung in der Anpflanzung traditioneller
Kräuter in Nongyai, die Düngemittelproduktion in Soi Chumsai und ein
Ausbildungs- und Entwicklungsprogramm im Handel mit Gebrauchtwaren in der
Gemeinde Nong Phung Kae. Alle diese Projekte konnten den vorgegebenen Standard
erfüllen und werden jetzt finanzielle Zuwendungen erhalten.
Die Projekte waren schon am 23. August dieses Jahres
bestätigt worden und die Beamten hatten die Dörfer aufgefordert, bereits mit
der Umsetzung der Pläne zu beginnen, ohne auf die Auszahlung des Geldes zu
warten. Sowohl die Zentralregierung als auch die Provinzverwaltung haben die
Konzepte genehmigt und die Stadtverwaltung von Pattaya hat jetzt den offiziellen
Beginn der Projekte bekanntgegeben. Die Vorhaben müssen 6 Monate nach ihrer
Genehmigung, am 23. Februar 2003 in Betrieb sein.
Bombenalarm versetzt Einkaufszentrum in Aufregung
Unheilträchtige Schachtel verängstigt Verkäuferinnen
Boonlua Chatree
Die Polizei von Pattaya wurde in der vergangenen Woche in
ein Einkaufszentrum in der Beach Road gerufen, um eine merkwürdige Schachtel
zu untersuchen. Ein älterer Ausländer hatte die Schachtel gegen 4 Uhr
nachmittags auf den Tresen des Dienstleistungsschalters gestellt und war dann
weggegangen. Die Angestellten Vassana Boonsong, 20, und Anchalee Suda, 25,
befürchteten sofort, dass es sich hier nur um eine Zeitzünderbombe handeln
könnte, und benachrichtigten voller Angst die Beamten. Nachdem diese im
Eiltempo vor Ort eingetroffen und sich die Einzelheiten der Geschichte
angehört hatten, informierten sie unverzüglich die
Bombenentschärfungseinheit der Marinebasis in Sattahip.
Alle
fürchteten sich vor dem harmlosen Tauchkompass.
Kurz darauf erschien ein Expertenteam mit Hunden in der 3.
Etage des Einkaufszentrums und setzte die überraschten Einkäufer gewaltig in
Aufregung. Viele hielten es jedoch nicht lange aus, neugierig zuzuschauen,
sondern suchten schnell das Weite.
Etwa eine halbe Stunde später kam der fragliche Ausländer
wieder am Schalter vorbei um seine dort vergessene Schachtel abzuholen. Er
staunte nicht schlecht, als er dort von den Polizisten, den Spürhunden und
einer Gruppe von Bombenentschärfungsexperten begrüßt wurde.
Er erklärte den Beamten, dass die Schachtel lediglich einen Tauchkompass
enthielt. Die Polizisten öffneten die Schachtel und fanden tatsächlich einen
schwarzen metallischen Tauchkompass vor, den der italienische Tourist, Carlo
Sary, für seine Tauchausflüge mit nach Pattaya gebracht hatte. Carlo hatte
nicht im geringsten damit gerechnet, dass so ein harmloses Ausrüstungsstück
so eine Panik auslösen könnte.
Rathaus berät über
kommendes Silvesterfest
Bürgermeister Pairat Suttithamrongsawat, Manit Boonchim,
der Direktor des Regionalbüros der Tourismusbehörde Thailands (TAT), und
Chatchawal Suphachayanont, der Präsident der Ostgruppe des thailändischen
Hotelverbandes (THA), hatten kürzlich die Beamten der Stadt im Rathaus
zusammengerufen, um über die bevorstehenden Silvesterfeierlichkeiten zu
beraten. Dr. Ekchichai Sordsri, ein Professor an der Thammasart-Universität,
präsentierte dabei ein Projekt, welches von den Studenten der Universität
erarbeitet worden war.
