Überschriften [bitte klicken Sie an der Überschrift um den vollständigen Bericht zu lesen]:

Polizei will Sicherheit der Touristen gewährleisten

Mit dem Wasser des Songkran-Festes wird älteren Menschen Respekt gezollt

Chaimongkol-Tempel offeriert Reis an die Armen

Ein Star ist geboren

Königliches Thailändisches Marinekorps verabschiedet ihren Kommandanten

Ausbildungsseminar für Restaurantbesitzer

Militär mustert neue Rekruten

Noch immer herrscht keine Ordnung am Strand von Jomtien

Siam Country Club Road sieht aus wie ein Schlachtfeld

Immigrationspolizei verhaftet angeblichen deutschen Bankräuber

Krieg gegen Drogen geht in die Schlussrunde

Fleischer auf dem Weg zum Schlachthof erschossen

300 angeblich illegale Arbeiter festgenommen

Betrunkene schlagen Bürofenster der Chart Thai Partei ein

Mann bedroht lästernde Ausländer mit Waffe

Nur der Computer war wichtig

Polizei verhaftet Drogenhändler und ihre Kunden in Südpattaya

Polizei will Sicherheit der Touristen gewährleisten

Boonlua Chatree

Der stellvertretende Polizeichef, Oberstleutnant Sakrapee Preawpanich, hat seine Mannschaft instruiert, während der Songkran-Feierlichkeiten besonders sorgfältig durch die Straßen zu patrouillieren und Verbrechen vorzubeugen, um die Sicherheit der Touristen zu gewährleisten.

Die Beamten haben mehrere Standpunkte in der Stadt vorgesehen, von denen aus sie alle Aktivitäten überwachen und insbesondere alle verdächtigen Personen, die Waffen tragen oder sich im Drogenhandel betätigen könnten, sofort erspähen können. Diese Inspektionspunkte dienen gleichzeitig als als Auskunftsstellen, sowie als Kontrollstellen zur Erfassung und Bestrafung von Motorrad- und Autofahrern, die sich nicht an die Verkehrsregeln halten, z.B. keine Helme tragen oder über keine Nummernschilder verfügen.

Der Polizeichef von Pattaya, Polizeioberst Kamolchai Tiengrungroj, erklärte, dass die Beamten die Geschäfte und Händler gewarnt haben, während Songkran keine Wasserkanonen oder PVC-Rohre zu verkaufen. Diese Gegenstände werden als gesundheitsgefährdend betrachtet und wurden von den nationalen Behörden verboten.

„In diesem Jahr werden wir die Vorschriften konsequent umsetzen und jeden festnehmen, der diese Gegenstände verkauft. Personen, die Wasserpistolen, PVC-Rohre oder andere Gegenstände verwendet, die nicht den traditionellen Werten von Songkran entsprechen, werden verwarnt. Wir werden sicherstellen, dass die Menschen höflich bleiben und der aktuellen Politik der Wiederherstellung der sozialen Ordnung folgen", sagte der Polizeichef.


Mit dem Wasser des Songkran-Festes wird älteren Menschen Respekt gezollt

Senioren im Altenheim von Banglamung feiern traditionelles Thailändisches Neujahrsfest

Suchada Tupchai

Wirawit Wiwatanavanit und Preecha Kamolbutr, die Vizegouverneure von Chonburi, leiteten am 10. April die Eröffnungszeremonien zur „Woche der Familie und Senioren" im Altenheim von Banglamung.

Bürgermeister Pairat Suttithamrongsawat gießt Wasser über die Hände der Seniorinnen und wird von ihnen gesegnet.

Zahlreiche Anwohner des Bezirks, unter ihnen Bürgermeister Pairat Suttithamrongsawat und Bezirkschef Somsak Yonokphan, besuchten den ganzen Tag lang das Altenheim, um seinen Bewohnern aus Anlass des Songkran-Festes Respekt zu zollen und ihnen Geschenke und gute Wünsche zu übergeben und von ihnen gesegnet zu werden.

Uttaraporn Boonnark, der Direktor des Altenheims, erklärte, dass die Regierung den 13. und 14. April zum Nationalen Tag der Familie und Senioren bestimmt hat.

