Nachrichten
Überschriften [bitte klicken Sie an der Überschrift um den vollständigen Bericht zu lesen]:

Parkgebühren sollen eingeführt werden

Fischer aus Rayong landet Jahrhundertfang

Touristenpolizei soll Sprachkurse absolvieren

Wasserknappheit nimmt gravierende Ausmaße an

Behinderte aus Nordamerika besuchen Pattaya

Regierung warnt vor Konsum von Abmagerungstabletten

PBTA und TAT wollen Tourismus ankurbeln

Hafen von Laem Chabang feiert 12-jähriges Bestehen

Stadtverwaltung startet Sozialprojekt für Bettler

Drogendisput endet tödlich.

Verkäufer gefälschter Markenartikel festgenommen

Polizei beschlagnahmt 600 Yaba-Tabletten in Spielhölle

Razzia führt zu Verhaftung bei Drogenparty

Taschen-Diebe werden 30 Minuten nach Tat festgenommen

Zusammenstoß mit Essenskarren – Engländer stirbt

Raser fährt Fußgänger nieder

Parkgebühren sollen eingeführt werden

Suchada Tupchai

Die ständigen Staus und fehlenden Parkmöglichkeiten auf der Beach Road sollen bald der Vergangenheit angehören, da die Stadtverwaltung jetzt beschlossen hat, das Problem engagiert anzugehen. Bürgermeister Pairat Suttithamrongsawat machte sich gemeinsam mit Beamten aus dem Rathaus und Offizieren der Verkehrspolizei von Pattaya persönlich auf den Weg zur Beach Road, um sich über die Lage zu informieren und Ideen zu erarbeiten, wie die Ordnung und der flüssige Verkehr wieder gewährleistet werden können.

Bürgermeister Pairat Suttithamrongsawat, Polizeimajor Somchai Phongsai und Beamte aus dem Rathaus inspizieren die Beach Road von Pattaya. Die Stadtverwaltung will Ordnung schaffen und plant sogar die Einführung von Parkgebühren.

Während ihrer Inspektion stellten die Vertreter der Stadtverwaltung erstaunt fest, dass sich die Beach Road in kompletter Unordnung befand. Zahlreiche Auto- und Motorradverleiher hatten die öffentlichen Parkstellen und die Fußwege in Beschlag genommen. Die Beamten konnten sich – wie die normalen Fußgänger auch – in der Gegend kaum fortbewegen. Sie erkannten sofort, dass das Chaos unansehnlich und unbequem ist und der Stadt einen schlechten Ruf verschafft.

Nach Abschluss der gründlichen Inspektion wurde beschlossen, dass auf der Straße ein gewisser Standard und Ordnung herrschen muss und deshalb 44 Stellen vorgesehen werden, an denen jeweils ein Auto und 3 Motorräder parken dürfen.

Mit Hilfe ihrer Statistiken und den Informationen aus der Inspektionstour erklärten die Beamten den Unternehmern, wo sie ihre Fahrzeuge parken dürfen und wo nicht. Es sollen Parkgebühren von 5 Baht pro Stunde für Motorräder und 10 Baht pro Stunde für Autos erhoben werden.

Die Gebühren sollen nach kurzer Zeit auf ein angemessenes Niveau angehoben werden. Es sollen außerdem deutliche Schilder angebracht werden, um die Parkflächen zu kennzeichnen. Die Bahtbusse sollen genau vorgeschriebene Haltestellen erhalten, da ihr ständiges rücksichtsloses, Anhalten und Weiterfahren zur Zeit eine erhebliche Gefahrenquelle darstellt.

Die neuen Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Ordnung auf der Beach Road sollen den Verkehrsfluss beschleunigen, die Parkmöglichkeiten verbessern und schließlich dem Ruf der Stadt nutzen.

Bürgermeister Pairat erklärte, dass das Projekt schon umgesetzt wird und bis Ende Februar mit dem Anbringen der Schilder abgeschlossen werden soll. Sobald die Stadtverwaltung auf der Beach Road aufgeräumt hat, will sie sich auch um die anderen verkehrsreichen Gegenden Pattayas kümmern.


