US Navy nimmt teil an Cobra Gold ’03
Unternehmen buhlen um die Matrosen
Die Streitkräfte von Thailand, Singapur und den
Vereinigten Staaten werden vom 15. bis zum 29. Mai wieder ihr gemeinsames
Manöver Cobra Gold ’03 in Thailand durchführen. Cobra Gold ist eine
regelmäßig stattfindende multilaterale Übung und soll der Sicherung des
Friedens in der Region und der Stärkung der Königlich-Thailändischen
Streitkräfte zur Verteidigung des Königreichs gegen etwaige Feinde dienen.
Cobra Gold ’03 ist eine der größten Übungen der USA
im Pazifikraum. Das diesjährige Manöver wird sich auf die Friedenssicherung,
humanitäre Hilfe und Operationen zum Katastrophenschutz konzentrieren.
Außerdem sollen Evakuierungsprogramme geplant und geübt werden. Wie bei
allen bisherigen Cobra Gold Manövern, wird es auch in diesem Jahr gemeinsame
Land-, See- und Lufteinsätze geben. An der Übung werden etwa 5.200
Angehörige der US-Streitkräfte, 5.400 Soldaten der Königlichen
Thailändischen Streitkräfte und etwa 100 Militärs aus Singapur teilnehmen.
Während ihres Aufenthaltes in Thailand werden die US-Matrosen
wie in den vergangenen Jahren Projekte zur Stärkung ihrer Beziehungen zur
Bevölkerung von Thailand durchführen. Dazu gehört die Hilfe für Schulen
(z. B. Wat Thong Hong, Ban Huang Hin und Ban Nong Rai in Rayong) sowie
zahlreiche weitere wohltätige Projekte. Viele Soldaten werden sich in dieser
Zeit in ihrer Freizeit auch in Pattaya und Umgebung aufhalten und den
touristischen Unternehmen hübsche Dollarchen mitbringen. Wieder einmal
freuen sich alle auf die Freunde und Helfer des großen Bruders aus Übersee.
Bezirkschef von Sattahip erklärt Plutaluang „drogenfrei“
Patcharapol Parnrak
Die Kriegserklärung der thailändischen Regierung gegen
die Drogen führte seit Beginn der Kampagne durch Premierminister Thaksin
Shinawatra am 1. Februar zu drastischen Maßnahmen gegen die Konsumenten und
Händler illegaler Drogen in Thailand. Zum Abschluss der Kampagne am 1. Mai
konnten einige Bezirke besondere Fortschritte melden. Der Unterbezirk
Plutaluang in Sattahip war eine der Gegenden, die besonders gute Erfolge bei
der Drogenbekämpfung erzielt hat.
Polizeioberstleutnant
Noppadol Suthiserm, der stellvertretende Polizeichef von Plutaluang, bei
seiner Rede zur Erklärung der „drogenfreien Zone" Plutaluang.
Der Bezirkschef von Sattahip, Surapol Tiensuwan, konnte
deshalb in einer speziellen Zeremonie den Unterbezirk zur „Drogenfreien
Zone" erklären. Vor dem Gemeindezentrum wurden Flaggen gehisst und
Plaketten angebracht.
Polizeioberstleutnant Noppadol Suthiserm, der
stellvertretende Polizeichef von Plutaluang, berichtete über den Krieg
gegen die Drogen in seinem Aufgabenbereich und erklärte, dass Plutaluang
von der Verbreitung des Drogenmissbrauchs besonders stark betroffen war. Vor
allem Methamphetamin-Tabletten, die die Thais „Yaba" nennen, wurden
in erheblichem Umfang konsumiert.
Noppadol sagte: „Wir haben viel Unterstützung von den
Anwohnern von Plutaluang erhalten. Einige haben ihre Verbrechen aufgegeben,
einige haben sich der Polizei gestellt und andere halfen uns, Drogenhändler
und Konsumenten aufzuspüren. Viele haben mit dem Drogenkonsum aufgehört
und sind gute Bürger geworden."
