Rotary Club von Jomtien Pattaya veranstaltet Pattayas erste Geldmeile
Ein Erfolg auf der ganzen Meile für die Ausbildung
„Schulausbildung ist der Weg um Armut auszurotten" ist
eines der Themen von Rotary International. Das letzte Projekt des Jahres 2002
des Rotary Clubs von Jomtien Pattaya, die Geldmeile" basierend auf diesem
Gedanken, war ein voller Erfolg. Bereits die erste Veranstaltung dieser Art
brachte mehr als 64.000 Baht durch öffentliche Spenden.
Präsident
Bruno Keller erklärt alles über die Geldmeile.
Danke für
die Spenden.
Kellnerinnen
eines Restaurants gaben ihre Trinkgelder als Spende.
Dieses Projekt, als Teil der Dezember Geldsammlung, wurde am
29. Dezember an der Beachroad von 11:00 bis 16:00 Uhr abgehalten. Schüler von
Pattayas Schulen, die Mitglieder beim Interact sind (Rotary für Jugendliche)
halfen mit und sammelten Spenden von Touristen, Residenten und Geschäften, um
die Schulausbildung für ihre minderbemittelten Kameraden in armen Gegenden
Thailands zu garantieren.
Die Spenden wurden von 4 fixen Kassierer Teams und 8 Wander
Teams eingesammelt. Eines davon wurde von Ada Yueng aus Hong Kong geleitet,
welche sich spontan erbot, den Organisatoren zu helfen. Jedes Team bestand aus
einem Rotarier plus 2-3 Interactern und 3-5 Schulkindern aus Pattayas Schulen
Nr.1-10.
Kees Pepperkamp und seine vielen Helfer brachten das beste
Resultat. Sie sammelten 13.100 Baht, gefolgt von Marlies Fritz & Erika
Keller 11.000 Baht. Für ihre Spenden erhielten die Leute einen farbigen Koupon,
welcher an den Pfosten entlang der Geldmeile aufgehängt wurde, um die Anzahl
der Spenden anzuzeigen. Gold für 1.000 Baht, silbergrau für 500 Baht, rot für
100 Baht, blau für 50 Baht und grün für 20 Baht.
Die
Studenten des Huey Pong Angalung Ochesters spielten zum Vergnügen der Passanten.
Auch das
Thaiboxen wurde aufmerksam verfolgt.
Ein
Interact Mitglied erhält eine Spende von einem Gast in der Spaghetti Factory.
Auch
Popsongs wurden gekonnt vorgetragen untermalt mit Tänzen.
Mehr als dreißig Kinder und Angestellte vom Kinderhilfswerk
in Huay Pong, Rayong, unterhielten die Zuschauer den ganzen Tag. Ein Angalung
Orchester und verschiedne Tänze, sowie Thai Boxen wurden gezeigt. Die Kinder
waren in diesem Falle die wirklichen Stars des Tages.
Sprecher erklärten die Tagesaktivität und den Zweck der
Sammlung in vier Sprachen: Thai, Englisch, Deutsch and Französisch, um die
Spaziergänger an der Beach um eine kleine Hilfe zu bitten.
Dieser Tag war nicht nur wegen der großen Summe ein
besonderer Erfolg, sondern auch, da es sich doch zeigte, dass die Geschäfte und
Einwohner willig waren, sich zu vereinigen um der Gesellschaft in der sie leben,
zu helfen. Ohne die großzügige Mithilfe von Rotarier Marliese Fritz und ihrem
Gatten Heinz, die das Equipment für die Sammelteams bauten und sponserten, dem
Hardrock Hotel das nicht nur die Bühne und das Sound system zur Verfügung
stellte, sondern auch das Essen für 150 Kinder spendete, wäre diese Aktion
nicht möglich gewesen. Andere wichtige Sponsoren waren: Hans G. Mueller,
Copeland Thailand, The Ambiance Hotel, die Ge Laurant Foundation, Rotarier von
den Niederlanden, Ib Ottesen, Asian Sense Company, Roger Sperranza & Lou
Holub, Swiss Airlines, Big Horn Restaurant, Eurodesign, Bruno’s Restaurant,
Sahib Tailors, BUPA Insurance, und die Rotarier Jan Olav Aamlid und Martin
Brands, die eine großzügige finanzielle Spende für die Vollendung des
Projektes einbrachten.d
Die Ausbildungszahlen in Thailand sind mit 93,6 % die
höchsten in ganz Asien. Schulpflicht besteht allerdings nur für die ersten 6
Schuljahre. Seit dem Jahre 1997 gibt es ein kostenfreies Schulsystem, das eine
Zeitspanne von 12 Jahren beträgt, inklusive der Hochschule. Diese Initiative
gibt Thaikindern einen größeren Bereich um zu lernen. Trotzdem müssen die
Eltern immer selbst für die Schuluniformen, die Scoutuniformen, Schulbücher
und Hefte, Schreibmaterial, Mittagessen und Transport aufkommen. Das trifft auf
die Grundschule und die Hauptschule zu und im Schnitt kostet es 1.500 Baht pro
Kind pro Jahr.
