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Das Königreich feiert den Tag der Chakri-Dynastie

Pattaya Blatt wünscht IKH Prinzessin Ubolratana alles Gute zum Geburtstag!

Daimler Chrysler zeigt Pferdestärke plus Schönheit auf zwei Beinen

Töpfern wo der Pfeffer wächst

Sammlie

Bader eröffnet neues Werk in Rayong

Alann de Vuyst stellt im Icon Hotel aus

Das Königreich feiert den Tag der Chakri-Dynastie

Der 6.April wurde von seiner Majestät König Vajiravudh (Rama VI) im Jahre 1919 zum Chakri-Tag ernannt und seither zur Erinnerung an alle Könige der Chakri-Dynastie begangen. Die Dynastie reicht auf die Herrschaft von Rama I zurück und setzt sich bis zum heutigen Tage mit Rama IX, Seiner Majestät König Bhumibol Adulyadej dem Großen fort.

Die Könige aus dem Hause Chakri brachten dem thailändischen Volk eine friedliche und ruhige Herrschaft und schützten das Königreich erfolgreich gegen ausländische Feinde. Sie bewahrten in einer Zeit, die von der Kolonialisierung der Welt durch europäische Mächte und zwei Weltkriege geprägt war, die Souveränität und Integrität Thailands.

Am Chakri-Tag hissen die Menschen in Thailand stolz die nationale Flagge und Regierungsbeamte und Vertreter der Gemeinschaften nehmen an traditionellen Zeremonien teil und schmücken die zahlreichen Statuen der Könige des Hauses Chakri mit Blumen und Girlanden.

Die Chakri-Dynastie oder das „Haus Chakri" folgte der Herrschaft von König Taksin dem Großen, nachdem er aufgrund seines schlechten Gesundheitszustandes abgedankt war. Ihre Herrschaft begann am 6. April 1782, als ein enger Berater von König Taksin, General Chakri, nach Thonburi einmarschierte und als Seine Majestät König Buddhayodfa der Große den Thron bestieg. Seither führt jeder Monarch die Bezeichnung „Rama" in seinem Titel.

Da der Feiertag in diesem Jahr auf einen Sonntag fällt, werden die meisten Unternehmen am Montag geschlossen sein.

Die Chakri-Dynastie – Chronologie des Herrscherhauses von Thailand

König Buddhayodfa der Große (Rama I) 1782-1809

Rama I

Der erste König der Chakri-Dynastie verlegte den Königssitz von Thonburi nach Bangkok und errichtete den Großen Palast mit dem Smaragdenen Buddha. Er befreite Thailand von der Kontrolle durch Burma, nachdem Ayuthaya 14 Jahre zuvor gefallen war.

König Buddhaloetla (Rama II) 1809-1824

Rama II

Der erste große Dichterkönig der Chakri-Dynastie schuf großartige literarische Werke.

König Nangklao (Rama III) 1824-1851

Rama III

Unterstützte in bedeutendem Ausmaß den internationalen Handel und die Bildung, förderte den Buddhismus und errichtete viele Tempel.

König Mongkut (Rama IV) 1851-1868

Rama IV

Modernisierte Thailand in wirtschaftlicher und intellektueller Hinsicht. Bekannt als „Vater der thailändischen Wissenschaftler" und berühmt für seine Arbeiten in Astrologie.

König Chulalongkorn der Große (Rama V) 1868-1910

Rama V

Einer der beliebtesten und verehrtesten Könige Thailands. Hob die Sklaverei auf, öffnete das Land gegenüber der westlichen Welt, modernisierte das Staatswesen, die Bildung, das Transportwesen. Seine diplomatischen Fähigkeiten retteten Thailand vor der Kolonialisierung.

König Vajiravudh (Rama VI) 1910-1925

Rama VI

Bedeutender Dichterkönig. Setzte das Modernisierungswerk von Rama V fort, förderte die Bildung und gründete die Pfadfinderbewegung in Thailand.

König Prajadhipok (Rama VII) 1925-1935

Rama VII

Ermöglichte die erste thailändische Verfassung von 1932. Thailand wurde dadurch von einer absoluten Monarchie zu einer konstitutionellen Monarchie.

König Ananda Mahidol (Rama VIII) 1935-1946

Rama VIII

Direkter Enkel von König Rama V. Bekannt als Vater der modernen thailändischen Medizin.

König Bhumibol Adulyadej der Große (Rama IX) seit 1946

Rama IX

Ein echter Monarch des Volkes und leuchtendes Beispiel für die gesamte thailändische Nation. Er setzt sich sein Leben lang für die Verbesserung des Lebensstandards, insbesondere in den entfernten Regionen ein und hat Thailand vor vielen Krisen bewahrt.


