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Möbelmesse zeigt modernes Design aus Thailand

Thung-nguen siegt bei Modenschau der Hunde

Schönheitswettbewerbe sind „unpassend“ für Schülerinnen

Der Sommer kommt

YWCA veranstaltet ökumenische Gebete für den Weltfrieden

Mehr als 2.000 Schüler sind im Drogenhandel involviert

Orang-Utan-Fossilien in Phayao entdeckt

Möbelmesse zeigt modernes Design aus Thailand

Supatatt Dangkrueng Chiangmai Mail

Bangkok (CMM) Die Behörde für Exportförderung veranstaltete kürzlich die 7. Internationale Möbelmesse Thailands im „Bangkok International Trade & Exhibition Center" (BITEC). Ziel der Messe unter dem Thema „Qualität mit Design" war es, Thailand als asiatisches Zentrum des Möbelexportes zu etablieren.

Wirtschaftsminister Adisai Potharamik probiert einen Stuhl aus Gummibaumholz.

Die Messe zeigt interessante Möbel mit modernem Design.

Nach dem Erfolg der Messe in den vergangenen Jahren beteiligten sich dieses Mal 223 Unternehmen mit 1.055 Ständen an der Veranstaltung, die von Importeuren, Großhändlern und Vertriebsunternehmen aus den USA, Europa, Japan, Korea, Taiwan, Hong Kong, Singapur, Malaysia, Australien und Thailand besucht wurde.

Die Eröffnungsveranstaltung wurde von Wirtschaftsminister Adisai Potharamik geleitet. Er erklärte, dass die USA und Japan die Hauptexportmärkte für Möbel sind. Thailändische, aus dem Holz des Gummibaums gefertigte Möbel sind international besonders beliebt und Thailand entwickelt sich aufgrund seiner modernen, funktionalen und ästhetischen Designs zu einem bekannten Möbelexporteur.


Thung-nguen siegt bei Modenschau der Hunde

Nuttanee Thaveephol Chiangmai Mail

Chiang Mai (CMM) Bei all den Schönheitswettbewerben ihrer Herrchen und Frauchen können die Hunde natürlich nicht mehr still sitzen und veranstalteten deshalb schon die zweite Modenschau im Kad Suan Kaew Shopping Complex in Chiang Mai. Der Wettbewerb bestand aus zwei Kategorien: das schönste und kreativste Kostüm und das schönste gemeinsame Kostüm von Herrchen und Hundchen.

„Ich bin der eleganteste Hund der Welt"

Thung-nguen erhielt den Hauptpreis für das schönste Kostüm.

Anders als die meisten Hundeschauen, bei denen es etwas ernster zugeht und die Regeln streng beachtet werden, ging es hier vor allem um den Spaß und so trafen sich die verrücktesten Hunde in den wildesten Verkleidungen.

Siegerin wurde Thung-ngeun in einem traditionellen englischen Kostüm. Der Pudel Brownie und sein Herrchen Metawee Damrongrattananurak erhielten den ersten Preis im gemeinsamen Strickkostüm, gefolgt von einem als Roboter gekleideten Pärchen.

Es geht drunter und drüber, doch allen macht es Spaß.

Zusätzlich konnten sich alle Hunde einem kostenlosen Gesundheitstest der tiermedizinischen Fakultät der Chiang Mai Universität unterziehen. Anfänglich meldeten sogar einige Straßenhunde ihr Interesse daran an, als sie aber von möglichen Impfungen hörten, verzogen sie sich jedoch schnell.


Schönheitswettbewerbe sind „unpassend“ für Schülerinnen

Bangkok (TNA) Schönheitswettbewerbe sind nicht für jedermann, auch wenn sie in Thailand überaus beliebt sind. Das Bildungsministerium verbot in der vergangenen Woche die Teilnahme von Studentinnen und Schülerinnen an derartigen Wettbewerben. Bildungsminister Pongpol Adireksarn und seine Getreuen sind der Auffassung, dass es „unpassend" sei, wenn Schülerinnen oder Studentinnen an Schönheitswettbewerben teilnehmen, da sie dort in Badeanzügen oder anderen freizügigen Kleidungen auftreten. Eine Sprecherin des Ministeriums verwies auf eine Anweisung aus dem Jahre 1961, nach der Lehrerinnen und Schülerinnen die Teilnahme an Schönheitswettbewerben untersagt ist. Das Bildungsministerium hat die Bildungsverwaltungen der Provinzen darauf hingewiesen, dass diese Anordnung noch immer gültig ist und deshalb durchgesetzt werden muss. Nach dieser Anordnung müssen die Eltern über das Verbot informiert werden und die Schülerinnen werden sofort von der Schule verwiesen, wenn sie doch an einem Wettbewerb teilnehmen.