Die kleine
Mai gab auch ihren Teil – aber Opa und Oma halfen ihr dabei.
Der
unermüdliche Kees Pepperkamp und sein Team sammelten 13.100 Baht.
Eines der
wandernden Teams mit Bauchladen.
Für Familien mit einem geringen Einkommen, viele verdienen
im Monat nicht mehr als 4.000 Baht, und sehr häufig sogar weniger, speziell
wenn es sich um nur einen Elternteil handelt, bedeutet dies einen enormen
Aufwand. Dies wird noch erschwert, da sie meistens mehr Kinder haben. Das
Resultat ist, dass Kinder aus solchen Familien häufig frühzeitig aus der
Schule genommen werden. Nicht, weil sie kein Interesse an der Schulbildung haben,
sondern einfach aus finanziellen Gründen.
Wie immer bei Rotary geht der gesamte Betrag, der gesammelt
wurde, an dieses Projekt.
Rotary nimmt kein Geld für Registration, für
Administration, für Managment oder Kontrolle, sondern alle diese Aktivitäten
werden von freiwilligen Helfern ausgeführt, die keine Bezahlung bekommen.
Die letzten beiden Projekte des Rotary Clubs von Jomtien Pattaya, die
Geldmeile und das Bowling Turnier haben eine Gesamtsumme von 387.000 Baht
eingebracht.
Frisch aus der Presse
Die Zeitung von morgen - schon heute erhältlich
Elfi Seitz
Was würden Sie davon halten, sich die neueste Tageszeitung
aus der Heimat jeden Tag pünktlich durchzulesen? Wie, Sie meinen, dazu sind
wir in Thailand zu weit weg, daher brauchen die Zeitungen eine ganze Weile bis
sie hierher gebracht werden?
René K.
Fritschi zeigt voll Stolz die frisch gedruckte Zeitung seiner Heimatstadt
Tja, wenn Sie so denken, dann wissen Sie nicht Bescheid
über den neuesten Stand der Technik.
Mittlerweile gibt es nämlich „Presspoint". Der
Schweizer René K. Fritschi ist der geschäftsführende Direktor der Firma RPF-Group
Co. Ltd. in Bangkok, welche die druckfrischen Zeitungen aus Europa und der
westlichen Welt vertreibt. Bis jetzt hat er diesen speziellen Computer nur in
Bangkok aufgestellt, aber er denkt daran, in Kürze auch den Markt in Pattaya
und der gesamten Ostküste damit zu erobern.
Diese Computer, die per Knopfdruck innerhalb einiger
Minuten eine frischgedruckte, zusammengeheftete Zeitung Ihrer Wahl ausspucken,
stammen von PEPC Newspaper Vending Unit. Ganz egal, wo Sie sich gerade
aufhalten, können Sie, sofern so ein Computer, der wie ein Kiosk funktioniert,
aufgestellt ist, Ihre Tageszeitung kaufen. Auf gutem Papier, in einer
übersichtlichen Größe (so ungefähr im Format vom Pattaya Blatt) und sehr
gut leserlich in schwarz und weiß, kann man innerhalb von zwei Minuten die
neuesten Nachrichten von zuhause lesen. Jetzt brauchen Sie natürlich nicht zu
denken, dass Ihre Zeitung in englischer Sprache aus dem Schlitz des eleganten
Computer-Kiosk rauskommt, nein, ganz normal in deutsch können sie die „Züricher
Nachrichten" aus der Schweiz, „Der Standard" aus Österreich und
viele Tageszeitungen aus Deutschland durch Satellitenübertragung erhalten.
Der Preis ist auch in Ordnung und entspricht ungefähr dem, was Sie hier für
eine 3 Tage alte Tageszeitung bezahlen müssen.