Pattaya Blatt wünscht IKH Prinzessin Ubolratana alles Gute zum Geburtstag!

Ihre Königliche Hoheit Prinzessin Ubolratana wurde am 5. April 1951 in Lausanne in der Schweiz geboren. Sie ist die älteste Tochter Ihrer Majestäten des Königs und der Königin von Thailand. Seit einigen Jahren engagiert sich Prinzessin Ubolratana stark für die Arbeit der Tourismusbehörde Thailands (TAT) um für Thailand zu werben. Im vergangenen Jahr leitete sie die thailändische Delegation zur Internationalen Tourismusbörse (ITB) in Berlin und begrüßte dort fast eintausend Gäste zum Pattaya-Abend. Alle Angestellten von Pattaya Blatt wünschen Ihrer Königlichen Hoheit Prinzessin Ubolratana anlässlich Ihres Geburtstages ein langes, gesundes und glückliches Leben.


Daimler Chrysler zeigt Pferdestärke plus Schönheit auf zwei Beinen

Daimler Chrysler Bangkok hält jedes Jahr eine Party für einige seiner besten Kunden, die Käufer von der SL Serie, ab. Diesmal luden die energischen Manager des Autoriesen ihre geschätzten Kunden nach Pattaya ein.

Matthias Gründler überreicht einen der vielen Preise an die SL-Fahrer.

Arnika Enderle aus Deutschland (links) und Malin Moberg aus Schweden kann man in Zukunft sicher auf vielen Titelseiten finden.

Die aufgehenden Sterne.

Bereits eine Schau war die Fahrt von Bangkok nach Pattaya, als sich eine lange Schlange von wunderschönen SLs auf der Autobahn vorwärts bewegte. Die zweite Schau wartete auf die Fahrer in ihren rasanten Schlitten auf dem Pattaya Circuit, wo eine Testfahrt extra für Mercedes SL abgehalten wurde. Natürlich genossen alle Beteiligten diese Runden auf das Äußerste. Gefahren wurde, was das Zeug hergab und so mancher bewundernde Pfiff folgte den Schönen der Straße bei ihrem Auftritt.

Einen Auftritt ganz anderer Art erlebten die SL Fahrer und ihre Betreuer von Daimler Chrysler, als sie das zweite und letzte Ziel ihrer Reise erreichten. Die große Gruppe wohnte nämlich nicht nur im romantischen Horseshoe Point Resort & Country Club, sondern es wurde ihnen auch eine tolle Show von dem dortigen Reiterteam, unter Führung der Besitzer Chaikiri, Chainarin und Superstar Cherie Srifuengfung, geboten: Pferdestärke pur – aber diesmal auf echten Pferderücken.

Danach ging es zum Essen, das rund um den Swimmingpool des Hotels aufgebaut war. Wer jetzt dachte, er könne die Füße unter den Tisch stecken und die Ruhe und den Frieden dort genießen, hatte weit gefehlt. Denn ein weiterer Höhepunkt stand auf dem Programm, eine Strandmodenschau. Und da man in Thailand an hübsche, junge Thaimodelle mittlerweile schon gewöhnt ist, hatte sich das Management von Daimler Chrysler was ganz besonderes ausgedacht und sieben junge, schöne Damen aus verschiedenen Ländern Europas eingeladen, die den Laufsteg rauf- und runterlaufen sollten. Die meisten der jungen Modelle waren freischaffend und einige befanden sich darunter, deren Konterfeis, sollten die Verantwortlichen nicht ganz blind sein, mit Sicherheit in Kürze von internationalen Magazinen herablächeln werden. Jedenfalls waren alle anwesenden Männer, ob nun Farangs oder Thais, dieser Auffassung und manche konnten sich nicht satt sehen an den hübschen Modellen.

Welches Model möchten Sie gern: eines von diesen ...

... oder bevorzugen Sie dieses?

Und los geht es zum großen Rennen aud dem Bira Circuit.

Matthias Gründler, der Vizepräsident für Finanzen, Controlling und Personalwesen, der gemeinsam mit Joe. P. Goh, dem Vizepräsidenten für Kundenbetreuung, das Spektakel leitete, sagte in einem Gespräch mit Pattaya Blatt: „Diese Partys werden von uns jedes Jahr veranstaltet. Wir möchten, dass sich die SL Kunden, die ja meist den gleichen Hintergrund und Lebensstil haben, besser und näher kennen lernen. Wir wollen eine gute Kameradschaft zwischen diesen Leuten schaffen, denn wir haben vor, in Kürze einen SL Klub zu gründen. Bereits jetzt haben wir über 600 SL Kunden, seit Eröffnung der Firma im Jahre 1954."

