Parkgebühren sollen eingeführt werden
Suchada Tupchai
Die ständigen Staus und fehlenden Parkmöglichkeiten auf
der Beach Road sollen bald der Vergangenheit angehören, da die
Stadtverwaltung jetzt beschlossen hat, das Problem engagiert anzugehen.
Bürgermeister Pairat Suttithamrongsawat machte sich gemeinsam mit Beamten
aus dem Rathaus und Offizieren der Verkehrspolizei von Pattaya persönlich
auf den Weg zur Beach Road, um sich über die Lage zu informieren und Ideen
zu erarbeiten, wie die Ordnung und der flüssige Verkehr wieder
gewährleistet werden können.
Bürgermeister
Pairat Suttithamrongsawat, Polizeimajor Somchai Phongsai und Beamte aus dem
Rathaus inspizieren die Beach Road von Pattaya. Die Stadtverwaltung will
Ordnung schaffen und plant sogar die Einführung von Parkgebühren.
Während ihrer Inspektion stellten die Vertreter der
Stadtverwaltung erstaunt fest, dass sich die Beach Road in kompletter
Unordnung befand. Zahlreiche Auto- und Motorradverleiher hatten die
öffentlichen Parkstellen und die Fußwege in Beschlag genommen. Die Beamten
konnten sich – wie die normalen Fußgänger auch – in der Gegend kaum
fortbewegen. Sie erkannten sofort, dass das Chaos unansehnlich und unbequem
ist und der Stadt einen schlechten Ruf verschafft.
Nach Abschluss der gründlichen Inspektion wurde
beschlossen, dass auf der Straße ein gewisser Standard und Ordnung
herrschen muss und deshalb 44 Stellen vorgesehen werden, an denen jeweils
ein Auto und 3 Motorräder parken dürfen.
Mit Hilfe ihrer Statistiken und den Informationen aus der
Inspektionstour erklärten die Beamten den Unternehmern, wo sie ihre
Fahrzeuge parken dürfen und wo nicht. Es sollen Parkgebühren von 5 Baht
pro Stunde für Motorräder und 10 Baht pro Stunde für Autos erhoben werden.
Die Gebühren sollen nach kurzer Zeit auf ein
angemessenes Niveau angehoben werden. Es sollen außerdem deutliche Schilder
angebracht werden, um die Parkflächen zu kennzeichnen. Die Bahtbusse sollen
genau vorgeschriebene Haltestellen erhalten, da ihr ständiges
rücksichtsloses, Anhalten und Weiterfahren zur Zeit eine erhebliche
Gefahrenquelle darstellt.
Die neuen Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Ordnung
auf der Beach Road sollen den Verkehrsfluss beschleunigen, die
Parkmöglichkeiten verbessern und schließlich dem Ruf der Stadt nutzen.
Bürgermeister Pairat erklärte, dass das Projekt schon umgesetzt wird
und bis Ende Februar mit dem Anbringen der Schilder abgeschlossen werden
soll. Sobald die Stadtverwaltung auf der Beach Road aufgeräumt hat, will
sie sich auch um die anderen verkehrsreichen Gegenden Pattayas kümmern.
Fischer aus Rayong
landet Jahrhundertfang
Töpferwaren aus dem 13. Jahrhundert gingen ins Netz
Ein Fischer aus Rayong war zum Fischen auf das Meer gefahren.
Er fing zwar keine Fische, machte abereinen viel wertvolleren Fang: fünf antike
Sangkhalok-Töpfe. Etwa 1,5 Kilometer vor der Küste waren ihm die Töpfe in
seinen Netzen hängen geblieben. Er entschloss sich, die antiken Gegenstände
dem Tempel Wat Phla in Ban Chang zu schenken.
Ein weiterer Fischer fuhr ebenfalls an die fragliche Stelle
und konnte 27 Sangkhalok-Schalen einsammeln.