Der Computer wird normalerweise an viel frequentierten
Orten, wie zum Beispiel Supermärkten oder Kaufhäusern aufgestellt, um so
allen, die dorthin kommen, die Gelegenheit zu geben, sich die neueste Zeitung
von daheim zu holen. Und das Gute daran ist, diese Zeitungen sind immer
erhältlich und niemals ausverkauft.
Eingefallen ist es den Holländern, diesem weitgereisten
Wandervolk, die immer noch die Straßen Europas während der Ferienzeit
bevölkern und die man überall auf der ganzen Welt findet. In den
Niederlanden, in Den Haag, ist auch der Hauptsitz von PEPC Worldwide. In enger
Zusammenarbeit mit IBM und ihrem eigenen privaten Multicasting Network, haben
sie diese digitale Network Lieferung kreiert, damit 99,1% der Weltbevölkerung
eindeckend.
René K. Fritschi ist natürlich von seinem Produkt sehr
überzeugt und glücklich, dass er damit einen Beitrag leisten kann, den
ausländischen Gästen und Residenten einen wichtigen Dienst zu leisten. „Ich
bin überzeugt davon", sagt er, „dass in Kürze viele der großen
Hotels so einen Automaten aufstellen werden, um ihren ausländischen Gästen
wirklich den neuesten Kundendienst bieten zu können. Wir werden alles daran
setzen, diese Neuheit im ganzen Land zu verbreiten, um nicht nur den Touristen,
sondern auch den „zugereisten Einheimischen" diesen Kundendienst
offerieren zu können".
Genauere Informationen können Sie bei René K. Fritschi in seinem
Bangkoker Büro in Erfahrung bringen: Tel.: 0-2251 6430, Fax: 0-2251 6433,
Handy: 01-840 2594 oder per E-mail: [email protected]
Die (Un-)Moral
Kurt Krieger
Ob Sie’s glauben oder nicht, die Moral hat in Thailand
einen weitaus konservativeren Status, als etwa in Mitteleuropa. Glauben Sie
es! Nur in Bangkok und in den Touristenorten sind die Moralbegriffe
verschieden zum übrigen Land. Pattaya hat eine andere Moralskala als Chiang
Mai, so wie Rimini eine andere hat als Rom, oder Mombasa eine andere als
Nairobi.
Natürlich wissen es die Zeitungen in Europa besser! Weil
haarsträubende, vielleicht sogar wahre Sex-Geschichten aus Thailand in „Tatsachenberichten"
einer gewissen Presse groß herausgestellt werden. Und schon ist ganz
Thailand in den Köpfen der reisenden Bevölkerung ein einziger Puff voller
Aids und wird in der unteren geistigen Schublade deponiert. Thailand das
Paradies für Sex-Touristen, für Sex-Ausbeuter und Kinderschänder. Für
moralisch saubere Bürger: „Nicht empfehlenswert!" - Ein absoluter
Schwachsinn!
Sexgeschichten lassen sich eben um einiges besser
verkaufen als Berichte über traumhaft schöne Landschaften und freundliche
Menschen. Der spektakulärste Aufreißer für die Titelseite ist nach wie
vor eine schöne Nackte und eine dazu passende Sexgeschichte. Weiter hinten
in diesen, vor Blut und Moral triefenden Zeitungen, finden Sie dann ganze
Seiten mit Sex-Anzeigen. Ein Hoch der Moral! Aber diese Art von
Schmierenjournalisten dürfen ungestraft ein ganzes Land in Misskredit
bringen und ein großer Teil der Leser glaubt das dann auch noch.
Was hat es denn nun tatsächlich auf sich mit der
Prostitution in Thailand?
Viele Menschen in Europa lehnen Prostitution ab, also ist
sie unmoralisch! Für Europäer erstaunlich, aber in Thailand ist die
öffentliche Meinung nicht anders!
Trotzdem gibt es in Thailand mehr öffentliche
Prostitution als in Europa. Der Thaimann geht mit einer absoluten
Selbstverständlichkeit vor der Ehe und in der Ehe in sein „Teehaus".
Und glauben Sie mir, nicht, um dort Tee zu trinken und in den Massage-Salon
nicht um sich dort den Rücken massieren zu lassen! Das geht so seit
Jahrhunderten in Stadt und Land. Die Prostitution gehört zur Kultur der
asiatischen Völker, aber sie hat hier nicht das anrüchige Image wie im
Abendland.