Die Sprecherin erklärte, dass Pongpol der Meinung ist, die Schönheitswettbewerbe führten dazu, dass sich die Schülerinnen zu sehr mit ihrem Aussehen beschäftigten, statt sich auf ihr Lernen zu konzentrieren und dass sie außerdem zu viel Geld ausgeben würden. Das Ministerium möchte sicher stellen, dass die jungen Menschen erkennen, dass Frauen mehr als nur hübsche Gesichter zu bieten haben.

Die Sprecherin sagte darüber hinaus, dass die Vorschrift nicht mehr ganz zeitgemäß ist und auch männliche Schüler und Modenschauen umfassen sollte. „Persönlich denke ich, dass es den Kindern gut tut, ihre Talente auf der Bühne zu zeigen, doch wir müssen beachten, ob es passend ist und ob es der thailändischen Kultur und Tradition entspricht. Ich fordere die Organisatoren dieser Wettbewerbe auf, ihre Veranstaltungen mehr auf den Wert der thailändischen Frauen als auf ihre bloße Schönheit auszurichten", sagte sie.


Der Sommer kommt

Chiang Mai (CMM) Im Kad Suan Kaew Shopping Complex und im Imperial Mae Ping Hotel Chiang Mai fanden in der vergangenen Woche zwei Modenschauen statt, mit denen die kommende Sommerzeit eingeläutet werden sollte. Neben der Vorführung neuester Trends durch wunderschöne Models, wurden auch Mr.- und Mrs.-Wettbewerbe durchgeführt. Im Biergarten des Hotels zeigten junge Tänzer und Tänzerinnen beeindruckende Darbietungen.

Models im Kad Suan Kaew.

Models im Hawai-Look im Imperial Mae Ping.


YWCA veranstaltet ökumenische Gebete für den Weltfrieden

Supatatt Dangkrueng Chiangmai Mail

Chiang Mai (CMM) Die YMCA und YWCA Chiang Mai veranstalteten anlässlich des Internationalen Frauentages im Rahmen einer weltweiten Aktion ein ökumenisches Gebet für den Weltfrieden.

Vertreter des hinduistischen, muslimischen, christlichen und buddhistischen Glaubens führten die Teilnehmer beim gemeinsamen Gebet an.

Am YMCA Chiang Mai versammelten sich die Vertreter der buddhistischen, muslimischen, christlichen und hinduistischen Religion und beteten gemeinsam, dass der Friede auf der Welt erhalten bleibt. Anschließend zündeten sie Kerzen an und sangen Friedenslieder.

In Thailand und ganz Asien gibt es vier große Religionen: Buddhismus, Christentum, Islam und Hinduismus. Alle Religionen rufen zur Bewahrung des Friedens auf, doch die Politik führt die Welt immer wieder an den Rand eines Krieges und in Gewalt. Einige Länder geben Milliarden Dollar ihres Staatshaushalts für Waffen aus und meist bleibt ihnen dann nicht mehr genug übrig, Maßnahmen zur Unterstützung der Armen zu finanzieren.

Kriege verursachen den Tod unschuldiger Menschen. Das gemeinsame Gebet der vier Religionen in Thailand sollte deshalb eine Botschaft an die Welt sein, den Frieden zu erhalten und die Gewalt zu beenden.


Mehr als 2.000 Schüler sind im Drogenhandel involviert

Bangkok (TNA) Das Bildungsministerium verkündete kürzlich, dass mindestens 2.300 Schüler und Studenten in Thailand als Drogenhändler tätig sind. Viele von ihnen würden von ihren Eltern gezwungen, Drogen zu verkaufen. Obwohl Statistiken zeigen, dass die Zahl der Schulkinder, die mit Drogen experimentieren, rückläufig ist, scheint die Zahl der Drogensüchtigen zuzunehmen.

