Lipamine gegen ein schwaches Gedächtnis

Marianne Baumgartner

Es ist schon eine Plage mit dem schwachen Gedächtnis. Da steht man plötzlich jemandem gegenüber, der alle Anzeichen von Freude erkennen lässt, dass er einen wieder sieht – und wir erkennen ihn nicht, oder wissen seinen Namen beim besten Willen nicht mehr.

Viele behaupten, dass dies etwas mit Alterserscheinung zu tun hat. Natürlich hat die Alterung etwas damit zu tun und kommt dann noch der Faktor Stress hinzu, dann beschleunigt sich der Abbau der grauen Zellen rapide. Wie aber kommt es dann, dass häufig schon Kinder und Teenager unter Gedächtnismangel leiden?

Es ist bekannt, dass bereits bei 15jährigen jungen Menschen die ersten Gehirnzellen wieder absterben. Das geschieht dadurch, dass das dichte Netzwerk zwischen den Milliarden von Nervenzellen ganz einfach Löcher bekommt. Das geht dann auch noch sehr lustig weiter und wenn der Mensch dann das Alter von cirka fünfzig Jahren erreicht hat, dann stehen ihm anstelle der ursprünglich 13 Milliarden plötzlich nur noch in etwa zehn lappige Milliarden dieser wichtigen grauen Zellen zur Verfügung.

Bis jetzt haben die klugen Mediziner immer behauptet, dass diese Vorgänge auf Störungen der Hirndurchblutung zurückzuführen sind. Das ist nicht ganz richtig, denn nun haben auch die eifrigsten Verfechter dieser Theorie, dank ausgiebigster Neuro-Forschungen auf diesem Gebiet, anerkennen müssen, dass diese Annahme falsch ist.

Jetzt haben sie erkannt, dass schwaches Gedächtnis und ein dünnes Nervensystem durch einen Mangel an Lipaminen hervorgerufen wird. Der Mangel an Lipaminen ist wirklich verantwortlich für Gedächtnislücken. Lipamine sind eine fettähnliche Substanz, die vom Körper selbst produziert wird. Leider jedoch von Jahr zu Jahr weniger. Falsche und nicht ausreichende Ernährung beschleunigen diesen Verfall dann auch noch.

Alles halb so schlimm, denn man kann nämlich das Defizit durch gezielte Ernährung ausgleichen. Denn sobald das langsam abnehmende Reservoir dieser Lipamine wieder aufgefüllt wird, lässt sich die biologische Uhr des Gehirns um mindestens zwölf Jahre zurückdrehen.

Zuerst eine kurze Erklärung, was es mit Lipaminen auf sich hat. Von zentraler Bedeutung sind dabei die Lipamin-PS. Diese fettähnliche Substanz hat in jeder Zelle des menschlichen Körpers eine Vielzahl an wichtigen Aufgaben. So unterstützen die Lipamine die Reizleitung von einer Nervenzelle zur anderen und sorgen dafür, dass der Kommunikationsfunke überspringt. Lipam-PS stimuliert außerdem das Wachstum der Zellanhänge und verhindert daher ihren altersbedingten Abbau. Die Bedeutung ist daher die: die Dichte der Nervenzellen bleibt insgesamt erhalten und damit auch die Gedächtnisleistung und die Konzentrationsfähigkeit.

Die besten natürlichen Lipamin Lieferanten sind Leber, Eier, Rindfleisch, Lamm, Forelle, Lachs, Matjes für die „Fleischfresser" unter uns. Aber sie sind auch in großen Mengen, wnn nicht sogar für den menschlichen Organismus verträglicher in Reis, Kartoffeln, Erbsen, Karotten, Blumenkohl, Champignons, Bohnen, Äpfeln, Erdnüssen, Papayas und Aloe Vera Pflanzen enthalten. Dieses Gel kann man nämlich nicht nur auf die Haut schmieren, damit sie jung und zart bleibt, sondern es auch unbesorgt roh essen.