Das Projekt sieht vor, die Aktivitäten des Tages um vier
Schwerpunkte herum zu gruppieren: Bühnenshows, Stände des Programms „Ein
Tambon – ein Produkt", eine Parade traditioneller thailändischer
Kostüme und Lebensstile und eine Wasseroper. Der Professor führte aus, das
das Projekt eine große Herausforderung für die teilnehmenden Studenten von
den Universitäten Thammasart, Silpakorn, Kasetsart und Mahidol darstellte
und sie viel Energie und Anstrengungen hineingesteckt haben.
Chatchawal, der Präsident des THA der Ostregion,
begrüßte die Idee, erklärte jedoch, dass das präsentierte Material
besser aufbereitet werden muss, damit die Zuschauer das Projekt besser
verstehen können. Er forderte den Professor auf, einen klareren und
praktischeren Plan zu erarbeiten und damit wieder ins Rathaus zu kommen.
Chatchawal fügte hinzu, dass der Ausschuss nicht sicher sei, ob die Stadt
das Projekt umsetzen kann, obwohl es vielleicht als Teil des
Gesamtprogrammes Verwendung finden könnte. Allerdings sei es sehr schwierig,
hunderte von Studenten in der Hochsaison unterzubringen und schließlich sei
die Zeit sehr knapp, um ein so großes Projekt bis zum Jahresende umsetzen
zu können.
Professor Achichart erklärte, dass das Ziel des
Projektes vor allem darin bestand, den Studenten Erfahrungen in der
praktischen Arbeit zu vermitteln, so dass es ihm nichts ausmache, wenn
Pattaya den Vorschlag ablehnt. Es gibt ausreichend andere Orte, denen er und
sein Team das Projekt für das kommende Silvesterfest empfehlen kann.
Sportzentrum in Chonburi geplant
Veerachai Somchart
Sonthaya Khunpluem, der Minister für Tourismus und
Sport, verkündete kürzlich, dass im kommenden Jahr in der Provinz Chonburi
ein 300 Millionen Baht teurer Hallensportkomplex mit dem Namen „Sports
City" erbaut werden soll, welcher ab dem Jahre 2005 einsatzbereit sein
wird. Die Provinz Chonburi sei für ein großes Sportzentrum sehr gut
geeignet, weil sie über Land, Luft und Wasser sehr gut zu erreichen sei,
erklärte der Minister. Gegenwärtig gibt es zahlreiche Sportkomplexe in
ganz Thailand, so dass das Ministerium nicht noch mehr Geld für weitere
Komplexe ausgeben muss. „Wir müssen jedoch die bestehenden Stadien besser
nutzen, indem wir mehr sportliche Veranstaltungen durchführen", sagte
er.
Minister Sonthaya fügte hinzu, dass Thailand die Chance
hat, die Asien-Hallenmeisterschaften 2005 auszutragen, wenn des Land bessere
Einrichtungen zur Organisation der Veranstaltung aufweisen kann als sein
Konkurrent Macao. „Wir brauchen deshalb ein Hallenstadion von
internationalem Standard, in dem gleichzeitig mehr als 4.000 Zuschauer
bequem untergebracht werden können. Das Stadion könnte außerdem für
andere beliebte Sportveranstaltungen wie Tennisturniere verwendet werden",
erklärte er.
Der Minister sagte weiter, dass Thailand seine Ressourcen
kreativ einsetzen müsse und dass der Osten des Landes ein großes
Entwicklungspotential aufweist.
Santiphap Techawanit, der Sportbeauftragte Thailands,
schätzt die Baukosten des gigantischen Sportkomplexes auf 300 Millionen
Baht und betonte, dass Chonburi über das Potential verfügt, einer der
Austragungsorte der Asien-Hallenmeisterschaften 2005 zu werden. Thailand
wurde vor kurzem nominiert.
Er stimmte überein, dass die Provinz Chonburi und
insbesondere Pattaya ausreichend Unterkünfte für die Zuschauer zur
Verfügung stellen kann und mit den drei Transportmöglichkeiten sehr gut
ausgerüstet ist.
