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Bald ankern alle Boote am Bali Pier

Bürger lernen „Möglichkeiten zur Vorbeugung von Infektionen“

Auch die Einwohner von Pratamnak ärgern sich über Wassermangel

Bootsvorschriften sollen umfassend umgesetzt werden

Strandwacht

Unternehmens- und Tourismusverband Pattayas wählt neuen Vorstand

Kommt die nächste Miss Queen of the Universe wieder aus Thailand?

Khao Kheow Open Zoo feiert 25. Jahrestag

Gebrochenes Herz führt zu Selbstmord

Snookerfan prahlt mit Pistole

Stadtrat sucht Weg aus dem Verkehrschaos

Sunee-Plaza-Mafia hackt Österreicher beinahe die Arme ab

Kurzmeldungen

Bald ankern alle Boote am Bali Pier

Veerachai Somchart

Bürgermeister Pairat Suttithamrongsawat hat nunmehr angeordnet, dass alle Boote in Pattaya bis zum 26. März zum neuen Bali Hai Pier umziehen müssen. Jetskis und Bananenboote dürfen jedoch weiterhin direkt vom Strand abfahren.

Diese Szene gehört wohl bald der Vergangenheit an, denn kein Boot darf mehr am Strand anlegen.

Auf einem Treffen mit den Bootunternehmern im Rathaus erläuterte die Stadtverwaltung die neuen Vorgaben, damit sie sich rechtzeitig darauf vorbereiten können. Der Vorsitzende des Verbandes der Tourbootunternehmen von Pattaya, Sanit Boonmarchai erklärte Namen aller Betreiber: „Der neue Bali Hai Pier ist eine sehr gute Einrichtung, doch es sind weitere Maßnahmen erforderlich, damit er für die Bootunternehmen wirklich geeignet ist. An der in die Bereiche A-D unterteilten Anlegestelle können Schnellboote ihre Passagiere nicht abholen oder zurückbringen, da der Pier viel zu hoch ist und sich der Wasserstand ständig entsprechend Ebbe oder Flut hebt und senkt. Die Gegend wird auch sehr schmutzig werden und die starken Wellen in der Bucht von Pattaya stellen aufgrund der schwingenden Zugangswege zu den Booten eine erhebliche Gefahr für die Passagiere dar."

Sanit zweifelte, dass der Pier die 1.000 gegenwärtig pro Tag in Pattaya tätigen Boote unterbringen kann. Andere Teilnehmer fragen sich, ob die Gegend den zunehmenden Verkehr durch die zahlreichen Touristenbusse aufnehmen kann. Einige bemerkten auch, dass der über einen halben Kilometer lange Anlegesteg für behinderte und ältere Personen ohne Zweifel zu einem Problem wird.

Viele Teilnehmer an dem Treffen erklärten, der Pier sei eine gute Sache, allerdings nicht in Pattaya. Er würde auch die Boote beschädigen. Skeptisch beurteilten die Bootunternehmer die Tatsache, dass zwar heute noch keine Registrierung und keine Anlegegebühr zu bezahlen ist, diese jedoch in Zukunft eingeführt werden könnte.

Es wurde der Vorschlag geäußert, dass ein Krankenhaus für die Behandlung von Unfällen vorgesehen werden soll und dass das Gebiet um den Pier nicht wie geplant von einem privaten Unternehmen, sondern von einer Kooperative verwaltet werden soll.

Bürgermeister Pairat ließ sich jedoch von den Zweiflern nicht beirren und betonte: „Was immer auch passiert, der alte Anlegesteg in Südpattaya und der Strand dürfen von privaten Booten ab dem 26. März nicht mehr angesteuert werden. Jetskis und Bananenboote können weiterhin vom Strand wegfahren." Und er fügte hinzu: „Der Pier ist fertiggestellt und es ist höchste Zeit, ihn auch zu nutzen. Wir wollen sicherstellen, dass die Touristen am Strand schwimmen und sich erholen können."

Zu künftigen Projekten erklärte der Bürgermeister: „Wir (die Stadtverwaltung) prüfen die Möglichkeit, in Zukunft einen Fußweg zum Pier und den umliegenden Gebieten zu errichten. Dort könnten auch Bereiche entstehen, wo die Passagiere aufgenommen oder abgeladen werden können. Außerdem sollte es einen Bereich geben, wo Güter geliefert werden können, und einen für die Touristenbusse. Die Stadtverwaltung hat genehmigt, dass Boote bis zu 100 Meter vom Pier entfernt ankern, damit immer mehr Touristen diese Einrichtung nutzen können."

