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Knallhartes Durchsetzen der Regeln erfordert

Rumsfeld hat Unterhaltungswert

Brief aus dem Gefängnis in Chiang Mai

Besser in der Muttersprache

Spaß im Alter – Tipps eines Pattayakenners

Knallhartes Durchsetzen der Regeln erfordert

Geehrte Redaktion,

Zum Thema neuer Pier: „...der Bürgermeister hat angeordnet..." Jedoch ist der neue Pier am Bali Hai weder eingeweiht worden (am 25.03.), noch fahren ab dort alle Schnellboote/Schiffe zu den Inseln. Es herrscht weiterhin das gleiche Chaos auf der Beach Road.

Zum Thema Parkplätze an der Beach Road: „...44 Leute kontrollieren...", sagt der Herr Bürgermeister. Ich habe bis dato (31.03.) keinen einzigen Menschen gesehen, der Parkgebühren eintreibt oder Ordnung beim Parken schafft.

Motorräder parken da, wo sie Lust haben zu parken. Autos stehen auf für Motorräder vorgesehenen Plätzen – weil Motorräder da stehen, wo eigentlich Autos parken sollten. Und die Verleiher parken mittenmang dabei, behindern nach wie vor das normale Parken. Stühle stehen auf Parkplätzen, auf das bloss kein Auto vor dem Geschäft steht, bzw. als „Reservierung" für den Geschäftsinhaber. Und wehe man stellt sein Auto dort ab! Entweder hat man plötzlich keine Luft in den Reifen oder einen Kratzer über die gesamte Länge des Autos (eigene Erfahrung).

Lieber Herr Bürgermeister, bevor Sie solche Kommentare an die Presse abgeben, sollten Sie sich wirklich von der Wirklichkeit erst einmal überzeugen. Ich frage mich, wo Sie beim Besuch an der Beach Road mehr Ordnung vorgefunden haben. Einzig ab Pattaya Land Soi 2 bis zur Walking Street herrscht Ordnung an der Strasse –dafür sind die Bürgersteige auf der Meerseite nicht mehr passierbar, da dort die Motorradvermieter nun ihre Fahrzeuge abgestellt haben.

Ordnung schafft man nur durch knallhartes Durchsetzen der Regeln, Anordnungen und Gesetze – ob es manchen nun passt oder nicht.

Axel Borsdorf

In Pattaya seit 26 Jahren


Rumsfeld hat Unterhaltungswert

Sehr geehrte Redaktion!

Zu dem Artikel von Franz Schmidt „Wie soll sich denn nun Deutschland verhalten?" in der Ausgabe vom 16. Februar möchte ich einige Bemerkungen machen. Meiner Meinung nach trifft es nicht den Sachverhalt, wenn man das Tauziehen über ein weiteres Vorgehen der UN gegen den Irak an einer Person, nämlich dem amerikanischen Verteidigungsminister, festmacht. Donald Rumsfelds Pressekonferenzen sind immer für Überraschungen gut und haben einen gewissen Unterhaltungswert. Ob er aber in jedem Falle die offizielle Linie der US-Regierung wiedergibt, bleibt anzuzweifeln. Die Rede- und Meinungsfreiheit gehört zu den Grundelementen der freien Gesellschaft im Gegensatz zu Herrn Saddams Irak, wo Kritiker im Folterkeller landen. Wenn der französische Staatspräsident Chirac die Haltung osteuropäischer EU-Kandidaten in dieser Frage schuriegelt, wird das als Zeichen unabhängiger französischer Außenpolitik hingenommen. Großes Aufsehen erregten die unbeherrschten Äußerungen des deutschen Außenministers in gebrochenem Englisch („Sorry, I’m not convinced…"), der den amerikanischen Außenminister persönlich anging. Ich fand das eher peinlich. In der Stunde der Wahrheit werden die Bündnisse und Freundschaften jedoch halten. Niemand wird das alles ernsthaft aufs Spiel setzen wegen eines dubiosen und skrupellosen Diktators im Mittleren Osten.

Erich Huthmacher

Berlin-Charlottenburg


Brief aus dem Gefängnis in Chiang Mai

Hallo und guten Tag,

Ich möchte mich bei den Verantwortlichen vom Pattaya Blatt recht herzlich bedanken. Nachdem ich mich an Sie gewandt und um Ihre Zeitung gebeten hatte, habe ich das Pattaya Blatt bereits am letzten Dienstag erhalten und mich wirklich sehr darüber gefreut. So erfahre ich, was in meiner zweiten Heimat Pattaya passiert.

Es hilft mir hier die Zeit ein wenig zu verkürzen – vielen Dank noch einmal.

