Wir wollten in Bremen kein Gegentor kassieren, und das
ist bis zum 1:0 auch gut gelungen.
Ingo Anderbrügge:
Ich schieße 70% aller Tore, und Wilmots macht die
übrigen 40%.
George Best:
Ich habe viel Geld ausgegeben an Alkohol, Frauen und
schnellen Autos. Den Rest habe ich einfach verjubelt.
Fritz Walter:
Jürgen Klinsmann und ich, wir sind ein gutes Trio. (Verschämt
verbessert er sich später:) Ich meine Quartett!
Andreas Möller:
Ach, ist eigentlich egal, ob es nun Milan, oder Madrid
ist, Hauptsache Italien!
Roland Wolfahrt:
Zwei Chancen, ein Tor. Das nenne ich 100% Chancen nutzen!
Sean Dundee:
Ich bleibe auf jeden Fall höchstwahrscheinlich beim
Karlsruher SC.
Thomas Häßler:
Ich bin körperlich und physisch in Ordnung.
Marco Rehmer:
Wir sind hierhin gekommen und haben gesagt: OK, wenn wir
verlieren, fahren wir wieder heim.
Anthony Yeboah (bestraft für Nachtreten):
Ich wollte gegen den Ball treten, aber der war nicht da.
Lothar Matthäus:
Es ist wichtig, dass man 90 Minuten lang mit voller
Konzentration ans nächste Spiel denkt.
Berti Vogts (vor dem Spiel Deutschland - Kroatien):
Die Kroaten treten nach allem was sich bewegt, also haben
unsere Mittelfeld-Spieler nichts zu fürchten.
Berti Vogts:
Sex vor dem Spiel? Das sollten meine Spieler selber
entscheiden, aber während der Halbzeit geht es echt nicht!
Eter Neururer:
Wir waren davon überzeugt, dass wir hierher gekommen
sind zum Gewinnen. Und so haben wir auch gespielt, also bestimmt die ersten
zwei Minuten.
Rolf Rüssmann:
Wenn wir hier nicht gewinnen, dann spielen wir doch
mindestens die Grasmatte kaputt.
Karl-Heinz Korbel (als Trainer von Eintracht Frankfurt):
Der größte Fehler, den wir jetzt machen können, ist
die Schuld beim Trainer zu suchen.
Friedel Rausch:
Wenn ich Martin Schneider noch länger aufstellen würde,
dann werden die Leute meinen, ich wäre schwul!
Aleksandar Ristic:
Wenn man mit 0:2 zurück liegt, ist 1:1 nicht länger
möglich.
Dieter Nuhr:
Bei der Weltmeisterschaft habe ich mir Österreich -
Kamerun angeschaut: Auf der eine Seite nur Exoten mit einer fremden Kultur
und wilden Sitten und auf der anderen Seite Kamerun.
Mario Basler:
Das habe ich ihm denn auch verbal zu verstehen gegeben.
Toni Polster:
I kann net mehr als schiaßn, oder? Aber da san auf an
Moi über 40 Spüla auf da Torlinie g’standn.
Der Starkritiker einer angesehenen Zeitung verpasst in
einem kleinen Provinzstädtchen seinen Anschlusszug. Er überlegt hin und
her, was er während der langen Wartezeit (bis nächsten Morgen) machen
könnte, dann kommt ihm die Idee, doch in die Oper zu gehen. Es gibt
Rigoletto und der Kritiker bekommt tatsächlich noch eine Karte für die
erste Reihe des ansonsten ausverkauften Hauses. Der Tenor, ein alter Mann,
total fertig und ausgesungen, singt sein Solo. Anschließend donnernder
Applaus, Bravo - Rufe, Schreie: „Da Capo! Da Capo"
Der Kritiker versteht das nicht. Als der Tenor unter großen Mühen
nochmals sein Solo gesungen hat und das Publikum es ihm mit brausendem
Applaus dankt, wiederum mit Zwischenrufen: „Da Capo!...", wendet sich
der Kritiker an seinen wie verrückt klatschenden Nachbarn und fragt: „Na
hören Sie mal, der Mann ist doch entsetzlich! Wie können Sie alle nur so
begeistert von ihm sein?" Darauf lächelt der Nachbar: „Ja, das
wissen wir schon lange, und darum machen wir ihn heute fertig!"