Polizei will Sicherheit der Touristen gewährleisten
Boonlua Chatree
Der stellvertretende Polizeichef, Oberstleutnant Sakrapee
Preawpanich, hat seine Mannschaft instruiert, während der Songkran-Feierlichkeiten
besonders sorgfältig durch die Straßen zu patrouillieren und Verbrechen
vorzubeugen, um die Sicherheit der Touristen zu gewährleisten.
Die Beamten haben mehrere Standpunkte in der Stadt
vorgesehen, von denen aus sie alle Aktivitäten überwachen und insbesondere
alle verdächtigen Personen, die Waffen tragen oder sich im Drogenhandel
betätigen könnten, sofort erspähen können. Diese Inspektionspunkte
dienen gleichzeitig als als Auskunftsstellen, sowie als Kontrollstellen zur
Erfassung und Bestrafung von Motorrad- und Autofahrern, die sich nicht an
die Verkehrsregeln halten, z.B. keine Helme tragen oder über keine
Nummernschilder verfügen.
Der Polizeichef von Pattaya, Polizeioberst Kamolchai
Tiengrungroj, erklärte, dass die Beamten die Geschäfte und Händler
gewarnt haben, während Songkran keine Wasserkanonen oder PVC-Rohre zu
verkaufen. Diese Gegenstände werden als gesundheitsgefährdend betrachtet
und wurden von den nationalen Behörden verboten.
„In diesem Jahr werden wir die Vorschriften konsequent umsetzen und
jeden festnehmen, der diese Gegenstände verkauft. Personen, die
Wasserpistolen, PVC-Rohre oder andere Gegenstände verwendet, die nicht den
traditionellen Werten von Songkran entsprechen, werden verwarnt. Wir werden
sicherstellen, dass die Menschen höflich bleiben und der aktuellen Politik
der Wiederherstellung der sozialen Ordnung folgen", sagte der
Polizeichef.
Mit dem Wasser des
Songkran-Festes wird älteren Menschen Respekt gezollt
Senioren im Altenheim von
Banglamung feiern traditionelles
Thailändisches Neujahrsfest
Suchada Tupchai
Wirawit Wiwatanavanit und Preecha Kamolbutr, die
Vizegouverneure von Chonburi, leiteten am 10. April die
Eröffnungszeremonien zur „Woche der Familie und Senioren" im
Altenheim von Banglamung.
Bürgermeister
Pairat Suttithamrongsawat gießt Wasser über die Hände der Seniorinnen und
wird von ihnen gesegnet.
Zahlreiche Anwohner des Bezirks, unter ihnen
Bürgermeister Pairat Suttithamrongsawat und Bezirkschef Somsak Yonokphan,
besuchten den ganzen Tag lang das Altenheim, um seinen Bewohnern aus Anlass
des Songkran-Festes Respekt zu zollen und ihnen Geschenke und gute Wünsche
zu übergeben und von ihnen gesegnet zu werden.
Uttaraporn Boonnark, der Direktor des Altenheims,
erklärte, dass die Regierung den 13. und 14. April zum Nationalen Tag der
Familie und Senioren bestimmt hat.
Das Altenheim hatte die Einwohner der Gegend zu den
traditionellen Songkran-Feierlichkeiten eingeladen, bei denen gemäß der
antiken thailändischen Tradition Wasser über die Hände und Füße
älterer Menschen gegossen wird, um ihnen ein gesundes, glückliches und
langes Leben zu wünschen. Mit derartigen Aktivitäten bewahren die
Thailänder ihre Kultur und fördern den Gemeinschaftssinn in ihrer Gemeinde
und der ganzen Gesellschaft.
Die Aktivitäten des Tages begannen am Morgen mit den religiösen
Zeremonien und dem Gießen des Wassers. Am Nachmittag eröffnete dann der
Vizegouverneur die festliche Veranstaltung im Altenheim. Im Rahmen der
traditionellen Zeremonien wurden auch traditionelle Lieder und Tänze
vorgeführt und den ganzen Tag herrschte eine herzliche und fürsorgliche
Atmosphäre im Altenheim, so dass alle seine Bewohner glücklich lächelten.