Um nun aber nachzuvollziehen, warum sich in Thailand
verhältnismäßig viele Frauen „verkaufen", muss man den Ursachen
vielleicht doch ein wenig mehr auf den Grund gehen. Ein Grundübel ist
sicher in erster Linie die Armut eines großen Teils der Bevölkerung. Der
chronische Geldmangel auf dem Land und die dort sehr eingeschränkte
Möglichkeit, eine wie immer geartete Karriere zu beginnen, treibt viele
junge Leute in die Städte.
Der andere Grund mag wohl, so komisch das auch klingt,
die erzkonservative Einstellung der Eltern zur Sexualität sein. Es ist auf
dem Land heute noch undenkbar, dass sich verliebte junge Leute küssen oder
auch nur umarmen. An voreheliche sexuelle Kontakte ist gar nicht zu denken.
So müssen die jungen Menschen mit ihren offenen Fragen und ihren
natürlichen Trieben alleine zurechtkommen. Das Thema Liebe und Sexualität
zwischen Eltern, Schule und den Jugendlichen ist ein absolutes Tabu. Aus
diesem Käfig der Gefühle versuchen viele auszubrechen. Und dann „wehe,
wenn sie losgelassen" werden. Dann wird die Freiheit genossen! Dann ist
Sanuk Trumpf - in jeder Beziehung!
Letztendlich liegt hinter vielen Prostituierten eine
gescheiterte Ehe. Es gibt nach einer Scheidung kaum eine finanzielle
Absicherung für die Frau. Ich sprach mit einer Reihe von Frauen in Phuket,
die sich alle erst nach der Scheidung prostituierten, mangels sonstiger
Möglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt, und weil die Prostitution relativ
leicht verdientes Geld bietet. Eines der Mädchen sagte mir einmal „Geld
für Sanuk zu bekommen, das ist doch ein wunderbares Leben! Für das, was
ich ohnehin am liebsten mache, werde ich auch noch fürstlich bezahlt".
Bereits in Kürze findet wieder eine Weinprobe statt
Ranjith Chandrasiri, der Resident Manager vom Royal Cliff
Grand und gleichzeitig Präsident des gediegenen Weinklubs in Pattaya,
möchte sich bei den vielen Mitgliedern seines Klubs für deren wertvolle
Mithilfe im vergangenen Jahr mit einer Cocktail Party bedanken. Dieses
vergangene Jahr 2002 war wirklich ein sehr erfolgreiches Jahr für den
Weinklub. Es wurde nicht nur die 1. Jahresfeier des Bestehens abgehalten,
sondern auch die Weinmacher Dinner sind heute noch in diesen Kreisen das
Stadtgespräch mit Gästen wie Michelin Star Meister Chef Davide Scabin,
Chateau Branaire Managing Direktor Philippe Dhalluin, (der zwischenzeitlich
zum Konsultant/Haupt-Weinmacher für das anerkannte Weingut Château Mouton
Rothschild ernannt wurde), Baron of Barossa Valley und Wolf Blass, Wine’s
Chef Weinmacher John Glaetzer, der immer mehr in Mode kommende Weinmacher
von Hardy’s in Australien Chris Darling, Chateau Raymond Lafon Eigentümer
Jean Pierre Meslier und Weltmeister Sommelier Marcus del Monego.
So wird
der Wein „präpariert", um in Stil getestet werden zu können.
Gleichzeitig findet aber am selben Abend anschließend
die erste Weinprobe im Neuen Jahr statt.
Abgehalten werden die Cocktail Party und die Weinprobe im
Grand Ballroom am 18. Januar um pünktlich ab 18:00 Uhr. Wie immer dürfen
nur Mitglieder daran teilnehmen, aber sie dürfen natürlich auch Gäste
mitbringen. Da nur immer eine begrenzte Sitzanzahl vorhanden ist, sollten
Reservierungen schnellstmöglich vorgenommen werden.
Der Royal Cliff Weinklub akzeptiert auch noch neue
Mitglieder. Sollten Sie sich für eine Aufnahme in den Klub interessieren,
zögern Sie nicht, Ranjith anzurufen – er spricht erstklassiges Deutsch.
Tel.: 038-250-421 App.. 2782 (von 09:00 bis18:00 Uhr) oder Gästeservice:
App.. 2007 oder 2037. Email: [email protected])
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