Totale „Madness" herrschte bei Shenanigans
kürzlich, als „The Boss" Kim Fletcher selbst der „Prince" des
Abends war und den beliebten irischen Pub in die 80er Jahre zurückversetzte.
In jene Dekade, die in seltsamer Weise auch dazu beitrug die Welt zu
verändern und die seltsamsten Haartrachten, fluoreszierende Farben und irre,
tolle Sängertypen hervorbrachte. Das Lokal war in dieser Nacht gefüllt mit
Damen, die (fast) wie Madonna aussahen. Aber auch die Männer kamen diesmal
stark raus, indem sie auf George Michael oder Boy George machten und so
manches Mädchen fühlte sich wieder „like a Virgin" und sagte
erstaunt „Wham" wenn sie diese prachtvollen Geschöpfe in Shenanigans
Culture Club entdeckte.
„The
Boss" Kim Fletcher war der „Prince" des Abends.
Direkt
vom Music Festival: Rick Fleetwood (2. von links), Pop (Mitte), Harpic, Lisa
Love und die Band.
Die Kellner von Shenanigans waren an diesem Abend
wirklich „Men at Work" und füllten die Gläser fleißig mit „Purple
Rain" alias Guinness Bier.
Gäste wie Rick „Fleetwood" Bryant, das Wunder „Stevie"
Harpic und Paul Dobbs unterhielten die tobende Menge und sogar „Pop and
the Gang", die Thaiband, die eigentlich als „Sultans of Swing"
bezeichnet werden sollten, schauten anschließend ans Musikfestival auf
einen Sprung rein.
Viele der Gäste zeigten als „Party Animals"
endlich einmal ihre „True Colors" und trotzdem sie wie wild zu den
Musikklängen das Tanzbein schwangen und sehr ausgelassen waren, benötigten
sie keineswegs ein „Band aid", sondern konnten sich auf den Gastgeber
und seine Mannen als „Smooth Operator" verlassen. Natürlich gab es
einige Gäste, die über diese Party nicht rechtzeitig informiert waren und
völlig überrascht in das Lokal „jumpten". Viele dachten sich dabei
wahrscheinlich „not all that glitters is gold" und verließen die
turbulente Stätte wieder. Vielleicht waren sie aber nur „too shy" um
in die richtige Stimmung zu kommen und einfach zu sagen „get into the
groove" heute Nacht.
Nach vielen langen Stunden sagte sich das Personal dann „we’re not
gonna take it anymore" und der Abend fand so sein Ende. Jedenfalls kann
man nur eines sagen, dass es Shenanigans gelang, die Stimmung und die
Lebensweise der 80er, mit ihrem Überfluss und ihrer Verrücktheit, mit
ihrer Musik von Alternativ bis Heavy Metal festzuhalten. Was wird
Shenanigans als nächstes bringen? Warten wir ganz einfach auf die nächste
Party.