Der Briefkasten
Überschriften [bitte klicken Sie an der Überschrift um den vollständigen Bericht zu lesen]:

Umweltfreundliche Hotels

Zeitlos fromme Wünsche

Teures Wasser

Das schlägt dem Fass den Boden aus!

Viele Bauprojekte in Pattaya

Umweltfreundliche Hotels

Hallo Pattaya Blatt,

Eines Tages spazierte ich auf der Beach Road und sah eine große, unglaublich schwarze Rauchwolke über Nordpattaya. Es sah aus, als würden irgendwelche Chemikalien oder Reifen verbrannt, und ich kann mir nicht vorstellen, das es gesund wäre, diesen Qualm einzuatmen. Na ja, man ist ja einiges gewöhnt in Pattaya, so machte ich mir keine weiteren Gedanken. Etwas später kam ich jedoch an einem der Hotels in Nordpattaya vorbei und Sie können sich sicherlich meine Überraschung vorstellen, als ich dort den Ursprungsort des schwarzen Qualms entdeckte. Aus einem schicken, schmalen, langen Schornstein direkt neben dem Hauptgebäude des Hotels stieg ein vollkommen schwarzer Rauch in den blauen Himmel empor. Es schien keinen der Angestellten und Gäste des Hotels zu stören, dass dort vermutlich alte Plastikteile verbrannt und dadurch die Müllmenge des Hotels vermindert wurde. Prima, dachte ich, und dabei ist der Resident Manager angeblich auch noch ein Europäer. Es ist eine Schande, wenn die Ausländer über die Thais schimpfen und selbst ein so ekelhaftes Beispiel geben.

Arndt Seller


Zeitlos fromme Wünsche

Weihnachten, Neujahr – weltweit die Zeit der traditionellen Gruß- und Wunschbotschaften. Soeben habe ich von meiner Schwester aus Mannheim (D) ein historisches Dokument erhalten, dass – wenn auch alt und vergilbt – geradezu aktuell ist und auch Leserinnen und Leser des „Pattaya Blatts" interessieren und zum Schmunzeln bringen dürfte. Kaum zu glauben aber wahr, es handelt sich um einen Beitrag aus der „Bergischen Volkszeitung", vom Silvester 1864:

„ Herr, setze dem Überfluss Grenzen,

und lass die Grenzen überflüssig werden!

Gib den Regierungen ein besseres Deutsch

und den Deutschen bessere Regierungen!

Schenke unseren Freunden mehr Wahrheit

und der Wahrheit mehr Freunde!

Bessere solche Beamte, die wohl tätig,

aber nicht wohltätig sind,

und lass die, welche rechtschaffen sind,

auch recht schaffen!

Sorge dafür, dass wir alle in den Himmel kommen

- aber noch nicht gleich!"

Da kommt mir der unvergessliche Komiker Karl Valentin mit seinem treffenden Spruch in den Sinn: „Die Zukunft war früher auch besser." - Nun, Lächeln bleibt auch im neuen Jahr das Kleingeld des Glücks und Humor auch in Zukunft der Schwimmgürtel auf dem Strom des Lebens!

Also, wenn’s alte Jahr erfolgreich war,

Mensch, dann freue dich aufs neue,

und war es schlecht - ja, dann erst recht!

Dr. Felici Curschellas


Teures Wasser

Sehr geehrtes Team

Wieder einmal kam der Wassermann, der von der roten Lilie. Ich kaufte mir zwei Flaschen zu je 40 Baht. Ich händigte dem Verkäufer 1000 Baht aus, und machte ihn auf Englisch aufmerksam, ob er denn wechseln könnte. Keine Antwort. Statt dessen ging er damit in Windeseile etwa drei Meter zum Auto und kam gleich schnell mit 20 Baht zurück. Ich staunte nicht schlecht und reklamierte natürlich. Aber weit gefehlt. Die liebe Person behauptete steif und fest, dass ich ihm nur 100 Baht gegeben hätte. Er machte dann gleich auch Lärm und drohte die Polizei zu rufen. Die lieben Nachbarn (Thais) kamen auch schon gelaufen und dem Security Wächter war der Weg vom Eingang der Siedlung an den Ort des Geschehens auch nicht zu weit.

