Was Männer wirklich zum Weinen bringt
Eine Frau wacht mitten in der Nacht auf und stellt fest,
dass ihr Ehemann nicht im Bett ist. Sie zieht sich ihren Morgenmantel an und
verlässt das Schlafzimmer. Er sitzt am Küchentisch vor einer Tasse Kaffee
- tief in Gedanken versunken. Er starrt nur gegen die Wand. Sie kann
beobachten, wie ihm eine Träne aus den Augen rinnt und er einen kräftigen
Schluck von seinem Kaffee nimmt. „Was ist los, Liebling? Warum sitzt du um
diese Uhrzeit in der Küche?" fragt sie ihn. „Erinnerst du dich, als
wir vor 20 Jahren unser erstes Rendevouz hatten? Du warst gerade erst
16", fragt er sie. „Aber ja", erwidert sie. „Erinnerst du dich
daran, dass uns dein Vater dabei erwischt hat, als wir uns gerade in meinem
Auto auf dem Rücksitz geliebt haben?" „Ja, ich erinnere mich gut,
das werde ich nie vergessen." „Erinnerst du dich auch, als er mir
sein Gewehr vor das Gesicht gehalten hat und gesagt hat ‚Entweder du
heiratest meine Tochter oder du wanderst für die nächsten 20 Jahre ins
Gefängnis!’?" „Oh ja" sagt sie. Er wischt eine weitere Träne
von seiner Wange und sagt: „Weißt du, genau am heutigen Tag wäre ich
entlassen worden!"
Wale fressen keine Menschen
Ein kleines Mädchen sprach mit ihrer Lehrerin über
Wale. Die Lehrerin sagte, dass es eigentlich unmöglich sei, dass ein Wal
einen Menschen verschlucken kann, da dieses Säugetier, obzwar sehr groß
aber dennoch einen kleinen Rachen habe. Das kleine Mãdchen erwiderte, dass
ein Wal Jonas verschluckt hätte. Irritiert wiederholte die Lehrerin, dass
es körperlich unmöglich sei für einen Wal einen Menschen zu verschlucken.
Das kleine Mädchen erwiderte, dass sie Jonas fragen wolle, sobald sie in
den Himmel komme. Die Lehrerin fragte sie, was denn wäre, wenn Jonas in der
Hölle gelandet sei. Das kleine Mädchen antwortete: „Dann musst du ihn
fragen."
Das Feigenblatt
Ein Priester, auf dem Weg zu einem seiner Schäflein,
verspürte plötzlich Menschliches rühren und ging daraufhin in die
nächste Kneipe. Laute Musik und Lachen empfingen ihn und von Zeit zu Zeit
ging das Licht aus, was mit erneutem Gegröle quittiert wurde.
Als man jedoch den Priester bemerkte, wurde es totenstill
im Raum und die Musik hörte zu spielen auf. Der Priester ging zum Barkeeper
und fragte: „Darf ich die Toilette benutzen?" Der Barkeeper sah
nervös zur Seite und sagte: „Ich würde das an Ihrer Stelle nicht tun,
Herr Pfarrer." „Warum denn nicht?", fragte der Priester. „Nun",
sagte der Barmann, „in der Toilette steht die Statue einer lebensgroßen
nackten Frau und sie ist nur mit einem Feigenblatt bekleidet." „Ach
das macht gar nichts", sagte der Pfarrer, „ich sehe eben zur anderen
Seite."
Nach einigen Minuten kam er zurück, die Musik spielte
wieder in derselben Lautstärke, die Menschen tanzten und als sie ihn gewahr
wurden, begrüßten sie ihn mit tosendem Applaus. Er wandte sich wieder an
den Barkeeper und wollte wissen, was das nun zu bedeuten habe. Der Barkeeper
hatte ein breites Grinsen auf dem Gesicht und lud den Priester auf einen
Drink ein und sagte: „Nun wissen wir, dass Sie einer von uns sind."
Verständnislos schüttelte der Priester den Kopf und der Barkeeper
erklärte: „ Nun, das ist ganz einfach. Jedes Mal wenn jemand das
Feigenblatt lüftet, geht hier im Saal das Licht aus."
Schreibarbeiten
De Chef sieht den Schreibtisch der jungen Mitarbeiterin
mit Zornesfalten auf der Stirn an. Die Papiere stapeln sich turmhoch,
unerledigte Vorgänge, Ablage, ungeöffnete Post – alles liegt ungeordnet
herum. „Ich wirklich den Eindruck", sagt er, „dass Ihnen die Arbeit
keinen Spaß macht und sie daher um Wochen im Rückstand sind, meine Liebe.
Was wollen Sie denn nun als nächstes schreiben?" „Die Kündigung",
sagt sie.
Ein ernstes Wort zum Schluss
Eine angebliche Aussage von Außenminister Colin Powel:
Als er sich kürzlich in England aufhielt um an einer
großen Konferenz teilzunehmen, wurde er vom Erzbischof von Canterbury
gefragt, ob die Pläne, Irak einzunehmen, von Busch gesteuert würden, um
sein eigenes Empire aufzubauen. Powel antwortete: „ All die Jahre hat die
USA viele ihrer besten jungen Männer und Frauen in große Gefahr gebracht,
indem sie für den Frieden außerhalb der Grenzen der Vereinigten Staaten
gekämpft haben. Die einzige Fläche Landes, das wir jemals in Anspruch
nehmen, ist der Boden um jene zu beerdigen, die nicht mehr in ihre Heimat
zurückkehren konnten."
Daraufhin wurde es totenstill im Saal.
|
|
|
|
|