Chaimongkol-Tempel offeriert Reis an die Armen
Ariyawat Nuamsawt
Die einzigartigen traditionellen Feierlichkeiten
Thailands werden noch immer in vielen Tempeln des Königreiches bewahrt. In
jedem Jahr veranstaltet der Chaimongkol-Tempel in Südpattaya Anfang April
eine buddhistische Spendenaktion.
Prarachvisutmatee,
ein Abt von Chonburi, gibt den bedürftigen Menschen Reis und Dosennahrung.
Auch in diesem Jahr übergaben der vorsitzende Mönch der
Provinz und der Abt des Tempels gemeinsam mit den anderen Mönchen mehr als
2.000 Sack Reis an bedürftige Menschen der Region. An der Veranstaltung
nahmen zahlreiche Einwohner und Schüler Pattayas teil.
Der Reis und die anderen Spenden, die der Tempel vergibt,
stammen aus den nicht gebrauchten Spenden der Gläubigen, die den Mönchen
des Tempels ihrerseits Gaben überreichen, um Pluspunkte innerhalb ihres
buddhistischen Lebensweges zu sammeln. Die förmliche Natur der Übergabe
entspricht aber auch dem alten Glauben, die Geister zu beruhigen, ein
Aberglaube der ein wenig von der traditionellen Philosophie der
buddhistischen Doktrin abweicht. Vor allem ist es jedoch eine große
Werbeveranstaltung für den Tempel, mit deren Hilfe eine enge Verbindung zu
der den Tempel unterstützenden Gemeinschaft erzielt wird.
Während der Reisübergabe müssen sich die Bittsteller
anstellen und geduldig warten, bis sie an der Reihe sind. Dabei gibt es
keinen Unterschied zwischen Klassen, Reichtum oder sozialem Status, da alle
gleich behandelt werden.
Der Rest des Tages verging in einer freudigen und angeregten Atmosphäre.
Ein Star ist geboren
Elefantenkuh Pang Jenni bringt zu
magischer Zeit gesundes Junges zur Welt
Die Familie des Nong Nooch Gardens hat ein neues Mitglied.
Die 29-jährige Showelefantin Pang Jenni brachte um 5 Uhr morgens am 5. April
(im 5. Mondmonat) ihr drittes Baby zur Welt. Die Mahouts gaben dem Kleinen
den Namen „Plai Sao-har". Für abergläubische Menschen bedeutet die
Übereinstimmung von Monat, Tag und Zeit der Geburt ein gutes Omen.
Die
große Mama Pang Jenni und ihr junger Sohn, Plai Sao-har, sind wohlauf. Plai
Sao-har wurde um 5 Uhr am 5. Tag des 5. Mondmonats geboren – wenn das kein
gutes Zeichen ist.
Der Showmanager in Nong Nooch, Songwon Bupata, erklärte,
dass die Elefantenkuh sich vor 22 Monaten mit Plai Bird gepaart hatte. Nooch
Noch Garden hat jetzt aufgrund des besonderen Termins der Geburt allen Grund
zum Feiern.
Als die Bewohner der Gegend vom freudigen Ereignis
erfuhren, riefen viele im Nong Nooch an, nicht nur um dem Besitzer zur neuen
touristischen Attraktion zu gratulieren, sondern auch, um ein Stück des
Mutterkuchens des Elefanten zu erbitten, der verschiedene Krankheiten bei
Menschen heilen soll.
Sowohl Mutter als auch Sohn waren nach der Geburt wohlauf. Plai Sao-har
erwartet jetzt eine große Karriere im Showbusiness, genauso wie seine Eltern.
Königliches Thailändisches Marinekorps verabschiedet ihren Kommandanten
Admiral Tertsak Satiansawad übergibt Oberbefehl
an Vizeadmiral Wirat Damrongjarern
Boonlua Chatree
Das Königliche Thailändische Marinekorps erhielt kürzlich
einen neuen Oberkommandierenden. Im Beisein zahlreicher Soldaten der
verschiedenen Waffengattungen, Seeleuten und Gästen übergab Admiral Tertsak
Satiansawad sein Amt an den bisherigen stellvertretenden Kommandanten,
Vizeadmiral Wirat Damrongjarern.
