Die 5. Jahreszeit ist doch die schönste
Der
Weihnachtsmann überreicht bei seinem jährlichen Besuch im Bangkok-Pattaya
Hospital Schokolade und Süßigkeiten.
Der Weihnachtsmann kam auf seiner Runde
auch im Bangkok Pattaya Hospital vorbei. Als er mit seinem riesigen Sack
voller Schokolade und Süßigkeiten in der Lobby des Krankenhauses saß,
wurde er von einer Gruppe Kindern, zumeist Patienten des Krankenhauses,
geradezu überwältigt. Obwohl sich einige Kinder sehr fürchteten, auf dem
Schoß eines unbekannten alten Mannes zu sitzen, kamen andere doch voller
Vertrauen zum Weihnachtsmann, um ihre Geschenke abzuholen. Jedes Jahr
finanziert das Bangkok Pattaya Hospital den Besuch des Weihnachtsmannes und
es ist ein kleiner Preis, den es zahlen muss, um auf die Gesichter dieser
Kinder ein sonst selten gesehenes Lächeln zu zaubern.
Weihnachten ist für alle eine besondere
Zeit, auch für die Kinder Fountain of Life Zentrums, deshalb wurde am 18.
Dezember eine ganz spezielle Weihnachtsfeier organisiert.
Wie immer kamen die Mitglieder vom Harley
Davidson Club Jesters und vom Pattaya International Ladies Club (PILC), die
diese Kinder permanent unterstützen. Die Kinder im Alter von 3 bis 15
Jahren veranstalteten eine wunderschöne Show für ihre Gäste und wurden
vom Weihnachtsmann (alias Jester Kevin) reich beschenkt und alle nahmen ein
Mittagessen ein. Die Mitglieder des PILC zeigten ihre besonderes Talent und
führten eine eigene Show vor.
Das Diana Inn feierte wieder auf die alte,
traditionelle Weise Weihnachten mit seinen Gästen. Die Band spielte aber
nicht nur Weihnachtslieder, sondern auch moderne Musik zur Unterhaltung, ein
Magier verzauberte die Leute, die sowieso schon ganz begeistert waren von
den schönen Tombola Priesen und schließlich kam auch noch Santa Claus zu
Besuch und beschenkte Jung und Alt.
Der Rotary-Club Jomtien-Pattaya
veranstaltete unter der Leitung des Klubpräsidenten Bruno Keller und des
geschäftsführenden Direktors von Pattaya Mail und Pattaya Blatt Peter
Malhotra seine Weihnachtsfeier im Royal Cliff Beach Resort. Auch diesmal
wurde eine Tombola veranstaltet, die 6.500 Baht für wohltätige Zwecke
einbrachte. Der Höhepunkt des Abends war wieder die Ansprache von Peter
Malhotra. Er erklärte die wahre Bedeutung von Rotary und einer
Mitgliedschaft im Klub und äußerte seinen festen Glauben an die
großartigen Leistungen, die erreicht werden können, wenn alle als ein Team
zusammenarbeiten. Viele der Anwesenden beschrieben seine Worte als „die
berührendsten Worte, die seit Jahren bei Rotary gesprochen wurden".
Hans-Dieter Westphal, der geschäftsführende Direktor
von Rieckermann Thai Engineering Co., Ltd veranstaltete die Weihnachtsfeier
für die Angestellten seines Unternehmens im Chan’s Bistro. In seiner Rede
bedankte sich Hans-Dieter bei den mehr als 50 Beschäftigten des
Unternehmens für ihre harte Arbeit und ihr Engagement, welche dazu
beigetragen haben, dass Rieckermann seit mehr als 50 Jahren in Thailand
erfolgreich ist. Anschließend gab es ein köstlichen Abendessen und
Austausch von Geschenken und das Alcazar-Kabaretts führte Tanzeinlagen vor.
Nach Überreichung von Anerkennungen und Geschenke an die Angestellten
führte Hans-Dieter Westphal alle auf die Tanzfläche. Kein Wunder, dass die
Party bis in die frühen Morgenstunden dauerte.