Die Schalen und Töpfe, von denen der Abt des Tempels annimmt,
dass sie aus der Zeit von König Ramkhamhaeng aus dem 13. Jahrhundert stammen,
werden jetzt im Tempel zur Besichtigung für die Öffentlichkeit ausgestellt. (TNA)
Touristenpolizei soll
Sprachkurse absolvieren
Suchada Tupchai
Polizeioberstleutnant Naradej Klomtuksing, der Chef der
Ermittlungsabteilung bei der Touristenpolizei von Pattaya, leitete kürzlich
eine zweitägige Konferenz zum Thema „Strategien zur Verbesserung und
Entwicklung der Zusammenarbeit der Polizeieinheiten im Tourismussektor".
Am ersten Tag versammelten sich zahlreiche interessierte
Beamte der Touristenpolizei, um sich die Vorträge anzuhören.
Polizeioberstleutnant Naradej sagte, dass es gegenwärtig
insgesamt nur 80 Beamte der Touristenpolizei in verschiedenen Tourismusorten
in neun Provinzen Thailands gibt, was offensichtlich nicht ausreichend ist.
Diskussionsleiter Polizeioberstleutnant Wasu Seangsuksai verwies darauf,
dass eine der Hauptschwierigkeiten, denen die Polizisten bei der Hilfe für
ausländische Touristen ausgesetzt sind, die Sprachbarriere ist. Er sagte,
dass viele Beamte kaum Englisch sprechen und dass deshalb dringend ein
Sprachunterricht erforderlich ist. In der Vergangenheit haben die Polizisten
ihre Aufgabe nur in der Gewährleistung der Sicherheit der Bevölkerung
gesehen, doch jetzt sollen sie auch für Touristen und Einwohner Probleme
lösen und Auskunft erteilen. Deshalb sei es notwendig, dass die
Touristenpolizisten gewisse Fremdsprachenkenntnisse aufweisen, insbesondere
im Englischen.
Der zweite Tag der Konferenz diente der Verbesserung der Zusammenarbeit
der Polizei mit den Freiwilligeneinheiten, den Unternehmern, Schülern und
der Öffentlichkeit.
Wasserknappheit nimmt
gravierende Ausmaße an
Wasserverwaltung will über Lösungen nachdenken und rät zu Sparsamkeit
Veerachai Somchart
Die Wasserknappheit in der Gegend des Pratamnak-Hügels
wird immer schwerwiegender. Die Hotels der Gegend müssen mit Kosten von bis
zu 100 Millionen Baht rechnen, da sie das Wasser jetzt von privaten
Unternehmen kaufen müssen. Aus diesem Grund hat Gouverneur Sawang Srisakun
die Wasserverwaltung aufgefordert, das Problem ohne weiteren Zeitverlust zu
lösen.
Die erste Reaktion der Behörde war ein Brief an die
Provinzverwaltung, in dem sie bat die Bevölkerung und die Unternehmen zum
Wassersparen anzuhalten, da der Wasserstand in den Stauseen dramatisch
zurückgegangen sei.
Kamol Pachakorn, der Vorsitzende der Wasserverwaltung von
Pattaya, erklärte: „Die Wasserverwaltung hat dem Büro des Gouverneurs
Vorschläge unterbreitet, wie das Wasserproblem der Stadt auf einer
kurzfristigen Basis gelöst werden kann."
Zu den unternommenen Maßnahmen gehört der verstärkte
Kauf von Wasser aus Sattahip. Von bisher 150 Kubikmeter pro Stunde werden
jetzt 250 Kubikmeter angekauft, um die Wasserlieferungen an die Einwohner der
Gegend zu gewährleisten.
Die Produktion soll von 1.100 Kubikmeter pro Stunde auf
1.400 Kubikmeter angehoben werden.
Zwei zusätzliche Wasserfahrzeuge werden das Wasser an die
Einwohner von Huay Yai verteilen. Durch eine enge Zusammenarbeit mit der
Bezirksverwaltung soll gewährleistet werden, dass alle Einwohner mit Wasser
versorgt werden.
Die Wassermenge, die aus dem Mabprachan-Stausee gewonnen
wird, soll von 1.000 Kubikmeter pro Stunde auf 1.500 Kubikmeter erhöht werden.
Der Stausee befindet sich noch immer im Bau und soll bis März fertiggestellt
werden.
