Das Verhaltensmuster des Essens hat eigentlich das meiste
mit dem dick werden zu tun. Denn es kommt in erster Linie nicht darauf an
wie viel wir essen, sondern was wir essen. Nur die falschen
Ernährungsgewohnheiten machen uns krank und dick.
Amerikaner sind bekanntlich nicht sehr schlank. Warum
eigentlich? Weil sie lauter Dickmacher zu sich nehmen. Sie stopfen die
falschen Fette nur so in ihren Körper mit Hamburgern, T-Bone Steaks, Pommes
die in flüssigem Fett nur so schwimmen und all den Zutaten, um diese
Speisen auch kräftig zu würzen und noch viele Cokes nachzuschütten. Diese
Menschen kennen fast keine naturbelassenen Lebensmittel mehr, denn fast
alles, was sie zu sich nehmen ist denaturiert, getötet durch Mikrowellen
und zu große Hitze, Eindosen und dergleichen. Die Franzosen zum Beispiel
sehen da ganz anders aus: sie bevorzugen statt Fleisch Fisch, trinken Wein
statt Coke, essen viel Obst und Gemüse. Auch wir Deutschen könnten uns an
dieser Nation im Falle Essen ein Beispiel nehmen.
Sehen wir uns die Thailänder an. Schlank und rank kommen
sie daher, ohne ein Pfund zuviel an den Hüften. Halt! Das stimmt gar nicht
mehr, denn wenn man die heutige Jugend hier ansieht, dann merkt man den
typisch amerikanischen Einfluss beim Essen, der sich in den Rundungen (und
manchmal sogar Verfettung) der Kinder und Teenager deutlich bemerkbar macht.
Vom gesunden Obst gehen sie über auf die tierischen Fette, die fett und
krank machen.
Nach einer Studie der Weltgesundheitsorganisation sind
37,6 Prozent aller Deutschen zu dick, 11,5 Prozent fettleibig und 1,5
Prozent extrem adipös. Die Ursachen sind bekannt, sie essen zu fett und vor
allem die falschen Fette. Zucker und Fett ist die Fettmacher-Kombination
Nummer 1. Um nicht ein Volk von Fettwänsten werden zu wollen (als die wir
hier eigentlich schon verschrien sind) müssen wir unser Lebensgewohnheiten
drastisch ändern. Wir müssen erkennen, was gut und was schlecht für uns
ist. Wir müssen zu einer naturgemäßen Ernährung zurückfinden.
Es gibt bestimmte Nahrungsmittel, die fettabbauende
Substanzen enthalten. Dazu zählen Vitamin C, Carnitin, Linolsäure,
Menthionin, Taurin, Cholin, Leptin und Magnesium. Die Lebensmittel, in denen
diese Stoffe mitenthalten sind und die unseren Stoffwechsel anregen sind:
Früchte, Gemüse, Salate, kaltgepresstes Pflanzenöl, Vollkornprodukte,
Sojaprodukte, Naturreis, Nüsse (ungeröstet und ungesalzen), Joghurt,
Geflügel (ohne Haut), Fisch und Schalern- und Krustentiere.
Speisen die man unbedingt vermeiden sollte und die den
Fettabbau bremsen, sind: Weißmehlprodukte, Zucker und generell alle
Süßigkeiten, Speisen aus Blätterteig, Fertigmayonnaise, Tomatenketchup,
Mehlsaucen, zuckerhaltige Getränke, fettes Fleisch und fette Wurst.
Speziell Fleisch und Wurst, durch die darin verpackten Fette, sind absolut
schädlich für den Menschen.
Schreiben Sie diese Liste ab, vergrößern Sie sie und
hängen Sie sie an den Kühlschrank! Studien haben ergeben, dass Vegetarier
länger und gesünder leben als „Fleischfresser". Alles was der
Mensch benötigt findet er in pflanzlichen Produkten, auch Eiweiß, speziell
in Nüssen, Sprossen, Obst, Gemüse und Samen. Kein verantwortungsbewusster
Mediziner verschließt heutzutage die Augen vor dieser Tatsache und
empfiehlt seinen Patienten wieder mehr auf die pflanzliche Kost überzugehen.