Eine Befragung des Bildungsministeriums unter 9,6 Millionen Schülern und Studenten ergab, dass 97,48 Prozent der Befragten noch nie in Berührung mit Drogen gekommen sind. Die Regierung ist jedoch über jene 0,38 Prozent überaus besorgt, die zugaben, schon einmal Drogen genommen zu haben, und den 0,18 Prozent, die noch immer Drogen konsumieren. 0,08 Prozent gaben an, süchtig zu sein. 2.355 Schüler und Studenten oder 0,02 Prozent der Befragten, erklärten, selbst aktiv Drogen gehandelt zu haben. Die Zahl für den Konsum von Alkohol und Zigaretten war dagegen bei 1,85 Prozent relativ gering.

Trotz des harten Vorgehens der Regierung gegen die Drogen, scheint die Zahl der Drogenhändler unter den Kindern seit einer ähnlichen Umfrage im vergangenen Jahr gleich geblieben zu sein, während die Zahl der Abhängigen von 0,09 Prozent auf 0,18 Prozent gestiegen ist. Die Zahl der gelegentlichen Nutzer ging dagegen von 0,47 Prozent auf 0,38 Prozent zurück.

Nach Auffassung von Dr. Jaruayporn Tharanin, dem Staatssekretär im Bildungsministerium, zeigen die Statistiken, dass die jungen Menschen die Anti-Drogen-Botschaft verstanden haben und weniger der illegalen Substanzen probieren. Er äußerte sich jedoch besorgt über die Zahl der Süchtigen und forderte ein schnelles Vorgehen angesichts der jugendlichen Drogenhändler. Wenn sie nicht gestoppt werden, könnten sie auch in Zukunft in der Drogenszene aktiv bleiben.

Er beschuldigte die Eltern, die Zukunft ihrer Kinder zu zerstören, da die meisten jungen Drogenhändler von Erwachsenen in den Drogenhandel verführt oder gezwungen werden. Dr. Jaruayporn betonte, dass die jungen Drogenhändler individuell betreut werden und eine Chance erhalten sich zu bessern, bevor sie rechtlichen Schritten ausgesetzt werden. Die örtlichen Bildungsbehörden sind aufgefordert, sich mit den Eltern der jungen Straftäter in Verbindung zu setzen.

Er lehnte es ab, eine schwarze Liste für jugendliche Drogenhändler zu erstellen und erklärte, dass das Bildungsministerium diese Angelegenheit den einzelnen Schulen überlassen will. Das Ministerium hat die Direktoren von 20 Schulen, die sich erfolgreich beim Umgang mit Drogenhändlern hervorgetan haben, zur Erarbeitung von Maßnahmen gegen den Drogenkonsum und –Drogenhandel unter jungen Menschen eingeladen. Der Staatssekretär betonte, dass alle Rehabilitationsprogramme nur dann erfolgreich sein können, wenn die Eltern und die Gemeinschaft einbezogen werden und wenn den Straftätern die Möglichkeit zur Besserung gegeben wird.


Orang-Utan-Fossilien in Phayao entdeckt

Forscher finden 10 Millionen Jahre alte Zähne

Phayao (CMM) Paläontologen entdeckten in der nordthailändischen Provinz Phayao Zahnfossilien einer Orang Utan Art, die vor 10 bis 13,5 Millionen Jahren in der Gegend zu Hause war.

Da sollte ich wohl mal aufstehen und nachschauen, was da von meinem Ur-ur-ur-ur-ur-ur-Großvater noch übrig ist.

Yaowalak Chaimanee entdeckte die Fossilien in einem Steinkohlenbergwerk in Chiang Muan und erklärte, dass mit Hilfe der Fundstücke mehr Erkenntnisse über den Ursprung und die Entwicklung des Menschen gewonnen werden können.

Die bisher unbekannte Affenart wurde nach der Fundgegend als Lufengpithecus chiangmuanensis benannt. Es wird vermutet, dass sie mit den indonesischen Orang Utans in Borneo und Sumatra verwandt war. Das Gewicht dieser Orang Utans wird auf 50-70 Kilogramm geschätzt.

Yaowalak ist eine Paläontologin bei der Abteilung für mineralische Ressourcen. Sie fand die Fossilien gemeinsam mit Kollegen von der Universität Montpellier in Frankreich. Dieses Team entdeckte auch weitere Tierfossilien in den Provinzen Krabi im Süden und Chaiyaphum im Nordosten Thailands.