Fischer aus Rayong landet Jahrhundertfang

Töpferwaren aus dem 13. Jahrhundert gingen ins Netz

Ein Fischer aus Rayong war zum Fischen auf das Meer gefahren. Er fing zwar keine Fische, machte abereinen viel wertvolleren Fang: fünf antike Sangkhalok-Töpfe. Etwa 1,5 Kilometer vor der Küste waren ihm die Töpfe in seinen Netzen hängen geblieben. Er entschloss sich, die antiken Gegenstände dem Tempel Wat Phla in Ban Chang zu schenken.

Ein weiterer Fischer fuhr ebenfalls an die fragliche Stelle und konnte 27 Sangkhalok-Schalen einsammeln.

Die Schalen und Töpfe, von denen der Abt des Tempels annimmt, dass sie aus der Zeit von König Ramkhamhaeng aus dem 13. Jahrhundert stammen, werden jetzt im Tempel zur Besichtigung für die Öffentlichkeit ausgestellt. (TNA)


Touristenpolizei soll Sprachkurse absolvieren

Suchada Tupchai

Polizeioberstleutnant Naradej Klomtuksing, der Chef der Ermittlungsabteilung bei der Touristenpolizei von Pattaya, leitete kürzlich eine zweitägige Konferenz zum Thema „Strategien zur Verbesserung und Entwicklung der Zusammenarbeit der Polizeieinheiten im Tourismussektor".

Am ersten Tag versammelten sich zahlreiche interessierte Beamte der Touristenpolizei, um sich die Vorträge anzuhören.

Polizeioberstleutnant Naradej sagte, dass es gegenwärtig insgesamt nur 80 Beamte der Touristenpolizei in verschiedenen Tourismusorten in neun Provinzen Thailands gibt, was offensichtlich nicht ausreichend ist. Diskussionsleiter Polizeioberstleutnant Wasu Seangsuksai verwies darauf, dass eine der Hauptschwierigkeiten, denen die Polizisten bei der Hilfe für ausländische Touristen ausgesetzt sind, die Sprachbarriere ist. Er sagte, dass viele Beamte kaum Englisch sprechen und dass deshalb dringend ein Sprachunterricht erforderlich ist. In der Vergangenheit haben die Polizisten ihre Aufgabe nur in der Gewährleistung der Sicherheit der Bevölkerung gesehen, doch jetzt sollen sie auch für Touristen und Einwohner Probleme lösen und Auskunft erteilen. Deshalb sei es notwendig, dass die Touristenpolizisten gewisse Fremdsprachenkenntnisse aufweisen, insbesondere im Englischen.

Der zweite Tag der Konferenz diente der Verbesserung der Zusammenarbeit der Polizei mit den Freiwilligeneinheiten, den Unternehmern, Schülern und der Öffentlichkeit.


Wasserknappheit nimmt gravierende Ausmaße an

Wasserverwaltung will über Lösungen nachdenken und rät zu Sparsamkeit

Veerachai Somchart

Die Wasserknappheit in der Gegend des Pratamnak-Hügels wird immer schwerwiegender. Die Hotels der Gegend müssen mit Kosten von bis zu 100 Millionen Baht rechnen, da sie das Wasser jetzt von privaten Unternehmen kaufen müssen. Aus diesem Grund hat Gouverneur Sawang Srisakun die Wasserverwaltung aufgefordert, das Problem ohne weiteren Zeitverlust zu lösen.

Die erste Reaktion der Behörde war ein Brief an die Provinzverwaltung, in dem sie bat die Bevölkerung und die Unternehmen zum Wassersparen anzuhalten, da der Wasserstand in den Stauseen dramatisch zurückgegangen sei.

Kamol Pachakorn, der Vorsitzende der Wasserverwaltung von Pattaya, erklärte: „Die Wasserverwaltung hat dem Büro des Gouverneurs Vorschläge unterbreitet, wie das Wasserproblem der Stadt auf einer kurzfristigen Basis gelöst werden kann."

Zu den unternommenen Maßnahmen gehört der verstärkte Kauf von Wasser aus Sattahip. Von bisher 150 Kubikmeter pro Stunde werden jetzt 250 Kubikmeter angekauft, um die Wasserlieferungen an die Einwohner der Gegend zu gewährleisten.