Die gespannte Atmosphäre des Treffens war allen Anwesenden überaus deutlich. Viele Bootsunternehmer versuchten, einen Kompromiss zu finden, so dass sie nicht zum Pier umziehen müssen. Sie schlugen vor, entlang des Strandes fünf Punkte vorzusehen, an denen Passagiere aufgenommen und abgesetzt werden können. Doch die Beamten ließen nicht mit sich reden. Am 26. März werden die Boote am Bali Hai Pier anlegen oder nirgendwo.


Bürger lernen „Möglichkeiten zur Vorbeugung von Infektionen“

Ausbildungskurs zum Kampf gegen das stinkende Problem

Suchada Tupchai

Die Stadtverwaltung veranstaltete kürzlich einen Ausbildungskurs über den Umgang mit Abfällen, die fachgerechte Entsorgung und die mit Abwässern und Exkrementen verbundenen Gefahren für die Öffentlichkeit. Die Veranstaltung unter dem Titel „Möglichkeiten zur Vorbeugung und Kontrolle von Infektionen durch Abwasser" wurde von Vizebürgermeister Wuttisak Rermkijikarn im Gesundheitszentrum in der 2. Road geleitet und von Experten der Burapha Universität durchgeführt. Zu den mehr als 100 Teilnehmern gehörten Lehrer, Restaurantbesitzer und Vertreter von Gemeinden.

Vizebürgermeister Wuttisak Rermkijikarn gemeinsam mit den Experten der Infektionsvorbeugung

Die Gesundheits- und Umweltbehörde von Pattaya beabsichtigt eine bessere Kontrolle der durch Exkremente verursachten Krankheiten. Da die Dorfbewohner und vor allem Kinder dem Risiko ausgesetzt sind, sich in einer unsauberen Umgebung anzustecken, sei eine Aufklärungskampagne der Öffentlichkeit erforderlich.

Die Regierung Thailand hat bereits darauf hingewiesen, dass Thailand seine Anstrengungen zum Schutz der Umwelt, der Nahrungsmittel und des Wassers vor Krankheiten und Giftstoffen verstärken muss.

Zu diesem Ausbildungskurs erklärte Wuttisak: „Wir müssen weiterhin Informationen über diese Angelegenheit vermitteln und das Bewusstsein der Öffentlichkeit entwickeln."


Auch die Einwohner von Pratamnak ärgern sich über Wassermangel

Die Einwohner des Colonial Hotel & Village in der Pratamnak-Gegend in Südpattaya verlieren die Geduld. Seit über einem Monat haben sie nicht genug Wasser. Als Vertreter der Anwohner hat sich der frühere Präsident des Foreign Correspondents Club of Thailand (FCCT), Phillipe Decaux, jetzt an die Medien gewandt.

Der Wasserstand im Mabprachan-Stausee ist so niedrig, dass die gesamte Fläche von kleinen Inseln durchzogen ist.

Decaux erklärte, dass das Dorf seit einem Monat kein Wasser erhält und die Anwohner ihr Wasser von externen Anbietern kaufen müssen. Es habe keinerlei Anstrengungen der Wasserbehörde gegeben, den Zustand zu verändern und trotzdem schickt die Stadtverwaltung ihnen weiterhin Rechnungen für Wassernutzung. Die Anwohner haben sich deshalb zusammengetan um gemeinsam gegen diese Ungerechtigkeit vorzugehen.

Im Büro der Wasserbehörde sprachen Decaux und andere Anwohner mit den zuständigen Beamten über ihren Wassermangel. Die Beamten erklärten ihnen, dass ganz Pattaya unter einer drastischen Wasserknappheit leidet und die touristische Hochsaison das Problem aufgrund der zahlreichen Besucher der Stadt und des vermehrten Wasserbedarfs noch verschärft hat. Aus diesem Grund können einige Gebiete nicht mehr mit Wasser versorgt werden, weil es einfach nicht genug gibt.

Als Provisorium wird die Wasserverteilung zeitlich gestaffelt, bis andere Lösungen des Problems gefunden werden. Die Beamten betonten, dass sie versuchen, das Wasser in der gesamten Stadt zu liefern, doch baten sie, dass alle Anwohner das kostbare Nass sparsam verwenden.