Der stellvertretende Polizeichef betonte, dass 93 Prozent
der im Drogengeschäft verwickelten Personen den Behörden bekannt sind und
überprüft werden. Sieben Prozent sind gezwungen worden, die Gegend zu
verlassen. Er erläuterte, dass Plutaluang im Prinzip aus acht Dörfern
besteht. Diese Dörfer haben ihre eigenen Komitees errichtet, mit denen die
Familien, die mit Drogen zu tun haben, aufgespürt und vom Rest der Gemeinde
getrennt wurden. Die Gemeinde hat auch eine Rehabilitationskampagne für
Drogensüchtige gestartet und mit der Polizei abgestimmt, so dass das
Verhalten der Abhängigen vor und nach der Rehabilitation überprüft werden
kann.
Personen, die sich als Süchtige melden und an der
Rehabilitation teilnehmen, erhalten regelmäßig einen Urintest. Die
Gemeinde organisiert außerdem sportliche Wettbewerbe der Bevölkerung mit
der Polizei und Staatsangestellten, um den Abstand zwischen den Beamten und
den Bürgern zu vermindern.
Surapol überreichte den Gemeindevertretern, die die Kampagne organisiert
hatten, die Flagge zur Bestätigung der Drogenfreiheit. Er zeichnete die
Beamten, Polizisten und Militärangehörigen, die besonders hart für die
Umsetzung der Anti-Drogen-Bewegung gearbeitet haben, mit Plaketten aus. Und
schließlich erklärte er Plutaluang stolz zur drogenfreien Zone.
Anwohner der Soi Buakow leiden unter Überschwemmungen
Bürgermeister gibt Bauunternehmen die Schuld
Einwohner der Gegend um die Soi Buakow beschweren sich
kontinuierlich bei der Stadtverwaltung, dass endlich etwas gegen die ständigen
Überschwemmungen vor dem Happy Square Markt nach starken Regenfällen getan
werden sollte. Durch die Überschwemmungen kommt es zu Verkehrsstaus und anderen
Problemen für die Anwohner.
Bürgermeister Pairat Suttithamrongsawat und Supakorn
Chusilptong, der Direktor der Behörde für Gebäude und öffentliche Arbeiten,
besichtigten daraufhin in Begleitung mehrerer Beamter die Gegend.
Eine vorläufige Inspektion ergab, dass das Grundstück
aufgefüllt und für weitere Baumaßnahmen vorbereitet wurde. Bei starken
Regenfällen fließt das Wasser vom Grundstück auf die Straße. Der
Grundstückseigentümer wurde aufgefordert, das Problem zu lösen.
Bürgermeister Pairat erklärte, dass Grundstücksbesitzer
und Bauunternehmen in Pattaya den Einwohnern der Stadt durch die Aufschüttung
von Grundstücken erhebliche Probleme bereiten. Die Stadtverwaltung hat sich mit
diesem Thema beschäftigt und die Unternehmen aufgefordert, die Vorschriften zum
Nutzen der Gemeinschaft einzuhalten.
In den Bauvorschriften gibt es jedoch noch immer zahlreiche
Schlupflöcher, die gestopft werden müssen um derartige Vorfälle zu verhindern.
Gemäß der derzeitigen Regelungen müssen die Bauträger ihre Baupläne sowie
alle Änderungen während der Bauarbeiten der Behörde für Gebäude und
öffentliche Arbeiten zur Bestätigung vorlegen.
Mutter Natur hilft bei
Bewältigung der Wasserkrise
Regenfälle erhöhen Wasserpegel in Stauseen
Veerachai Somchart
Die Regenfälle in den vergangenen drei Monaten haben die
Wassermenge im Bangpra-Stausee auf 19,2 Millionen Kubikmeter anwachsen lassen.
Dadurch konnte die Wasserknappheit in einigen Regionen der Provinz gemildert
werden.
Der Bangpra-Stausee ist die hauptsächliche Wasserquelle für
viele Einwohner der Provinz. Seit Beginn dieses Jahres hat sein niedriger
Wasserstand zu einer erheblichen Wasserknappheit geführt. Im Januar enthielt
der See nur 13 Millionen Kubikmeter und konnte der steigenden Nachfrage nicht
gerecht werden.