Die Produktion soll von 1.100 Kubikmeter pro Stunde auf 1.400 Kubikmeter angehoben werden.

Zwei zusätzliche Wasserfahrzeuge werden das Wasser an die Einwohner von Huay Yai verteilen. Durch eine enge Zusammenarbeit mit der Bezirksverwaltung soll gewährleistet werden, dass alle Einwohner mit Wasser versorgt werden.

Die Wassermenge, die aus dem Mabprachan-Stausee gewonnen wird, soll von 1.000 Kubikmeter pro Stunde auf 1.500 Kubikmeter erhöht werden. Der Stausee befindet sich noch immer im Bau und soll bis März fertiggestellt werden.

Als Reaktion auf die Anfragen der Hotels der Stadt, sie von der Abhängigkeit von teuren Zukäufen des Wassers von privaten Quellen zu befreien, bereitet die Wasserverwaltung jetzt entsprechende Pläne vor die dem gemeinsamen Ausschuss der staatlichen und privaten Organisationen zur Genehmigung vorgelegt werden sollen.

Kamol erklärte: „Das Wasserproblem in Pattaya ist noch nicht kritisch, denn Pattaya und Chonburi verfügen über 5 Wasserreservoire: Mabprachan, Nongklangdong, Huaychun Jit, Huay Saphan und Huay Charknok. In allen fünf Standorten fällt der Wasserstand, insbesondere im Stausee Huay Charknok. Der See ist nur zu 10 Prozent gefüllt und kann nur 400 bis 500 Kubikmeter pro Stunde liefern. Normalerweise hat er eine Kapazität von 7 Millionen Kubikmetern."

Die anderen vier Reservoirs sind zu etwa 50 Prozent ihrer Kapazität gefüllt und können ihre normale Produktion fortsetzen. Dies wurde durch eine frühere Verminderung der Liefermenge um 10.000 Kubikmeter pro Tag erreicht.

Die Ursache der Wasserknappheit wird in den hohen Touristenzahlen während der Hauptsaison in Pattaya von Dezember bis April gesehen.

Außerdem verwenden verschiedene Condominium-Gebäude der Stadt, die bisher kein städtisches Wasser nutzen, jetzt auch die Dienstleistungen der Stadt, was die Nachfrage erheblich erhöht hat.

Die regionale Wasserverwaltung räumt Probleme mit der Frischwasserversorgung ein. Langfristig sei es erforderlich, neue Wasserquellen zu erschließen.


Behinderte aus Nordamerika besuchen Pattaya

Suchada Tupchai

Die Stadtverwaltung von Pattaya unter Leitung des Bürgermeisters Pairat Suttithamrongsawat und Vertreter der Tourismusbehörde Thailands (TAT) begrüßten kürzlich eine Gruppe von 15 behinderten Menschen aus Nordamerika in Pattaya. Die Gruppe wurde von Sethapan (Eddie) Bhuddani, dem Direktor des Büros der TAT in New York, geleitet.

Sethapan (Eddie) Bhuddani, der Direktor des Büros der TAT in New York und eine Teilnehmerin.

Eddie drückte seine Freude über die angenehme Reise aus. Er erklärte, dass er die behinderten Menschen aus den USA und Kanada auf ihrer Reise durch mehrere Städte Thailands begleitet, wo sie sich über die Einrichtungen der Städte und der Hotels informieren, den Lebensstil der Einheimischen kennen lernen und die Lage der behinderten Menschen in Thailand studieren. Die Gruppe besuchte auch die Berufsausbildungsschule für Behinderte in Zentralpattaya. Eddie führte aus, dass Pattaya ein enormes Potential hat, die modernste Stadt Thailands zu werden mit allen Bequemlichkeiten und insbesondere für die Anforderungen behinderter Menschen ausgerüstet ist.