Na dann nichts wie hin und einen SL kaufen, vielleicht gleich einen aus der neuesten 6er Serie?


Töpfern wo der Pfeffer wächst

von Karsten Holt

Die Provinz Chantaburi im Osten Thailands ist vor allem für ihre Edelsteinmärkte berühmt. Der Boden von Chantaburi birgt aber noch andere Schätze: Fast die gesamte Provinz wird von einer dicken Lehmschicht durchzogen, die sich ideal zur Herstellung von Töpferwaren eignet. Und überall findet man die großen, hopfenähnlichen grünen Pfefferstauden. Mitten in diesem Pfeffer und weit weg vom Rest der Welt findet sich ein Schweizer Unternehmen: Pottery Land – Ceramic World.

Im Ausstellungsraum stehen über 1.000 Töpfe aller Größen zur Auswahl.

Fachgerecht werden die Töpfe per Hand gefertigt.

Markus (links) und Thomas Ruprecht vor dem alten Steinofen.

Das Gelände der Firma verfügt über eine riesige Lagerhalle und einige Nebenräume sowie die Wohnungen der Angestellten. Es sieht so aus wie ein Gutshof, Hühner scharren im Gras und hinter dem Gebäude liegen alte Töpfe. Die etwa 40 festen Angestellten, leben mit ihren Familien auf dem Gut und sprechen ihre Chefs mit „Onkel" an.

Die Eigentümer des Unternehmens kommen Bern: Vater Markus und Sohn Thomas Ruprecht, die sich in Chantaburi niedergelassen haben, und zwei weitere Eigentümer. „Wir befinden uns hier in der Förderzone 3 der BOI", erklärt der Seniorchef. „Wir exportieren mehr als 80 Prozent unserer Erzeugnisse und deshalb kann unser Unternehmen zu 100 Prozent in ausländischer Hand liegen." Mit ihrer Firma bringen sie neue Ideen, Innovation und vor allem auch die erforderlichen Geschäftskontakte ins Land und schaffen damit viele neue Arbeitsplätze.

Pottery Land führt tatsächlich sogar 99,9 Prozent seiner Produkte aus. Die Warenpalette umfasst unzählige Töpfe, Schalen und Figuren aus Terrakotta und Steinzeug und allein im Ausstellungsraum befinden sich über 1.000 Töpfe aller Größen. Das größte Exemplar hat einen Durchmesser von etwa einem Meter und kostet in Europa 2.500 Euro. Die Produkte werden jedoch nicht direkt bei Pottery Land hergestellt, sondern in einer naheliegenden Töpferei, die vollständig für das Unternehmen arbeitet. Dort wird alles per Hand gemacht und der neue Gasofen sieht neben den fast schon antiken, rustikalen Kachelöfen mit offenem Holzfeuer und den eifrigen Arbeitern merkwürdig unromantisch aus. Auch die Muster werden mit einfachsten Instrumenten herausgekerbt. Nachdem die Töpfe auf einer Töpferscheibe gedreht wurden, müssen sie sieben Tage trocknen, bevor sie zum Brennen in den Ofen geschoben werden, wo sie weitere drei Tage bleiben. Anschließend werden sie zur Nachbearbeitung zu Pottery Land gebracht. Dort werden letzte Gravuren und Zubehör sowie bereits die Verkaufsdaten der Handelsunternehmen angebracht, bevor die Waren vor Ort sorgfältig mit Pappe und Schlingplastik eingepackt und auf Europaletten verladen werden. Lastwagen holen sie dann im Container ab und bringen sie zum Hafen von Laem Chabang, von wo sie ihren Weg in alle Ecken der Welt antreten. „Unsere Kunden sind vor allem Warenhausketten in Europa, Japan, den USA und Südamerika", sagt Markus Ruprecht. „Die Lehmerde aus Chantaburi ist ausgezeichnet, da sie sehr wasserresistent ist und deshalb auch im nordischen Winter nicht bricht."