Das Royal Cliff Beach Resort, war wie
immer ein Ort, wo viele Gäste hinströmten, nicht nur um zu feiern, sondern
auch um die Heilige Mitternachtsmesse dort mitzuerleben. Auch viel junge
Pfadfinder , die sich bereits in Pattaya aufhalten, nahmen daran teil.
Das Dusit Resort Pattaya hielt einen
lustigen Weihnachtabend ab mit Tänzen von den Honeybees, einer Magie-Show,
Live Musik und herrlichem Büffet.
Das Hard Rock Hotel Pattaya entzündete
vor zahlreichen begeisterten Gästen am Pool des Hotels die Lichter seines
Weihnachtsbaums, der fast 4 Meter hoch ist und aus mehr als 2.700
wiederverwendeten und neuen CDs besteht. Andrew Khoo (links), der General
Manager, hatte dazu die Superstars von der „Nang-Show" auf Kanal 3
unter der Leitung von Produzent Warayuth Milinthajinda (rechts) sowie
Voralit Fuang-arom (2. von links) und Ann Thongprasor (2. von rechts) als
Ehrengäste eingeladen..
Wie immer ist Weihnachten, die 5.
Jahreszeit, auch die Schönste. Auch wenn wir hier im warmen Thailand den
Schnee vermissen, der Zauber der Weihnacht wird uns vielerlei Hinsicht
geboten. Die Stadt schmückt alle Bäume und Sträucher mit Lämpchen –
und oh Wohltat, heuert flackerten sie auch nicht ganz so englisch/amerikanisch,
sondern leuchteten sanft und mild. Weihnachtsmänner auf Schlitten fuhren
mitten auf der Sukhumvit Road – wenn auch nur als Schaumstoffgebilde.
Ja, Weihnachten ist wirklich eine schöne
Zeit, auch im buddhistischen Thailand. Die Einheimischen lieben es Feste zu
feiern und deshalb sieht man während dieser Zeit so viele Santa Claus
rumhopsen, in den Restaurants bedienen und überhaupt überall. Die Hotels
bemühen sich natürlich, um ihren Gästen dieses Fest der Liebe so schön
wie möglich zu gestalten.
Wir haben versucht mit der Kamera ein wenig von dem
Geschehen der Weihnachtszeit in Pattaya für Sie einzufangen.
Herr Pastor Hans Gerdts aus Bangkok von
der Deutschsprachigen evangelischen Gemeinde in Thailand lud am 24.12. um 11
Uhr Residenten und Urlauber zum Weihnachtsgottesdienst ein. Er fand in der
Kapelle des Redemptorist Centers statt. In diesem Jahr wurde bereits die
dritte deutschsprachig, evangelische Weihnachtspredigt in Pattaya gehalten.
Es wurden viele bekannte Weihnachtslieder mit Orgelbekleidung gesungen.
Während des Gottesdienstes dürfte sich so manch einer an die Gottesdienste
in seiner deutschsprachigen Heimat erinnert haben. Die Kollekte ergab die
stolze Summe von THB 9.610. Wie immer spendete die evangelische Kirche
diesen Betrag dem Redemptorist Center. Die Besucher fanden sich nach der
Messe zu einem Gedankenaustausch ein und genossen Kaffee, Weihnachtsgebäck
und Christstollen.
Das Marriott Hotel ist weit bekannt für
seine hervorragenden Büffets. Aber, das junge Team von diesem Hotel bringt
auch immer wieder Supershows für seine Gäste. Hier der Beweis, eine
Philippino Gruppe sorgte für die Sensation des Weihnachtsabends mit einer
spektakulären Akrobatik Show. Natürlich kam auch das Weihnachtsgefühl
nicht zu kurz. Mitglieder der Victory Family Church, unter der Leitung von
Pfarrerin Diane Doell, sangen gleich zu Beginn der Party Weihnachtslieder
und erfreuten alle Gäste.