Admiral
Tertsak Satiansawad (rechts) übergibt die Position des Kommandeurs des
Königlichen Thailändischen Marinekorps zeremoniell an seinen Nachfolger,
Vizeadmiral Wirat Damrongjarern.
Admiral Tertsak bedankte sich bei allen seinen Untergebenen
für ihre großartige Unterstützung in all den Jahren, die sie gemeinsam für
den Schutz des Landes und die Aufrechterhaltung des Friedens an den Grenzen
verbracht haben.
„Das Königliche Thailändische Marinekorps hat jetzt mehr
Mittel und mehr Erfolge, weil sich alle voller Engagement für unsere Sache
eingesetzt haben", sagte der Admiral. Obwohl er das Korps jetzt verlässt,
um eine höhere Position einzunehmen, ist er immer bereit, seiner bisherigen
Einheit in allen Belangen zu helfen, erklärte er.
Bei der Amtsübernahme sagte der neue Kommandant, Vizeadmiral
Wirat Damrongjarern, er werde den Fußstapfen seines Vorgängers folgen und die
hohe Qualität des Marinekorps bewahren und alle Befehle zum Schutz des
Königreichs strengstens befolgen.
„Eine der wichtigsten Aufgaben des Marinekorps ist die Verhinderung des
illegalen Drogenhandels über das Meer", sagte Vizeadmiral Wirat. Er
forderte seine Truppe auf, ihre körperliche und mentale Stärke weiter zu
festigen und im Kampf gegen das Böse zusammenzuhalten. Er verwies darauf, dass
die Bewahrung der Stärke und der Qualität des Marinekorps für ihn und seine
Untergebenen eine große Herausforderung ist.
Ausbildungsseminar
für Restaurantbesitzer
Suchada Tupchai
Vizebürgermeister Urit Nansurasak eröffnete kürzlich
im Rathaus das zweite Ausbildungsseminar für registrierte Restaurants in
Pattaya. Mehr als 100 Restaurantbesitzer und ihre Angestellten wurden über
Fragen der Hygiene, Sauberkeit und Zubereitungsverfahren belehrt.
Da jetzt in Thailand der Sommer beginnt, ist es besonders
wichtig, dass die Beschäftigten in der Nahrungsmittelindustrie besser
unterrichtet sind, um dem höheren Risiko durch verdorbenes Essen und
dadurch verursachte Krankheiten gewachsen zu sein.
In Pattaya werden zu den verschiedenen Festivals
zahlreiche Gäste erwartet, so dass das Thema der Gesundheit der Gäste von
herausragender Bedeutung ist. Die Teilnehmer des Seminars wurden auch in
erforderlichen Fähigkeiten unterwiesen, um ihren Kunden einen guten Service
bieten zu können, an dem es bisher in einigen kleineren Lokalen noch
mangelt.
Das erste Ausbildungsseminar wurde im Dezember
vergangenen Jahres durchgeführt und war ebenfalls sehr gut besucht wurden.
Die Behörde für Gesundheit, Hygiene und Umwelt von Pattaya beabsichtigt,
diese Seminare regelmäßig anzubieten, um die Qualität und Sicherheit der
Nahrungsmittel in den Restaurants während des gesamten Jahres
sicherzustellen.
Militär mustert neue Rekruten
Sollen stolz ihrem Land dienen
Songklod Kaewvisit
Am 9. und 10. April fand die jährliche Rekrutierung der
Wehrpflichtigen für das Militär statt. Im Bezirksgebäude von Banglamung
wurden etwa 3.000 junge Männer des Bezirkes und der Umgebung auf ihre
Wehrtauglichkeit geprüft. Die Mehrheit der Tauglichen wird in der Königlichen
Thailändischen Armee und in der Marine dienen. Als Vorsitzender des
Musterungsausschusses wirkte Oberstleutnant Santipong Thampiya.
Junge
Rekruten bei der Musterung im Bezirksgebäude von Banglamung.