Boonsom Yutithampinyo, der Chef der Behörde für
Bewässerung von Chonburi, erklärte, dass sich die Situation in Pattaya jetzt
erheblich verbessern werde. Er verwies darauf, dass die Stadt und ihre Umgebung
ihr Wasser vom Chark Nork Stausee erhalten, der eine Kapazität von 7,03
Millionen Kubikmetern aufweist. Im Januar enthielt das Reservoir jedoch nur
1,429 Millionen Kubikmeter. Starke Regenfälle in den vergangenen drei Monaten
haben die Wassermenge jetzt um 500.000 Kubikmeter erhöht. Diese Zunahme sei
ausreichend, um die Wassernachfrage in Pattaya, Banglamung, Sattahip und Jomtien
zu befriedigen.
Boonsom sagte: „Die Einwohner des Unterbezirks Huay Yai
erhalten jedoch noch immer nicht genügend Wasser, weil das Dorf höher liegt
und der Wasserdruck nicht ausreicht. Die zuständigen Behörden planen, eine
Rohrleitung direkt vom Huay Saphan Stausee zu legen, um die Wassermenge und den
Wasserdruck zu erhöhen und damit die Knappheit in Huay Yai zu mindern. Das
Projekt wird etwa 20 Millionen Baht kosten und 2004 beginnen."
Boonsom erläuterte außerdem, dass die Wasserknappheit in
Pattaya und Umgebung teilweise gemildert werden konnte, indem Wasser vom Huay
Saphan Stausee genutzt wurde. Die Gesamtkapazität dieses Reservoirs ist 3,84
Millionen Kubikmeter. Gegenwärtig befinden sich dort 3,8 Millionen Kubikmeter,
das heißt, der Stausee ist fast voll.
Die neuen Maßnahmen zur Wasserversorgung wurden kürzlich
bekannt gegeben und die Behörde für Bewässerung von Chonburi wird die gesamte
Provinz mit insgesamt 100.000 Kubikmetern Leitungswasser pro Tag versorgen. Der
Bangpra-Stausee wird 60.000 Kubikmeter liefern.
Boonsom erklärte, dass kurzfristige Pläne zur Wassereinsparung und –verteilung
eventuell nicht vollständig umgesetzt werden müssen, weil im Juni die
Regenzeit beginnt und die Provinz nicht mehr unter einem akuten Mangel leidet.
Stadtverwaltung lehnt
Verantwortung ab
Abwasserdeckel in Walking Street gefährden Touristen
Eakkachai Kamolsri
Die Geschichte des 38-jährigen Engländers Steven Adderson,
der in der vorletzten Woche aus Versehen in der Walking Street in ein Loch fiel,
hat in der Stadt einige Gemüter erregt.
Am Abend des 24. April war Steven in der Walking Street
ausgerutscht und in ein schlecht abgedecktes Abwasserrohr gefallen.
Rettungspersonal der Sawang Boriboon Stiftung fand ihn auf dem Fußweg sitzend
vor. Sein rechtes Bein war von einer lockeren Metallabdeckung des Abwasserrohrs
bis auf den Knochen aufgerissen. Steven wurde zur Behandlung ins Pattaya
Memorial Hospital gebracht.
Panadda Pungya, 28, berichtete, dass sie und ihr Ehemann
Steven gerade auf dem Heimweg waren, als Steven auf eine alte, verrostete
Metallabdeckung trat. Diese gab unter seinem Gewicht nach und er sauste in das
Loch, wobei er sich das Bein verletzte.
Panadda sagte, dass es ein unglücklicher Unfall war, doch
sie bat die Stadtverwaltung, sich mehr um die Situation der öffentlichen
Fußwege zu kümmern.