Jedes Jahr entwickeln die Ruprechts etwa 200 neue Designs, die sie ihren Kunden vorstellen. Fünf Prozent davon bleiben im Sortiment. Während sie anfangs hart um Kunden werben mussten, werden sie jetzt direkt von diesen kontaktiert und die Einkäufer der Warenhäuser und Fachmärkte kommen oft persönlich in Chantaburi vorbei, um sich von der Qualität der Produktion zu überzeugen. Da die Nachfrage im Frühjahr besonders hoch ist, ist der Verkauf der Waren sehr saisonabhängig und im Januar herrscht Hochbetrieb und das gesamte Jahresprogramm des Unternehmens muss auf die Lieferung im Winter ausgerichtet werden. „Wir haben keine langen Lagerfristen, alles wird sofort nach Herstellung ausgeliefert", erklärt der Unternehmenschef. Abhängig vom Preis der Waren betragen die Transportkosten 5 bis 30 Prozent des Endpreises. Besonders stolz sind die Berner jedoch über die Qualität ihrer Erzeugnisse: „Wir erhalten praktisch keine Reklamationen, beim Transport geht so gut wie nichts kaputt und alle minderwertige Ware bleibt sowieso hier. Wir sind zwar nicht der billigste Anbieter, doch durch die geringe Bruchquote schließlich doch der günstigste."

Mitten im Pfeffer von Chantaburi wuchs auch ein kleines Familienunternehmen heran, das seine Kunden in der ganzen Welt beliefert.


Sammlie

Eine Erzählung von Varee Buntschuschej

Kapitel 3
Die Basketballspielerin Teil 1

Der Mangel an Geld machte Sammlie seit längerer Zeit sehr zu schaffen. Sie konnte sich nichts leisten so wie die anderen Kinder. Auch in der Schule war Sammlie immer eine Außenseiterin gewesen und geblieben. Sie bekam kein Taschengeld, auch kein Geld für das Mittagessen. Während der Mittagspause musste sie schnell zu Fuß zum Markt laufen, um Nudeln bei ihrer Mutter zu essen. Wenn die Nudeln schon verkauft waren, musste Sammlie hungern. Mit jedem weiteren Schuljahr brauchte ihre Mutter mehr Geld für sie. Und nun litt ihre Mutter an einer schmerzhaften Gelenkerkrankung!

„Wie soll das denn nun weiter gehen mit meiner Schule? Wie kann ich meiner Mutter helfen, um ihre Last abzunehmen? Woher soll ich das Schulgeld bekommen, wenn meine Mutter nicht mehr arbeiten kann?", so fragte sich Sammlie mit großer Verzweiflung.

Sammlie wollte vor allem für ihre arme Mutter sorgen, damit sie endlich damit aufhören konnte wie eine Bettlerin den ganzen Tag am Marktstand mit ihrem Nudeltopf zu sitzen. Wenn Sammlie doch einen Ausweg fände! Tage- und nächtelang schlug sie sich nur mit diesen quälenden Gedanken herum. Sammlie grübelte über ihr Leben, über ihre Armut und über ihre Eltern nach. Aber als Sammlie alles genau bedachte, kam sie zu dem Schluss, dass ihre Familie doch nicht so arm war. Außer Geld hatten sie alles zur Verfügung. In ihrem Haus gab es fast alles: viele Kühe, reichlich Federvieh und einige Schweine im Stall. Dazu kam ziemlich großes Landeigentum. Ein eigenes Dach über dem Kopf hatte ihre Familie auch, so dass sie keine Miete zu bezahlen brauchte. Nahrung fanden sie reichlich in der Natur, im Wald und in den Gewässern. Sie bekamen reichlich gesunde Luft zu atmen und hatten sehr viel Platz, um sich ganz prächtig und unbehindert zu bewegen, denn der Dschungel gehörte niemandem. Die Natur hat dieses Tropenland mit Fruchtbarkeit gesegnet. Der Mensch könnte hier sehr friedlich leben, wenn er nicht mehr nimmt als die Natur ihm bietet, und er sich nichts anderes wünscht.

Seltsamerweise hatte Sammlie einen starken Wunsch, dem auch die Wildnis nichts anhaben konnte. Sie wünschte sich nämlich die Welt kennen zu lernen. Sie wünschte sich andere Länder auf dieser Erde und das Leben dort kennen zu lernen. Denn sie war überzeugt, dass die Welt noch größer und interessanter ist als der Dschungel.

Ihr Lieblingsplatz, auf dem sie sich öfter auf einer grünen Wiese hinlegte, war eine ruhige Stelle am Rande des Tales, am sauberen Fluss der Dorfes. Hier konnte Sammlie so lange wie sie wollte ungestört bleiben, um das Plätschern des Wassers zu hören und die Nachmittagsbrise zu spüren. Der saubere, schmale, lange Fluss, der sich mit seinen unzähligen Buchten durch dieses Tal zog, hatte mit Sammlies Leben so viel zu tun. Denn ohne diesen wunderbaren sauberen Fluss, hätten sie und ihre Familie kein Wasser zur Verfügung. Der Fluss und das Tal waren ein Teil ihres Lebens — das Herz und die Seele ihrer Familie. Aber wenn sie ihre Mutter fragte, woher und wohin das Wasser im Fluss fließe, konnte es ihre Mutter auch nicht genau sagen, da sie es selbst nicht wusste.


