Sport
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Thailand schlägt Deutschland im Polo

Golfturnier des Pattaya Sports Clubs sammelt 300.000 Baht

Erstes Turnier vom TTC Pattaya

Kanuten wetteifern am Mabprachan-See

Thailands Eishockey Nationalteam nimmt an den 5. Asien Winterspielen teil

„Gesundheits-Aerobics“ noch immer ein Hit

Der Ball rollt wieder

Thailand schlägt Deutschland im Polo

Songklod Kaewvisit

Am 26. Januar fand im Siam Polo Park von Pattaya der Thailand Polo King’s Cup 2003 statt. Dieser Wettkampf wird als eines der wichtigsten Poloturniere Asiens angesehen. Nach dem Erfolg des Ladbrokes.com Polo Gold Cup 2002 war es das zweite Mal, dass der Poloverband von Thailand ein Turnier ausgetragen hat.

(von links) Adolfo Cambiaso, Sebastian Harriot, Ali Albwardy, Vichai Raksri-aksorn und Aiyarat Raksri-aksorn, die Mitglieder des siegreichen Thai Polo Teams.

Mitorganisator der Veranstaltung war King Power Duty Free Co. Ltd., die die besten Polospieler der Welt nach Pattaya gebracht hatte. Adolfo Cambiaso von La Dolfina, Argentinien, der erst kürzlich die 109. offene argentinische Meisterschaft gewonnen hat, spielte gemeinsam mit Vichai Raksriaksorn, dem Präsident des Poloverbandes von Thailand auf der Seite der Thais. Ihr Gegner war ein deutsches Team unter der Leitung des Argentiniers Batolome Castagnola, welcher der zweitbeste Spieler der Welt ist.

Bei derart hochrangigen und ähnlich gut besetzten Mannschaften konnten sich die Zuschauer auf ein begeisterndes, ausgezeichnetes Polospiel freuen.

Adolfo Cambiaso (rechts) beim Zweikampf gegen Peter Davies.

In einem Polospiel gibt es sechs Chukkas. Jede Chukka dauert sieben Minuten. Die Pausen zwischen den Chukkas dauern drei Minuten, zur Halbzeit fünf Minuten. Der Ball wird zum Spielbeginn oder nach einer Unterbrechung von einem Schiedsrichter eingebracht. Jedes Team stellt sich in numerischer Ordnung hintereinander auf. Der Schiedsrichter rollt den Ball zwischen die beiden Mannschaften und das Spiel beginnt.

Jede Mannschaft besteht aus vier Spielern. Die Stürmer sind Nummer Eins und Zwei, Nummer Drei stellt das Mittelfeld dar und ist oftmals der erfahrenste Spieler, der sowohl im Angriff als in der Verteidigung hilft. Nummer Vier übernimmt die Verteidigung.

Die Polospieler werden jährlich auf einer Rangliste von 2 bis 10 Toren angeordnet. Das Mannschaftsspiel erhält abhängig von den jeweiligen Fähigkeiten ein Handicap, welches sich aus den Einzelwertungen der Spieler zusammensetzt. Die Turniere finden in Handicap-Kategorien statt.

Die thailändische Mannschaft setzte sich aus Kapitän und Nr. 1 Vichai Raksriaksorn (Handicap 0), Nr. 2 Ali Albwardy (Handicap 1), Nr. 3 Sebastian Harriot (Handicap 7) und Nr. 4 Adolfo Cambiaso (Handicap 10) zusammen. Adolfo wird als bester Polospieler der Welt betrachtet.

Bei den Deutschen spielten Kapitän und Nr. 1 Harald Link (Handicap 0), Nr. 2 Peter Davies, Nr. 3 Juan Manuel Roman (Handicap 6) und Nr. 4 Bartolome Castagnola, der mit einem Handicap von ebenfalls 10 der zweitbeste Polospieler der Welt ist.

Die erste Chukka entschieden die Thais mit 3:2 für sich. In der zweiten Runde konnten die Deutschen mit 3:3 ausgleichen. Zur Halbzeit führten die Thais dann wieder mit 4:3.

Wie allgemein üblich trafen sich zur Halbzeit die Zuschauer auf dem Spielfeld mit den Spielern, da es auch hier als elegant gilt, auf Polospielen gesehen zu werden.

Zu Beginn der zweiten Hälfte bauten die Thais ihre Führung auf 5:3 aus, doch die Deutschen konnten in der 5. Chukka nochmals ausgleichen, bevor die Thailänder wiederum mit 6:5 in Führung gingen.

Während der letzten Chukka spielten beiden Teams sehr schönes und korrektes Polo und das Publikum schaute fasziniert zu. Die Thais konnten ihre Überlegenheit jedoch aufrecht erhalten und erzielten schließlich einen hart umkämpften Sieg mit einem Endstand von 8:6.