Oberstleutnant Santipong erklärte, dass sich in diesem Jahr
sehr viele junge Thailänder freiwillige zum Dienst in den Streitkräften
gemeldet haben. Dabei seien nicht nur die Vorzüge, die Soldaten erhalten, ein
Motiv gewesen, sondern auch ihr Wunsch, neue Kenntnisse und Fähigkeiten im
modernen Militärwesen zu erwerben.
Neben militärischer Disziplin und Kriegstechniken werden
die Rekruten auch Fertigkeiten in Mechanik, Elektrik, im Sport und in anderen
Bereichen erlernen. Oberstleutnant Santipong sagte, dass die jungen Männer
anschließend mit diesem theoretischen und praktischen Wissen leichter eine
Arbeitsstelle finden und Geld verdienen können.
In der Vergangenheit hatte der Militärdienst einen sehr
schlechten Ruf und viele versuchten, ihn zu umgehen. Nach einer umfangreichen
Werbekampagne mit Superstars, die sich dem Wehrdienst unterzogen, und der
Einführung zusätzlicher Vergünstigungen zieht die jährliche
Rekrutierungszeremonie jetzt aber viel mehr Thailänder an als früher.
Oberstleutnant Santipong verwies darauf, dass Thailand zwar
weder einem Krieg noch einem bewaffneten Konflikt gegenübersteht, das Militär
jedoch immer wieder junge Männer zum militärischen Training einberufen muss.
Diese jungen Soldaten seien die Stärke des Königreichs, die das Land
schützen und weiterentwickeln würden. Er forderte die jungen Männer auf, den
Dienst nicht als Last sondern als Verpflichtung anzusehen und stolz auf sich zu
sein.
Junge Thailänder, die die Gesundheitstests bestehen und für den
Militärdienst ausgewählt werden, müssen sich im Mai und im November bei den
Wehrämtern melden.
Noch immer herrscht keine Ordnung am Strand von Jomtien
Vorschlag: Nur Einheimische dürfen noch verkaufen
Veerachai Somchart
Sethapol Boonsawat, der Vorsitzende des Jomtien-Komitees,
leitete kürzlich ein Treffen im Rathaus von Pattaya, auf dem über die Ordnung
am Strand von Jomtien diskutiert wurde. Die Teilnehmer des Komitees erklärten
übereinstimmend, dass diese Gegend noch immer sehr unordentlich sei. In Jomtien
Beach gibt es sehr viele Touristen, die zu Fuß oder in Fahrzeugen dorthin
gelangen. Die zahlreichen Vermieter von Strandstühlen, Essensverkäufer,
Motorradtaxis, Bahtbusse, Pferdekutschen, Tourbusse, Eiskarren und
Meeresfrüchte verkaufenden Pickups führen zu einem enormen Chaos. Obwohl alle
Verkäufer den Touristen der Gegend ihre Dienstleistungen anbieten, betonte das
Komitee, dass dies auf die jetzige Weise nicht möglich sei. Stattdessen müsse
mehr Disziplin herrschen und die Gegend müsse sauber gehalten werden und
Motorradtaxifahrer müssten die Verkehrsregeln beachten. Es sind auch schon
Beschwerden eingegangen, dass die Tourbusse zu laut hupen und den Verkehrsfluss
extrem beeinträchtigen.
Einheimische
Verkäufer stören das Jomtien-Komitee nicht, aber Ortsfremde sind nicht
willkommen.
Das Komitee trifft sich regelmäßig, um die Vorschriften der
Stadtverwaltung zu unterstützen und bekannt zu machen. Jetzt sollen die
vorgesehenen Strafen für Gesetzesbrecher auch durchgesetzt werden.
Sethapol Boonsawat erklärte, dass einige Verkäufer ihre
Waren auf den Fußwegen und dem Strand verkaufen, insbesondere dort, wo die
Strandstuhlvermieter auch Essen und Getränke anbieten. Er verwies darauf, dass
im Falle, dass die Stadt dieses Verhalten weiter duldet, der Strand von Jomtien
wieder in seinen früheren Zustand zurückfallen wird: schmutzig und
unordentlich. Die thailändischen und ausländischen Touristen beschweren sich
nach seinen Angaben regelmäßig über diese Verkäufer.