Das Team vom Horseshoe Point stellte sich nach der
gelungenen Weihnachtsshow zum Erinnerungsfoto unter den Christbaum. Die
Künstler auf den Pferdrücken zeigten, dass man den Heiligen Abend auch ein
wenig anders feiern kann und verzauberten die Zuschauer nicht nur mit einem
Galadinner, sonder mit einer zauberhaften Variete Show im großen Stil.
Im Bild v.l. n. r.: Chaikiri Srifuengfung, Cherie Srifuengfung, Suchada
Paleewong, Miss Tutu, Kymn Collins und Chainarin Srifuengfung
Die katholische Kirche Nicholas hielt am Heiligabend
bereits um 18:00 Uhr eine spezielle Messe ab. Vater Patrick Morrissey,
Oberhaupt der Redemptorist Schule für Behinderte, hielt diese Messe in
englischer Sprache und diese wurde gefolgt von einem Krippenspiel, an dem
zahlreiche Kinder, in der jeweiligen Originalkleidung teilnahmen. Um 20:00
Uhr feierte Vater Jaotienchai Samarnjit, die Heilige Messe in Thai. Spiele
und Aktivitäten folgten, bis um 24:00 Uhr die traditionelle
Mitternachtsmesse gefeierte wurde. Die St. Nicholas Kirche schien zu diesem
Anlass vor dem Andrang der vielen Gläubigen fast aus den Nähten zu platzen.
Die Messe wurde wiederum von einem eindrucksvollen Krippenspiel eingeleitet,
dargestellt von Kindern der Kirchengemeinde.
Wie immer war die Messe sehr feierlich und wurde mit vielen Gesängen
verschönt.
Das Amari Orchid Resort zelebrierte
Weihnachten an dieser wunderschönen Krippe und rund um den Pool mit Santa
Claus als Ehrengast, der Geschenke an alle Anwesenden verteilte. Tolle
Unterhaltung sorgte dafür, dass alle sich wohlfühlten.
Die Ostgruppe des Verbandes der Filipinos
in Thailand (AFT-ERC) organisierte am 15. Dezember eine Weihnachtsfeier für
die Kinder im Waisenhaus von Pattaya. Die Kinder erhielten Süßigkeiten und
Geschenke und nahmen gemeinsam mit ihren Besuchern ein Mittagessen ein. Die
Kinder halfen auch dabei, einen 5 Meter hohen Weihnachtsbaum zu schmücken
und sangen anschließend Weihnachtslieder für ihre Gäste.
Botschafter lädt zur Glühwein Party ein
Der neue österreichische Botschafter in Bangkok, Dr.
Herbert Traxl, ließ es sich nicht nehmen und lud alle Österreicher, die
bei der Botschaft gemeldet sind zu einem Kennlern-Umtrunk ein.
Dr.
Herbert Traxl, der neue österreichische Botschafter in Bangkok, mit seiner
Gattin Shovana und Sohn Ischan
Joseph
Aigner (links) und Mark Eder von A.C.D. Thailand genießen ein Glas
Glühwein, was sie wohl in ihre Heimat in Tirol zurückversetzt.
Sinnigerweise veranstaltete er diese Party am 23.
Dezember, also nur einen Tag vor Heiligabend und deshalb wurde am Anfang
auch ganz echter Glühwein ausgeschenkt. Trotz der kalt eingestellten
Klimaanlage wurde es den vielen Gästen warm ums Herz, was allerdings
wiederum nicht nur auf den Glühwein zurückzuführen war, sondern zum Teil
auch auf die nette Einstandsrede von Dr. Traxl. Mit viel Charme und echter
Herzlichkeit stellte er sich selbst, seine Gattin Shovana und Sohn Ischan
vor und ließ die anwesenden Österreicher spüren, mit ihm einen
Botschafter ihres Landes bekommen zu haben, der sich wirklich um seine
Landsleute kümmert und sorgt und für sie, nach seinen eigenen Worten,
immer ein offenes Ohr haben wird.