Das Altenheim hatte die Einwohner der Gegend zu den traditionellen Songkran-Feierlichkeiten eingeladen, bei denen gemäß der antiken thailändischen Tradition Wasser über die Hände und Füße älterer Menschen gegossen wird, um ihnen ein gesundes, glückliches und langes Leben zu wünschen. Mit derartigen Aktivitäten bewahren die Thailänder ihre Kultur und fördern den Gemeinschaftssinn in ihrer Gemeinde und der ganzen Gesellschaft.

Die Aktivitäten des Tages begannen am Morgen mit den religiösen Zeremonien und dem Gießen des Wassers. Am Nachmittag eröffnete dann der Vizegouverneur die festliche Veranstaltung im Altenheim. Im Rahmen der traditionellen Zeremonien wurden auch traditionelle Lieder und Tänze vorgeführt und den ganzen Tag herrschte eine herzliche und fürsorgliche Atmosphäre im Altenheim, so dass alle seine Bewohner glücklich lächelten.


Chaimongkol-Tempel offeriert Reis an die Armen

Ariyawat Nuamsawt

Die einzigartigen traditionellen Feierlichkeiten Thailands werden noch immer in vielen Tempeln des Königreiches bewahrt. In jedem Jahr veranstaltet der Chaimongkol-Tempel in Südpattaya Anfang April eine buddhistische Spendenaktion.

Prarachvisutmatee, ein Abt von Chonburi, gibt den bedürftigen Menschen Reis und Dosennahrung.

Auch in diesem Jahr übergaben der vorsitzende Mönch der Provinz und der Abt des Tempels gemeinsam mit den anderen Mönchen mehr als 2.000 Sack Reis an bedürftige Menschen der Region. An der Veranstaltung nahmen zahlreiche Einwohner und Schüler Pattayas teil.

Der Reis und die anderen Spenden, die der Tempel vergibt, stammen aus den nicht gebrauchten Spenden der Gläubigen, die den Mönchen des Tempels ihrerseits Gaben überreichen, um Pluspunkte innerhalb ihres buddhistischen Lebensweges zu sammeln. Die förmliche Natur der Übergabe entspricht aber auch dem alten Glauben, die Geister zu beruhigen, ein Aberglaube der ein wenig von der traditionellen Philosophie der buddhistischen Doktrin abweicht. Vor allem ist es jedoch eine große Werbeveranstaltung für den Tempel, mit deren Hilfe eine enge Verbindung zu der den Tempel unterstützenden Gemeinschaft erzielt wird.

Während der Reisübergabe müssen sich die Bittsteller anstellen und geduldig warten, bis sie an der Reihe sind. Dabei gibt es keinen Unterschied zwischen Klassen, Reichtum oder sozialem Status, da alle gleich behandelt werden.

Der Rest des Tages verging in einer freudigen und angeregten Atmosphäre.


Ein Star ist geboren

Elefantenkuh Pang Jenni bringt zu magischer Zeit gesundes Junges zur Welt

Die Familie des Nong Nooch Gardens hat ein neues Mitglied. Die 29-jährige Showelefantin Pang Jenni brachte um 5 Uhr morgens am 5. April (im 5. Mondmonat) ihr drittes Baby zur Welt. Die Mahouts gaben dem Kleinen den Namen „Plai Sao-har". Für abergläubische Menschen bedeutet die Übereinstimmung von Monat, Tag und Zeit der Geburt ein gutes Omen.

Die große Mama Pang Jenni und ihr junger Sohn, Plai Sao-har, sind wohlauf. Plai Sao-har wurde um 5 Uhr am 5. Tag des 5. Mondmonats geboren – wenn das kein gutes Zeichen ist.

Der Showmanager in Nong Nooch, Songwon Bupata, erklärte, dass die Elefantenkuh sich vor 22 Monaten mit Plai Bird gepaart hatte. Nooch Noch Garden hat jetzt aufgrund des besonderen Termins der Geburt allen Grund zum Feiern.