Als Reaktion auf die Anfragen der Hotels der Stadt, sie von
der Abhängigkeit von teuren Zukäufen des Wassers von privaten Quellen zu
befreien, bereitet die Wasserverwaltung jetzt entsprechende Pläne vor die dem
gemeinsamen Ausschuss der staatlichen und privaten Organisationen zur
Genehmigung vorgelegt werden sollen.
Kamol erklärte: „Das Wasserproblem in Pattaya ist noch
nicht kritisch, denn Pattaya und Chonburi verfügen über 5 Wasserreservoire:
Mabprachan, Nongklangdong, Huaychun Jit, Huay Saphan und Huay Charknok. In
allen fünf Standorten fällt der Wasserstand, insbesondere im Stausee Huay
Charknok. Der See ist nur zu 10 Prozent gefüllt und kann nur 400 bis 500
Kubikmeter pro Stunde liefern. Normalerweise hat er eine Kapazität von 7
Millionen Kubikmetern."
Die anderen vier Reservoirs sind zu etwa 50 Prozent ihrer
Kapazität gefüllt und können ihre normale Produktion fortsetzen. Dies wurde
durch eine frühere Verminderung der Liefermenge um 10.000 Kubikmeter pro Tag
erreicht.
Die Ursache der Wasserknappheit wird in den hohen
Touristenzahlen während der Hauptsaison in Pattaya von Dezember bis April
gesehen.
Außerdem verwenden verschiedene Condominium-Gebäude der
Stadt, die bisher kein städtisches Wasser nutzen, jetzt auch die
Dienstleistungen der Stadt, was die Nachfrage erheblich erhöht hat.
Die regionale Wasserverwaltung räumt Probleme mit der
Frischwasserversorgung ein. Langfristig sei es erforderlich, neue
Wasserquellen zu erschließen.
Behinderte aus Nordamerika besuchen Pattaya
Suchada Tupchai
Die Stadtverwaltung von Pattaya unter Leitung des
Bürgermeisters Pairat Suttithamrongsawat und Vertreter der
Tourismusbehörde Thailands (TAT) begrüßten kürzlich eine Gruppe von 15
behinderten Menschen aus Nordamerika in Pattaya. Die Gruppe wurde von
Sethapan (Eddie) Bhuddani, dem Direktor des Büros der TAT in New York,
geleitet.
Sethapan
(Eddie) Bhuddani, der Direktor des Büros der TAT in New York und eine
Teilnehmerin.
Eddie drückte seine Freude über die angenehme Reise aus.
Er erklärte, dass er die behinderten Menschen aus den USA und Kanada auf
ihrer Reise durch mehrere Städte Thailands begleitet, wo sie sich über die
Einrichtungen der Städte und der Hotels informieren, den Lebensstil der
Einheimischen kennen lernen und die Lage der behinderten Menschen in
Thailand studieren. Die Gruppe besuchte auch die Berufsausbildungsschule
für Behinderte in Zentralpattaya. Eddie führte aus, dass Pattaya ein
enormes Potential hat, die modernste Stadt Thailands zu werden mit allen
Bequemlichkeiten und insbesondere für die Anforderungen behinderter
Menschen ausgerüstet ist.
Bürgermeisters Pairat erklärte, dass er und sein Team
sehr daran interessiert sind, behinderten Menschen die erforderlichen
Einrichtungen zur Verfügung zu stellen. Er fügte hinzu, dass die
Behinderten die gleiche Bildung erfahren müssen wie gesunde Menschen und
dass sie in der Lage sein sollen, stolz auf sich zu sein. Der Bürgermeister
betonte, dass die Berufsausbildungsschule für Behinderte sehr engagiert
arbeitet, um ihre Schüler zu Fachkräften auf verschiedenen Gebieten
auszubilden. Er verwies auch auf die neu gebauten Rollstuhlzugänge zu den
Fußwegen auf allen Hauptstraßen der Stadt und sagte, dass die Umbauten
auch auf anderen Straßen durchgeführt werden sollen.