Einige der Freunde und Gäste versammeln sich
für ein Erinnerungsbild während der Glühweinparty am 23. Dezember in der
österreichische Botschaft.
Natürlich gab es auf dieser Weihnachtsfeier im Hause des
Botschafters auch einen ganz echten Tannenbaum, frisch importiert aus
Österreich, und darauf brannten echte Bienenwachskerzen – eine Rarität
im Land der Plastikbäume und elektrischen Lichterketten. Aber nicht nur der
Duft nach Tannennadeln und Kerzen erfüllte den Raum, sondern auch der Duft
von echten österreichischen „Schmankerl", wie Mohn- und Nussstrudel,
selbst gebacken von der Botschaftsangehörigen Frau Pfeifer. Die anderen
guten Sachen allerdings waren schon von der Köchin des Botschafters
fabriziert worden, aber mindestens genauso gut.
Obwohl die Party nur bis 20:00 Uhr angesetzt war, bleiben die Gäste,
aufgefordert vom Botschafter und seiner wunderschönen Gattin, noch viel
länger und genossen wieder einmal die typisch österreichische
Gastfreundschaft, nebst allem was so dazu gehört.
Die Supermärkte sind oft gar nicht so super
Kurt Krieger
Sie sind oft riesig und mit einem bedarfsdeckenden
Sortiment ausgestattet. Weinhandlung, Fotolabor (während des Einkaufs wird
der Film entwickelt), Buchhandlung, Elektroabteilung, Tiernahrung,
Computershop, Apotheke, Fischhandlung, Bäckerei, Büroausstattung,
Restaurants, Obst und Gemüse und alles was der Mensch zum Anziehen, Wohnen,
Futtern, Arbeiten, Autofahren so benötigt. Und natürlich gibt es ein Heer
von Verkäufern und Sicherheits-„Beamter", deren Uniform-Ausstattung
auf einen höheren Offiziersrang schließen lässt und die aufpassen, dass
keine Artikel an der Kasse vorbeigeschmuggelt werden.
Hallo,
hier bin ich,
wo ist der Fernseher
den ich an die Wasserleitung
anschließen soll?
In so einem Supermarkt will ich mir einen Fernseher
kaufen, denn nirgends, so denke ich, sind die Preise günstiger, die Auswahl
größer. In der TV-Abteilung flimmern nebeneinander etwa 100
Fernsehapparate mit dem selben Programm. Aber weiter hinten ist ein
Menschenauflauf vor einem Gerät. Ein Klamaukprogramm, welches das gesamte
Verkaufspersonal in Anspruch nimmt. „Sorry, kann ich einen Fernseher
kaufen" frage ich, wissend, dass ich ungelegen komme. Niemand versteht
englisch, auch nicht meine Zeichensprache. Es gelingt mir nicht, einen der
etwa 12 Verkäufer vom Fernseher wegzulotsen. Innerlich koche ich vor Zorn,
aber äußerlich gebe ich mich höflich und freundlich, als ich mich an die
Aufsicht wende. Die nette Dame kommt mit mir, aber statt nun ein
Donnerwetter abzuhalten, für was die Verkäufer denn bezahlt würden, fragt
sie ganz höflich, wer denn englisch spricht. Keiner. Sorry! Sie zuckt,
international so üblich, mit den Schultern. Das war’s!
Ich bin in ein kleines Fachgeschäft gegangen und hab’
mir dort ein TV-Gerät gekauft. Es kostet 1000 Baht mehr als im Supermarkt (ein
TV-Gerät kostet zwischen 6.000 und 10.000 Baht). Ein Techniker bringt mir
das Gerät auch noch heim und schließt es an. Das sollte mir eine Lehre
sein.
Es war mir keine Lehre, wieder unterliege ich dem
günstigeren Preisangebot des Supermarktes und kaufe dort eine Waschmaschine.