Die Stadtverwaltung von Pattaya hat dem Ministerium in
der Gegend von Jomtien ein 50 Rai großes Grundstück angeboten und wartet
jetzt auf die offizielle Unterstützung.
Grenzpolizei veranstaltet Jahrestreffen im Ambassador Hotel Jomtien
Polizeigeneralleutnant Sarot Panya, der
Oberkommandierende der Grenzpolizei Thailands, veranstaltete kürzlich das
Jahrestreffen seiner Behörde im Ambassador Hotel Jomtien. An der
Veranstaltung nahmen 114 hochrangige Offiziere und die Chefs der
verschiedenen Untergruppierungen teil. Gastsprecher berieten die Beamten zu
verschiedenen Themen, unter anderem der Lösung von Grenzkonflikten.
Außerdem wurden die Zeitpläne der Inspektionsreisen bekannt gegeben,
welche die Behörde unternimmt, damit die Grenztruppen andere staatliche
Einrichtungen kennenlernen und dort neue Taktiken studieren und neue
Erfahrungen und Informationen sammeln können, welche dann in ihrer Arbeit
an der Grenze Anwendung finden können.
Weiterhin fand eine engagierte Diskussion über die
große Veranwortung der Grenzenheiten statt. Der Verband der Frauen der
Grenztruppen unter Leitung seiner Präsidentin Dr. Puangphayom Panya, der
Frau von Kommandeur Sarot, stellte Produkte der Initiative „Ein Tambon –
Ein Produkt" aus.
Bürger halten Anti-Drogen Marsch am 10. Dezember ab
Soll von nun an jährlich stattfinden
Eine Anti-Drogen Parade wird am 10. Dezember um 16:00 Uhr
abgehalten. Der Marsch, an dem sich viele Klubs und Hotels beteiligen werden,
wurde von der Pattaya Geschäfts- und Tourismus Vereinigung (PBTA) ins Leben
gerufen. Die Vereinigung, unter der Leitung ihres Präsidenten, Surat
Mekaravakul, hat sich mit voller Energie in dieses wichtige Projekt gestürzt.
5.000 T-Shirts, mit der Aufschrift "Pattaya Drug Free Zone" wurden
bereits hergestellt und sind bei verschiedenen Geschäften, Goldshops, Mike
Shopping Mall, Sawang Boriboon Life Foundation und bei Tiffany’s
erhältlich.
Surat
Mekavarakul spricht sich eindeutig gegen Drogen und für Sicherheit aus.
Unter den Klubs, welche bereits zugesagt haben, an dieser
Parade teilzunehmen, sind die 4 Lions Club von Pattaya, die 3 Rotary Clubs
von Pattaya, der Pattaya Hotel Club, die Hotelvereinigung des Ostens, der
Goldhändler Club Pattaya und die YWCA Pattaya. Das zuständige Anti-Drogen
Komittee wird einen Teil des eingenommen Geldes auch für Operationen der
Polizei verwenden, um Drogen Ringe aufzudecken.
Am Tag der Parade, dem 10. Dezember, werden alle Bürger
und Besucher gebeten, die schwarzen T-Shirts mit dem Anti-Drogen Slogan
anzuziehen, um ihre Einigkeit gegen Drogen zu demonstrieren.
Surat sagte in seiner Rede bei der Pressekonfernz, dass er
es als gutes Zeichen ansehe, dass so viele Klubs und Vereine gemeinsam gegen
den Konsum illegaler Drogen protestieren. Er äußerte seine Hoffnung, dass
die Kampagne dazu beitragen wird, die Ausbreitung des Drogenkonsums unter
jungen Menschen aufzuhalten. Surat fügte hinzu, dass die Öffentlichkeit den
vollen Ernst des Problems erkennen und engagiert handeln muss, um Pattaya zu
einem sicheren Ort für seine Bewohner und Touristen zu machen.