Eddie sagte, dass die Weltöffentlichkeit sich jetzt der
Bedeutung der Entwicklung der Fähigkeiten behinderter Menschen bewusst wird,
und er glaubt, dass die thailändische Regierung erhebliche finanzielle
Mittel zur Verfügung stellt, damit auch behinderte Bürger ihre Träume
verwirklichen können. Eddie erklärte, dass die Büros der TAT in Pattaya
und in New York gemeinsam Aktivitäten für behinderte Menschen erarbeiten
wollen.
Am Anschluss an ihren Aufenthalt in Pattaya reiste die Gruppe aus
Nordamerika nach Chiang Mai weiter.
Regierung warnt vor Konsum von Abmagerungstabletten
Die Arzneimittelbehörde warnte kürzlich die
Bevölkerung, unethische Abmagerungskliniken zu meiden, die in hohem Maße
Medikamente verschreiben. Die Behörde erklärte, dass die Thailänder pro
Jahr durchschnittlich 50 Millionen Tabletten zur Gewichtsreduzierung
konsumieren.
Dr. Supachai Khunarattanapruek, der Generalsekretär der
Arzneimittelbehörde, sagte, die Bevorzugung schlanker Körper unter einigen
Bevölkerungsschichten Thailands habe zu einem enormen Konsum von
Abmagerungstabletten geführt, obwohl Medikamente, die entsprechende Stoffe
enthalten, legal nur von Krankenhäusern und Kliniken vertrieben werden
dürfen.
Die Zahl der illegal verkauften Tabletten ist
rückläufig, doch dafür vertreiben die Kliniken und Krankenhäuser umso
mehr. Die Gesetzgebung scheint damit ihr Ziel der Eindämmung des Verkaufs
der Abmagerungstabletten nicht erreicht und stattdessen zu einer Zunahme
geführt zu haben. Zahlreiche Kliniken und Krankenhäuser vertreiben die
Tabletten sogar ohne vorherige Untersuchung der Patienten.
Die Tabletten werden oft für 20-30 Baht pro Stück
verkauft, obwohl die Arzneimittelbehörde sie den Kliniken für einen
Stückpreis von 10 Baht zur Verfügung stellt. Mehrere Kliniken verkaufen
die Schlankheitspillen auch zusammen mit anderen Tabletten, welche oft nicht
gleichzeitig eingenommen werden dürften.
Zu den Nebeneffekten der Abmagerungstabletten erklärte
Dr. Supachai: „Es gibt viele unerwünschte Nebeneffekte, wie
Schlaflosigkeit, Verwirrtheit, Kopfschmerzen, hohen Blutdruck, Reizbarkeit
und beschleunigten Puls. Wenn die Tabletten über einen langen Zeitraum
eingenommen werden, können sie Suchterscheinungen hervorrufen und zu
mentalen Krankheiten führen."
Dr. Supachai warnte das ein korrektes
Schlankheitsprogramm erst dann zu Medikamenten greifen sollte, wenn
Ernährungs- und Verhaltensansätze keine Wirkung zeigen.
Das Gesundheitsministerium hat jetzt einen Ausschuss ins
Leben gerufen, um Maßnahmen zu entwickeln, wie der Verkauf der
Schlankheitspillen kontrolliert werden kann. Ein Vorschlag lautet, darauf zu
dringen, dass die Kliniken und Krankenhäuser ihre Patienten zunächst
untersuchen und die Tabletten erst als letztes Mittel nach einer
Veränderung des Verhaltens und der Ernährung einsetzen.
Einrichtungen, die diese Vorschriften nicht einhalten,
würden künftig von der Arzneimittelbehörde nicht mehr mit
Abmagerungstabletten beliefert.
Der Ausschuss beschloss auch, die Zahl der Tabletten, die
von den Krankenhäusern und Kliniken monatlich gekauft werden kann, auf
5.000 zu reduzieren, es sei denn, sie erhalten eine besondere Erlaubnis der
Behörde.
Dr. Supachai sagte, dass Thailand gegenwärtig erhebliche
Deviseneinnahmen dazu nutzt, im Ausland unnötige Abmagerungstabletten zu
kaufen.
