Der Briefkasten
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Wie komme ich zur Bootsanlegestelle?

Bevorstehender Krieg

Mit Schnäppchen ins Internet

Wunder geschehen in Pattaya

Wie komme ich zur Bootsanlegestelle?

Na prima, da bekommt Pattaya endlich eine neue Bootsanlegestelle. Wenn man ahnungslos über die alte Anlegestelle läuft, kann man schon schnell einmal durch die losen Planken ins Wasser fallen, da wird es niemanden geben, der sich nicht über einen Neubau freuen würde. Doch neben den Klagen der Schifffahrtsunternehmen vor Überlastung wird es sicher bald auch Klagen der genervten Bürger von Pattaya geben. Denn wohin haben die schlauen Stadtplaner den Anlegesteg denn versteckt? Irgendwo weit in Südpattaya, noch hinter der Walking Street, wer soll denn da hinkommen? Für die hohen Herren in ihren schicken Fahrzeugen ist das sicher kein Problem, doch fährt denn auch ein Baht Bus dorthin, ohne dass man ihm gleich 100 Baht zahlen muss? Bisher gibt es jedenfalls noch keine Linie und so oder so wird man mehr bezahlen und einen deutlich längeren Weg hinnehmen müssen als bis zum jetzigen alten Anlegesteg. Ich finde es schade, dass die Stadtplaner wiedereinmal über ihre Aktenstapel nicht hinausgedacht haben.

Manfred Weller


Bevorstehender Krieg

Rundschreiben: Ein Krieg scheint unmittelbar bevorzustehen und viele Menschen sind überaus besorgt. In der Presse und im Fernsehen werden einige überaus wichtige Fragen so gut wie nicht gestellt.

Sie können von mir einige Internetseiten und Buchtitel erhalten, die ich Sie bitte, sich anzusehen - sie beleuchten die Fragen die im Raum stehen. Leider kann man diese Fragen inzwischen nur im Internet und einigen wenigen Zeitungen und in Büchern gestellt hören.

Die Reaktion von Freunden und Bekannten, die ich auf das Thema aufmerksam gemacht habe, zeigen mir, dass die Information, die dem Normalbürger zugänglich ist, extrem einseitig ist. Etliche meiner Bekannten geben zu, dass sie von den Ausführungen vollkommen schockiert sind. Selbst meine 83-jährige Mutter meint, diese Fragen sollten untersucht werden. Sie bekommt als schwer Sehbehinderte einmal im Monat eine Sprechkassette des Bundesamtes für politische Bildung, die eine Besprechung des Buchs Bröckers enthielt - so ist ein Hoffnungsschimmer erkennbar.

Die offizielle Indizien- und Kausalkette jedoch, die uns täglich in den Medien präsentiert wird und uns seit dem 11.September direkt von New York über Kabul nach Bagdad etc. führt hat zahlreiche Elemente, die völlig unglaubhaft und unakzeptabel sind, letztendlich aber den Hintergrund für die Begründung einen bevorstehenden Angriffskrieg darstellen.

Solange diese Kausalkette zwischen dem 11.September – el Quaida - Afghanistan - Irak nicht hinterfragt werden darf, befinden wir uns auf dem Weg in einen verhängnisvollen und darüber hinaus zeitlich unbegrenzten Konflikt, in den auch Deutschland irgendwie verwickelt werden wird.

Jegliche Beteiligung oder Begünstigung würde weitere Schuld auf uns laden. Angriffskriege dürfen von deutschem Boden nie wieder geführt oder unterstützt werden. Denn wenn auch nur ein Teil der Beweisführung nicht schlüssig ist, wird ein Krieg als Konsequenz daraus unrechtmäßig und verbrecherisch. In jedem Strafprozess werden diese Regeln beachtet.

Auch die letzten Vorbereitungen für den Waffengang werden von der Presse nur unvollständig bis irreleitend begleitet, wie z. B. die Herausgabe des Original Irak Dossiers an die USA allein, bevor diese Kopien davon an die 4 anderen ständigen Mitglieder des Sicherheitsrates weitergaben.

In den USA werden vermehrt friedliche Demonstranten verhaftet und über Proteste wird kaum berichtet. Amerikanische Fernsehsender betreiben inzwischen schlicht und einfach Kriegspropaganda. Es findet eine systematische Vorbereitung auf den Krieg in den Medien statt, letztendlich werden wir vom Kriegsbeginn nicht mehr überrascht sein.

Als Repräsentanten und Meinungsträger unserer Gesellschaft bitte ich Sie inständig einer zutiefst beunruhigten Gruppe unserer Gesellschaft Gehör zu schenken und diese Fragen aufzugreifen. Falls Sie Fragen zum Thema haben oder weitere Information anfordern möchten, stehe ich Ihnen gerne zu Verfügung.

Ich möchte mich ausdrücklich für Ihre Aufmerksamkeit bedanken und möchte noch hinzufügen, dass ich parteilos bin und weder dem Antisemitismus noch dem generellen Antiamerikanismus zuneige.

Mit freundlichen Grüssen

Hochachtungsvoll

Heinrich Bücker

Berlin, [email protected]


Mit Schnäppchen ins Internet

Sehr geehrte Redaktion,

es gibt schon erstaunliche Schnäppchen in Pattaya. Da bietet doch tatsächlich ein Internetcafe einen Super-Sonder-Billigtarif an. Wenn man ein Paket von fast 1000 Baht im Voraus kauft, kann man zum unglaublich günstigen Preis von nur 1 Baht pro Minute ins Internet. Der normale Preis beträgt 2 Baht pro Minute. So ein Schnäppchen sollte man sich ja auch keinen Fall entgehen lassen. Jedenfalls dann, wenn man zu faul ist, 3 Minuten mit dem Bus zu fahren oder eine Viertelstunde zu laufen. Denn was man an Preisen in Internetcafes hier angeboten bekommt, ist schon eine Reise wert. Sowohl auf der Beach Road als auch auf der Second Road habe ich diese Touristenfallen für 120 Baht pro Stunde schon entdeckt, doch nur eine Straße weiter gibt es den gleichen Service schon für 60 und manchmal schon für 40 Baht. Die Eingeweihten gehen allerdings auf die Soi Bua Khao, die sich beinahe zu einer Internet-Meile entwickelt. Dort kostet das gleichwertige Super-Sonder-Angebot sogar manchmal nur 0,3 Baht pro Minute. Das heißt, für eine Stunde im Internet kann man gern 120 Baht bezahlen, wenn man das Geld aber nicht so locker sitzen hat, tun es 20 Baht auch. Schon erstaunlich.

Michael Borsch


Wunder geschehen in Pattaya

An die Redaktion,

Neulich kaufte ich mir im Big C Supermarkt einen CD-Kassetten-Radiorekorder, hatte aber Pech. Nach 5 Tagen gibt das Ding seinen Geist auf, dummerweise hatte ich die Rechnung verloren und konnte somit nichts vorweisen für die Garantie. Sieh da, das Personal war trotzdem sehr freundlich und nahm den Rekorder anstandslos zurück und was verwunderlich ist, ich erhielt sogar meine 2.000 Baht in bar zurück. Oh Wunder in Pattaya.

Mit freundlichen Grüßen

Tony


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