Das Komitee hat einige Vorschläge unterbreitet, wie die
Situation verbessert werden könnte. Es wurde empfohlen, dass den Verkäufern,
die als Einwohner von Pattaya oder Chonburi registriert sind, bevorzugt werden
sollten. Diese einheimischen Verkäufer würden keine Probleme verursachen und
sich normalerweise an die Regeln halten. Aber viele Verkäufer aus anderen
Provinzen würden sich weniger um die hießigen Vorschriften kümmern und sich
sorgloser verhalten. Einige rennen sogar auf aggressive Weise hinter den
Touristen her um zu versuchen ihre Waren an den Mann zu bringen, und wenn die
Touristen nichts kaufen wollen, würden die Verkäufer unverschämt und
gewalttätig. Dadurch würde der Ruf der Stadt erheblich geschädigt.
Das Komitee ist bereit, eine öffentliche Diskussion mit den
Strandverkäufern durchzuführen, um ihre Meinung anzuhören und gemeinsam mit
ihnen einige Vorschriften auszuarbeiten, die dann der Stadtverwaltung vorgelegt
werden können.
Siam Country Club Road sieht aus wie ein Schlachtfeld
Alptraum für alle Verkehrsteilnehmer
Eakkachai Kamolsri
Auf der Siam Country Club Road scheint ein Krieg
stattzufinden. Gerade einmal 200 Meter von der Sukhumvit Road entfernt treffen
die Auto- und Motorradfahrer und Fußgänger auf ein Stück Straße, in das
scheinbar gerade amerikanische Bomben gefallen sind. Sollten sie auf ihrem Weg
nach Bagdad so weit abgekommen sein?
Mitten in
Pattaya sieht es aus wie auf dem Mond mit seinen riesigen Kratern.
„Fahren
Sie langsam" steht auf dem Schild, denn jetzt wird es mühsam. Darüber
wird erklärt, dass das Projekt etwa 19,2 Millionen Baht kostet und vielleicht
„chat na torn by-by" (im nächsten Leben am Nachmittag) abgeschlossen
sein wird.
Makabrer Spaß beiseite, denn für die Einwohner, die diese
Siam Country Club Road täglich nutzen müssen, ist es wahrlich kein Spaß
mehr. Der Straßenzustand hat sich von Jahr zu Jahr verschlechtert, während
die Zahl der Anwohner in der Gegend weiter zugenommen hat.
Jetzt leben dort mehrere Tausend Menschen. In den
vergangenen 5 Jahren entstanden Hunderte von Wohnanlagen und entlang der
Straße befinden sich zahlreiche Schulen, Unternehmen, Geschäfte und kleine
Regierungsbüros. Dadurch ist die Straße stark befahren, doch der Belag ist
stellenweise von so schlechten Qualität, dass einige Bereiche kaum befahrbar
sind.
Unfälle ereignen sich täglich und nachts wird das Fahren
auf der Siam Country Club Road zu einem Alptraum. In der Dunkelheit lauern
riesige Löcher auf den ahnungslosen Motorrad- oder Autofahrer. Die Straße
ist dazu noch schlecht beleuchtet und die halbherzigen Versuche, die Löcher
mit Kies zu füllen, werden durch jeden kleineren Regen wieder zunichte
gemacht.
Ein Teil der Straße in der Nähe der Moschee wird jetzt
erneuert und ein Graben soll Abwasserrohre aufnehmen. Fortschritt ist also
erkennbar, doch bis zum Abschluss der Bauarbeiten bleibt diese Gegend
gefährlicher als zuvor, da eine Spur der Straße gesperrt wurde und die
Sicherheitsmaßnahmen nicht ausreichend sind, um die Verkehrsteilnehmer vor
dem tückischen Abschnitt zu warnen.
Die Verkehrsverwaltung hat bekannt gegeben, dass die
Arbeiten auf der Siam Country Club Road 240 Tage dauern und am 5. November
abgeschlossen sein werden. Das ist ohne Zweifel eine sehr lange Zeit zur
Erneuerung einiger Kilometer Straße in einer modernen Stadt.