„Jährlich werden (durch die Arzneimittelbehörde) mehr
als 50 Millionen Tabletten zu durchschnittlichen Stückkosten von 5 Baht
gekauft. Das sind etwa 250 Millionen Baht an Devisen. Und die Bevölkerung
gibt noch mehr Geld aus, um die überteuerten Tabletten zu erwerben."
Im Jahr 2000 konsumierten die Thais die erstaunliche Zahl
von 80 Millionen Abmagerungstabletten, im vergangenen Jahr waren es jedoch
nur noch 46 Millionen. „Wenn wir weiter daran arbeiten, sollen wir die
Zahl auf 30 Millionen Tabletten reduzieren können", sagte er. (TNA)
PBTA und TAT wollen Tourismus ankurbeln
Verband warnt vor Schäden durch möglichen Krieg im Irak
Veerachai Somchart
Auf einem Treffen im A-One Hotel Royal Cruise Pattaya,
warnte Surat Mekhawarakul, der Präsident des Wirtschafts- und
Tourismusverbandes von Pattaya (PBTA), vor einer deutlichen Abschwächung des
Tourismus in Pattaya und in ganz Thailand, falls der Krieg der USA gegen den
Irak tatsächlich ausbrechen wird.
Atthapol
Woranakit (links), der stellvertretende Direktor des Regionalbüros der TAT,
und der PBTA-Präsident Surat Mekhawarakul.
Surat erklärte, dass die Tourismusbranche im Königreich
durch den Krieg für einige Zeit, vielleicht für mehrere Monate gelähmt
werden könnte, wie es schon jetzt in Hong Kong geschieht, wo die Zahl der
Touristen erheblich zurückgegangen ist.
Ein weiteres Thema der Diskussion war der Vorschlag, auf
der Beach Road Schwellen zur Geschwindigkeitsreduzierung anzubringen. Surat
sagte, dass er und der PBTA von dieser Idee nichts halten, weil die Fahrzeuge
auf der Straße ohnehin nur sehr langsam vorwärts kämen und diese
Hindernisse erhebliche Staus verursachen würden.
Zum Thema der gegenwärtigen Wasserknappheit in Pattaya
schlug er vor, dass die Einwohner der Stadt Wasser sparen sollten. Er verwies
auch auf die Tatsache, dass der Verband eng mit der Tourismusbehörde
Thailands (TAT) zusammenarbeitet, um viele interessante touristische
Aktivitäten für dieses Jahr zu planen.
Atthapol Woranakit, der stellvertretende Direktor des
Regionalbüros der TAT, erklärte, dass zu den diesjährigen Veranstaltungen
unter anderem das Musikfestival Pattaya vom 21. bis 23. März, die Konferenz
des Ministeriums für Tourismus, die Konferenz der APEC vom 7. bis zum 9.
April, der Pattaya Marathon am 21. Juli, die Weltjugendkonferenz mit 1.000
Teilnehmern aus 100 Ländern vom 12. bis zum 18. Oktober und die Konferenz der
thailändischen Handelskammer Ende Oktober zählen.
Das Regionalbüro plant außerdem
Informationsveranstaltungen in China, Russland, Kasachstan, und der Ukraine,
um Werbung für den Tourismus zu machen und neue Märkte zu erschließen.
Das Büro der TAT hat vor kurzem von der Verwaltung von
Chonburi eine finanzielle Unterstützung von 2 Millionen Baht erhalten, um im
Mai und Juni den Reisemarkt Pattaya und Ostküste durchzuführen und damit
internationalen Reiseveranstaltern die Gelegenheit zu geben, von den
einheimischen Unternehmern mehr über die Tourismusindustrie von Pattaya zu
erfahren.
Atthapol fügte hinzu, dass auch eine Preisvergabe an
touristische Unternehmen in sechs Kategorien vorgesehen ist. Die besten
Unternehmen in den Kategorien touristische Zielagenturen, Unterkünfte,
Restaurants, Tourismusentwicklung, Reiseveranstalter und
Öffentlichkeitsarbeit werden Preise erhalten, um sie zu bestärken, in ihren
Anstrengungen fortzufahren.
Der Präsident des PBTA, Surat Mekhawarakul, verkündete, dass der Verband
am 12. März einen neuen Vorstand und einen neuen Präsidenten wählen wird.