Polo wird in mehr als 60 Ländern gespielt und jährlich schauen mehr als 50 Millionen Menschen bei Polowettbewerben zu.

Der Poloverband will mit der Organisation der Turniere die Wettbewerbsfähigkeit der jungen Spieler verbessern und das Interesse an dem Sport in Thailand wecken.

Der Wettkampf wurde von Staatsrat Luftwaffenmarschal Kamthon Linthawanond geleitet, der dem siegreichen Team auch die begehrte King’s Cup Trophäe überreichte. Die Einnahmen des Turniers werden Seiner Majestät dem König zur Verwendung Seiner Königlichen Wohltätigkeitsprojekte übergeben.


Golfturnier des Pattaya Sports Clubs sammelt 300.000 Baht

Das jährliche Wohltätigkeitsgolfturnier des Pattaya Sports Clubs war auch diesmal wieder ein durchschlagender Erfolg. Mehr als 300.000 Baht konnten an Spenden für die zahlreichen wohltätigen Projekte des Klubs gesammelt werden. Alle Teilnehmer genossen einen wunderschönen und lustigen Tag auf dem Golfplatz von Khao Kheow und eiferten um die zahlreichen Preise. Da es an jedem Loch zwei Freiversuche gab, versuchten alle, etwas Besonderes zu zeigen, um T-Shirts oder Abendessen zu gewinnen.

Die Sieger im Mannschaftswettbewerb: Kapitän James Flanagan, Geordie Ed Morris, Tyrone (London) Bridge und Mick O’Connor.


Erstes Turnier vom TTC Pattaya

Es gibt einen neuen Tischtennis Club in Pattaya, den TTC Pattaya. Gegründet wurde er von einigen Schweizern mit sportlichen Ambitionen und ihr Hauptsitz ist im Swiss House in der Soi Diamond.

Erst kürzlich hatten sie ihr erstes Turnier, "The Village Open".

Spannend und interessant, hielt es die Zuschauer in Bann und die Schweizer Spieler taten natürlich ihrMöglichstes, um die Stimmung anzuheizen.

Das Ergebnis des Turniers:

1. Otto Kaspar

2. Nok Phasamran

3. Roland Cavizel

4. Stefan Schlup

5. Heinz Gisler

6. Hedi Kasper

7. Roland Schwery (der bei dem Spiel leider verletzt war.


Kanuten wetteifern am Mabprachan-See

An diesem Wochenende finden am Mabprachan-Stausee die 4. Südostasienmeisterschaften im Kanufahren und die 2. Jugendmeisterschaften der Region statt.

An den Wettkämpfen über Distanzen von 200 Meter, 500 Meter und 1 Kilometer werden Sportler aus 10 Ländern Südostasiens teilnehmen: Thailand, Myanmar, Malaysia, Singapure, Indonesien, Brunei, den Philippinen, Vietnam, Laos und Kambodscha. Das Turnier ist in Kategorien für die Männer, Frauen, Jungen und Mädchen unterteilt. Der Verband der thailändischen Ruderer ist zuversichtlich, dass die einheimischen Wettbewerber in der internationalen Ausscheidung einige Goldmedaillen erzielen können.

Ein weiterer Höhepunkt des Wochenendes ist ein traditionelles thailändisches Langbootrennen mit Mannschaften aus 35 und 55 Ruderern.


Thailands Eishockey Nationalteam nimmt an den 5. Asien Winterspielen teil

Neuer Trainer Aaron Story sagt: „Wir geben unser Bestes“

Wie kommt es, dass ein ehemaliger kanadischer Eishockeyspieler der Trainer von Thailands National Eiskockeyteam ist? „Ganz einfach", sagt sein Vater, „er hat es kreiert". Nach Angaben seines Vaters gibt es nur zwei Eisplätze in Thailand, einen in Bangkok und den zweiten In Chiang Mai

Der Thailand Resident Aaron ist sehr beschäftigt mit seinem Job als Thailands erster Eishockey Teamchef. Der Enkelsohn von Kanadas Eishockeylegende Howie Meeker war ein häufiger Besucher des Köigreiches für viele Jahre und das letzte Jahr hat er fast die gesamte Zeit hier verbracht. Im November 2002 hat er auch den Vertrag unterschrieben und gleich eine Woche später seinen Dienst angetreten. Seit diesem Zeitpunkt hat er alles unternommen, das Thailand Team für die 5. Asien Winterspiele vorzubereiten, die am 1. Februar in Japan begannen und bis zum 8. Februar andauern werden.