Ich wünsche Ihnen viel Erfolg und verbleibe

Mit freundlichen Grüßen

M.F.

Central Prison, Chiang Mai


Besser in der Muttersprache

Liebe Redaktion,

bisher habe ich schon die englischsprachige Pattaya Mail regelmäßig gelesen. Es war mir immer ein Vergnügen!

Heute fand ich den Link zur deutschen Ausgabe und war angenehm überrascht. Es ist doch etwas anderes die Nachrichten der Mail plus verschiedener anderer Artikel in der Muttersprache zu lesen.

Danke für die Mühe und den Einsatz diese Ausgabe auf die Beine zu stellen.

Ich wünsche viel Erfolg!

W. Dahm


Spaß im Alter – Tipps eines Pattayakenners

Kurt Krieger

Man fragt sich oft „was macht denn so ein Langzeit-Urlauber so in seinem Langzeit Urlaub?" Es sind ja nicht alle Menschen damit ausgelastet – und finanziell in der Lage - mittags aufzustehen und bis zum ins Bett gehen irgendwo in einer Bar Meetings abzuhalten. Hier einige Ideen, die Ihnen das Leben in Pattaya und um Pattaya herum nie langweilig werden lassen.

Legen Sie sich ein Hobby zu

Fischen, Radeln, Malen, Schnorcheln, Bowlen, Tischtennis-Spielen. Vielleicht sind Sie ja ein unentdeckter Künstler und wissen es gar nicht.

*Setzen Sie sich irgendwo in den Schatten und malen die Landschaft. Oder spielen Sie einfach mit Farben, so schön wie der Picasso gemalt hat, pinseln Sie allemal. Also, probieren!

*Gestalten Sie irgendwelche „Kunstwerke". Da gab’s einmal einen gewissen Herrn Beuys, ok – der war kreativ! Aber das sind Sie doch auch.

*Kaufen Sie sich eine Flöte und beginnen Sie in der freien Natur zu musizieren.

*Schaffen Sie sich eine Digital-Kamera an und versuchen mit ihr zu experimentieren. Motive und Modelle gibt es in der Stadt genug!

Lernen Sie gleichgesinnte Leute kennen

*Im Pattaya Blatt finden Sie eine lange Liste von Klubs und Vereinen, die sich über ein nettes, neues Mitglied freuen.

*Inserieren Sie, und suchen Sie Spiel- oder Sportpartner, wenn Sie nicht alleine sein wollen. ([email protected])

Tun Sie was für ihre Gesundheit

*Gehen Sie jeden Tag eine Stunde schwimmen. Bedenken Sie, die Urlauber, die nach Pattaya

kommen, fliegen 10.000 km um hier das Meer zu genießen. Sie leben ständig hier und sehen das Meer nur auf dem Weg zur Soi 8.

*Gehen Sie in die Sauna oder ins Spa und lassen Sie sich verwöhnen und massieren

*In der Stadt gibt’s jede Menge Fitness-Studios.

*Lernen Sie meditieren.

*Werden Sie Mitglied im Gesundheits-Club.

*Joggen Sie am frühen Morgen die Beach entlang, da werden Sie nicht von hübschen

Mädchen irritiert.

*Gehen Sie Kegeln, Tennis- oder Tischtennisspielen.

*Kaufen Sie sich ein Fahrrad und entdecken ihre neue Heimat

* Nirgendwo kann man billiger Golfen lernen.

Lesen Sie wieder mehr

Deutschsprachige Bücher gibt’s z.B. bei den Weltenbummlern, Treffen jeden 2.Freitag im Monat um 12 Uhr im Pit-Stop Restaurant. Auch viele Büchereien führen mittlerweile deutsche Bücher, Hotels haben welche und auch Second Hand Buchläden.

Wie wäre es mit einem Haustier?

Legen Sie sich, falls es möglich ist, einen treuen Hund, einen Vogel, eine Katze, ein Aquarium zu.

Weiterbildung

* Lernen Sie Thai. In allen Zeitungen werden preisgünstige Privat-Kurse angeboten.

*Kaufen Sie sich einen Computer. Fragen Sie jemand vom Computer-Club, da gibt’s Leute, die helfen Ihnen dabei, einen Computer einzurichten und zeigen Ihnen, welche Möglichkeiten sich für Sie bieten.

*Anspruchsvolle Spiele, die Ihre Hirnzellen nicht einrosten lassen

*Internet surfen – schauen was es alles in der Welt gibt

*Sich weiterbilden

*Schreiben Sie Ihre Memoiren – Sie glauben gar nicht, wie spannend das sein kann.


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370/7-8 Pattaya Second Road, Pattaya City, 20260, Thailand
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