Die Unterhaltung
Ein fremder Mann saß im Flugzeug neben dem kleinen
Johnny. Nach einer Weile drehte sich der Mann zu Johnny um und sagte: „Lass
uns eine Konversation beginnen. Ich habe gehört, dass die Zeit beim Fliegen
viel schneller vergeht, wenn man sich mit seinen Mitpassagieren unterhält."
Klein-Johnny, der gerade begonnen hatte zu lesen, schloss
sein Buch langsam und antwortete dem Fremden: „Über was möchtest du dich
denn unterhalten?" „Oh, ich weiß auch nicht genau", sagte der
Fremde, „vielleicht über Nuklearwaffen?"
„Ist in Ordnung", sagte Klein-Johnny, „aber lass
mich dir zuerst eine Frage stellen. Ein Pferd, eine Kuh und ein Hirsch essen
alle drei Gras. Das gleiche Essen. Die Ausscheidung der drei Tiere ist aber
nicht dieselbe. Ein Hirsch bringt kleine Kugeln hervor, eine Kuh flache
Fladen und ein Pferd Klumpen von getrocknetem Gras. Warum denkst du ist das
so?" Der Mann dachte eine Weile darüber nach und sagte dann: „Ich
habe keine Ahnung." Klein-Johnny öffnete wieder langsam sein Buch und
sagte: „Warum denkst du, dass du dich über Nuklearwaffen unterhalten
kannst, wenn du nicht mal was über Scheiße weißt?"
Im nächsten Leben werde ich ein Bär
In diesem Leben bin ich eine Frau, aber im nächsten
Leben werde ich als Bär wiedergeboren werden. Dafür gibt es einige gute
Gründe:
Wenn man ein Bär ist, kann man einen Winterschlaf halten.
Das bedeutet man braucht sechs Monate lang nichts anderes zu tun als zu
schlafen. Das würde mir gefallen.
Vor dem Winterschlaf kann man soviel essen, wie es nur
geht. Das würde mir wahrscheinlich noch viel besser gefallen.
Als Bärenfrau gebiert man während des Schlafes
Babybären, die nur die Größe einer Walnuss haben. Wenn man aufwacht,
haben sie die Größe eines netten kleinen Bärchens erreicht. Das würde
mir ganz sicher sehr zusagen!
Wenn du ein Mamabär bist, dann wissen alle, dass du es
ernst meinst. Du ohrfeigst alle und schlägst alle in die Flucht, die deinen
Kleinen in die Nähe kommen. Wenn deine Kleinen aus der Reihe tanzen,
bekommen sie auch eine Ohrfeige. Das wäre manchmal gar nicht so schlecht!
Wenn man ein Bär ist, dann erwartet der Partner geradezu,
dass man brummt, sobald man munter wird!
Ja, ich bin sicher, im nächsten Leben werde ich ein Bär!
Das Problem mit dem Geschlecht
Ein Mann sucht schon seit einigen Monaten mehr oder
weniger intensiv nach Arbeit. Da wird es seiner Frau endlich zu bunt und sie
stellt ihn vor die Wahl, entweder auf der Stelle einen Job zu finden, oder
sie wird ihn verlassen. Also geht der Mann endlich wieder einmal zum
Arbeitsamt.
Nach kurzer Zeit kommt er bereits wieder zurück. Seine
Frau fragte ihn, wie es denn lief. Er antwortet: „Also weißt du, die
Leute dort werden immer verrückter. Da hing doch ein Schild an der Tür auf
dem stand ‚Arbeitskräfte beiderlei Geschlechtes gesucht’. Na, ich
wundere mich, ob sich da jemand darauf meldet. Denn wer hat das denn schon?"
Der Blinddarm
Ein sehr hübsches und temperamentvolles Mädchen
verliebt sich in einen attraktiven jungen Mann. Leider hapert es bei ihm ein
wenig und er ist ganz leicht naiv in Liebesdingen.
Als so gar nichts weitergeht, fragt sie ihn endlich bei
einem Rendezvous: „Möchtest du eigentlich einmal sehen wo ich am
Blinddarm operiert wurde?"
„Nein, auf keinen Fall", sagt da der junge Mann
entsetzt. „Ich hasse Krankenhäuser!"
Etagenbetten wären besser
Das Ehepaar kommt ins Möbelgeschäft und fragt nach
Etagenbetten für ihre Kinder. „Wir brauchen eines für Peter und Klaus,
eines für Susanne und Sabine, eines für Markus und Friedrich, eines für
Monika und ...." „Halt" unterbricht sie da der Verkäufer. „Wäre
es nicht gut, wenn Sie auch eines für sich selbst kaufen würden?"
Der Zufall
Ein junger Zoologe kommt in eine Bar und bestellt einen
dreistöckigen Martini „Ich habe einen persönlichen Grund zum Feiern",
sagt er zum Barmann. „So ein Zufall", meldet sich eine Dame von der
anderen Ecke der Bar. „Ich auch." Sie kommt näher und fragt den
Zoologen, was denn der Grund für sein Feiern sei.
„Mir ist es soeben gelungen ein äußerst seltenes,
blauäugiges Fasanenweibchen zum erstenmal in Gefangenschaft zum Brüten zu
bringen. Und welchen Erfolg feiern Sie", fragt er die Dame. Sie
antwortet freudig: „Nach zehn Jahren Ehe sagte mir heute mein Gynäkologe,
dass ich schwanger bin." Nach einigen Sekunden hakt sie nach: „Wie
haben Sie es denn zustande gebracht, das Fasanenweibchen zum Brüten zu
bringen?" „Ach eigentlich war es ganz einfach", sagt der junge
Zoologe. „Ich habe einfach so lange die Hähne gewechselt, bis die
richtige biologische Kombination zustande kam und es geklappt hat." „Wirklich",
staunt die Frau. „So ein Zufall."