Hafen von Laem Chabang feiert 12-jähriges Bestehen
Songklod Kaewvisit
Die Hafenverwaltung von Laem Chabang feierte kürzlich
den 12. Jahrestag der Eröffnung des Hafens im Beisein der Angestellten der
Hafenverwaltung, Vertretern der Unternehmen, Regierungsbeamter und vieler
weiterer Gäste.
Theerayut
Tumanont, der Direktor der Hafenverwaltung, schneidet gemeinsam mit seinen
Gästen die Torte zum Jahrestag an.
Theerayut Tumanont, der Direktor der Hafenverwaltung,
begrüßte alle Anwesenden, insbesondere den Ehrengast Admiral Sutat Kayim,
den stellvertretenden Oberkommandierenden der Königlichen thailändischen
Marine. Theerayut erklärte: „Seit 1997 können wir mit den Ergebnissen
unserer Anstrengungen im Hafen von Laem Chabang sehr zufrieden sein. Im
ersten Jahr haben wie 1 Million Container umgeschlagen und in diesem Jahr
erwarten wir einen Umschlag von 2 Millionen Containern. Der Hafen von Laem
Chabang arbeitet jetzt auf internationalem Niveau mit einer der kürzesten
Lade- und Entladezeiten der Branche. Wir wollen weltweit einer der fünf
besten Häfen werden. Wir haben es bisher schon unter die 20
Umsatzstärksten Häfen der Welt geschafft und ich bin froh, sagen zu
können, dass wir uns weiterhin auf dem richtigen Weg befinden.
Die Hafenverwaltung dankte allen Unternehmen, die ihre Dienstleistungen
gegenwärtig nutzen, sowie den staatlichen und privaten Organisationen und
der einheimischen Bevölkerung, die alle zum Erfolg des Hafens beigetragen
haben. Die Gäste genossen den Abend und tauschten in lockerer Atmosphäre
zahlreiche Ideen aus.
Stadtverwaltung startet Sozialprojekt für Bettler
Bürgermeister Pairat Suttithamrongsawat leitete
kürzlich ein Treffen, auf dem über das neue Sozialprogramm Pattayas zur
Lösung des zunehmenden Problems der Bettler und Landstreicher diskutiert
wurde, die den Ruf Pattaya schädigen. An der Veranstaltung im Rathaus
nahmen Professoren der Thammasart-Universität, Vertreter der Sozialbehörde
und der Behörde für soziale Entwicklung und Wohlfahrt von Chonburi teil.
Die Stadt will neue Maßnahmen umsetzen, um das Problem
der Bettler zu lösen, die Touristen belästigen und sich an Straftaten
beteiligen. Dazu sollen Heime für die Bettler, Landstreicher und
Straßendirnen von Pattaya errichtet und ihnen die Möglichkeit gegeben
werden, legitime Berufe zu erlernen. Der Bürgermeister ist der Auffassung,
dass diese Menschen in gesellschaftliche Leben integriert werden können,
wenn sie sich bereit erklären, an dem Programm als langfristige Lösung
teilzunehmen.
Bürgermeister Pairat fügte hinzu, dass die Stadtverwaltung die Experten
bei ihren Forschungen auf diesem Gebiet unterstützen wird. Der erste
Schritt ist die Planung eines Budgets für das Vorhaben, mit dem sie weitere
finanzielle Mittel von der Regierung und privaten Organisationen erbitten
werden, welche das Projekt unterstützen.
Drogendisput endet tödlich.
Drogen blieben auf der Straße
Eine Auseinandersetzung zwischen Drogenhändlern in Na
Jomtien endete tödlich. Als die Polizei am Tatort eintraf, fand sie die
Leiche eines Mannes und 600 Tabletten in drei Plastiktüten vor. Der Mann war
mit sechs Schüssen aus einer 9-mm-Pistole in seinen Kopf und Körper
niedergestreckt worden. Die Leiche wurde zur Autopsie ins forensische Institut
gebracht.
Angesichts der Patronenhülsen und Tabletten, die auf dem
Boden verstreut waren, nehmen die Polizisten an, dass der Mord Ergebnis eines
schief gelaufenen Geschäfts zwischen Drogenbanden war.