Bürgermeisters Pairat erklärte, dass er und sein Team sehr daran interessiert sind, behinderten Menschen die erforderlichen Einrichtungen zur Verfügung zu stellen. Er fügte hinzu, dass die Behinderten die gleiche Bildung erfahren müssen wie gesunde Menschen und dass sie in der Lage sein sollen, stolz auf sich zu sein. Der Bürgermeister betonte, dass die Berufsausbildungsschule für Behinderte sehr engagiert arbeitet, um ihre Schüler zu Fachkräften auf verschiedenen Gebieten auszubilden. Er verwies auch auf die neu gebauten Rollstuhlzugänge zu den Fußwegen auf allen Hauptstraßen der Stadt und sagte, dass die Umbauten auch auf anderen Straßen durchgeführt werden sollen.

Eddie sagte, dass die Weltöffentlichkeit sich jetzt der Bedeutung der Entwicklung der Fähigkeiten behinderter Menschen bewusst wird, und er glaubt, dass die thailändische Regierung erhebliche finanzielle Mittel zur Verfügung stellt, damit auch behinderte Bürger ihre Träume verwirklichen können. Eddie erklärte, dass die Büros der TAT in Pattaya und in New York gemeinsam Aktivitäten für behinderte Menschen erarbeiten wollen.

Am Anschluss an ihren Aufenthalt in Pattaya reiste die Gruppe aus Nordamerika nach Chiang Mai weiter.


Regierung warnt vor Konsum von Abmagerungstabletten

Die Arzneimittelbehörde warnte kürzlich die Bevölkerung, unethische Abmagerungskliniken zu meiden, die in hohem Maße Medikamente verschreiben. Die Behörde erklärte, dass die Thailänder pro Jahr durchschnittlich 50 Millionen Tabletten zur Gewichtsreduzierung konsumieren.

Dr. Supachai Khunarattanapruek, der Generalsekretär der Arzneimittelbehörde, sagte, die Bevorzugung schlanker Körper unter einigen Bevölkerungsschichten Thailands habe zu einem enormen Konsum von Abmagerungstabletten geführt, obwohl Medikamente, die entsprechende Stoffe enthalten, legal nur von Krankenhäusern und Kliniken vertrieben werden dürfen.

Die Zahl der illegal verkauften Tabletten ist rückläufig, doch dafür vertreiben die Kliniken und Krankenhäuser umso mehr. Die Gesetzgebung scheint damit ihr Ziel der Eindämmung des Verkaufs der Abmagerungstabletten nicht erreicht und stattdessen zu einer Zunahme geführt zu haben. Zahlreiche Kliniken und Krankenhäuser vertreiben die Tabletten sogar ohne vorherige Untersuchung der Patienten.

Die Tabletten werden oft für 20-30 Baht pro Stück verkauft, obwohl die Arzneimittelbehörde sie den Kliniken für einen Stückpreis von 10 Baht zur Verfügung stellt. Mehrere Kliniken verkaufen die Schlankheitspillen auch zusammen mit anderen Tabletten, welche oft nicht gleichzeitig eingenommen werden dürften.

Zu den Nebeneffekten der Abmagerungstabletten erklärte Dr. Supachai: „Es gibt viele unerwünschte Nebeneffekte, wie Schlaflosigkeit, Verwirrtheit, Kopfschmerzen, hohen Blutdruck, Reizbarkeit und beschleunigten Puls. Wenn die Tabletten über einen langen Zeitraum eingenommen werden, können sie Suchterscheinungen hervorrufen und zu mentalen Krankheiten führen."

Dr. Supachai warnte das ein korrektes Schlankheitsprogramm erst dann zu Medikamenten greifen sollte, wenn Ernährungs- und Verhaltensansätze keine Wirkung zeigen.

Das Gesundheitsministerium hat jetzt einen Ausschuss ins Leben gerufen, um Maßnahmen zu entwickeln, wie der Verkauf der Schlankheitspillen kontrolliert werden kann. Ein Vorschlag lautet, darauf zu dringen, dass die Kliniken und Krankenhäuser ihre Patienten zunächst untersuchen und die Tabletten erst als letztes Mittel nach einer Veränderung des Verhaltens und der Ernährung einsetzen.

Einrichtungen, die diese Vorschriften nicht einhalten, würden künftig von der Arzneimittelbehörde nicht mehr mit Abmagerungstabletten beliefert.