Ein Halbautomat, der kalt wäscht und klar nachspült. Es gäbe auch sehr
teure, europäische Waschautomaten, mit verschiedenen Koch-Programmen. Aber
meine Lady würde damit nicht zurecht kommen, zumal es dafür keine
Gebrauchsanweisung in Thaischrift gibt. Sie würde Synthetik kochen und
Baumwolle im Schongang waschen. Also, besser kein Risiko. Und wenn etwas
kaputt geht, müsste wohl der Kundendienst von Bangkok kommen.
„Schließen sie die Maschine auch an? „Wenn Sie
wollen ja, kostet dann 150 Baht" (4 Euro). Ja, ich will! „Morgen um
10 Uhr".
Anderntags um 15 Uhr kommen 5 (!) Mann. Einer scheint der
„Boss" zu sein. Er hat in seiner Werkzeugtasche 3 Schraubenschlüssel,
einen Hammer und eine Kombizange. „Ja, aber um in den Abfluss zu gelangen,
müssen wir die Bodenfliesen aufschneiden, wir haben aber keine Flex".
„Aber ich hab’ eine". Sie setzen an und schon ist die Halterung
meiner Flex gebrochen. „Sorry". Jetzt muss es halt so gehen.
Irgendwann ist der Abflusskanal offen. Bisher hat ein Mann gearbeitet, die
anderen haben Anweisungen gegeben und sich den Garten angeschaut. Jetzt
benötigen wir ein Abflussrohr mit 2 Krümmungen. Ich nehme an, so etwas
haben sie dabei, oder sie haben zumindest mittlerweile gemerkt, was
gebraucht wird. Dann könnte einer der vier anderen Arbeiter mit dem Auto
das Material besorgen. Fehlanzeige! Mittlerweile sind alle Geschäfte zu.
„Wir kommen morgen und machen fertig", was bleibt mir anderes übrig
als gute Miene zum bösen Spiel zu machen, „OK".
Anderntags kommen wieder die 5 Mann und schließen die Maschine fertig
an. Sie funktioniert und ich zahle meine 150 Baht sowie 20 Baht Material.
Hurra, welch ein Glück: sie wäscht.
„Tag der offenen Tür“ von Unithai Group in Laem Chabang
Mehr als 50 Personen kamen am 20. Dezember zum Tag der
offenen Tür in die Schiffswerft von Unithai im Hafen von Laem Chabang. Die
Geschäftsführung und Angestellten der Unithai Group begrüßten ihre
Kunden und Vertreter von Behörden und führten ihnen die drei Hauptbereiche
des Unternehmens, Verschiffung, Logistik und Metallverarbeitung, vor.
Mehr
als 50 Teilnehmer hörten interessiert den Ausführungen über die Unithai
Group zu
Apirat Petchu, der Marketingchef der
Schiffsreparaturabteilung, berichtete aus den Anfängen des Unternehmens
1991 und vom ständigen stabilen Wachstum zu einem von Thailands größten
Schiffsreparaturunternehmen.
Die Geschäftstätigkeit von Unithai wächst aufgrund
seiner internationalen Ausstrahlung und der spezialisierten Einrichtungen
der Schiffbaubranche auch trotz lokaler wirtschaftlicher Schwierigkeiten
weiter.
Nach den Vorträgen wurden die Gäste zu einem Rundgang
über das 500.000 Quadratmeter große Grundstück geführt, wo sie einen
Einblick in die Betriebsweise der verschiedenen Abteilungen erhielten.
Anschließend folgte ein Mittagessen, wobei auch die Fragen der Besucher zum
Unternehmen beantwortet wurden.
Künftige Journalisten besuchen das Pattaya Blatt
Die Pattaya Mail Publishing Company begrüßte kürzlich
Damrong Jullawattaka, den geschäftsführenden Direktor, und Surin
Plangprasop, den Verantwortlichen für Öffentlichkeitsarbeit des
Radiosenders MCOT, gemeinsam mit 58 jungen Menschen, die über eine Karriere
in Öffentlichkeitsarbeit oder den Medien nachdenken, ihn ihren Büros.
Surin
Plangprasop und Peter Malhotra tauschen im Beisein von Lehrern und
Unternehmsvertretern Geschenke aus.