Bürgermeister Pairat Suttithamrongsawat erklärte zu dem
Unfall, dass die Stadt nicht für das Loch, in das Steven gefallen war,
verantwortlich sei, da es einem privaten Unternehmen gehört. Das Lokal hatte
sein Abwasserrohr mit dem städtischen System verbunden, welches unter dem
Fußweg auf der Walking Street installiert ist.
Der Bürgermeister fügte jedoch hinzu, dass die
Stadtverwaltung der Angelegenheit folgen und das verantwortliche Unternehmen
anweisen wird, die Abdeckung zu reparieren. Er forderte die Betreiber von Hotels
und anderen Unternehmen auf, ihre Grundstücke angemessen zu warten, um
derartige Unfälle zu vermeiden.
„Nur eine natürliche Erscheinung nach dem Regen“
Das merkwürdig aussehende Wasser
Songklod Kaewvisit
Der Chef der Wasserkontrollbehörde antwortet auf Anfrage
nach dem „merkwürdig aussehendem Wasser" an der Dongtan Beach, dass es
sich dabei lediglich um eine „natürliche Erscheinung" nach dem Regen
gehandelt habe.
Ein
Tourist in Jomtien machte dieses Foto: merkwürdig aussehendes Wasser in der
Nähe der Polizeistation an der Dongtan Beach.
Montree Chalitaporn, der Chef der Wasserkontrollbehörde von
Pattaya, äußerte sich zu einer Beschwerde eines Touristen, der am 23. März
im Büro der Pattaya Mail angegeben hatte, dass die Stadt offensichtlich
ungeklärte Abwässer in das Meer vor dem Dongtan-Strand in Jomtien abführte.
Montree erklärte, dass es sich bei diesem Wasser nicht um
Abwässer handelte, wie man vermuten könnte, sondern um den Ausfluss eines
Wassertanks unter der Polizeiwache von Dongtan.
„Dieses überzählige Wasser wird dort wegen der starken
Regenfälle in dieser Jahreszeit so lange aufbewahrt, bis es gereinigt werden
kann", sagte Montree.
Er erläuterte, dass das Wasser eine gelbliche und rötliche
Farbe hatte und deshalb bei seinem Eintritt ins Meer sichtbar war, weil das
Regenwasser durch eine nahegelegene Baustelle floss und Sand mit sich führte.
Montree sagte: „Die Stadtverwaltung von Pattaya erlaubt es keinen
Unternehmen, weder Hotels oder Restaurants, ungeklärte Abwässer einfach ins
Meer zu leiten." Die Regierung hat Milliarden von Baht ausgegeben, um ein
hochwertiges Klärsystem zu errichten, betonte Montree. Allerdings könne es
passieren, dass derartige Vorfälle weiterhin auftreten, da es sich hier um
eine natürliche Erscheinung handele, wenn es besonders stark regnet. Die
Einwohner und Touristen sollten deshalb nicht in Panik geraten, da die
Stadtverwaltung die Qualität der ins Meer geführten Wässer strengstens
kontrolliere.
Auf Insel Larn beginnt der
Kampf gegen die Tollwut
Streunende Hunde werden nach Srakaew geschickt
Die anhaltenden Bemühungen, die Tollwut in Pattaya und der
Umgebung auszurotten, werden nun auch auf der Insel Larn fortgesetzt.
Vizebürgermeister Wutisak Remkijikarn eröffnete kürzlich offiziell das
Projekt „Beseitigung der Tollwut auf der Insel Larn" und schickte ein
Team von 70 freiwilligen Helfern auf die Insel, die die Gegend nach
Straßenhunden absuchen und diese gegen die Krankheit impfen sollen.
Mit Hilfe dieses Projektes soll diese lebensbedrohliche
Krankheit auf der Insel endgültig ausgerottet und damit die Sicherheit der
Anwohner und Touristen verbessert werden.