Bader eröffnet neues Werk in Rayong

Bader (Asia), einer der weltweit führenden Lederhersteller für die Automobilindustrie, eröffnete kürzlich sein neues Werk in der Provinz Rayong. Das Unternehmen aus Süddeutschland ist schon seit insgesamt 15 Jahren in Thailand tätig und entschloss sich jetzt angesichts der positiven Entwicklung der Fahrzeugindustrie Thailands, seine Produktion in einer eigenen Fabrik durchzuführen.

Thomas Ferentzi (2. von links), Thomas Bader (2.von rechts), Piromsakdi Laparojkit (links), der stellvertretenden Generalsekretär der Investitionsbehörde Thailands, und Panus Kaewlai, der stellvertretende Gouverneur von Rayong, zerschneiden das Band zur feierlichen Eröffnung der neuen Fabrik.

Die Gäste beim Rundgang durch die Fabrikhallen. Hier wird das Leder auf die Zuschneidung vorbereitet.

Thomas Ferentzi, der geschäftsführende Direktor von Bader (Asia), erklärte in seiner Eröffnungsansprache: „Wir verbinden bei unserer Arbeit deutsche Technik und Technologie mit thailändischen Fertigkeiten. Die positive Entwicklung des Standorts Rayong rechtfertigt ein lang anhaltendes Engagement unseres Unternehmens."

Bader stellt in Rayong Lederbezüge für Lenkräder und Sitze her und liefert seine Erzeugnisse an die führenden Autohersteller in Thailand und der gesamten Region Südostasien. Die Rohmaterialien werden aus der ganzen Welt importiert und hier mit modernsten Maschinen aus Europa, aber teilweise auch per Hand bearbeitet. „Wir folgen immer dem Ruf der großen Autohersteller", erklärte Ferentzi, „und hier in Rayong wird ein Stück des Traumes Thailands wahr, zum wirtschaftlichen Zentrum Südostasiens zu werden."

In den modernen Fabrikhallen wird das Leder dann gefärbt, in die von den Kunden gewünschten Formen geschnitten, fertig genäht und umfassend auf seine Qualität geprüft. Ein Großteil der Kunden des Unternehmens befindet sich ganz in der Nähe in den verschiedenen Industriegebieten der Provinz.

In Rayong beschäftigt Bader etwa 210 Angestellte, weltweit sind es an die 3.500 Mitarbeiter.

Die feierliche Eröffnung des Werks begann traditionell am frühen Morgen mit der Weihung der Fabrik und der Maschinen durch buddhistische Mönche. Anschließend wurde das Werk im Beisein von Thomas Bader, dem Geschäftsführer von Bader, Piromsakdi Laparojkit, dem stellvertretenden Generalsekretär der Investitionsbehörde Thailands und dem stellvertretenden Gouverneur von Rayong, Panus Kaewlai, offiziell eröffnet.

Anschließend stiegen riesige Luftballons in den Farben Deutschlands und Thailands in den Himmel. Zu den 150 Gästen der Veranstaltung gehörten führende Vertreter der hier tätigen europäischen und japanischen Autohersteller sowie viele anderer Unternehmen aus den Industriegegenden der Ostküste.


Alann de Vuyst stellt im Icon Hotel aus

Thema: „Eros & Thanathos“ (Liebe und Tod)

Suchada Tupchai

Das Icon Hotel auf der Thappraya Road eröffnete kürzlich eine Gemäldeausstellung des belgischen Künstlers Alann de Vuyst unter dem Thema „Eros & Thanathos". Die feierliche Eröffnungsveranstaltung im Beisein des Künstlers umfasste eine Cocktailparty und eine Show der bekannten Tänzer aus der Icon Show Bar.

Der belgische Maler Alann de Vuyst vor einem seiner Werke.

Die Ausstellung zeigt Gemälde in einem erotischen und provokativen Stil auf Leinwand, Baumwoll-Papier-Stickerei und gemischten Materialien in Öl- und Wasserfarben, oft mit einer phallischen Symbolik.

Alann de Vuysts einzigartige Kunst ist bereits in Europa, Asien, Nord- und Südamerika ausgestellt worden. Sie richtet sich auf die alternative und abstrakte Natur des Menschen.

Die Ausstellung im Icon Hotel umfasst 19 Werke und ist noch bis zum 13. April geöffnet. Kunstliebhaber können im Anschluss an die Ausstellung die Gemälde käuflich erwerben.