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Zum Artikel „Spieglein, Spieglein .... - Schönheitskönigin des 3. Geschlechts“

Muss man sich Sorgen wegen SARS machen?

Nichts übrig für die Deutschen?

Musik liegt im Blut

Das ist doch ein Mann

Information der Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Bangkok zur aktuellen Situation

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Liebes Pattaya Blatt,

Nach dem Bild mit den 3 Schönen zu urteilen muss die Jury an Geschmacksverirrung gelitten haben. Und dann noch intelligente Fragen zu stellen nach dem Woher und Wohin und dies noch in die Bewertung reinzunehmen, passt gar nicht dazu. Man will was Schönes und Anmutiges sehen und nicht solche Aufgetakelten! Da habe ich schon Bessere vom 3. Geschlecht in Pattaya gesehen!

Gruß

Wolfgang aus dem Schwarzwald


Muss man sich Sorgen wegen SARS machen?

Liebes Pattaya Blatt,

Einen herzlichen Gruß aus dem kalten Deutschland, bin beim Stöbern über Pattaya auf Eure Seite gestoßen. Da wir in absehbarer Zeit einen Urlaub in Pattaya gebucht haben - suche ich natürlich viel Interessantes über Pattaya zu erfahren. Meine Sorge ist natürlich im Moment SARS. Wie gehen die Thais und die Europäer damit um, muss man sich Sorgen machen? Es wäre schön, wenn ich eine Antwort von einigen Lesern bekommen könnte, die ihre Erfahrungen haben.

Herzlichen Gruß

Gabriele


Nichts übrig für die Deutschen?

Ein toller Beitrag Ihrer Tante Frieda: „als Deutsche es sich schon leisten konnten, prächtige Städte zu bombardieren". Sie scheint vergessen zu haben, wer seit 1945 seine Streitigkeiten mit anderen Ländern durch Bombenteppiche regelt. Übrigens zur Zeit jeden Abend live im Fernsehen. Sollten Sie für Deutschland nichts übrig haben, beschränken Sie sich auf Ihre englische Ausgabe.

Wenn es mir auch schwer fällt,

mit freundlichen Grüßen

Fred Bielicki


Musik liegt im Blut

Das Musikfestival in Pattaya war eine großartige Sache. Hunderttausende junger Leute wiegten sich in den sanften Klängen der thailändischen Pop und Country Musik. Doch über Geschmack kann man bekanntlich nicht streiten und manchen gefällt diese Dudelei nicht sonderlich. Macht ja nichts. Interessant finde ich allerdings die einheimische Art zu tanzen, die irgendwann auch der steifste Ausländer versteht. Da denke ich manchmal an die Urlaube in der Karibik zurück und bekomme richtig Fernweh. Einmal saß ich vor einer neuen Disko in der Walking Street. Dort wird fast jeden Abend vor der Lifemusik etwas Merengue und Salsa gespielt und es ist so angenehm, einmal energische, lebensfrohe Rhythmen zu hören. Das dachten sich offensichtlich auch einige Südeuropäer, die mit ihren thailändischen Freundinnen vorbeispazierten. Sie begannen sofort, sich im Takt zu drehen und rissen ihre Freundinnen begeistert mit. Na, da hatten sie die Rechnung aber ohne den Wirt, sprich „Damen" gemacht, denn diese benahmen sie wie ein paar alte Mehlsäcke. Sie wussten nicht nur nicht, was sie machen sollten, sondern sträubten sich gegen jede Hüftbewegung. Lebensfreude äußert sich eben in verschiedenen Ländern auf ganz unterschiedliche Weise.