Rungthip Sukhsrikarn, die Organisatorin des Projektes, glaubt, dass die
Anti-Drogen-Parade dazu beitragen wird, dass sich die Einwohner von Pattaya
öffentlich gegen Drogen einsetzen. Sie erklärte außerdem, dass die
Veranstaltung von jetzt ab jährlich am 10. Dezember, dem Tag der Verfassung,
durchgeführt wird.
Nachgefragt: Was ist mit dem „Schattenprojekt“ der Stadt passiert?
Ekachai Kamolsri
In ganz Pattaya stehen jetzt Dutzende grün gestrichener
Pfähle, welche noch immer nicht ihrer ursprünglichen Nutzung zugeführt
wurden. Die Pfähle sind jetzt da, doch wann werden nun die Weinreben
gepflanzt? Die geplanten „Schattenspender" spenden so überhaupt
keinen Schatten und verärgern darüberhinaus noch die Fußgänger, da sie
an einigen Stellen die Fußwege praktisch unpassierbar machen. Personen in
Rollstühlen kommen schon gar nicht an ihnen vorbei. Und da reden alle
davon, dass Pattaya für die Behinderten „freundlicher" gestaltet
wird.
Iraker schwindelt sich ins Gefängnis
Boonlua Chatree
Ein irakischer Staatsbürger gestand kürzlich, einen
Besucher aus dem Mittleren Osten um 16.000 Baht betrogen zu haben, indem er
ihm versprochen hatte mit Hilfe seiner angeblichen Verbindungen zur Polizei
eine Überziehung seiner Aufenthaltszeit zu „regeln".
Der
Iraker Talal T Chali schwindelte einmal zu viel und kam wegen Überziehung
seines Visums ins Gefängnis.
Der Iraner Masood Phoosani war wegen einer Überziehung
seines Visums festgenommen worden und der Iraker Talal T Chali hatte ihm
daraufhin angeboten, durch seine „Beziehungen" zur Polizei den Fall
zu klären. Als Teil seiner „Hilfe" verlangte Talal 20.000 Baht von
dem Iraner, welcher den Preis auf 16.000 Baht herunterhandeln konnte. Talal
nahm das Geld, wurde aber nicht tätig, so dass sich Masoods Frau, Lamyai
Kaewthongdee, entschloss, die Polizei von Pattaya zu informieren.
Die Angelegenheit wurde an die Einheit zur Bekämpfung
von durch Ausländer verübte Verbrechen übergeben. Eine Gruppe von Beamten
der Einheit schwärmte aus, um den hinterhältigen Iraker zu fassen und fand
ihn schließlich vor einem Unterhaltungslokal in Südpattaya. Die Polizisten
nahmen Talal in Gewahrsam und stellten überrascht fest, dass auch dieser
sein Visum längst überzogen hatte.
Es scheint, als sei Talal während seines Aufenthaltes in
Pattaya ein recht erfolgreicher Schwindler gewesen. Im Rahmen der
Ermittlungen berichtete eine andere Frau, eine gewisse Nayana Wanna, den
Beamten, dass Talal ihr Mobiltelfon ausgeliehen und nicht mehr
zurückgebracht hatte. Ein weiterer Iraker, Ismael Mansoor, beschuldigte
Talal des Diebstahls seines Handys und von 3.000 Baht in bar.
Während des Verhörs gestand Talal T Chali, Masood um die 16.000 Baht
betrogen zu haben, und war bereit, das Geld zurückzuzahlen. Außerdem wurde
er für die Überziehung seines Visums zur Kasse gebeten.
Explosion in Südpattaya verwundet 3 Personen schwer
10 Gebäude und 1 Fahrzeug wurden beschädigt
Boonlua Chatree
In einer Werkstatt für Kühlschränke und Kompressoren in
der Soth Pattaya Road, gegenüber der Bank of Ayuthaya, explodierten am frühen
Nachmittag des 2. Dezember mehrere Gasflaschen und Kompressoren. Die Metallteile
und Glassplitter flogen mehr als 20 Meter weit und zerfetzten beide Beine des
Eigentümers. Der zweijährige Sohn des Besitzers und ein 16-jähriger
Angestellter wurden ebenfalls schwer verletzt. Auch 10 nebenstehende Gebäude
und ein Fahrzeug wurden durch die Explosion beschädigt.