Als die Bewohner der Gegend vom freudigen Ereignis erfuhren, riefen viele im Nong Nooch an, nicht nur um dem Besitzer zur neuen touristischen Attraktion zu gratulieren, sondern auch, um ein Stück des Mutterkuchens des Elefanten zu erbitten, der verschiedene Krankheiten bei Menschen heilen soll.

Sowohl Mutter als auch Sohn waren nach der Geburt wohlauf. Plai Sao-har erwartet jetzt eine große Karriere im Showbusiness, genauso wie seine Eltern.


Königliches Thailändisches Marinekorps verabschiedet ihren Kommandanten

Admiral Tertsak Satiansawad übergibt Oberbefehl an Vizeadmiral Wirat Damrongjarern

Boonlua Chatree

Das Königliche Thailändische Marinekorps erhielt kürzlich einen neuen Oberkommandierenden. Im Beisein zahlreicher Soldaten der verschiedenen Waffengattungen, Seeleuten und Gästen übergab Admiral Tertsak Satiansawad sein Amt an den bisherigen stellvertretenden Kommandanten, Vizeadmiral Wirat Damrongjarern.

Admiral Tertsak Satiansawad (rechts) übergibt die Position des Kommandeurs des Königlichen Thailändischen Marinekorps zeremoniell an seinen Nachfolger, Vizeadmiral Wirat Damrongjarern.

Admiral Tertsak bedankte sich bei allen seinen Untergebenen für ihre großartige Unterstützung in all den Jahren, die sie gemeinsam für den Schutz des Landes und die Aufrechterhaltung des Friedens an den Grenzen verbracht haben.

„Das Königliche Thailändische Marinekorps hat jetzt mehr Mittel und mehr Erfolge, weil sich alle voller Engagement für unsere Sache eingesetzt haben", sagte der Admiral. Obwohl er das Korps jetzt verlässt, um eine höhere Position einzunehmen, ist er immer bereit, seiner bisherigen Einheit in allen Belangen zu helfen, erklärte er.

Bei der Amtsübernahme sagte der neue Kommandant, Vizeadmiral Wirat Damrongjarern, er werde den Fußstapfen seines Vorgängers folgen und die hohe Qualität des Marinekorps bewahren und alle Befehle zum Schutz des Königreichs strengstens befolgen.

„Eine der wichtigsten Aufgaben des Marinekorps ist die Verhinderung des illegalen Drogenhandels über das Meer", sagte Vizeadmiral Wirat. Er forderte seine Truppe auf, ihre körperliche und mentale Stärke weiter zu festigen und im Kampf gegen das Böse zusammenzuhalten. Er verwies darauf, dass die Bewahrung der Stärke und der Qualität des Marinekorps für ihn und seine Untergebenen eine große Herausforderung ist.


Ausbildungsseminar für Restaurantbesitzer

Suchada Tupchai

Vizebürgermeister Urit Nansurasak eröffnete kürzlich im Rathaus das zweite Ausbildungsseminar für registrierte Restaurants in Pattaya. Mehr als 100 Restaurantbesitzer und ihre Angestellten wurden über Fragen der Hygiene, Sauberkeit und Zubereitungsverfahren belehrt.

Da jetzt in Thailand der Sommer beginnt, ist es besonders wichtig, dass die Beschäftigten in der Nahrungsmittelindustrie besser unterrichtet sind, um dem höheren Risiko durch verdorbenes Essen und dadurch verursachte Krankheiten gewachsen zu sein.

In Pattaya werden zu den verschiedenen Festivals zahlreiche Gäste erwartet, so dass das Thema der Gesundheit der Gäste von herausragender Bedeutung ist. Die Teilnehmer des Seminars wurden auch in erforderlichen Fähigkeiten unterwiesen, um ihren Kunden einen guten Service bieten zu können, an dem es bisher in einigen kleineren Lokalen noch mangelt.

Das erste Ausbildungsseminar wurde im Dezember vergangenen Jahres durchgeführt und war ebenfalls sehr gut besucht wurden. Die Behörde für Gesundheit, Hygiene und Umwelt von Pattaya beabsichtigt, diese Seminare regelmäßig anzubieten, um die Qualität und Sicherheit der Nahrungsmittel in den Restaurants während des gesamten Jahres sicherzustellen.


