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Chan’s Bistro hat einen neuen Küchenchef

Die Weltenbummler besuchen BMW

Central Festival Center sucht beste Sänger Pattayas

Chan’s Bistro hat einen neuen Küchenchef

Natürlich konnte es sich das Pattaya Blatt Team nicht entgehen lassen, den neuen Küchenchef von Chan’s Bistro zu begrüßen. Schließlich handelt es sich bei dem Lokal an der Sukhumvit Road (gleich neben Rieckermann im Eastern Seaboard Business Centre) auch um ein (fast) deutsches Lokal. Denn der Gatte der Besitzerin ist nämlich niemand anderer als Hans Westphal.

Neue Gesichter in Chan’s Bistro (von links): der neue Chef Prasong Moolvichit und seine Frau Liao Xuefang gemeinsam mit Chan.

Die Gäste genießen die angenehme Atmosphäre im Chan’s Bistro.

Nu, wer glaubt, dass Chan’s Bistro einen dickbäuchigen, echten deutschen Koch hat, der hat sich getäuscht. Denn Prasong Moolvichit ist ein Einheimischer. Allerdings ein weitgereister Thailänder. Denn der 43-jährige Küchenchef hat sich nicht nur den Wind um die Nase, sondern auch die verschiedensten Küchendünste um dieselbige wehen lassen.

1 Jahr England und 10 Jahre in Afrika hat er so vor sich hin gekocht, bis ihn das Heimweh wieder packte und er sich mit seiner chinesischen Gattin, Liao Xuefang, einer erfahrenen Hotel-Managerin aus Wanxi in China, aufgemacht hat, um die Töpfe und Pfannen, aber auch gleichzeitig einen Teil der Geschäfte in Chan’s Bistro zu übernehmen.

Die Eigentümerin Chan freut sich darüber natürlich besonders, denn sie weiß, dass dieser Weltenbummler und seine Frau ihr nicht nur einen Teil der Arbeit abnehmen werden, sondern auch frischen Wind in die Speisenkarte bringen.

Das Büffet, welches am 3. Mai vom neuen Koch serviert wurde, war jedenfalls sehr gut und schmackhaft, davon konnte sich unser Team in langen Stunden vor Ort überzeugen.


Die Weltenbummler besuchen BMW

Kurt Krieger

Anlässlich eines Meetings im Royal Cliff Beach Resort hatte ich den Einkaufsdirektor von BMW Rayong kennen gelernt und mit ihm später eine Werksbesichtigung für eine Herrenrunde der Weltenbummler, die sich ansonsten nur einmal im Monat im Pit Stop Restaurant treffen, vereinbart. Ein guter Gedanke im nachhinein, da sich auf so einem gemütlichen Ausflug bestehende Bekanntschaften etwas vertiefen lassen. Ein schlechter Gedanke, da sich die Damen aus dem Klub ein wenig benachteiligt gefühlt hatten. Sie konnten allerdings mit dem Versprechen, beim nächsten Mal mitgenommen zu werden, beruhigt werden.

Bei der Verabschiedung (von links nach rechts) Walter Mehne, Zdenko Pölz, Friedrich Habichler, Gerhard Heinemann, Dieter Klein, Herbert Schön, Siegfried Borchert, Werner Katzwinkel, Kurt Krieger.

Am Dienstag, dem 29.4. war es soweit. Um 10 Uhr wurden wir acht „gestandenen weltenbummelnden Rentner", Walter Mehne, Zdenko Pölz, Friedrich Habichler, Dieter Klein, Herbert Schön, Siegfried Borchert, Werner Katzwinkel und ich, von Gerhard Heinemann zur Werksführung empfangen.

Er machte uns gleich mit einigen interessanten Daten zur Firmen-Philosophie und Situation vor Ort vertraut. Der Grund, warum diese BMW Manufaktur vor 3 Jahren errichtet wurde, ist die Tatsache, dass der hohe Zoll die Einfuhr von in Deutschland gefertigten Fahrzeugen unattraktiv gemacht hatte. In Thailand werden 80%, in Malaysia gar 300% Zoll auf den Verkaufspreis der Autos erhoben, während im innerasiatischen Handel nur 5% Einfuhrsteuer zu entrichten sind. Voraussetzung für diese Zollhandhabung ist indes, dass mindest 40% der Wertschöpfung aus asiatischen Komponenten gefertigt werden müssen, was eine besondere Herausforderung an das immens hohe Qualitätsverständnis von BMW stellt.

Einkaufsdirektor Gerhard Heinemann bei der Präsentation

Derzeit werden in Amata City pro Tag etwa 12 bis 15 Fahrzeuge der 3er und 7er Serie produziert. Noch nicht angedacht ist die Möglichkeit einer erheblichen Erweiterung und der Produktion von BMW für den gesamtasiatischen Raum. Das Gelände dafür wäre jedenfalls bereits vorhanden.

Von der Führung durch das Werk waren wir außerordentlich beeindruckt. Imponiert hat vor allem, mit wie viel Handarbeit hier noch an einem Auto gearbeitet wird. Ebenso erstaunlich empfanden wir die Sauberkeit und Ruhe in den Werkshallen. Nur leichte Hintergrundmusik statt Gehämmer und Lärm. Ein wahrlich angenehmer Arbeitsplatz für die dort knapp 300 arbeitenden Menschen.

Zum Abschied bedankte ich mich im Namen aller Teilnehmer und jeder von uns überreichte Gerhard Heinemann, als echtem Bayern, eine Flasche Erdinger Weißbier. Das war sozusagen ein Gruß aus der Brauerei der Nachbarsgemeinde seiner Heimatstadt.

Anschließend fuhren wir dann noch ins „Wiking", ein hübsches Restaurant am Highway nach Rayong, aßen dort saftige Steaks und tranken einige Bierchen dazu.


Central Festival Center sucht beste Sänger Pattayas

Suchada Tupchai

Nach der ersten Runde des „Central Singing Contest on the Beach 2003" am 12. April kamen die 11 Finalisten am 26. April wiederum im Central Festival Center Pattaya zusammen, um den Sieger des Wettbewerbes zu ermitteln, der mit einer Trophäe von Sontaya Khunpluem, dem Minister für Tourismus und Sport, und einem Geldpreis ausgezeichnet wurde.

Alle Teilnehmer beim Abschlussfoto.

Geleitet wurde der Wettbewerb, an dem junge Sänger im Alter von 15 bis 25 Jahren teilnahmen, in lustiger und angenehmer Weise von Joe-Akhapol, dem DJ von A-Time Media FM.

In der ersten Runde des Finales sangen die Wettbewerber Lieder, die sie vorher einstudiert hatten, doch in der zweiten Runde wurden ihnen Lieder vorgegeben, auf die sie nicht vorbereitet waren. Es wurde deshalb ein herausfordernder und überraschender Wettbewerb.

Siegerin wurde schließlich Thidarat Sirisuthiworanond, die glücklich ihre Trophäe und einen Geldpreis von 5.000 Baht entgegennahm. Auf die folgenden Plätze kamen Walen Chunchom und Nadia Chemsawang.