Die Siam Country Club Road führt zu einigen bekannten touristischen
Sehenswürdigkeiten wie dem Elephant Village, der Crocodile Farm, dem Siam
Country Club Golfplatz und zu einem der elegantesten und berühmtesten Orte
der Gegend – dem schönen Horseshoe Point. Was müssen die Besucher denken,
wenn sie auf ihrem Weg zu diesen Attraktionen über diese gefährliche Straße
holpern?
Immigrationspolizei verhaftet angeblichen deutschen Bankräuber
Die thailändische Polizei nahm in der
vergangenen Woche einen Deutschen fest, der angeblich nach einem
Banküberfall in der Nähe von Berlin nach Thailand geflohen war.
Jens H., 35, wurde am Strand von Pattaya verhaftet, als
er sich gerade in der Sonne räkelte, erklärte der Chef der
Immigrationspolizei, Generalleutnant Chanwuth Wattaraphuk.
Chanwuth sagte, die deutsche Polizei hätte ihre
thailändischen Kollegen informiert, dass H. am 28. März in einer Bank im
Osten Deutschlands 660.000 Euro gestohlen hatte und sich nach Thailand
abgesetzt hatte. Hier hatte er ein Zimmer in einem Hotel in Pattaya gemietet.
Nach seiner Festnahme bleibt er bis zur seiner Rückführung in
Abschiebehaft.
Die deutsche Botschaft hat seinen Pass eingezogen und er wird nach
Deutschland zurückgeschickt, sobald die deutschen Behörden die
entsprechenden Reisedokumente erstellt haben, sagte Chanwuth.
Krieg gegen Drogen
geht in die Schlussrunde
Boonlua Chatree
Der Krieg der thailändischen Regierung gegen die Drogen
soll am 30. April nach drei Monaten energischen Vorgehens seinen Abschluss
finden. Bevor die Schlussglocke ertönt und die Ergebnisse zusammengefasst
werden, gehen die Beamten in ganz Thailand jetzt in den Endspurt über. Die
Polizei von Pattaya führte in ihrer Suche nach Drogenhändlern und
Konsumenten jetzt eine weitere Razzia in einem Hotel in Südpattaya durch.
Ermittlungen hatten ergeben, dass thailändische und
ausländische Touristen im Marina Inn Plaza in Südpattaya angeblich in den
Konsum illegaler Drogen verwickelt seien. Eine gründliche Durchsuchung des
Hotels brachte jedoch nichts Illegales zum Vorschein, auch als die Beamten
die verdächtigten Konsumenten von Tür zu Tür aufsuchten. 34 Männer, 26
Frauen und 2 Jugendliche unter 18 Jahren wurden zum Urintest gebeten.
Von allen 62 getesteten Personen, reichte nur Krisana T.,
24, einen positiven Test ein. Die Polizisten nahmen die Daten des Mannes auf
und schickten eine zweite Probe zur genaueren Untersuchung an die
wissenschaftliche Abteilung. Fällt auch der zweite Test positiv aus, hat
die Polizei einen Drogenkonsumenten gefunden, der wegen Konsums einer
illegalen Substanz angeklagt werden kann.
Fleischer auf dem Weg zum Schlachthof erschossen
Boonlua Chatree
Zwei Fleischer waren gerade auf dem Weg in den
Schlachthof in der Gegend Mabprachan, als sie mit Schüssen aus einer Waffe
Kaliber 11 mm in den Kopf und Körper getötet wurden.
Als die Polizei am Tatort eintraf, war die
Windschutzscheibe des Autos von den Kugeln zerstört. Auf dem Fahrersitz
saß Sommart Deejai, 39, der vier Einschüsse aufwies, und neben ihm ein
nicht identifizierter Mann im Alter von etwa 25 Jahren, der ebenfalls
viermal von Kugeln getroffen worden war. Der Fahrer trug noch immer 40.000
Baht Bargeld in seiner Tasche.