Die Stadtverwaltung wird dabei von der Inselgemeinde, der
Tierverwaltung von Chonburi, dem Zentrum für Krankheitskontrolle der Provinz
und dem Thappraya-Tierhilfzentrum unterstützt. Die Behörden sind entschlossen
die Insel Larn tollwutfrei zu machen. Mindestens 80 Prozent der Hunde und
Katzen der Insel sollen geimpft und zahlreiche Tiere sterilisiert werden. Die
Teamverantwortlichen gehen davon aus, dass sie etwa 200 streunende Tiere fangen
werden. Die Mehrzahl der geimpften und sterilisierten Hunde werden allerdings
nicht weiter auf der Insel leben, sondern ins Thappraya-Tierhilfzentrum in der
Provinz Srakaew geschickt.
Verkehrsprobleme in Pattaya erfahren landesweite Beachtung
Stadtverwaltung trifft sich mit Verkehrsexperten
Suchada Tupchai
Pattaya ist in ein landesweites Programm zur Verbesserung der
Verkehrssituation in den Städten Thailands aufgenommen worden. Der Verkehr in
der Stadt wird jetzt von Experten der König Mongkut Universität für
Technologie in Thonburi studiert.
Dr.
Tawatchai Laosirihongtong, der Direktor des Zentrums für Forschung und
Entwicklung der Verkehrs- und Transportplanung an der König Mongkut
Universität für Technologie in Thonburi, will mit einem 10-Punkte-Plan die
Verkehrsprobleme von Pattaya lösen.
Professor Dr. Tawatchai Laosirihongtong, der Direktor des
Zentrums für Forschung und Entwicklung der Verkehrs- und Transportplanung an
der Universität, erklärte, dass das Zentrum von der Regierung beauftragt wurde,
die Verkehrsprobleme in großen Städten und Provinzzentren zu studieren und
Lösungsvorschläge zu unterbreiten.
Bangkok ist seit langem das Zentrum der Aufmerksamkeit, doch
auch die umliegenden Provinzen erfahren ein schnelles Wachstum des
Verkehrsaufkommens, das jetzt dringend angepackt werden muss. Dazu gehören auch
Chonburi und Pattaya.
Dr. Tawatchai sagte: „Das Zentrum hat alle wesentlichen
Gebiete der Stadt untersucht und einen Masterplan erstellt, um die
gegenwärtigen Probleme zu erleichtern und mögliche künftige Probleme zu
entdecken. Ziel ist die Verbesserung der Bequemlichkeit und Sicherheit sowie die
Ersparnis von Zeit und Geld bei Entwicklungsprojekten. Die Anfangsphase umfasst
die Planung und Verbesserung, dauert 1-3 Jahre und erhält ein Budget von 1
Milliarde Baht. Diese Phase umfasst auch 8 Monate einer genauen Überwachung der
ersten Stufen, bevor wir weitere Schritte einleiten."
Die Planungsphasen, die aus dem allgemeinen Erscheinungsbild
der Verkehrs- und Transportsituation in der Stadt abgeleitet wurden, wurden in
10 Abschnitte eingeteilt: 1. Planung des Verkehrssystems. 2. Arbeitsplan. 3.
Entwicklung eines öffentlichen Transportsystems. 4. Entwicklungsplan für
Straßenverkäufer. 5. Wartung von Straßen und Ausrüstungen. 6. Unterrichtung
der Behörden in Verkehrsvorschriften und Regeln. 7. Lieferverkehr in der Stadt.
8. Entwicklung des öffentlichen Nahverkehrs. 9. Entwicklung von
Tourismuseinrichtungen. 10. Umweltentwicklungsplanung.
Die Studie ergab, dass Pattaya unter mehreren Problemen
leidet, insbesondere: chaotische Parksituation, Probleme durch das unerwartete
Anhalten der Bahtbusse, Straßenschäden durch Bauarbeiten sowie die
gegenwärtigen Arbeiten auf der Pattaya Central Road, die zu erheblichen Staus
in der Stadt führen.
Dr. Tawatchai traf sich kürzlich mit Vertretern der
Stadtverwaltung und erläuterte den strategischen Gesamtplan, welcher nach
seiner Auffassung die gegenwärtigen Verkehrsprobleme lösen kann. Während
dieses Treffens bat Dr. Tawatchai auch um Meinungen und Informationen der
verschiedenen zuständigen Behörden, die bei der Verbesserung der
Verkehrssituation in der Stadt von Nutzen sein können.
