Humor

Zur Hölle mit George Bush

George Bush hatte einen Herzinfarkt und starb. Er kam in die Hölle, wo Satan bereits auf ihn wartete.

„Ich weiß wirklich nicht, was ich machen soll. Wir sind überbucht. Du stehst zwar auf meiner Liste, aber ich habe keinen Platz für dich frei." Er dachte scharf nach und sagte dann: „Du musst ganz sicher hier bleiben. Mir ist da auch schon etwas eingefallen. Ich habe drei Leute hier, die im Gegensatz zu dir nicht ganz so böse waren. Du kannst den Platz von einem einnehmen. Ich lass dir, nachdem du Präsident der USA warst, auch die Entscheidung darüber, wen du ersetzen willst."

George dachte bei sich, dass das gar nicht so schlecht klang und er stimmte zu.

Sie kamen zu dem ersten Raum. Nixon war darin und ein großer Swimmingpool. Er musste immer wieder hinabtauchen und kam immer wieder mit leeren Händen zurück.

„Nein", sagte Bush, „ich glaube nicht, dass mir das gefällt. Ich bin kein sehr guter Schwimmer und kann mir nicht vorstellen, dass ich das den ganzen Tag machen könnte".

Der Teufel brachte ihn zum nächsten Raum. Darin war Tony Blair mit einem Vorschlaghammer und vor ihm lagen viele Felsen. Tony musste die ganze Zeit auf die Felsen einschlagen, immer und immer wieder.

„Nein, nein", sagte Bush, „ich habe da ein Problem in der Schulter und könnte das nie machen. Ich hätte ja entsetzliche Schmerzen dabei, wenn ich das den ganzen Tag machen sollte". Der Teufel öffnete eine dritte Türe. Bill Clinton lag bequem auf einer Couch, die Arme im Nacken verschränkt und die Beine weit auseinander. Über ihn gebeugt stand Monica Lewinsky und sie tat das, was sie auch schon zu Lebzeiten am Besten tun konnte.

George Bush sah ein wenig überrascht aus, überlegte nicht lange und sagte schließlich: „Ja, ich glaube, das würde mir gefallen".

Der Teufel lächelte satanisch und sagte: „Es ist gut, Monika, du kannst jetzt in den Himmel gehen".

Tierisches Weihnachten

Die Tiere diskutierten einmal über Weihnachten. Sie stritten, was wohl die Hauptsache an Weihnachten sei.

„Na klar, Gänsebraten", sagte der Fuchs, „was wäre Weihnachten ohne Gänsebraten!"

„Schnee", sagte der Eisbär, „viel Schnee!" Und er schwärmte verzückt: „Weiße Weihnachten feiern!"

Das Reh sagte: „Ich brauche aber einen Tannenbaum, sonst kann ich nicht Weihnachten feiern."

„Aber nicht so viele Kerzen", heulte die Eule, „schön schummrig und gemütlich muss es sein. Stimmung ist die Hauptsache!"

„Aber mein neues Kleid muss man sehen", sagte der Pfau. „Wenn ich kein neues Kleid kriege, ist es für mich kein Weihnachten."

„Und Schmuck," krächzte die Elster, „jedes Weihnachten kriege ich was: einen Ring, ein Armband, eine Brosche oder eine Kette, das ist für mich das Allerschönste."

„Na, aber bitte den Stollen nicht vergessen", brummte der Bär, „das ist doch die Hauptsache, wenn es den nicht gibt und all die süßen Sachen, verzichte ich lieber auf Weihnachten."

„Mach’s wie ich", sagte der Dachs, „pennen, pennen, das ist das Wahre an Weihnachten, mal richtig ausschlafen!"

„Und saufen", ergänzte der Ochse, „mal richtig einen saufen und dann pennen", dann aber schrie er „aua", denn der Esel hatte ihm eínen gewaltigen Tritt versetzt: „Du Ochse, denkst du denn nicht an das Kind?"

Da senkte der Ochse beschämt den Kopf und sagte: "Das Kind, ja das Kind, das´ Kind ist die Hauptsache."

„Übrigens", fragte der Esel: „Wissen das auch die Menschen?"

Weihnachtseinkäufe

Die Dame sitzt in ihrem bis obenhin vollgepackten Auto und wartet an der Kreuzung bis es grün wird. Ein Polizist kommt auf sie zu und sagt: „Meine Dame, ich glaube nicht, dass sie so weiterfahren sollten. Sie können ja gar nichts sehen". Die Dame antwortet: „Nein, Herr Wachtmeister, das ist schon gut so. Mein Mann sitzt hinten im Kofferraum und beobachtet den rückwärtigen Verkehr."

Schulaufsätze

Die Lehrerin in einem kleinen Dorf im tiefsten Niederbayern unterrichtet die Kinder der dritten Klasse in Sexualkunde. Sie gibt ihnen einen Aufsatz auf in dem die Wörter: Sex, Vorhaut und Sperma vorkommen müssen.

Nach einer Woche fragt sie die Kinder nach den Aufsätzen und alle lesen sie vor. Der kleine Franzl jedoch, ganz hinten in der Ecke schläft. Die Lehrerin weckt ihn auf und sagt: „Franzl, jetzt wollen wir deinen Aufsatz hören".

Franzl holt sein Schulheft heraus und liest vor: „Wann mia sex in Urlaub fahr’n, dann sperma unsern Waldi in Kofferraum, damit’s eahm beim bremsen net vorhaut".