Nach dem Beginn des engagierten Vorgehens der Regierung
gegen Drogenhändler sind bisher 6 Todesfälle in diesen Kreisen festgestellt
worden.
Verkäufer gefälschter Markenartikel festgenommen
Die Polizei von Pattaya führte kürzlich eine Razzia an
den Verkaufsständen der Stadt durch und stellte fest, dass zahlreiche Buden
gefälschte Markenartikel verkaufen. Die Beamten nahmen fünf Händler fest
und beschlagnahmten Brieftaschen, Handtaschen, Parfüms und andere Waren.
Auf der Polizeiwache gestanden die fünf ihre schlimmen
Taten und erklärten, dass sie die Waren in Klong Toey in Bangkok erworben
hatten und hier an Touristen verkauften.
Als Entschuldigung für ihr Verbrechen sagten sie, dass sie kaum Gewinne
aus ihrer Tätigkeit erzielten und es gerade ausreichte, sich den
Lebensunterhalt zu verdienen. Alle fünf wurden wegen Verkaufs nicht
autorisierter Markenartikel angeklagt.
Polizei beschlagnahmt 600 Yaba-Tabletten in Spielhölle
Die Polizei von Pattaya konnte nach umfangreichen
Ermittlungen unter der Leitung von Polizeioberst Kamolchai Tienrungroj und
Polizeioberstleutnant Sakrapee Preawpanich eine Razzia in einer Spielhölle
in einer Soi der 3. Road durchführen.
Nachdem
sie um Drogen gespielt und gewettet hatten, dass die Polizei sie nicht
schnappt, müssen sich diese schlimmen Verbrecher jetzt mit dem Spiel um
Zigaretten im Gefängnis von Pattaya begnügen.
Das engagierte Vorgehen der Beamten führte zur Festnahme
von sieben Personen, die beim Glücksspiel überrascht und auf die
Polizeiwache gebracht wurden. Bei sechs Verdächtigen wurden illegalen
Drogen im Urin festgestellt. Der siebente Mann, Thanet Sakdee, führte 200
Methamphetamin-Tabletten bei sich. Alle gestanden ihr Vergehen und
berichteten, dass sie nicht um Bargeld, sondern um Drogen gespielt hatten.
Die folgenden Ermittlungen führten die eifrigen Beamten schließlich zu
zwei weiteren Mitgliedern der Bande, bei denen 400 illegale Tabletten
beschlagnahmt wurden.
Razzia führt zu Verhaftung bei Drogenparty
Bei einer Razzia in einem Haus in der Soi Arunothai nahe
der Central Pattaya Road unterbrach die Polizei eine wilde Drogenparty und
nahm gleich 17 Personen fest. Alle Verdächtigen wurden auf illegale Drogen
im Urin getestet und bei allen zeigte der Test ein für die Beamten
positives Ergebnis.
Nach
einer Drogenparty konnten diese zwei gefährlichen Drogenhändler
festgenommen werden.
Während des Verhörs kamen weitere Informationen zur
Herkunft der Drogen zum Vorschein. Die Polizisten verkleideten sich
daraufhin als Käufer und konnten zwei Händler, Nob Pasda aus Chaiyapoom
und Thai Phanya aus Surin, festnehmen.
Als Beweismittel beschlagnahmten die Ordnungshüter 39
Methamphetamin-Tabletten sowie Bargeld und zwei Mobiltelefone. Beide
Händler wurden wegen Handels einer illegalen Substanz der Klasse Eins
angeklagt.
Taschen-Diebe werden 30 Minuten nach Tat festgenommen
Benzin ging während der Verfolgungsjagd aus
Zwei russische Touristen fuhren auf einem Motorrad die Beach
Road von Jomtien entlang. Als sie sich der Kreuzung mit der Thepprasit Road
näherten, fuhr ein von einem Thailänder gefahrenes Motorrad eng an sie heran
und der Beifahrer schnappte sich die Tasche des Paares. Daraufhin rasten die
Diebe in Richtung Sukhumvit Road davon.
