Briefkasten

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Parkgebühren sind gute Sache

Hallo Redaktion,

ich habe mich sehr gefreut zu lesen, dass nun endlich auf der Beach Road Parkgebühren erhoben werden sollen. Das ist ja mal was. Bisher ist es ja nicht nur vollkommen unmöglich, dort zu parken, allein die Straße zu überqueren ist wegen der unzähligen Motorräder fast ausgeschlossen. Überall stehen diese Mietmotorräder herum, als wäre es der Privatparkplatz der Unternehmer. Seitdem die Straße vom Delfinkreisel bis zum Strand fertiggestellt ist, dient dort eine Spur auch nur den Chinesenbussen als Parkplatz, die noch dazu nicht mal ihren Motor abstellen, damit es die lieben Touristen dann auch schön kühl haben. Hoffen wir mal, dass die Gebühren wirklich kommen und dann auch so hoch ausfallen, dass sich das tage- oder wochenlange Parken nicht mehr lohnt.

Michael Zerst

Helmpflicht für Motorradfahrer

Als deutscher Motorradfahrer auf Pattayas Straßen fällt mir doch fast der Helm vom Kopf, vom vielen Kopfschütteln.

Warum fahren Vater, Mutter, Sohn, Tochter sowie Hund und Katze auf einem Kleinkraftrad?

Grundsätzlich fahren die schnellen natürlich rücksichtslos immer ohne Helm. Blaue Hose und weißes Hemd, natürlich ein Schüler einer Schule in Pattaya. 99% ohne Helm!

Ich erinnere mich an meine Schulzeit, da kam die Polizei in die Schule. Warum macht man das hier nicht? Auch die Lehrer scheinen überfordert zu sein, ihren Schülern etwas über Helmpflicht zu sagen.

Ohne Kritik üben zu wollen, die hohen Herren der Stadt Pattaya sollen sich mal eine Stunde an eine Kreuzung mit Ampelanlage stellen. Sie werden nur den Kopf schütteln. 10 Motorräder halten bei rot, zwei fahren über die Kreuzung.

Sie gefährden damit nicht nur sich, sondern auch alle anderen und auch auch die mitfahrenden Personen: Vater, Mutter, Sohn, Tochter sowie Hund und Katze.

Es ist soooo einfach, das zu ändern, auch in Pattaya.

Freundliche Grüße

Khun Heini, Pattaya

Vorfreude auf das Pattaya Blatt

Vor kurzer Zeit habe ich im Internet „Eure" Zeitung entdeckt. Seitdem lese ich sie jeden Sonntag mit großem Interesse, nicht nur, weil meine Ehefrau und ihre 12-jährige Tochter

Thailänderinnen sind, sondern weil ich in jedem Thailand-Urlaub versuche, wenigstens für ein paar Tage Urlaub in Pattaya zu machen. Es ist leider schade, dass bei Eurer Berichterstattung, die sich zwangsläufig hauptsächlich auf die Ostküste bezieht, natürlich die anderen Gegenden etwas ins Hintertreffen geraten (meine Frau stammt aus dem Isaan).

Aber trotzdem freue ich mich jeden Sonntag aufs neue auf Eure Nachrichten.

Ich wünsche Euch weiterhin viel Erfolg beim Erstellen Eurer Zeitung und verbleibe mit herzlichen Grüßen aus dem Nordwesten Deutschlands.

Euer Schorsch aus Jever.

DW hat auch ihr Gutes

Sehr geehrter Herr Grabbert.

Was die Kontraproduktivität der DW angeht, so kann ich Ihnen hier nur zustimmen.

Jedoch bin ich immer sehr froh über die Wirtschaftsinfo der DW, denn ich mache

auch in Thailand Internet-Banking und bin immer froh über die Vorab-Informationen,

so kann ich mir schon vorher überlegen, was zu tun ist.

Mit freundlichen Grüßen.

R.Kader

Euskirchen Deutschland

Podium-Diskussion

Beitrag von
Herbert Schoen

Sehr geehrter Herr Krieger!

Es ist Ihnen ohne Zweifel eine ehrenwerte Absicht zu unterstellen, wenn Sie unseren Gastgebern bei manchen Dingen „auf die Sprünge" helfen wollen. Ihr Wunsch zu helfen resultiert aus Ihrer Lebenserfahrung, der Anwendung des erlernten Wissens. Es ist m.E. unmöglich, mit den Erfahrungen, die wir aus unserer alten Heimat mitgebracht haben, unsere Gastgeber zu beglücken. Jeder junge Mensch muss lernen und Erfahrungen sammeln, für eine junge Nation gilt das in gleicher Weise. Also, Herr Krieger, nehmen Sie sich nicht so wichtig, stehen Sie morgens auf und bitten Sie um die Kraft, Dinge zu belassen, die Sie nicht ändern können. Dies ist keine Empfehlung, Ihre Erfahrungen über Bord zu werfen und dies möchte ich allen hier lebenden Farangs aufs tägliche Kalenderblatt schreiben — verhalten Sie sich so, wie Sie das auch in Ihrem Heimatland gewohnt waren. In Europa ist beispielsweise das Tragen eines Sturzhelms für Zweiradfahrer gesetzlich vorgeschrieben und hier fühlen wir uns diskriminiert, wenn wir ohne den Knitterfreien gelegentlich erwischt und zur Kasse gebeten werden.

Ich bin ganz sicher, Thailand wird sich auch ohne die Mitwirkung deutscher Residenten überaus positiv entwickeln. Lassen Sie dem Land Zeit, üben Sie sich in Toleranz und wenn es mal besonders schwer fällt, bitten Sie um die Kraft, Dinge zu belassen, die Sie nicht ändern können.

Bitte senden Sie uns Ihre Meinung per Fax 038 427596 oder E-Mail: [email protected]

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Redaktion Pattaya Blatt
370/7-8 Pattaya Second Road, Pattaya City, 20260, Thailand
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