Der Ausschuss beschloss auch, die Zahl der Tabletten, die von den Krankenhäusern und Kliniken monatlich gekauft werden kann, auf 5.000 zu reduzieren, es sei denn, sie erhalten eine besondere Erlaubnis der Behörde.

Dr. Supachai sagte, dass Thailand gegenwärtig erhebliche Deviseneinnahmen dazu nutzt, im Ausland unnötige Abmagerungstabletten zu kaufen.

„Jährlich werden (durch die Arzneimittelbehörde) mehr als 50 Millionen Tabletten zu durchschnittlichen Stückkosten von 5 Baht gekauft. Das sind etwa 250 Millionen Baht an Devisen. Und die Bevölkerung gibt noch mehr Geld aus, um die überteuerten Tabletten zu erwerben."

Im Jahr 2000 konsumierten die Thais die erstaunliche Zahl von 80 Millionen Abmagerungstabletten, im vergangenen Jahr waren es jedoch nur noch 46 Millionen. „Wenn wir weiter daran arbeiten, sollen wir die Zahl auf 30 Millionen Tabletten reduzieren können", sagte er. (TNA)


PBTA und TAT wollen Tourismus ankurbeln

Verband warnt vor Schäden durch möglichen Krieg im Irak

Veerachai Somchart

Auf einem Treffen im A-One Hotel Royal Cruise Pattaya, warnte Surat Mekhawarakul, der Präsident des Wirtschafts- und Tourismusverbandes von Pattaya (PBTA), vor einer deutlichen Abschwächung des Tourismus in Pattaya und in ganz Thailand, falls der Krieg der USA gegen den Irak tatsächlich ausbrechen wird.

Atthapol Woranakit (links), der stellvertretende Direktor des Regionalbüros der TAT, und der PBTA-Präsident Surat Mekhawarakul.

Surat erklärte, dass die Tourismusbranche im Königreich durch den Krieg für einige Zeit, vielleicht für mehrere Monate gelähmt werden könnte, wie es schon jetzt in Hong Kong geschieht, wo die Zahl der Touristen erheblich zurückgegangen ist.

Ein weiteres Thema der Diskussion war der Vorschlag, auf der Beach Road Schwellen zur Geschwindigkeitsreduzierung anzubringen. Surat sagte, dass er und der PBTA von dieser Idee nichts halten, weil die Fahrzeuge auf der Straße ohnehin nur sehr langsam vorwärts kämen und diese Hindernisse erhebliche Staus verursachen würden.

Zum Thema der gegenwärtigen Wasserknappheit in Pattaya schlug er vor, dass die Einwohner der Stadt Wasser sparen sollten. Er verwies auch auf die Tatsache, dass der Verband eng mit der Tourismusbehörde Thailands (TAT) zusammenarbeitet, um viele interessante touristische Aktivitäten für dieses Jahr zu planen.

Atthapol Woranakit, der stellvertretende Direktor des Regionalbüros der TAT, erklärte, dass zu den diesjährigen Veranstaltungen unter anderem das Musikfestival Pattaya vom 21. bis 23. März, die Konferenz des Ministeriums für Tourismus, die Konferenz der APEC vom 7. bis zum 9. April, der Pattaya Marathon am 21. Juli, die Weltjugendkonferenz mit 1.000 Teilnehmern aus 100 Ländern vom 12. bis zum 18. Oktober und die Konferenz der thailändischen Handelskammer Ende Oktober zählen.

Das Regionalbüro plant außerdem Informationsveranstaltungen in China, Russland, Kasachstan, und der Ukraine, um Werbung für den Tourismus zu machen und neue Märkte zu erschließen.

Das Büro der TAT hat vor kurzem von der Verwaltung von Chonburi eine finanzielle Unterstützung von 2 Millionen Baht erhalten, um im Mai und Juni den Reisemarkt Pattaya und Ostküste durchzuführen und damit internationalen Reiseveranstaltern die Gelegenheit zu geben, von den einheimischen Unternehmern mehr über die Tourismusindustrie von Pattaya zu erfahren.