Explodierende
Gasflaschen und Kompressoren führten in dieser Werkstatt in Südpattaya zu
einem Metall- und Glasregen, welcher die Beine des Eigentümers zerfetzte und
den zweijährigen Sohn des Mannes und einen 16-jährigen Angestellten schwer
verletzte.
Als die Polizei am Unfallort eintraf, fand sie eine
verheerende Zerstörung vor. Bewohner der Gegend hatten die drei
Schwerverletzten bereits ins Pattaya Memorial Hospital gebracht, wo sie sofort
von Chirurgen behandelt wurden, um die Blutungen zu stoppen und die Splitter
durch Teile einer zerborstenen Kühlflasche zu entfernen.
Die Ermittler befragten Chusak Chimkaew, welcher die
Explosion von der anderen Straßenseite aus gesehen hatte. Chusak berichtete den
Beamten, dass der Eigentümer der Werkstatt, Suriya Chaidech, 33, gerade mit
Schweißarbeiten am Kompressor beschäftigt war. Offensichtlich war Suriya
gerade damit fertig und wollte die Schweißnaht abfeilen, als der Kompressor
explodierte. Durch diese Explosion platzte auch eine kleine Flasche mit
Kühlgas, deren Metallteile in einem Radius von 20 Metern verstreut wurden. Duch
die gewaltige Kraft der Explosion wurden beide Beine von Suriya zerfetzt.
Suriya zwei Jahre alter Sohn Pawarit und der 16jährige
Angestellte Boonmee Sukjit, die sich zum Zeitpunkt der Explosion ebenfalls in
der Werkstatt befunden hatten, wurden von den herumfliegenden Metallteilen
schwer verletzt.
Der Polizeichef von Pattaya, Polizeihauptmann Padungsak
Ubekkanon, befahl den Beamten, Teile der Gasflasche und des Schlauchs für die
polizeiliche Untersuchung einzusammeln, mit welcher die Ursache der Explosion
ermittelt werden soll. Er forderte sie außerdem auf zu prüfen, ob die
Werkstatt die erforderlichen Betriebslizenzen hat.
Die Polizisten fuhren auch zum Pattaya Memorial Hospital, um die Opfer zu
befragen, doch sie wurden von den Krankenhausangestellten abgewiesen, weil die
Verletzten nicht in einem vernehmungsfähigen Zustand waren. Boonmee Sukjit war
bewusstlos und wies mehrere Wunden durch die Metallteile auf und der
zweijährige Junge und sein Vater waren in kritischem Zustand und mussten einer
Operation unterzogen werden.
Fahrerflucht: Verletztes Unfallopfer lag auf der Straße
Um 3 Uhr morgens erhielt Polizeimajor Pumipat Namputsa
eine Mitteilung über einen Unfall auf der South Pattaya Road vor dem
Day-Night-Hotel, in den ein Motorrad und ein Auto verwickelt waren.
Als die Polizeibeamten vor Ort eintrafen, lag ein
Motorrad Honda Wave ohne Nummernschild mitten auf der Straße und sein
verletzter Eigentümer saß daneben. Panit Pongin, 18, erklärte, dass die
Person, mit der er zusammengekracht war, nicht angehalten sondern in die Soi
Wat Chaymongkol weitergefahren war.
Panit wurde zur Behandlung ins Pattaya Memorial Hospital
gebracht und die Polizisten fuhren in die Soi Wat Chaymongkol, um weiter zu
ermitteln. Dort fanden sie einen alten Lieferwagen C200 Kompressor und nicht
weit davon entfernt auch dessen Besitzer, Somjet Amnatmankong. Somjet
leugnete nicht, am Unfall beteiligt gewesen zu sein und wird jetzt
entsprechend des Gesetzes bestraft.