Militär mustert neue Rekruten

Sollen stolz ihrem Land dienen

Songklod Kaewvisit

Am 9. und 10. April fand die jährliche Rekrutierung der Wehrpflichtigen für das Militär statt. Im Bezirksgebäude von Banglamung wurden etwa 3.000 junge Männer des Bezirkes und der Umgebung auf ihre Wehrtauglichkeit geprüft. Die Mehrheit der Tauglichen wird in der Königlichen Thailändischen Armee und in der Marine dienen. Als Vorsitzender des Musterungsausschusses wirkte Oberstleutnant Santipong Thampiya.

Junge Rekruten bei der Musterung im Bezirksgebäude von Banglamung.

Oberstleutnant Santipong erklärte, dass sich in diesem Jahr sehr viele junge Thailänder freiwillige zum Dienst in den Streitkräften gemeldet haben. Dabei seien nicht nur die Vorzüge, die Soldaten erhalten, ein Motiv gewesen, sondern auch ihr Wunsch, neue Kenntnisse und Fähigkeiten im modernen Militärwesen zu erwerben.

Neben militärischer Disziplin und Kriegstechniken werden die Rekruten auch Fertigkeiten in Mechanik, Elektrik, im Sport und in anderen Bereichen erlernen. Oberstleutnant Santipong sagte, dass die jungen Männer anschließend mit diesem theoretischen und praktischen Wissen leichter eine Arbeitsstelle finden und Geld verdienen können.

In der Vergangenheit hatte der Militärdienst einen sehr schlechten Ruf und viele versuchten, ihn zu umgehen. Nach einer umfangreichen Werbekampagne mit Superstars, die sich dem Wehrdienst unterzogen, und der Einführung zusätzlicher Vergünstigungen zieht die jährliche Rekrutierungszeremonie jetzt aber viel mehr Thailänder an als früher.

Oberstleutnant Santipong verwies darauf, dass Thailand zwar weder einem Krieg noch einem bewaffneten Konflikt gegenübersteht, das Militär jedoch immer wieder junge Männer zum militärischen Training einberufen muss. Diese jungen Soldaten seien die Stärke des Königreichs, die das Land schützen und weiterentwickeln würden. Er forderte die jungen Männer auf, den Dienst nicht als Last sondern als Verpflichtung anzusehen und stolz auf sich zu sein.

Junge Thailänder, die die Gesundheitstests bestehen und für den Militärdienst ausgewählt werden, müssen sich im Mai und im November bei den Wehrämtern melden.


Noch immer herrscht keine Ordnung am Strand von Jomtien

Vorschlag: Nur Einheimische dürfen noch verkaufen

Veerachai Somchart

Sethapol Boonsawat, der Vorsitzende des Jomtien-Komitees, leitete kürzlich ein Treffen im Rathaus von Pattaya, auf dem über die Ordnung am Strand von Jomtien diskutiert wurde. Die Teilnehmer des Komitees erklärten übereinstimmend, dass diese Gegend noch immer sehr unordentlich sei. In Jomtien Beach gibt es sehr viele Touristen, die zu Fuß oder in Fahrzeugen dorthin gelangen. Die zahlreichen Vermieter von Strandstühlen, Essensverkäufer, Motorradtaxis, Bahtbusse, Pferdekutschen, Tourbusse, Eiskarren und Meeresfrüchte verkaufenden Pickups führen zu einem enormen Chaos. Obwohl alle Verkäufer den Touristen der Gegend ihre Dienstleistungen anbieten, betonte das Komitee, dass dies auf die jetzige Weise nicht möglich sei. Stattdessen müsse mehr Disziplin herrschen und die Gegend müsse sauber gehalten werden und Motorradtaxifahrer müssten die Verkehrsregeln beachten. Es sind auch schon Beschwerden eingegangen, dass die Tourbusse zu laut hupen und den Verkehrsfluss extrem beeinträchtigen.

Einheimische Verkäufer stören das Jomtien-Komitee nicht, aber Ortsfremde sind nicht willkommen.