Helmut Richter


Das ist doch ein Mann

Ein Paar spaziert durch die Fußgängerzone und ihm kommt eine hübsche junge Frau mit hohen Schuhen, schickem Kleid und wiegendem Gang entgegen. Der Mann dreht sich überrascht und verstohlen nach ihr um, doch seine Frau meint entrüstet: „Was glotzt du denn so, das ist doch ein Mann." In Deutschland wäre sie wahrscheinlich ein Fall fürs Irrenhaus, aber hier in Pattaya ist es ja nichts Ungewöhnliches, schicke Ladyboys vorüberstolzieren zu sehen. Und wenn der Blick in der ersten Urlaubswoche noch nicht geschult ist, kann sehr schnell eine peinliche Verwechslung auftreten, die sich oft erst zu spät herausstellt. Na, das finde ich kein Wunder, da braucht man ja nur im letzten Pattaya Blatt die Seiten 1 und 10 zu vergleichen. Die Superfrauen aus Europa sehen meines Erachtens viel männlicher aus als die Männer bei Tiffany´s. Ich finde es erstaunlich, wie weiblich alle Thailänder und Thailänderinnen wirken und wie männlich dagegen die Europäer(innen). Kein Wunder, dass bei diesen herben Frauen bei den deutschen Männern alle Sicherungen durchbrennen, wenn sie ihren ersten Thailänderinnen begegnen.

Bernd Tupp


Information der Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Bangkok zur aktuellen Situation

Liebe Landsleute,

nachdem die Botschaft in den letzten Tagen zunehmend besorgte Anrufe aus Ihrem Kreis erhalten hat, möchte ich dieses zum Anlaß nehmen, um Ihnen die derzeitige Situation aus Sicht der Botschaft darzulegen.

Wie Sie den Medien entnommen haben, hat es in Thailand bisher sieben Verdachts- und zwei Todesfälle gegeben. Es besteht aus meiner Sicht kein Grund zur Panik und ich möchte Sie alle auffordern, mit dieser Situation angemessen umzugehen. Wie Sie den Medien entnehmen können, haben die Gesundheitsbehörden des Gastlandes sehr schnell reagiert und wichtige notwendige Vorkehrungen getroffen, um ein weiteres Ausbreiten des SARS Erregers in Thailand zu vermeiden. Ich habe mich im persönlichen Gespräch mit Gesundheitsministerin Sudarat überzeugt, dass diese Maßnahmen auch implementiert werden. Aus Sicht des hier zur Zeit anwesenden Regionalarztes der Botschaft sind die bisher getroffenen Vorkehrungen ausreichend. Aber auch Sie können einen Beitrag leisten, um sich und Ihre Familien sowie die Mitarbeiter in Ihren Firmen zu schützen. Hierzu spricht die Botschaft folgende Empfehlungen aus:

- Verfolgen Sie aufmerksam die laufende Berichterstattung in den Medien

- Meiden Sie Reisen in die Risikoländer

- Meiden Sie bis auf weiteres den Kontakt zu Bekannten und Freunden, die kürzlich aus den Risikoländern zurückgekehrt sind,

- Sollten Sie selbst gerade aus einem dieser Länder zurückgekehrt sein, beachten Sie bitte die hierzu getroffenen Anweisungen des Gesundheitsministeriums und bleiben Sie die vorgeschriebene Zeit zu Hause und konsultieren Sie regelmäßig das nächstgelegene Krankenhaus, bzw. den Arzt Ihres Vertrauens,

- Meiden Sie größere - auch gesellschaftliche - Veranstaltungen,

- Meiden Sie größere Menschenansammlungen,

- Bewegen Sie sich bewußter in der Öffentlichkeit, insbesondere bei Einkäufen in Supermärkten und Shopping Malls. Meiden Sie besonders Personen mit erkennbaren Erkältungssymptomen,

- Häufiges Händewaschen schützt Sie nach Auskunft des Regionalarztes der Botschaft auch vor einer Infektionsgefahr,

- Halten Sie einen angemessenen Vorrat von Atemschutzmasken und achten Sie darauf, daß diese bei Bedarf von Ihnen und Ihrer Familie getragen werden. Beachten Sie dabei bitte, daß Masken mit einem Filter nur drei bis vier Tage benutzt werden können. Danach sollten die Masken, möglichst durch Verbrennen, entsorgt werden.

Die Schulen gehen heute in die Songkran bzw. Osterferien. Ich hoffe sehr, daß sich bis zum Schulbeginn nach den Ferien die Situation entspannt hat und keine weiteren Erkrankungen zu verzeichnen sind.

Ihnen und Ihren Familienangehörigen wünsche ich geruhsame Songkran und Osterfeiertag.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Andreas von Stechow

Embassy of the

Federal Republic of Germany 9 South Sathorn Road, Bangkok 10120 Telefon: (02) 287 9000 Telefax: (02) 287 1776 e-mail: presse@ german-embassy.or.th http://www.german-embassy.or.th


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