Atthapol fügte hinzu, dass auch eine Preisvergabe an touristische Unternehmen in sechs Kategorien vorgesehen ist. Die besten Unternehmen in den Kategorien touristische Zielagenturen, Unterkünfte, Restaurants, Tourismusentwicklung, Reiseveranstalter und Öffentlichkeitsarbeit werden Preise erhalten, um sie zu bestärken, in ihren Anstrengungen fortzufahren.

Der Präsident des PBTA, Surat Mekhawarakul, verkündete, dass der Verband am 12. März einen neuen Vorstand und einen neuen Präsidenten wählen wird.


Hafen von Laem Chabang feiert 12-jähriges Bestehen

Songklod Kaewvisit

Die Hafenverwaltung von Laem Chabang feierte kürzlich den 12. Jahrestag der Eröffnung des Hafens im Beisein der Angestellten der Hafenverwaltung, Vertretern der Unternehmen, Regierungsbeamter und vieler weiterer Gäste.

Theerayut Tumanont, der Direktor der Hafenverwaltung, schneidet gemeinsam mit seinen Gästen die Torte zum Jahrestag an.

Theerayut Tumanont, der Direktor der Hafenverwaltung, begrüßte alle Anwesenden, insbesondere den Ehrengast Admiral Sutat Kayim, den stellvertretenden Oberkommandierenden der Königlichen thailändischen Marine. Theerayut erklärte: „Seit 1997 können wir mit den Ergebnissen unserer Anstrengungen im Hafen von Laem Chabang sehr zufrieden sein. Im ersten Jahr haben wie 1 Million Container umgeschlagen und in diesem Jahr erwarten wir einen Umschlag von 2 Millionen Containern. Der Hafen von Laem Chabang arbeitet jetzt auf internationalem Niveau mit einer der kürzesten Lade- und Entladezeiten der Branche. Wir wollen weltweit einer der fünf besten Häfen werden. Wir haben es bisher schon unter die 20 Umsatzstärksten Häfen der Welt geschafft und ich bin froh, sagen zu können, dass wir uns weiterhin auf dem richtigen Weg befinden.

Die Hafenverwaltung dankte allen Unternehmen, die ihre Dienstleistungen gegenwärtig nutzen, sowie den staatlichen und privaten Organisationen und der einheimischen Bevölkerung, die alle zum Erfolg des Hafens beigetragen haben. Die Gäste genossen den Abend und tauschten in lockerer Atmosphäre zahlreiche Ideen aus.


Stadtverwaltung startet Sozialprojekt für Bettler

Bürgermeister Pairat Suttithamrongsawat leitete kürzlich ein Treffen, auf dem über das neue Sozialprogramm Pattayas zur Lösung des zunehmenden Problems der Bettler und Landstreicher diskutiert wurde, die den Ruf Pattaya schädigen. An der Veranstaltung im Rathaus nahmen Professoren der Thammasart-Universität, Vertreter der Sozialbehörde und der Behörde für soziale Entwicklung und Wohlfahrt von Chonburi teil.

Die Stadt will neue Maßnahmen umsetzen, um das Problem der Bettler zu lösen, die Touristen belästigen und sich an Straftaten beteiligen. Dazu sollen Heime für die Bettler, Landstreicher und Straßendirnen von Pattaya errichtet und ihnen die Möglichkeit gegeben werden, legitime Berufe zu erlernen. Der Bürgermeister ist der Auffassung, dass diese Menschen in gesellschaftliche Leben integriert werden können, wenn sie sich bereit erklären, an dem Programm als langfristige Lösung teilzunehmen.

Bürgermeister Pairat fügte hinzu, dass die Stadtverwaltung die Experten bei ihren Forschungen auf diesem Gebiet unterstützen wird. Der erste Schritt ist die Planung eines Budgets für das Vorhaben, mit dem sie weitere finanzielle Mittel von der Regierung und privaten Organisationen erbitten werden, welche das Projekt unterstützen.


Drogendisput endet tödlich.

Drogen blieben auf der Straße

Eine Auseinandersetzung zwischen Drogenhändlern in Na Jomtien endete tödlich. Als die Polizei am Tatort eintraf, fand sie die Leiche eines Mannes und 600 Tabletten in drei Plastiktüten vor. Der Mann war mit sechs Schüssen aus einer 9-mm-Pistole in seinen Kopf und Körper niedergestreckt worden. Die Leiche wurde zur Autopsie ins forensische Institut gebracht.