Chonburi feiert „Tag der Arbeit“ auf besondere Weise
Songklod Kaewvisit
Der 1. Mai wird fast auf der ganzen Welt als
internationaler Tag der Arbeit begangen. Auch in Thailand erhalten die
Regierungsangestellten und die meisten Beschäftigten der Privatwirtschaft
diesen freien Tag.
Viele
Bewerber sehen sich an der Anschlagtafel nach neuen Arbeitsstellen um.
Im heurigen Jahr veranstaltete die Behörde für Arbeit
und Sozialwesen von Chonburi anlässlich des Feiertages ein kostenloses
Konzert mit dem bekannten Luk-Thung-Sänger Mike Phiromporn im Pacific Park
Shopping Center in Sriracha. Den ganzen Tag über fanden Shows und eine
Arbeitsmesse statt.
Bei dieser, gemeinsam mit der nationalen
Arbeitsverwaltung organisierten Veranstaltung erhielten die Arbeiter
kostenlose Gesundheitstests und konnten Beratungen zu Arbeitsfragen in
Anspruch nehmen. Außerdem konnten sie die Gelegenheit nutzen, sich nach
freien Stellen im Staatsapparat oder in der privaten Wirtschaft umzusehen.
Kostenlose
Gesundheitstests und Beratungen zu Arbeitsfragen werden gern in Anspruch
genommen.
Das Konzert zum Tagesabschluss wurde von LT Organize Co. Ltd. ausgetragen
und zog noch mehr Gäste an als die anderen Aktivitäten des Tages. Viele
nutzten das klimatisierte Einkaufszentrum, um so der brütenden Hitze des
Tages zu entgehen.
Polizei hebt jugendlicher Bande von Fahrzeugdieben aus
Diebesring legt Autofahrer mit gestellten Unfällen rein
Boonlua Chatree
In Reaktion auf mehrere Meldungen über gestohlene Fahrzeuge
leitete General Sanae Khamthiang, der Polizeichef der Region 2 Chonburi des
Nationalen Polizeibüros, ein Ermittlungsteam aus Pattaya und Chonburi bei der
Aufspürung einer Bande von Auto- und Motorraddieben, die in der gesamten
Provinz Chonburi tätig war.
Stolz
zeigen die Polizisten 7 festgenommene Mitglieder der Diebesbande.
Die Diebstahlopfer hatten der Polizei berichtet, dass die
Bande ihre Fahrzeuge bewusst gerammt hatten, so dass sie anhielten um den „Unfall"
zu inspizieren und zu klären. Wenn die Opfer aus ihren Fahrzeugen ausstiegen,
bedrohte sie die Bande mit Waffengewalt und machte sich dann mit den Autos aus
dem Staub.
Am Morgen des 27. April führten die Ermittler gerade eine
Routinekontrolle auf der Straße durch, als sie ein weißes Auto der Marke
Honda entdeckten, welches als Fahrzeug der Bande bekannt war. die Beamten
befahlen dem Fahrer anzuhalten, doch dieser raste durch den Kontrollpunkt durch.
Nach einer filmreifen Verfolgungsjagd konnte das Auto
schließlich angehalten und der Fahrer und Beifahrer festgenommen werden. Beim
Verhör stellte sich heraus, dass es sich bei den beiden tatsächlich um
Mitglieder der Bande handelte. Sie gestanden, dass ihre Gruppe aus 16
Mitgliedern besteht, von denen fünf Mädchen und Jungen im Alter von 15 Jahren
sind.
Mit Hilfe der Angaben der Festgenommenen konnte die Polizei bisher 6 Autos
und vier Motorräder sicherstellen sowie einige der Bandenmitglieder verhaften.
Ohne Zweifel werden auch die anderen nicht mehr lange ihr Unwesen treiben.
Zwei Männer wegen Mordes festgenommen
Boonlua Chatree
Die Polizei hat zwei der drei Verdächtigen festgenommen,
die am Songkran-Wochenende Nordin Setmetta, 20, erschossen haben sollen.