Vorläufige Ermittlungen ergaben, dass die beiden Männer
auf dem Weg zum Schlachthof von Nongprue gewesen waren, um Fleisch
abzuholen, das sie am kommenden Morgen auf dem Markt in Phanat Nikom
verkaufen wollten. Angeblich überholte sie ein anderer Pickup mit 4-5
Personen, die mehrmals auf das Auto schossen und die Männer töteten.
Die Polizei vermutet, dass die Auseinandersetzung mit
irgendwelchen illegalen Geschäften zu tun hatte oder von Konkurrenten
verursacht wurde. Die Beamten verfolgen jetzt mehrere Spuren, um die Täter
festzunehmen.
300 angeblich illegale Arbeiter festgenommen
Polizeihelfer überschreiten ihre Befugnisse
Boonlua Chatree
Mehr als 100 Beamte und Helfer der Immigrationspolizei
führten kürzlich mehrere Razzien in Fischerdörfern der Gegend von Sattahip
durch. Dabei wurden 285 Personen festgenommen, während sich viele weitere der
Verhaftung durch einen Sprung ins Wasser oder die Flucht in den Busch entziehen
konnten.
Die Festgenommenen wurden in Handschellen und Ketten
abgeführt. Einige der Verdächtigen erklärten den Beamten, dass sie
Thailänder sind und die Polizeiaktion wegen der Überschreitung von Befugnissen
nicht nur illegal, sondern auch sehr unfreundlich sei.
Während des Verhörs beschimpfte ein Mann die
Immigrationsbeamten und behauptete immer wieder, dass er thailändischer
Staatsbürger sei und sie ihn deshalb entlassen müssten. Als andere Einwohner
seine Aussagen bestätigten, konnte er das Polizeirevier tatsächlich wieder
verlassen. Kurz darauf brachte ein Bote eines örtlichen Unternehmens Dokumente,
die bestätigten, dass 85 der Arbeiter legal im Königreich lebten und
arbeiteten, dass die Arbeitsbehörde die entsprechenden Papiere aber noch nicht
ausgestellt hatte. Nach Prüfung der Dokumente wurden auch sie entlassen.
Die betroffenen Anwohner beschwerten sich beim Kommandeur der
Polizeiregion 2, dass die Polizeihelfer in einem Wohngebiet Waffen getragen
hatten, was gegen das Gesetz verstößt.
Beamte der Immigration von Pattaya und Sriracha und der
Vizechef der Polizeiregion 2 entschuldigten sich bei den Einwohnern für das
Vorgehen ihrer Untergebenen. Sie baten die Einwohner jedoch, die Besonderheiten
ihres Dienstes zu verstehen. Um die verärgerte Gruppe zu beruhigen, versicherte
sie die Polizei, dass sie ihre Strategie überdenken will, damit derartige
Vorfälle in Zukunft nicht mehr auftreten können.
Betrunkene schlagen Bürofenster der Chart Thai Partei ein
Einer wurde festgenommen, zwei konnten fliehen
Boonlua Chatree
Drei offensichtlich betrunkene Jugendliche zerschlugen
kürzlich ein Fenster im Büro des Parlamentsabgeordneten Chansak
Chavalit-Nititham der Chart Thai Partei in Nordpattaya. Der Nachtwächter vor
dem Büro, der frühere Polizeibeamte Jirapol Wongsuwinai, konnte einen der
Rowdys festnehmen und der Polizei übergeben.
Die Beamten der Polizei von Banglamung erhielten gegen 1:30
Uhr am 10. April die Meldung über den Vorfall und fanden am Tatort Amlee J.,
18, vor, der vom Nachtwächter festgehalten wurde. sie beschlagnahmten das
Motorrad des jungen Täters und nahmen ihn zum Verhör mit auf das Revier.
Amlee J. gestand seine Beteiligung an dem Vandalismus und
erklärte, dass er und zwei Freunde viel getrunken hatten und auf ihrem Heimweg
an dem Büro vorbeikamen, ihr Motorrad anhielten, einen Stein vom Weg nahmen
und ihn durch die Fensterscheibe warfen. Er gestand weiter, dass sie schon bei
drei früheren Gelegenheiten Steine in die Büros von Parlamentsabgeordneten
geworfen hatten.