Angesichts der Patronenhülsen und Tabletten, die auf dem Boden verstreut waren, nehmen die Polizisten an, dass der Mord Ergebnis eines schief gelaufenen Geschäfts zwischen Drogenbanden war.

Nach dem Beginn des engagierten Vorgehens der Regierung gegen Drogenhändler sind bisher 6 Todesfälle in diesen Kreisen festgestellt worden.


Verkäufer gefälschter Markenartikel festgenommen

Die Polizei von Pattaya führte kürzlich eine Razzia an den Verkaufsständen der Stadt durch und stellte fest, dass zahlreiche Buden gefälschte Markenartikel verkaufen. Die Beamten nahmen fünf Händler fest und beschlagnahmten Brieftaschen, Handtaschen, Parfüms und andere Waren.

Auf der Polizeiwache gestanden die fünf ihre schlimmen Taten und erklärten, dass sie die Waren in Klong Toey in Bangkok erworben hatten und hier an Touristen verkauften.

Als Entschuldigung für ihr Verbrechen sagten sie, dass sie kaum Gewinne aus ihrer Tätigkeit erzielten und es gerade ausreichte, sich den Lebensunterhalt zu verdienen. Alle fünf wurden wegen Verkaufs nicht autorisierter Markenartikel angeklagt.


Polizei beschlagnahmt 600 Yaba-Tabletten in Spielhölle

Die Polizei von Pattaya konnte nach umfangreichen Ermittlungen unter der Leitung von Polizeioberst Kamolchai Tienrungroj und Polizeioberstleutnant Sakrapee Preawpanich eine Razzia in einer Spielhölle in einer Soi der 3. Road durchführen.

Nachdem sie um Drogen gespielt und gewettet hatten, dass die Polizei sie nicht schnappt, müssen sich diese schlimmen Verbrecher jetzt mit dem Spiel um Zigaretten im Gefängnis von Pattaya begnügen.

Das engagierte Vorgehen der Beamten führte zur Festnahme von sieben Personen, die beim Glücksspiel überrascht und auf die Polizeiwache gebracht wurden. Bei sechs Verdächtigen wurden illegalen Drogen im Urin festgestellt. Der siebente Mann, Thanet Sakdee, führte 200 Methamphetamin-Tabletten bei sich. Alle gestanden ihr Vergehen und berichteten, dass sie nicht um Bargeld, sondern um Drogen gespielt hatten.

Die folgenden Ermittlungen führten die eifrigen Beamten schließlich zu zwei weiteren Mitgliedern der Bande, bei denen 400 illegale Tabletten beschlagnahmt wurden.


Razzia führt zu Verhaftung bei Drogenparty

Bei einer Razzia in einem Haus in der Soi Arunothai nahe der Central Pattaya Road unterbrach die Polizei eine wilde Drogenparty und nahm gleich 17 Personen fest. Alle Verdächtigen wurden auf illegale Drogen im Urin getestet und bei allen zeigte der Test ein für die Beamten positives Ergebnis.

Nach einer Drogenparty konnten diese zwei gefährlichen Drogenhändler festgenommen werden.

Während des Verhörs kamen weitere Informationen zur Herkunft der Drogen zum Vorschein. Die Polizisten verkleideten sich daraufhin als Käufer und konnten zwei Händler, Nob Pasda aus Chaiyapoom und Thai Phanya aus Surin, festnehmen.

Als Beweismittel beschlagnahmten die Ordnungshüter 39 Methamphetamin-Tabletten sowie Bargeld und zwei Mobiltelefone. Beide Händler wurden wegen Handels einer illegalen Substanz der Klasse Eins angeklagt.


Taschen-Diebe werden 30 Minuten nach Tat festgenommen

Benzin ging während der Verfolgungsjagd aus

Zwei russische Touristen fuhren auf einem Motorrad die Beach Road von Jomtien entlang. Als sie sich der Kreuzung mit der Thepprasit Road näherten, fuhr ein von einem Thailänder gefahrenes Motorrad eng an sie heran und der Beifahrer schnappte sich die Tasche des Paares. Daraufhin rasten die Diebe in Richtung Sukhumvit Road davon.