Das Komitee trifft sich regelmäßig, um die Vorschriften der Stadtverwaltung zu unterstützen und bekannt zu machen. Jetzt sollen die vorgesehenen Strafen für Gesetzesbrecher auch durchgesetzt werden.

Sethapol Boonsawat erklärte, dass einige Verkäufer ihre Waren auf den Fußwegen und dem Strand verkaufen, insbesondere dort, wo die Strandstuhlvermieter auch Essen und Getränke anbieten. Er verwies darauf, dass im Falle, dass die Stadt dieses Verhalten weiter duldet, der Strand von Jomtien wieder in seinen früheren Zustand zurückfallen wird: schmutzig und unordentlich. Die thailändischen und ausländischen Touristen beschweren sich nach seinen Angaben regelmäßig über diese Verkäufer.

Das Komitee hat einige Vorschläge unterbreitet, wie die Situation verbessert werden könnte. Es wurde empfohlen, dass den Verkäufern, die als Einwohner von Pattaya oder Chonburi registriert sind, bevorzugt werden sollten. Diese einheimischen Verkäufer würden keine Probleme verursachen und sich normalerweise an die Regeln halten. Aber viele Verkäufer aus anderen Provinzen würden sich weniger um die hießigen Vorschriften kümmern und sich sorgloser verhalten. Einige rennen sogar auf aggressive Weise hinter den Touristen her um zu versuchen ihre Waren an den Mann zu bringen, und wenn die Touristen nichts kaufen wollen, würden die Verkäufer unverschämt und gewalttätig. Dadurch würde der Ruf der Stadt erheblich geschädigt.

Das Komitee ist bereit, eine öffentliche Diskussion mit den Strandverkäufern durchzuführen, um ihre Meinung anzuhören und gemeinsam mit ihnen einige Vorschriften auszuarbeiten, die dann der Stadtverwaltung vorgelegt werden können.


Siam Country Club Road sieht aus wie ein Schlachtfeld

Alptraum für alle Verkehrsteilnehmer

Eakkachai Kamolsri

Auf der Siam Country Club Road scheint ein Krieg stattzufinden. Gerade einmal 200 Meter von der Sukhumvit Road entfernt treffen die Auto- und Motorradfahrer und Fußgänger auf ein Stück Straße, in das scheinbar gerade amerikanische Bomben gefallen sind. Sollten sie auf ihrem Weg nach Bagdad so weit abgekommen sein?

Mitten in Pattaya sieht es aus wie auf dem Mond mit seinen riesigen Kratern.

„Fahren Sie langsam" steht auf dem Schild, denn jetzt wird es mühsam. Darüber wird erklärt, dass das Projekt etwa 19,2 Millionen Baht kostet und vielleicht „chat na torn by-by" (im nächsten Leben am Nachmittag) abgeschlossen sein wird.

Makabrer Spaß beiseite, denn für die Einwohner, die diese Siam Country Club Road täglich nutzen müssen, ist es wahrlich kein Spaß mehr. Der Straßenzustand hat sich von Jahr zu Jahr verschlechtert, während die Zahl der Anwohner in der Gegend weiter zugenommen hat.

Jetzt leben dort mehrere Tausend Menschen. In den vergangenen 5 Jahren entstanden Hunderte von Wohnanlagen und entlang der Straße befinden sich zahlreiche Schulen, Unternehmen, Geschäfte und kleine Regierungsbüros. Dadurch ist die Straße stark befahren, doch der Belag ist stellenweise von so schlechten Qualität, dass einige Bereiche kaum befahrbar sind.

Unfälle ereignen sich täglich und nachts wird das Fahren auf der Siam Country Club Road zu einem Alptraum. In der Dunkelheit lauern riesige Löcher auf den ahnungslosen Motorrad- oder Autofahrer. Die Straße ist dazu noch schlecht beleuchtet und die halbherzigen Versuche, die Löcher mit Kies zu füllen, werden durch jeden kleineren Regen wieder zunichte gemacht.

Ein Teil der Straße in der Nähe der Moschee wird jetzt erneuert und ein Graben soll Abwasserrohre aufnehmen. Fortschritt ist also erkennbar, doch bis zum Abschluss der Bauarbeiten bleibt diese Gegend gefährlicher als zuvor, da eine Spur der Straße gesperrt wurde und die Sicherheitsmaßnahmen nicht ausreichend sind, um die Verkehrsteilnehmer vor dem tückischen Abschnitt zu warnen.