Darum liebe Farangs haltet euren Geldschein in den Händen, bis ihr das Rückgeld seht.

Schade eigentlich, dass ich mich auf diese Weise bei Ihrem Blatt melden muss.

P. G.


Das schlägt dem Fass den Boden aus!

Hallo sehr geehrte Redaktion,

Ich habe heute, wie immer am Montag, das Pattaya Blatt erstanden und gelesen und ich habe mich nicht zum ersten Mal über Berichte von Zugereisten geärgert. Aber diesmal muss ich diesen Leserbrief schreiben. Betrifft den Bericht: Vertrauen sehr angeschlagen.

Mir schlug es auch, wie dieser Person, das Fass den Boden aus. Erstens sollte sich diese Person darüber im Klaren sein, dass sie den Dieb dazu animiert hat das Handy zu stehlen, indem sie ihre Handtasche unbeaufsichtigt gelassen hat. Grenzenloser Leichtsinn das Verhalten dieser Person. Sollte sie ihre Handtasche in Europa oder den USA unbeaufsichtigt an ihrem Platz gelassen haben, so stände sie nicht nur ohne Handy da, sondern sie würde ihre ganze Tasche vermissen. Sie hat ja selber geschrieben, dass sich alle in diesem Restaurant bemüht haben, das Handy aufzufinden und ihrem Besitzer zurück zu beschaffen. Dieses ist in Europa undenkbar.

Ich finde es eine Frechheit ein Land wie Thailand, das so gastfreundlich ist, in den falschen Ruf zu bringen, zumal auch Urlauber diese Zeitung erstehen und lesen.

Ich bereise seit über 30 Jahren für meine Firma die ganze Welt und bin seit sieben Jahren in Südostasien tätig und habe meinen zweiten Wohnsitz in Rayong. In diesen dreißig Jahren ist mir auch so manches abhanden gekommen, aber in allen Fällen war es mein Leichtsinn und mein Verschulden.

Für mich ist Thailand das gastfreundlichste Land auf der Welt und wir Deutschen können viel von dieser Gastfreundlichkeit lernen. Ich kann dieser Person nur empfehlen so schnell wie möglich in ihr Heimatland zu fliegen und sich dort einzuschließen.

Ich hoffe Sie veröffentlichen diesen Leserbrief in Ihrer nächsten Ausgabe.

Ich verbleibe mir freundlichen Grüßen Ihr treuer Leser,

Armin Kaufmann


Viele Bauprojekte in Pattaya

Sehr geehrtes Pattaya Blatt,

ich komme aus Berlin und dort ist man es gewöhnt, dass die Stadt aller drei Tage anders aussieht. Überall wird gebaut und gebaggert. Und hier, im viel kleineren Pattaya, scheint es nicht anders zu sein. Natürlich gibt es hier keine Kräne sondern kambodschanische Bauarbeiter, doch überall, wo man auch hinfährt, wird etwas abgerissen und etwas neues errichtet. Ich finde die Entwicklung faszinierend, es gibt kaum einen Tag, an dem ich nicht etwas neues entdecke. Und fast jede Woche eröffnet ein neues Hotel oder ein neues Restaurant. Ich würde mich jedoch sehr freuen, wenn Sie mehr über die Bauprojekte berichten könnten. Da gibt es eine riesige Baustelle in der Soi Buakao, doch so richtig ist mir nicht klar, was daraus werden soll. Und gleich daneben wird gerade wieder ein gewaltiges Gebiet abgerissen. Können Sie nicht einmal in Erfahrung bringen, was alles in Pattaya gebaut wird? Das würde doch bestimmt viele Leser interessieren.

Hannelore Serten


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