Da die Tasche einen russischen Pass, 2.000 Baht und 100 US-Dollars enthielt, meldeten die Russen den Vorfall sofort der Polizei. Die Beamten reagierten sofort und konnten die Diebe 30 Minuten nach Eingang der Verbrechensmeldung dingbar machen.

Songsak Porncharoen, 23, und Anusak Thapthawee, 20, aus Chonburi, gestanden ihre Tat. Sie gaben zu, dass sie ziemlich aktive Gauner waren und bisher schon 7 ähnliche Aktionen auf der Thepprasit Road und der 2. Road und an Tankstellen in Südpattaya und auf der 3. Road durchgeführt hatten.

Die beiden Ganoven teilten das gestohlene Geld untereinander auf und kauften sich davon schließlich ihr eigenes Fahrzeug, mit dem sie ihre kriminellen Aktivitäten besser durchführen konnten. Sie erklärten, dass ihnen ihre Tätigkeit gefallen hatte, weil sie einfacher war als einer regelmäßigen Arbeit nachzugehen. Doch zum großen Leidwesen der beiden war ihnen während der Verfolgungsjagd mit den Polizisten das Benzin ausgegangen, so dass sie leicht geschnappt werden konnten.

Beide warten jetzt im Gefängnis auf ihren Prozess wegen Diebstahls. Sie werden genug Zeit haben darüber nachzudenken, ob regelmäßige Arbeit nicht doch besser wäre.


Zusammenstoß mit Essenskarren – Engländer stirbt

Boonlua Chatree

Die Polizei von Banglamung hatte eine Mitteilung erhalten, dass es in der Gegend des Nernplubwan-Marktes zu einem Motorradunfall gekommen war. Der Motorradfahrer war am Abend mit einem dreirädrigen Essenskarren zusammengestoßen und seinen Verletzungen erlegen.

Als die Beamten und Rettungspersonal der Sawang Boriboon Stiftung am Unfallort eintrafen, fanden sie die Leiche des Engländers Paul Woodcock, 23, auf der Straße vor. Das Motorrad war nur noch ein verbeultes Wrack und lag neben einem beschädigten Essenskarren. Der Besitzer des Karrens, Rattanasak Sirikarngate, 28, hatte einige Verletzungen erlitten und war von den Einwohnern ins Krankenhaus gebracht wurden, bevor die Polizei eintraf.

Zeugen des Vorfalls berichteten den Polizisten, dass das Motorrad ohne Licht mit hoher Geschwindigkeit die Straße entlang gefahren kam. Als es die belebte Marktgegend erreichte, krachte es gegen den Essenskarren. Der junge Brite erlitt dabei schwere Verletzungen am Kopf und starb kurz nach dem Unfall.

Die Beamten brachten das Motorrad anschließend zur Polizeiwache und die Leiche von Paul Woodcock ins Krankenhaus von Banglamung.


Raser fährt Fußgänger nieder

Kamolrak Anusornweeracheewin, 27, aus Bangkok, hatte einige Drogen konsumiert und war schon toller Stimmung, als er mit seiner Honda Civic die Soi Buakhaow entlang raste und dabei einen Fußgänger anfuhr. Das störte ihn in seinem Rausch jedoch nicht allzu sehr und er fuhr lustig weiter. Zeugen des Vorfalls riefen jedoch sofort die Polizei und die Beamten konnten den Raser schließlich auf der Thepprasit Road zum Stehen bringen.

Bei einer Leibesvisitation fanden sich eine Flasche Ketamin-Tabletten, 3 Ecstasy-Pillen und eine Schachtel voller Designerdrogen „Ice".

Kamolrak gestand seine Tat und erklärte, er sei eine Person, die gern Spaß hat, und er habe die Drogen deshalb für seinen eigenen Konsum in einer Unterhaltungseinrichtung in Bangkok gekauft.

Kamolrak wartet jetzt auf seinen Prozess wegen Besitzes illegaler Substanzen der Klasse Eins sowie wegen Fahrerflucht und sicher wird er gemeinsam mit seinen Zellengenossen viel Spaß haben.