Der Wasserstand im Mabprachan-Stausee ist so niedrig, dass die gesamte Fläche von kleinen Inseln durchzogen ist. Der Stausee wird offensichtlich die Nachfrage der Stadt nicht befriedigen können.

Das Büro des Gouverneurs prüft gegenwärtig die Probleme und hat bereits einige Lösungsvorschläge unterbreitet.

Es empfiehlt, die Wassermenge, die aus dem Bezirk Sattahip eingekauft wird, von jetzt 150 Kubikmetern pro Stunde auf 250 zu erhöhen. Dadurch könnte genug Wasser nach Ban Ampur und Jomtien Beach geleitet werden.

Die Wassermenge von Nongklangdong soll von 1.100 qm/Stunde auf 1.400 erhöht werden. Das Büro des Gouverneurs empfiehlt auch, in Huay Yai zwei große Wasserwagen zur Lieferung des Wassers einzusetzen. Die Einrichtungen zur Wasserbehandlung und die Pumpen am Mabprachan-Stausee werden erweitert, um den Abfluss von 1.500 statt jetzt 1.000 qm/Stunde möglich zu machen. Dieses Projekt soll bis Ende März abgeschlossen sein.

Trotz all dieser Maßnahmen bleibt die Tatsache erhalten, dass die Wasserstände in vielen Gegenden der Region gefährlich niedrig sind. Solange es nicht aureichend regnet, um die Wasserspiegel in den Seen zu erhöhen, bleibt den Anwohnern wohl nur noch fleißiges Wassersparen übrig.


Bootsvorschriften sollen umfassend umgesetzt werden

Reaktion auf Bootsunfall in Bucht von Pattaya

Veerachai Somchart

Die Marinebehörde informierte kürzlich im Rathaus von Pattaya, dass die bestehenden Gesetze zur Nutzung von Ausflugsbooten gründlich umgesetzt und alle Gesetzesbrecher zur Verantwortung gezogen werden sollen. Nit Jubjai, der Direktor des Büros der Marinebehörde 6 und verantwortlich für die Zentral- und die Ostregion, traf sich mit Vertretern der örtlichen Behörden, Beamten der Wassersicherheit, Tourbootbetreibern und Stadtratsmitglied Sanit Boonmarchai, dem Vorsitzenden des Verbandes der Tourbootunternehmen von Pattaya.

Sanit erklärte: „In meiner gesamten Zeit als Vorsitzender des Verbandes der Tourbootunternehmen von Pattaya hat niemals ein Regierungsbeamter die Bootunternehmer über die geltenden Vorschriften informiert. Es wurden nur die Daten der Betreiber aufgenommen und Unternehmens- und Bootslizenzen erteilt, doch nie hat jemand die gültigen Gesetze und Richtlinien für die Konstruktion der Boote auch nur erwähnt."

„Die Touristen lehnen es oft ab, Schwimmwesten zu tragen und wenn im Wasser ein Unfall geschieht, wollen alle an Land gleich mitreden", sagte Sanit.

Nit Jubjai erklärte, dass das Treffen die Tourbootunternehmen über die Sicherheits- und Betriebsstandards unterrichten sollte. Er verwies auf den Unfall vor der Küste Pattayas, bei dem 30 Menschen aus dem Wasser gerettet werden mussten und ein Mann ertrank.

„Derartige Unfälle zerstören das touristische Image Pattayas, Sie können sich nicht vorstellen wieviel Schaden durch einen einzigen Unfall angerichtet werden kann. Die Regierung muss die in Pattaya betriebenen Boote inspizieren und wird Empfehlungen abgeben, wie alle Boote dem Standard gerecht werden können."

Nach den Inspektionen, die vom 21. bis zum 24. März stattfinden, werden alle Unternehmer, welche die Empfehlungen der Marinebehörde missachten, mit Geldstrafen belegt. Sobald die Boote umgerüstet sind, werden nochmals Inspektionen durchgeführt. Die Prüfungen werden vom Büro der Marinebehörde 6 vorgenommen, dass sich gegenüber dem Rathaus befindet.


Strandwacht

Achten Sie auf den heiligen Strommast

Was denn für ein heiliger Strommast, fragen Sie? Nun, dieser Strommast hier, auf der Soi 4 der 2. Road (neben der Bangkok Bank). Bei den kürzlich durchgeführten Erneuerungsarbeiten auf der Straße blieb er aus mysteriösen Gründen von einer Umsetzung verschont. Die Soi ist nachts kaum beleuchtet und ahnungslose Auto- oder Motorradfahrer    haben eine gute Chance, gegen den Mast zu krachen.