Da die Tasche einen russischen Pass, 2.000 Baht und 100
US-Dollars enthielt, meldeten die Russen den Vorfall sofort der Polizei. Die
Beamten reagierten sofort und konnten die Diebe 30 Minuten nach Eingang der
Verbrechensmeldung dingbar machen.
Songsak Porncharoen, 23, und Anusak Thapthawee, 20, aus
Chonburi, gestanden ihre Tat. Sie gaben zu, dass sie ziemlich aktive Gauner
waren und bisher schon 7 ähnliche Aktionen auf der Thepprasit Road und der 2.
Road und an Tankstellen in Südpattaya und auf der 3. Road durchgeführt hatten.
Die beiden Ganoven teilten das gestohlene Geld untereinander
auf und kauften sich davon schließlich ihr eigenes Fahrzeug, mit dem sie ihre
kriminellen Aktivitäten besser durchführen konnten. Sie erklärten, dass ihnen
ihre Tätigkeit gefallen hatte, weil sie einfacher war als einer regelmäßigen
Arbeit nachzugehen. Doch zum großen Leidwesen der beiden war ihnen während der
Verfolgungsjagd mit den Polizisten das Benzin ausgegangen, so dass sie leicht
geschnappt werden konnten.
Beide warten jetzt im Gefängnis auf ihren Prozess wegen Diebstahls. Sie
werden genug Zeit haben darüber nachzudenken, ob regelmäßige Arbeit nicht
doch besser wäre.
Zusammenstoß mit Essenskarren – Engländer stirbt
Boonlua Chatree
Die Polizei von Banglamung hatte eine Mitteilung
erhalten, dass es in der Gegend des Nernplubwan-Marktes zu einem
Motorradunfall gekommen war. Der Motorradfahrer war am Abend mit einem
dreirädrigen Essenskarren zusammengestoßen und seinen Verletzungen
erlegen.
Als die Beamten und Rettungspersonal der Sawang Boriboon
Stiftung am Unfallort eintrafen, fanden sie die Leiche des Engländers Paul
Woodcock, 23, auf der Straße vor. Das Motorrad war nur noch ein verbeultes
Wrack und lag neben einem beschädigten Essenskarren. Der Besitzer des
Karrens, Rattanasak Sirikarngate, 28, hatte einige Verletzungen erlitten und
war von den Einwohnern ins Krankenhaus gebracht wurden, bevor die Polizei
eintraf.
Zeugen des Vorfalls berichteten den Polizisten, dass das
Motorrad ohne Licht mit hoher Geschwindigkeit die Straße entlang gefahren
kam. Als es die belebte Marktgegend erreichte, krachte es gegen den
Essenskarren. Der junge Brite erlitt dabei schwere Verletzungen am Kopf und
starb kurz nach dem Unfall.
Die Beamten brachten das Motorrad anschließend zur Polizeiwache und die
Leiche von Paul Woodcock ins Krankenhaus von Banglamung.
Raser fährt Fußgänger nieder
Kamolrak Anusornweeracheewin, 27, aus Bangkok, hatte
einige Drogen konsumiert und war schon toller Stimmung, als er mit seiner
Honda Civic die Soi Buakhaow entlang raste und dabei einen Fußgänger
anfuhr. Das störte ihn in seinem Rausch jedoch nicht allzu sehr und er fuhr
lustig weiter. Zeugen des Vorfalls riefen jedoch sofort die Polizei und die
Beamten konnten den Raser schließlich auf der Thepprasit Road zum Stehen
bringen.
Bei einer Leibesvisitation fanden sich eine Flasche
Ketamin-Tabletten, 3 Ecstasy-Pillen und eine Schachtel voller Designerdrogen
„Ice".
Kamolrak gestand seine Tat und erklärte, er sei eine
Person, die gern Spaß hat, und er habe die Drogen deshalb für seinen
eigenen Konsum in einer Unterhaltungseinrichtung in Bangkok gekauft.
Kamolrak wartet jetzt auf seinen Prozess wegen Besitzes illegaler
Substanzen der Klasse Eins sowie wegen Fahrerflucht und sicher wird er
gemeinsam mit seinen Zellengenossen viel Spaß haben.
|