Am
Schluss des Rundgangs versammelten sich alle fröhlich zum Gruppenfoto.
Peter Malhotra, der geschäftsführende Direktor von
Pattaya Mail und Pattaya Blatt, begrüßte die Besucher und führte sie
durch die Büros und Abteilungen des Zeitungsverlages und erklärte, wie
eine Zeitung entsteht.
Der Rundgang diente dazu, den jungen Menschen einen
ersten Eindruck in die Unternehmenswelt zu vermitteln, bevor sie sich
schließlich entscheiden, in diesem Gebiet zu arbeiten oder zu studieren.
Das Büro von Pattaya Mail und Pattaya Blatt ist ein sehr
gutes Beispiel für einen Einblick ins Mediengewerbe, weil die beiden
Zeitungen aus bescheidenen Anfängen eine große Leserschaft gewinnen
konnten und für das tägliche Leben der Menschen in Pattaya eine wichtige
Rolle spielen.
Primprao
Somsri (rechts) und Boonsiri Suansuk (am Computer) zeigen den interessierten
Besuchern, wie das Layout der Zeitung erstellt wird.
Die Besucher konnten den gesamten Prozess der
Zeitungserstellung, von der Sammlung der Nachrichten über die
Computerarbeiten bis hin zum Auslieferung an die Druckerei verfolgen.
Der Ausflug wurde auf dem Campus der
Thammasart-Universität in der Gegend des Siam Country Club fortgesetzt.
Es war ein sehr ereignisreicher und informativer Tag für die Teilnehmer
und die neuen Kenntnisse über das Zeitungsgewerbe helfen ihnen sicher bei
der Entscheidung, welche Karriere sie anstreben werden.
Das goldene Verpackungspapier
Vor einiger Zeit bestrafte ein Mann seine 5 Jahre alte
Tochter für das Vergeuden einer Rolle von kostspieligem
Goldverpackungspapier.
Geld war knapp und er wurde wütend, als das Kind das
ganze Goldpapier verbraucht hatte, um eine Schachtel zu verzieren, um sie
unter den Weihnachtsbaum zu legen. Dennoch brachte das kleine Mädchen am
folgenden Morgen die Geschenksschachtel ihrem Vater und sagte: „Das ist
für dich, Papa."
Der Vater war verlegen weil er am Vortag so überreagiert
hatte. Er öffnete die Geschenkschachtel und wurde wieder sehr zornig, als
er sah, dass diese leer war.
Wütend sagte er zu ihr: „Weißt du nicht, junge Dame,
dass wenn man jemand ein Geschenk gibt, auch etwas in der Verpackung sein
soll?"
Das kleine Mädchen betrachtete ihn mit Tränen in den
Augen und sagte: „Papa, sie ist nicht leer, ich hab so viele Küsse
hineingegeben, bis sie ganz voll war."
Der Vater war ganz zerknirscht. Er fiel auf seine Knie
und legte seine Arme um sein kleines Mädchen, und bat sie, ihm seinen
unnötigen Zorn zu verzeihen.
Nur kurze Zeit später starb das kleine Mädchen bei
einem Unfall.
Nach dem Tod seines kleinen Mädchens behielt der Vater
seinen ganzes Leben lang die Goldschachtel neben seinem Bett. Immer wenn er
durch schwierige Probleme entmutigt wurde, öffnete er seine Goldschachtel
und stellte sich vor, einen Kuss von seinem kleinen Mädchen herauszunehmen
und erinnerte sich dabei an die Liebe des Kindes, die sie dort hineingegeben
hatte.
Jeder von uns hat so eine goldene Schachtel, die gefüllt
ist mit unbedingter Liebe und Küssen von unseren Kindern, von Familie und
von Freunden.
Das ist der kostbarste Besitz, den man haben kann.