Der Strommast ist der einzige auf der Straße, der nicht umgesetzt wurde und die Anwohner schließen schon Wetten ab, wann den nun jemand einen Unfall baut. Offensichtlich ist eine der Behörden ihrer Verantwortung nicht umfassend nachgekommen. Oder es gibt eben doch einen mystischen Grund dafür, dass er nicht berührt wurde.

Wie bei so vielen Dingen in unser spaßigen Stadt werden wir die Antwort wohl nie erfahren.


Unternehmens- und Tourismusverband Pattayas wählt neuen Vorstand

Suchada Tupchai

Der Unternehmens- und Tourismusverband Pattayas (PBTA) hat auf seiner Jahreversammlung im Grand Sole Hotel einen neuen Vorstand und einen neuen Präsidenten gewählt.

Surat Mekavarakul (rechts) überreicht dem neu gewählten Präsidenten Thanet Supornsahasrungsi des PBTA einen Blumenstrauß.

Der seit zwei Jahren agierende Präsident Surat Mekavarakul übergab seine Position an Thanet Supornsahasrungsi, den Executive Director der Sunshine Group of Hotels. Nares Petcharat, Jamrun Wisawachaiphan und Sanga Kijsamrej wurden in den Vorstand gewählt.

Vor der Wahl berichtete Surat über seine erfolgreiche Amtsperiode, während der sich der PBTA im Auftrag der örtlichen Unternehmen dafür engagiert hat, dass thailändische und ausländische Touristen nicht von skrupellosen Reiseveranstaltern übervorteilt werden. Der Verband hat mehrere Programme zum Nutzen der Gemeinschaft ins Leben gerufen, so z.B. eine Demonstration gegen Drogen, und hat erfolgreich mit den örtlichen und Provinzbehörden sowie der Polizei von Pattaya, der Touristenpolizei und der Handelskammer von Chonburi zusammengearbeitet.

Scheidender und neuer Präsident (Mitte) gemeinsam mit den Mitgliedern des Vorstands.

Auch in Zukunft soll die Arbeit des Verbandes auf die Förderung der Tourismusindustrie und die Unterbreitung von Vorschlägen zu wichtigen Themen und Problemen gegenüber den zuständigen Regierungsstellen ausgerichtet bleiben.

Der scheidende Vorstand überreichte auch eine Anerkennungsurkunde an Rattana Olar, den Schnellbootfahrer, der nach dem Bootsunfall vor einigen Wochen 11 Menschen aus dem Wasser gerettet hatte.

Im Anschluss an die Wahl genossen der neue Vorstand und alle Mitglieder des PBTA ein köstliches Abendessen. Thanet Supornsahasrungsi, der neue Präsident, erklärte: „Ich fühle mich geehrt, dass ich zum Präsidenten des Verbandes gewählt wurde, und werde alles mir mögliche tun, um meine Aufgaben erfolgreich zu erfüllen. Wir werden weiterhin mit verschiedenen Organisationen und Behörden zusammenarbeiten, um neue Chancen für den Wohlstand Pattayas und der ganzen Region zu eröffnen."


Kommt die nächste Miss Queen of the Universe wieder aus Thailand?

Der bedeutendste Titel, den Transvestiten bei einem Schönheitswettbewerb gewinnen könnte, ist die „Miss Queen of the Universe". Pattayas Damen der zweiten Kategorie haben dabei immer ganz oben mitgespielt und bei den Wahlen in den vergangenen Jahren deutlich dominiert.

In diesem Jahr wird sich die neue Miss Tiffany’s Universe 2003, nach der Wahl am 29. März in der Tiffany’s Show erneut auf den Weg machen, den Titel der „Miss Queen of the Universe" zu gewinnen und gleichzeitig in der Welt für Pattaya und seine vielen touristischen Attraktionen zu werben. Der Wettbewerb im Tiffany soll aber auch ein positives Image für die Transvestiten schaffen und unterstützt gleichzeitig Wohltätigkeitsorganisationen, die sich um HIV-infizierte Kinder kümmern.

