Das Restaurant Casa Pascal ist bekanntlich in aller Munde,
nicht nur wegen des beliebten und günstigen Sonntagsbrunch, sondern auch
wegen der außergewöhnlich guten und leckeren Speisen jeden Tag.
Pascal
Schnyder beim Anschneiden der Torte
Wie sagte neulich jemand zu mir? Wer das Casa Pascal
nicht kennt, hat selber schuld! Das war natürlich auch ein Schweizer, der
diese Worte von sich gab, genauso wie der Besitzer Pascal Schnyder, aber die
kennen sich bei guten Speisen sicher am besten aus, hat doch die Schweizer
Küche besonderen Weltruf.
Pascal Schnyder nahm deshalb den zweiten Jahrestag seines
Lokals, den er erst kürzlich beging, zum Anlass, um seinen Gästen diese
hohe Kunst der Schweizer Küche unter Beweis zu stellen. Natürlich
bereitete er zu diesem besonderen Fest nicht nur Schweizer Gerichte vor,
sondern verwöhnte den Gaumen der Gratulanten international.
Ein
Prosit der Gemütlichkeit: Kim Schnyder, Peter Cummins, Jan Olav Aamlid,
Bruno Keller und Pascal bei der Gratulation.
Axel
Borsdorf und Dick Schröter feiern gemeinsam mit ihrer alten Freundin Tutti
aus Berlin
Hoch
ging es her bei der Zwei-Jahresfeier (v.l.) Luis Noll, Inga Dolon, Signora
Curschella, Tutti, Pascal, Dick Schröter, Dominik, Kim, Elfi und Felici
Curschella
Erich
Dietl und Dorli Piller sitzen wie immer mit ihren guten Freunden Dickky und
Hans Frei gemeinsam am Tisch
Die
Schönen unter sich: Mama Ulla schaut begeistert zu, was Tochter Inga und
Andrea Zapla gerade aushecken. Auch Gregor Zapla findet es lustig.
Alle seine Stammgäste, Freunde und auch die Adabeis
kamen natürlich scharenweise und saßen erwartungsvoll in schicken
Designerklamotten vor ihren schicken Designertellern. Und bereits der erste
Blick auf das angebotene Menü machte den meisten schon beim Lesen den Mund
wässerig. Gab es doch eine Terrine mit Gänseleber Mousse und eine
teegeräucherte Entenbrust, bei der man vor lauter „Ah" und „Oh"
fast das Schlucken vergaß. Dieser folgte eine gar köstliche
Spinatcremesuppe mit Wachteleiern. Daraufhin wurde Krebsfleisch und
geräucherter Lachs Crapiau in einer Pommery Senfsauce mit Meerrettichcreme
gereicht. Ein Rotwein und Himbeeren Sherbet bereitete die Gäste auf den
Hauptgang vor, bei dem man die Auswahl zwischen einem echten englischen
Roastbeef Tenderloin und einer ofengebratenen Entenbrust hatte. Ich selbst
kann nichts über das Roastbeef aussagen, hörte aber das andächtige
Schmatzen meiner Tischnachbarn und tat wahrscheinlich dasselbe beim Genuss
meiner Entenbrust.
Als Abschluss gab es noch eine gemischte Käseplatte oder
marinierte Orangen mit orientalischen Gewürzen auf hausgemachtem Vanilleeis.
Köstlich, köstlich! Die Stimmung der Gäste wurde
heiterer bei jedem Gang. Das aber lag nicht nur an den Genüssen des
Festessens, sondern auch am Wein, Champagner und anderen hochgeistigen
Getränken, die im Preis mit inbegriffen waren. Die eifrigen Kellner und
Kellnerinnen füllten die Gläser immer schnell nach und so war es kein
Wunder, dass die Gäste auch nach dem Essen noch lange blieben und Pascal
Schnyder und seine Gattin Kim immer wieder hochleben ließen, die es sich
nicht nehmen ließen, eifrig von Tisch zu Tisch zu eilen und selbst nach dem
Rechten zu sehen.
Nach diesem Höhepunkt der hohen Gastronomie wird sich
Pascal wahrscheinlich jetzt schon den Kopf zerbrechen, was er seinen Gästen
zum nächsten Jahrestag anbieten wird.