Die Polizei klagte den Jugendlichen wegen vorsätzlicher
Zerstörung privaten Eigentums an und ließ ihn dann laufen. Die Beamten suchen
noch immer nach den beiden Kumpanen. Der misstrauische Jirapol ist allerdings
nicht davon überzeugt, dass es sich bei der Tat um simple Zerstörungswut
gehandelt hat. Er vermutet, dass die Gruppe wahrscheinlich von jemand
beauftragt worden war, diese Schäden im Büro zu verursachen. Das es schon
drei ähnliche Vorfälle gegeben hatte, habe er das Grundstück besonders
aufmerksam bewacht und konnte deshalb einen der Jugendlichen dingbar machen.
Der Täter leugnete allerdings, dass er im Auftrag einer dritten Person
gehandelt hatte.
Mann bedroht lästernde Ausländer mit Waffe
Boonlua Chatree
Jaroenwit S. aus Bangkok war nicht gerade begeistert, als
sich zwei deutsche Touristen abfällig über Thailänder äußerten. Er war
etwas angetrunken und regte sich so über die Ausländer auf, dass er eine
geladene Pistole zog und sie einem der Männer an die Stirn hielt. Die zu
Hilfe gerufene Polizei trennte die Streithähne und brachte sie zur
Befragung auf das Polizeirevier in Soi 9.
Dort gaben die beiden Deutschen ihre förmliche Anzeige
wegen Bedrohung auf. Die Beamten entluden die Waffe und befragten dann
Jaroenwit, der anfänglich überhaupt keine Aussage machen wollte. Aus den
Lizenzpapieren für die Pistole entnahmen die Polizisten seinen Namen, Alter
und Wohnort.
Jaroenwit leugnete alle Anschuldigungen und erklärte, er
habe die Touristen keinesfalls bedroht. Diese bestanden jedoch auf ihrer
Aussage, die von den Zeugen bestätigt wurde.
Die Polizisten klagten Jaroenwit daraufhin wegen
versuchten Mordes, Tragens einer geladenen Waffe in der Öffentlichkeit ohne
Lizenz und illegalen Tragens einer verborgenen Waffe an. Nachdem seine
anfängliche Erregung jetzt abgeklungen ist, kann er in Ruhe im Gefängnis
über die Folgen seiner Handlungen nachdenken.
Nur der Computer war wichtig
Boonlua Chatree
Gegen 4 Uhr morgens wurden die Polizisten zu einem Haus
im Jomtien Nivate Village auf der Thappraya Road gerufen. Der Anwohner
meldete den Diebstahl seines Sony Notebook Computers. Vor Ort stellten die
Beamten fest, dass die Hintertür des Hauses aufgebrochen worden war. Der
Bewohner berichtete, dass außer dem Computer nichts im Haus zu fehlen
schien. Er hatte das Haus gegen 22:30 Uhr verlassen und alle Türen und
Fenster fest verschlossen. Der Dieb nutzte dann seine Abwesenheit, um über
die Hintertür einzudringen.
Nach ihren Ermittlungen vor Ort rieten die Polizisten dem
Bewohner, im Polizeirevier eine Anzeige aufzugeben, damit sie sich der Sache
annehmen können.
Polizei verhaftet Drogenhändler und ihre Kunden in Südpattaya
Boonlua Chatree
Eine Gruppe Polizisten unter Leitung von
Polizeioberstleutnant Worawut Charoenthom nahm kürzlich in der Gegend der
Soi VC in Südpattaya zwei 27-jährige Männer fest und beschlagnahmte 150
Metamphetamin-Tabletten in ihrem Besitz. Gleichzeitig konnten zwei
angebliche Kunden der beiden verhaftet werden, als sie gerade die illegalen
Drogen kaufen wollten. Außerdem ging den Beamten ein 40-jähriger Mann ins
Netz, bei dem 4 Tabletten gefunden wurden.
Alle Verdächtigen wurden auf das Polizeirevier gebracht,
wo sie ihr Vergehen gestanden.
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