Die neue „Miss Tiffany’s Universe" 2003 erhält gemeinsam mit dem Titel ein Auto, 100.000 Baht in bar und ein Flugticket zum internationalen Wettbewerb. Weitere Preise werden für die Zweit- und Drittplatzierte sowie für „Miss Best Costume", „Miss Photogenic" und „Miss Congeniality" vergeben.

Für die Preisverleihung sind immer noch Plätze verfügbar: VIP 1.000 Baht, Deluxe 800 und Economy 600 Baht. Reservierungen können auch per Telefon unter 038 429 642 oder Email [email protected] erfolgen.


Khao Kheow Open Zoo feiert 25. Jahrestag

Suchada Tupchai

Der Khao Kheow Open Zoo in Sriracha wird seinen 25. Geburtstag mit einer acht Tage dauernden Feier begehen, um noch mehr Besucher auf sein über 5.000 Rai großes Gelände zu locken.

(von links) Manit Boonchim, Sophon Khamnue, der Direktor der Zooverwaltung, und Thanaphat Phongamorn, der Direktor des Zoos, bei der Pressekonferenz.

Eines der Gehege des Zoos.

Auf einer Pressekonferenz im Zoo verkündeten die Zoodirektoren Sophon Khamnue und Thanaphat Phongamorn und der Regionaldirektor der TAT, Manit Boonchim, dass die Feierlichkeiten vom 29. März bis zum 5. April andauern werden.

Thanaphat erklärte: „Der Zoo hat im Jahre 1978 seine Pforten geöffnet und ist seither jeden Tag von 8 bis 21 Uhr geöffnet. Es gab zahlreiche Renovierungen und Weiterentwicklungen und wir sind stolz darauf, dass wir hier den größten offenen Zoo des Landes haben. Die Zahl der Besucher hat von Jahr zu Jahr zugenommen und in diesem Jahr wollen wir den Besuchern auch Forschungen zum Schutz der Arten vorstellen. Wir waren bei der Erreichung unserer Ziele sehr erfolgreich und wollen unseren Erfolg nun mit der Gesellschaft teilen."

Der Zoo umfasst zahrleiche Gehege, in denen die Tiere in ihrer natürlichen Umgebung leben, eine einzigartige Nachtsafari und einen Kinderzoo, in dem die Kinder mehr über die Tiere lernen können.

Bestandteile der Feiern zum Jahrestag sind ein Lifekonzert mit berühmten Künstlern, Souvenirstände, Mountainbike-Rennen, traditionelle Theateraufführungen und ein Wohltätigkeitsdinner am 5. April.

Weitere Informationen erhalten Sie im Khao Kheow Open Zoo unter Tel. 038 298 270 oder 038 298 195


Gebrochenes Herz führt zu Selbstmord

Boonlua Chatree

Der Amerikaner Stephen Sawada, 50, wurde kürzlich tot in seinem Apartment in Südpattaya aufgefunden. Er hatte sich die Pulsadern an beiden Handgelenke durchgeschnitten und war verblutet.

Die Angestellten des Gebäudes machten die furchtbare Entdeckung, als sie das Zimmer zur Reinigung betraten. Als die Polizei vor Ort eintraf, lag die nackte Leiche des Mannes mitten im Zimmer und eine Blutspur führte ins Bad. Dort fanden die Beamten ein 10 Zentimeter langes Messer, mit dem sich der Amerikaner offensichtlich die Gelenke aufgeschnitten hatte. Neben drei leeren Bierflaschen lag ein auf Englisch geschriebener Abschiedsbrief.

Die Polizisten ermittelten, dass Sawada gemeinsam mit einer etwa 25-jährigen Thailänderin in dem Apartment gewohnt hatte. Vor dem Vorfall hatten die Nachbarn gehört, wie sich das Paar lautstark stritt und dann war die Frau aus dem Zimmer gerannt.

Die Beamten vermuten nun, dass Sawada aufgrund der stürmischen Beziehung in Verzweiflung geraten war. Die Angestellten des Gebäudes berichteten, dass sich der Amerikaner schon einmal das Leben nehmen wollte, jedoch davon abgebracht werden konnte. Der zweite Versuch war nun leider erfolgreich.


Snookerfan prahlt mit Pistole

Boonlua Chatree

Saichon Lomgun mag ja ein guter Snookerspieler sein, doch mit einer Pistole herumzufuchteln ist nicht nur unsportlich, sondern auch illegal.