Wieder wurde unzüchtige Show ausgehoben
Polizei von Pattaya kämpft weiter gegen die Unzucht
Die Polizei von Pattaya ist weiterhin mit der Umsetzung
der Reformen zur Bewahrung der sozialen Ordnung beschäftigt, da es immer
noch einige Bars in der Stadt gibt, die sich nicht entsprechend benehmen
wollen. Eine Truppe von Gesetzeshütern stürmte kürzlich wieder einmal die
Soi 8 A go-go, da sie Berichte vernommen hatte, wonach in der Bar noch immer
illegale unzüchtige Vorstellungen stattfanden.
Die Beamten hatten sich als Touristen verkleidet und
ließen die Falle zuschnappen. Sie verhafteten drei Frauen, von denen eine
vollkommen nackt in der Bar tanzte. Die jungen Frauen erhielten den Befehl
sich anzuziehen und mit den Polizisten auf das Revier in Soi 9 zu gehen.
Auch die Besitzerin/Managerin der Bar wurde mit zur Befragung auf die Wache
genommen.
Dort erklärte sie, dass sie schon seit langem im Gewerbe
tätig sei und den Touristen, die ihr Etablissement aufsuchten, immer
besonders interessante Shows angeboten habe, da diese ihnen gefielen.
Sie sagte, die Mehrzahl ihrer Kunden seien Touristen aus
China und Korea, die pro Person 150 Baht bezahlten um etwas Besonderes zu
sehen. Diese Dienstleistung sei sehr beliebt und würde ihr ein gutes
Einkommen bescheren, auch wenn sie sich bewusst sei, dass sie gegen das
Gesetz handelt.
Schließlich bezahlte die Managerin eine Geldstrafe von
2.000 Baht und die Tänzerinnen löhnten jeweils 500 Baht, bevor sie sich
wieder an die Arbeit begeben konnten.
Motorraddiebe festgenommen
Eine Bewohnerin der Soi Buakhaow informierte die Polizei
gegen 1 Uhr morgens, dass drei Jungen ihr rot-schwarz lackiertes Motorrad
der Marke Honda Wave gestohlen und damit in Richtung Sukhumvit Road
davorgebraust seien. Die Beamten reagierten sofort und konnten 2 der Jungen
erwischen und das Motorrad sicherstellen. Während der Jagd hatte sich der
dritte Täter aus dem Staub gemacht. Die jungen Diebe wurden auf das
Polizeirevier gebracht und konnten dort nur als Art und Gai, beide 15 Jahre
alt, identifiziert werden.
Während der Befragung erklärten sie, dass sie ab und zu
Motorräder stehlen und dafür jeweils 5.000 Baht erhalten. Mit dem Geld
kaufen sie dann Nahrungsmittel und sobald es alle ist, stehlen sie wieder in
Motorrad.
Unabhängig von diesem Vorfall konnte die Polizei auf dem
Parkplatz des Luk Pla Apartments auch die 17-jährigen Jugendlichen Siam
(Jack) Kessakorn, Suworn Namchaidee und Preecha Praraj festnehmen und 2
gestohlene Motorräder sicherstellen. Die Befragung der Täter führte die
Beamten auf die Spur eines anderen Mitglieds ihrer Bande und konnte in
dessen Haus in Huay Yai Banglamung weitere 6 gestohlene Fahrzeuge
beschlagnahmen.
Die Bande gestand ihre Taten und erklärte, dass sie
schon zahlreiche Motorräder von den Einwohnern und Touristen in Pattaya
gestohlen hatten. Normalerweise zerlegten sie die Fahrzeuge und verkauften
die Einzelteile an Reparaturwerkstätten. Manche Motorräder wurden jedoch
für 2.500 bis 3.000 Baht komplett verkauft. Das dabei eingenommene Geld
nutzten die Jugendlichen zum Ausgehen oder zum Erwerb von Drogen.
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