Er sagt, dass das schwerste Spiel gegen Japan selbst sein wird, die bei der Winterolympiade gegen Kanada verloren hatten. „Eishockey ist nicht unbedingt Thailands Nationalsport, doch sie kennen Eishockey, so lange Farangs hier waren. Zum Beispiel die ‚Flying Farangs‘, die jahrelang in Bangkok gewesen sind". Vater Howard stimmt zu und sagt: „Er hat vier oder fünf Thaispieler, die schon in Nordamerika gespielt hatten, aber der Rest sind alles Spieler, die bis jetzt nur in der Asien Liga gespielt hatten. Für ein total neues Team sind sie sehr gut und wer weiß, vielleicht geschieht eine Überraschung".


„Gesundheits-Aerobics“ noch immer ein Hit

Bevölkerung tanzt um fit zu bleiben

Suchada Tupchai

Bürgermeister Pairat Suttithamrongsawat leitete kürzlich wieder einmal eine Aerobic-Veranstaltung des Rathauses in Pattayas Schule Nr. 8 in Südpattaya. Die Tanzveranstaltung wird unter den Einwohnern der Gemeinde um den Chaiyamongkol-Tempel immer beliebter und es nahmen wieder eine zahlreiche Aerobic-Fans teil.

Das Massen-Aerobic ist Bestandteil der Anstrengungen der Stadt zur Verbesserung der Gesundheitserziehung der Bevölkerung. Die Stadtverwaltung betrachtet die Übungen als eine Möglichkeit zur Verbesserung der Lebensqualität und zur Verminderung von Stress durch tägliche sportliche Betätigung.

Das erste Aerobic-Programm begann im vergangenen Monat am Thamasmakee-Tempel in der Schule Nr. 6. Die Schule Nr. 8 war jetzt der zweite Austragungsort.

Bürgermeister Pairat drückte seine Freude darüber aus, dass die Bewohner jetzt einen Ort haben, an dem sie in der Nähe ihrer Häuser Sport treiben können und dass so viele an ihrer Gesundheit interessiert sind. Er ist der Auffassung, dass durch die gemeinsamen Übungen auch der Gemeinschaftsgeist und die Einigkeit unter den Einwohnern gestärkt werden können.

Nach den Eröffnungsreden nahmen die Beamten der Stadtverwaltung und die Mitglieder des Stadtrates begeistert an der einstündigen Aerobic-Veranstaltung teil.

Das Programm wird in den kommenden 45 Tagen jeweils von 17:30 bis 18:30 auf dem Schulhof der städtischen Schule Nr. 8 in Südpattaya fortgesetzt.


Der Ball rollt wieder

Hallo Fans,

Endlich war es wieder soweit, Samstag, Bundesliga! Ja, für die Touristen unter den Lesern nichts besonderes, wohl aber für uns hier Lebenden. Täglich schließe ich UBC in mein Gute-Nacht-Gebet ein, dass es auch bei der Übertragung des deutschen Fußballs bleibt.

Der Bayern-Express startet wie erwartet klar durch, allerdings haben sich die Gladbacher auch nicht großartig gewehrt. Dortmund vergeigt in Berlin, nicht unerwartet nach den Ergebnissen der Vorbereitungsspiele, Bremen schafft zuhause nur ein Remis gegen Bielefeld, die Schale können sie schon mal nach München bringen, für die Verfolger geht es nur um die Plätze.

Richtig gewehrt haben sich die von mir schon totgesagten Kumpels aus Cottbus. Mit ihrem Sieg in Leverkusen haben sie sich nicht nur die Hoffnung auf den Klassenerhalt bewahrt, sondern Toppmöller in große Schwierigkeiten gebracht. Die Leistung der gesamten Mannschaft war eine bodenlose Frechheit, außer dem vielgescholtenen Simak hat keiner Normalform gespielt, wie sagt man, das Bemühen war zu erkennen, aber sonst nichts. Cottbus kampfstark, mannschaftlich geschlossen, ohne Kompromisse, nur so kann man sich im Abstiegskampf behaupten.

Nach der neuerlichen Heimniederlage sieht es auch in Lautern schlecht aus, die Schwaben allerdings unterstrichen, dass die Leistungen aus der Hinrunde keine Zufälle oder Eintagsfliegen waren, da wächst was heran.

Ob die Bekanntgabe, dass der Vertrag von Wolf in Wolfsburg nicht verlängert wird, eine so gute Idee war? Ich denke einfach, er wird das Ende der Rückrunde nicht auf der Bank erleben, so ist das halt.

Sollten sie in Leverkusen nicht aufwachen, wird es ihnen ergehen wie einst einem deutschen Meister, welcher auch in der nächsten Saison abgestiegen ist. Wie heißt der Verein?

Für alle richtigen Antworten per Email gibt es ein Freibier beim nächsten Bundesligaspiel im Lemon Pub: [email protected]

Uwe, der einzige OFC-Fan in Thailand