Die Angestellten in einem Snooker-Salon in der Soi Yensabai hatten schließlich genug von der Pistole gesehen und meldeten der Polizei, dass ein Kunde eine Waffe an seiner Hüfte tragen würde und damit prahlte. Die Beamten erschienen vor Ort, um der Sache auf den Grund zu gehen. In der Tat trug Saichon eine Pistole 9mm und 2 Magazine mit 18 Patronen. Die Polizisten nahmen den Wildwesthelden fest und baten ihn um eine Erklärung seines Verhaltens. Saichon blieb diese aber schuldig. Er wurde daraufhin wegen Besitzes einer nicht lizenzierten Waffe und des Tragens einer Feuerwaffe in der Öffentlichkeit angeklagt.


Stadtrat sucht Weg aus dem Verkehrschaos

Verkehrsverhältnisse stellen Gefahr für Tourismus dar

Veerachai Somchart

Pattayas chronische Verkehrsprobleme werden von Tag zu Tag schlimmer und obwohl es keine kurzfristigen oder einfachen Lösungen zu geben scheint, beraten die Vertreter der Stadtverwaltung von Zeit zu Zeit über Möglichkeiten, wenigstens etwas Erleichterung zu schaffen.

Bei einem regulären Treffen des Stadtrates im Rathaus forderte Ratsmitglied Praiwal Aromcheun die Stadtverwaltung auf, einen Bericht über die Fortschritte bei der Lösung von Pattayas Verkehrsproblemen abzugeben. Er fragte vor allem, was angesichts des Chaos auf der 2. Road getan werden soll, die täglich von Touristenbussen verstopft wird. Diese Busse laden gewaltige Touristenmengen ab und nehmen sie auf und behindern damit den Verkehrsfluss dieser Hauptverkehrsader der Stadt.

Praiwal sprach auch das Thema an, die 2. Road nach der Fertigstellung der Beach Road wieder einspurig zu machen. Dieses Experiment war vor mehreren Monaten durchgeführt wurden und obwohl der Verkehrsfluss dadurch besser wurde, war es auf Beschwerden von Unternehmen der Gegend gestoßen, weil es für die Einkäufer und Angestellten zu erheblichen Schwierigkeiten führte. Praiwal wollte außerdem wissen, was denn aus dem Versprechen geworden war, auf allen Straßen der Stadt strikte Verkehrskontrollen einzuführen.

Bürgermeister Pairat Suttithamrongsawat erklärte als Antwort: „Die Stadtverwaltung ist sich der Verkehrsprobleme wohl bewusst. Bezüglich der Einspurigkeit der 2. Road von Zentralpattaya bis zum Delfinkreisel glauben wir, dass dies einige Verkehrsprobleme lösen würde. Wir haben schon mehrere Treffen mit den Geschäftsleuten veranstaltet, um über das Thema zu diskutieren. Die angesprochene Gegend ist vor allem zwischen 18:30 und 23: 30 ein großes Chaos und in der Tat werden die Staus vor allem von den Touristenbussen verursacht.

Die Stadtverwaltung prüft die Möglichkeit eines spezifischen Parkverbots an allen geraden oder ungeraden Tagen des Monats. Wir verhandeln noch mit einem Unternehmen, das die Schilder anbringt. Wir könnten diese Maßnahme auf allen Hauptverkehrsstraßen der Stadt einführen, auch auf der Beach Road, und könnten den Bussen sogar vollständig verbieten, die Spur zu wechseln."

Während des Treffens wurde auch über andere Probleme der Stadt beraten, wie die angemessenen Ankerstellen für Boote in der Bucht von Pattaya, die Zufahrtswege zum neuen Bali Hai Pier, das Engagement eines Unternehmens zur Erstellung neuer Bebauungspläne und das Management der verbesserten Infrastruktur im Wert von 4,5 Millionen Baht und die Prüfung der Beamten und Stadtratsmitglieder auf den Konsum illegaler Drogen im Rahmen der nationalen Anti-Drogen-Kampagne.

Das schwerwiegendste Problem der Stadt ist allerdings der Verkehr. Dieses alle Straßen und Sois umfassende Chaos ist das sichtbarste und am wenigsten wünschenswerte Aushängeschild Pattayas. Sogar Bewohner Bangkoks sind über die Verschlechterung der Verkehrsbedingungen in den vergangenen Jahren entsetzt. Die Touristen aus anderen Ländern sind jedoch nicht nur entsetzt, sie sind voller Panik. Es ist an der Zeit, wirkliche Lösungen umzusetzen.