Die Verkehrsverwaltung hat bekannt gegeben, dass die Arbeiten auf der Siam Country Club Road 240 Tage dauern und am 5. November abgeschlossen sein werden. Das ist ohne Zweifel eine sehr lange Zeit zur Erneuerung einiger Kilometer Straße in einer modernen Stadt.

Die Siam Country Club Road führt zu einigen bekannten touristischen Sehenswürdigkeiten wie dem Elephant Village, der Crocodile Farm, dem Siam Country Club Golfplatz und zu einem der elegantesten und berühmtesten Orte der Gegend – dem schönen Horseshoe Point. Was müssen die Besucher denken, wenn sie auf ihrem Weg zu diesen Attraktionen über diese gefährliche Straße holpern?


Immigrationspolizei verhaftet angeblichen deutschen Bankräuber

Die thailändische Polizei nahm in der vergangenen Woche einen Deutschen fest, der angeblich nach einem Banküberfall in der Nähe von Berlin nach Thailand geflohen war.

Jens H., 35, wurde am Strand von Pattaya verhaftet, als er sich gerade in der Sonne räkelte, erklärte der Chef der Immigrationspolizei, Generalleutnant Chanwuth Wattaraphuk.

Chanwuth sagte, die deutsche Polizei hätte ihre thailändischen Kollegen informiert, dass H. am 28. März in einer Bank im Osten Deutschlands 660.000 Euro gestohlen hatte und sich nach Thailand abgesetzt hatte. Hier hatte er ein Zimmer in einem Hotel in Pattaya gemietet. Nach seiner Festnahme bleibt er bis zur seiner Rückführung in Abschiebehaft.

Die deutsche Botschaft hat seinen Pass eingezogen und er wird nach Deutschland zurückgeschickt, sobald die deutschen Behörden die entsprechenden Reisedokumente erstellt haben, sagte Chanwuth.


Krieg gegen Drogen geht in die Schlussrunde

Boonlua Chatree

Der Krieg der thailändischen Regierung gegen die Drogen soll am 30. April nach drei Monaten energischen Vorgehens seinen Abschluss finden. Bevor die Schlussglocke ertönt und die Ergebnisse zusammengefasst werden, gehen die Beamten in ganz Thailand jetzt in den Endspurt über. Die Polizei von Pattaya führte in ihrer Suche nach Drogenhändlern und Konsumenten jetzt eine weitere Razzia in einem Hotel in Südpattaya durch.

Ermittlungen hatten ergeben, dass thailändische und ausländische Touristen im Marina Inn Plaza in Südpattaya angeblich in den Konsum illegaler Drogen verwickelt seien. Eine gründliche Durchsuchung des Hotels brachte jedoch nichts Illegales zum Vorschein, auch als die Beamten die verdächtigten Konsumenten von Tür zu Tür aufsuchten. 34 Männer, 26 Frauen und 2 Jugendliche unter 18 Jahren wurden zum Urintest gebeten.

Von allen 62 getesteten Personen, reichte nur Krisana T., 24, einen positiven Test ein. Die Polizisten nahmen die Daten des Mannes auf und schickten eine zweite Probe zur genaueren Untersuchung an die wissenschaftliche Abteilung. Fällt auch der zweite Test positiv aus, hat die Polizei einen Drogenkonsumenten gefunden, der wegen Konsums einer illegalen Substanz angeklagt werden kann.


Fleischer auf dem Weg zum Schlachthof erschossen

Boonlua Chatree

Zwei Fleischer waren gerade auf dem Weg in den Schlachthof in der Gegend Mabprachan, als sie mit Schüssen aus einer Waffe Kaliber 11 mm in den Kopf und Körper getötet wurden.

Als die Polizei am Tatort eintraf, war die Windschutzscheibe des Autos von den Kugeln zerstört. Auf dem Fahrersitz saß Sommart Deejai, 39, der vier Einschüsse aufwies, und neben ihm ein nicht identifizierter Mann im Alter von etwa 25 Jahren, der ebenfalls viermal von Kugeln getroffen worden war. Der Fahrer trug noch immer 40.000 Baht Bargeld in seiner Tasche.