Schlagzeilen und Meldungen im Jahr 2002
Peter Nordhues
Naturkatastrophen, Terroranschläge und wirtschaftliche
Debakel beherrschten die Schlagzeilen des Jahres 2002. Dabei waren leicht
die kleinen Meldungen zu übersehen, die uns allerlei Interessantes und
Wissenswertes zu berichten hatten und unsere Welt so bunt machen. An dieser
Stelle nun ein unvollständiger, aber herzerfrischender Rückblick:
In Deutschland herrscht Ordnung! Daher schreibt die
Westdeutsche Zeitung: Jetzt kommt ein Deckel auf die Müll-Gebühren. Seit
Monaten kreist der Müll-Hammer über den Köpfen der Gebühren-Zahler -
jetzt fällt er. Hoffentlich können sich die Gebührenzahler noch
rechtzeitig darunter verstecken, ehe der Hammer sie trifft.
Die Auffassungen Darwins über die Veränderlichkeit der
Arten finden erneut Bestätigung und wirken sich zum Nutzen der
Allgemeinheit aus. Allgäuer Kuh immer häufiger ohne Hörner. Immer mehr
Rinder im Allgäu sind „oben ohne". Auf Auktionen sind nach Angaben
von Stefan Rist vom Landwirtschaftsamt in Kempten inzwischen bis zu 90
Prozent ohne Horn. Bei der Laufstall- und Freilandhaltung und beim Transport
sei dadurch die Verletzungsgefahr für Menschen und Tiere geringer
(Leipziger Volkszeitung).
Die Tücken der Technik veranlassten den Deutschen
Bundestag zu folgender Pressemitteilung: Lautsprecherausfall rein
technisches Problem. Der Ausfall der Lautsprecheranlage im Plenum des
Deutschen Bundestages während der Regierungserklärung von Außenminister
Fischer geht auf ein geringfügiges technisches Problem zurück: Weil die
Kühlung eines Vorverstärkers ausfiel, hatten sich die Mikrofone des
Rednerpultes automatisch abgeschaltet. Der Fehler wurde zunächst durch
Einschaltung der tontechnischen Ersatzanlage behoben. Gefahr erkannt, Gefahr
gebannt! Den Technikern nachträglich besten Dank für ihr kompetentes
Handeln!
Der Ausverkauf tobt, aber Konsumenten sind nun besser
geschützt (Wiener Zeitung). Man sollte versuchen den Ausverkauf zu
beruhigen, Schutzmaßnahmen sind dann nicht mehr erforderlich.
Geläut ist untypische Lärmbelästigung.
Verwaltungsgericht entscheidet über Glocken in Aschaffenburg.
Kirchengemeinde entsetzt (Rhein-Main Zeitung). Die Kirchengemeinde hätte
Vorsorge treffen sollen: Ununterbrochenes Glockengeläut Tag und Nacht wäre
dann als typische, nicht zu vermeidende Lärmbelästigung eingestuft worden.
Auch scharfsinnige Beobachtungen über die finanzielle
Lage des Verbrauchers blieben uns nicht verborgen: „Steuererhöhungen und
steigende Sozialbeiträge bedeuten für den Konsumenten weniger Geld im
Portemonnaie", sagte Hellwege (Hamburger Morgenpost). Wer hätte das
gedacht? Vielen Dank für den Hinweis!
Große Fortschritte in der Verbrechensbekämpfung machte
die Polizei im Herzogtum Lauenburg: Polizei ertappte Schüler mit defekter
Beleuchtung (Lübecker Nachrichten). Gemeint ist die Beleuchtung an
Fahrrädern, da hätte die lauenburgische Polizei hierzulande ein reiches
Betätigungsfeld.
In Millionen deutscher Haushalte leben Hunde, Katzen,
Meerschweinchen, Goldhamster und Wellensittiche. Wenn ein Haustier das
Zeitliche segnet, so ist nun auch für eine würdevolle Ruhestätte gesorgt.
Letzte Ruhe in der Schrankwand. Neues Tier-Krematorium - Urne kann nach
Hause mitgenommen werden. (Berliner Zeitung).
Eines ist sicher: auch im neuen Jahr wird viel passieren,
und die kleinen Meldungen sind wie immer das Salz in der Suppe!
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