Sunee-Plaza-Mafia hackt Österreicher beinahe die Arme ab

Opfer hat angeblich kein Schutzgeld bezahlen wollen

Boonlua Chatree

Vier in der Soi Sunee Plaza arbeitende Männer konnten festgenommen werden, nachdem sie versucht hatten, dem Österreicher Bernhard Radegger in der Nähe der berüchtigten Sport Corner Bar in Südpattaya die Arme und Beine abzuhacken.

Mit diesem Messer gingen die Täter gegen ihr Opfer vor.

Radegger kam in der vergangenen Woche in die Schlagzeilen, als er Amok lief, auf seinen Freund einstach und dann versuchte, aus der 4. Etage eines Gebäudes zu springen. Der neue Vorfall, nur ganz kurz nachdem Radegger auf Kaution aus dem Gefängnis entlassen worden war, ereignete sich angeblich, weil Radegger es abgelehnt hatte, Schutzgeld zu bezahlen. Die vier Männer griffen Radegger daraufhin mit einer 70 Zentimeter langen Machete an und hackten ihm beinahe seinen rechten Arm und seine linke Hand ab. Außerdem hieben sie damit auf seinen rechten Fuß ein. Radegger wurde sofort ins Pattaya Memorial Hospital gebracht, wo er einer Notoperation unterzogen wurde.

Die Polizei hatte am vergangenen Freitag gegen 10:30 Uhr die Meldung erhalten, dass vier Männer in der Soi Sunee Plaza einen Ausländer angegriffen hatten. Die Täter machten sich in Richtung Soi Yensabai davon, zwei davon konnten jedoch von den Beamten in einem Hotel festgenommen werden. Einer der Männer hielt noch immer die Machete in der Hand und daraufhin wurden sie sofort zum Verhör auf die Polizeistation gebracht.

Sie wurden als Tom Srimongkolchat, 21, und Sarawoot ‚Dum‘ Nitpakwen, 18, identifiziert und gestanden ihr Verbrechen.

Tom sagte, dass er ärgerlich wurde, als der Österreicher es ablehnte, ihm Schutzgeld zu bezahlen. Deshalb nahm er sein Messer und versuchte, die Arme des Mannes abzuhacken. Dum erklärte, er sei daran nicht beteiligt gewesen und habe den Mann nur getreten, wobei dieser verletzt wurde. Beide wurden wegen versuchten Mordes angeklagt.


Kurzmeldungen

Boonlua Chatree

30 jugendliche Raser festgenommen

Zahlreiche Beschwerden von Anwohnern über die ständigen rücksichtslosen nächtlichen Motorradrennen von Jugendlichen in den Straßen von Pattaya führten schließlich zu einem Vorgehen der Polizei. Die Beamten begaben sich zur 3. Road, wo die jungen Ganoven die Anwohner nicht schlafen lassen, weil sie die ganze Nacht durch die Gegend knattern.

Stolz präsentieren die Polizisten die festgenommenen Diebe und ihre beschlagnahmten Motorräder.

Die Polizisten nahmen mehr als 30 Jugendliche im Alter von 14 bis 16 Jahren fest. Sie beschlagnahmten außerdem 20 Motorräder, die auf illegale Weise umgebaut worden waren, und brachte alle zur Polizeistation.

Die Beamten nahmen die Daten der Ruhestörer auf und erklärten ihnen, dass sie so lange, bis sie sich verantwortungsvoller verhalten, auf ihre Motorräder verzichten und öffentliche Verkehrsmittel benutzen müssen.

Drei Diebe gefasst

Die Polizei von Pattaya nahm ein Trio junger Diebe fest, die in der Gegend von Pattaya und Jomtien mehr als 20 Verbrechen begangen hatten. Die Jugendlichen im Alter von 16 und 17 Jahren konnten verhaftet werden, als sie sich gerade auf einen weiteren Diebstahl vorbereiteten. Auch die zwei Motorräder, mit denen sie ahnungslose Touristen beraubten, und eine große Zahl gestohlener Gegenstände wurden beschlagnahmt.

Die Diebe gestanden ihre Taten und erklärten, dass sie die Gegenstände in Pfandhäuser in der 3. Road brachten und sich mit dem Geld vergnügten. Sie berichteten, dass sie es vor allem auf ausländische Touristen abgesehen hatten, da deren Taschen normalerweise mehr Bargeld enthielten.