Vorläufige Ermittlungen ergaben, dass die beiden Männer auf dem Weg zum Schlachthof von Nongprue gewesen waren, um Fleisch abzuholen, das sie am kommenden Morgen auf dem Markt in Phanat Nikom verkaufen wollten. Angeblich überholte sie ein anderer Pickup mit 4-5 Personen, die mehrmals auf das Auto schossen und die Männer töteten.

Die Polizei vermutet, dass die Auseinandersetzung mit irgendwelchen illegalen Geschäften zu tun hatte oder von Konkurrenten verursacht wurde. Die Beamten verfolgen jetzt mehrere Spuren, um die Täter festzunehmen.


300 angeblich illegale Arbeiter festgenommen

Polizeihelfer überschreiten ihre Befugnisse

Boonlua Chatree

Mehr als 100 Beamte und Helfer der Immigrationspolizei führten kürzlich mehrere Razzien in Fischerdörfern der Gegend von Sattahip durch. Dabei wurden 285 Personen festgenommen, während sich viele weitere der Verhaftung durch einen Sprung ins Wasser oder die Flucht in den Busch entziehen konnten.

Die Festgenommenen wurden in Handschellen und Ketten abgeführt. Einige der Verdächtigen erklärten den Beamten, dass sie Thailänder sind und die Polizeiaktion wegen der Überschreitung von Befugnissen nicht nur illegal, sondern auch sehr unfreundlich sei.

Während des Verhörs beschimpfte ein Mann die Immigrationsbeamten und behauptete immer wieder, dass er thailändischer Staatsbürger sei und sie ihn deshalb entlassen müssten. Als andere Einwohner seine Aussagen bestätigten, konnte er das Polizeirevier tatsächlich wieder verlassen. Kurz darauf brachte ein Bote eines örtlichen Unternehmens Dokumente, die bestätigten, dass 85 der Arbeiter legal im Königreich lebten und arbeiteten, dass die Arbeitsbehörde die entsprechenden Papiere aber noch nicht ausgestellt hatte. Nach Prüfung der Dokumente wurden auch sie entlassen.

Die betroffenen Anwohner beschwerten sich beim Kommandeur der Polizeiregion 2, dass die Polizeihelfer in einem Wohngebiet Waffen getragen hatten, was gegen das Gesetz verstößt.

Beamte der Immigration von Pattaya und Sriracha und der Vizechef der Polizeiregion 2 entschuldigten sich bei den Einwohnern für das Vorgehen ihrer Untergebenen. Sie baten die Einwohner jedoch, die Besonderheiten ihres Dienstes zu verstehen. Um die verärgerte Gruppe zu beruhigen, versicherte sie die Polizei, dass sie ihre Strategie überdenken will, damit derartige Vorfälle in Zukunft nicht mehr auftreten können.


Betrunkene schlagen Bürofenster der Chart Thai Partei ein

Einer wurde festgenommen, zwei konnten fliehen

Boonlua Chatree

Drei offensichtlich betrunkene Jugendliche zerschlugen kürzlich ein Fenster im Büro des Parlamentsabgeordneten Chansak Chavalit-Nititham der Chart Thai Partei in Nordpattaya. Der Nachtwächter vor dem Büro, der frühere Polizeibeamte Jirapol Wongsuwinai, konnte einen der Rowdys festnehmen und der Polizei übergeben.

Die Beamten der Polizei von Banglamung erhielten gegen 1:30 Uhr am 10. April die Meldung über den Vorfall und fanden am Tatort Amlee J., 18, vor, der vom Nachtwächter festgehalten wurde. sie beschlagnahmten das Motorrad des jungen Täters und nahmen ihn zum Verhör mit auf das Revier.

Amlee J. gestand seine Beteiligung an dem Vandalismus und erklärte, dass er und zwei Freunde viel getrunken hatten und auf ihrem Heimweg an dem Büro vorbeikamen, ihr Motorrad anhielten, einen Stein vom Weg nahmen und ihn durch die Fensterscheibe warfen. Er gestand weiter, dass sie schon bei drei früheren Gelegenheiten Steine in die Büros von Parlamentsabgeordneten geworfen hatten.

Die Polizei klagte den Jugendlichen wegen vorsätzlicher Zerstörung privaten Eigentums an und ließ ihn dann laufen. Die Beamten suchen noch immer nach den beiden Kumpanen. Der misstrauische Jirapol ist allerdings nicht davon überzeugt, dass es sich bei der Tat um simple Zerstörungswut gehandelt hat. Er vermutet, dass die Gruppe wahrscheinlich von jemand beauftragt worden war, diese Schäden im Büro zu verursachen. Das es schon drei ähnliche Vorfälle gegeben hatte, habe er das Grundstück besonders aufmerksam bewacht und konnte deshalb einen der Jugendlichen dingbar machen. Der Täter leugnete allerdings, dass er im Auftrag einer dritten Person gehandelt hatte.


Mann bedroht lästernde Ausländer mit Waffe

Boonlua Chatree

Jaroenwit S. aus Bangkok war nicht gerade begeistert, als sich zwei deutsche Touristen abfällig über Thailänder äußerten. Er war etwas angetrunken und regte sich so über die Ausländer auf, dass er eine geladene Pistole zog und sie einem der Männer an die Stirn hielt. Die zu Hilfe gerufene Polizei trennte die Streithähne und brachte sie zur Befragung auf das Polizeirevier in Soi 9.

Dort gaben die beiden Deutschen ihre förmliche Anzeige wegen Bedrohung auf. Die Beamten entluden die Waffe und befragten dann Jaroenwit, der anfänglich überhaupt keine Aussage machen wollte. Aus den Lizenzpapieren für die Pistole entnahmen die Polizisten seinen Namen, Alter und Wohnort.

Jaroenwit leugnete alle Anschuldigungen und erklärte, er habe die Touristen keinesfalls bedroht. Diese bestanden jedoch auf ihrer Aussage, die von den Zeugen bestätigt wurde.

Die Polizisten klagten Jaroenwit daraufhin wegen versuchten Mordes, Tragens einer geladenen Waffe in der Öffentlichkeit ohne Lizenz und illegalen Tragens einer verborgenen Waffe an. Nachdem seine anfängliche Erregung jetzt abgeklungen ist, kann er in Ruhe im Gefängnis über die Folgen seiner Handlungen nachdenken.


Nur der Computer war wichtig

Boonlua Chatree

Gegen 4 Uhr morgens wurden die Polizisten zu einem Haus im Jomtien Nivate Village auf der Thappraya Road gerufen. Der Anwohner meldete den Diebstahl seines Sony Notebook Computers. Vor Ort stellten die Beamten fest, dass die Hintertür des Hauses aufgebrochen worden war. Der Bewohner berichtete, dass außer dem Computer nichts im Haus zu fehlen schien. Er hatte das Haus gegen 22:30 Uhr verlassen und alle Türen und Fenster fest verschlossen. Der Dieb nutzte dann seine Abwesenheit, um über die Hintertür einzudringen.

Nach ihren Ermittlungen vor Ort rieten die Polizisten dem Bewohner, im Polizeirevier eine Anzeige aufzugeben, damit sie sich der Sache annehmen können.


Polizei verhaftet Drogenhändler und ihre Kunden in Südpattaya

Boonlua Chatree

Eine Gruppe Polizisten unter Leitung von Polizeioberstleutnant Worawut Charoenthom nahm kürzlich in der Gegend der Soi VC in Südpattaya zwei 27-jährige Männer fest und beschlagnahmte 150 Metamphetamin-Tabletten in ihrem Besitz. Gleichzeitig konnten zwei angebliche Kunden der beiden verhaftet werden, als sie gerade die illegalen Drogen kaufen wollten. Außerdem ging den Beamten ein 40-jähriger Mann ins Netz, bei dem 4 Tabletten gefunden wurden.

Alle Verdächtigen wurden auf das Polizeirevier gebracht, wo sie ihr Vergehen gestanden.