Am 22. April begaben sich die Kriminalbeamten in ein
Wohnhaus in der Soi Korpai in Südpattaya und verhafteten Sathit P., 20, und
Amnuay C., 26, im Zusammenhang mit den Schüssen. Die Polizisten
beschlagnahmten auch eine bei der Tat verwendete Waffe und 5 Magazine.
Beide Männer wurden zum Verhör auf das Polizeirevier
gebracht, wo sie den Mord gestanden.
Sathit gestand, den tödlichen Schuss abgegeben zu haben
und erklärte, dass Nordin und seine Gruppe ihn vorher am Abend bedroht und
eine Waffe an seinen Kopf gehalten hatten. Er war so wütend über diesen
Vorfall, dass er nach Hause fuhr, seine Waffe holte, zur Gruppe zurückfuhr
und Narin in den Kopf schoss. Anschließend versteckte er sich zuhause.
Die Polizei klagte die beiden Männer wegen Mordes und
Besitz einer geladenen Waffe innerhalb der Stadt an.
Diebische Motorradfahrer machen fette Beute
Boonlua Chatree
Der Italiener Francesco Gallo genoss gerade gemeinsam mit
seiner Freundin einen angenehmen Abend am Strand von Nordpattaya, als zwei
Jugendliche auf einem Motorrad vorbeifuhren und sich die Tasche des
Italieners aus dessen Motorrad schnappten. Der Diebstahl schockte das Paar
und ruinierte den schönen Abend vollkommen, denn in der Tasche befanden
sich nicht nur Gallos Pass und ein Mobiltelefon, sondern auch mehr als
400.000 Baht Bargeld.
Francesco
Gallo (sitzend Mitte) verlor mehr als 400.000 Baht in bar an zwei
jugendliche Motorraddiebe.
Etwa 15 Minuten später meldete das Paar den Vorfall der
Polizei von Pattaya. Die Beamten benachrichtigten ihre mobilen Einheiten,
nach zwei Jugendlichen auf einem nicht registrierten Motorrad Ausschau zu
halten. Das schränkte den gesuchten Täterkreis natürlich erheblich auf
– na sagen wir – etwa ein Drittel der Bevölkerung ein.
Als die Polizisten dem Italiener allerdings einige Fotos
von bekannten Straftätern zeigten, konnte dieser einen der Diebe
wiedererkennen.
Leider scheint die Zahl derartiger Vorfälle zuzunehmen. Die Diebe suchen
vor allem nach Mobiltelefonen und nicht gesicherten Taschen, wie in diesem
Fall. Offensichtlich verfügt die Polizei nicht über die erforderlichen
Ressourcen, um diese Art von Verbrechen wirkungsvoll einzudämmen, so bleibt
weiterhin die eigene Vorsorge das beste Hilfsmittel: Achten Sie auf Ihre
Wertsachen und führen Sie nie große Summen Bargeld oder teuren Schmuck bei
sich.
Polizeichef fordert verstärkte Anstrengungen bei Verbrechensbekämpfung
Boonlua Chatree
Polizeioberst Kamolchai Tienrungroj, der Polizeichef von
Pattaya, erklärte seinen 350 Polizisten, dass die Stadt noch immer nicht
von Verbrechen befreit sei und daher weitere Anstrengungen erforderlich
wären, um die Gewaltverbrechen und den Drogenmissbrauch vollständig aus
Pattaya zu verbannen.
Während des monatlichen Treffens der Beamten des
Polizeireviers von Pattaya im Caesar Palace Hotel erläuterten die
hochrangigen Offiziere ihren Untergebenen die aktuellen Maßnahmen und
forderten sie auf, noch engagierter bei der Bekämpfung solcher Verbrechen
wie Diebstähle, Raubüberfälle und Drogenhandel auf den Straßen der Stadt
vorzugehen.
Auch wenn die Beamten schon sehr gut arbeiteten, müssten
sie ihre Leistungen weiter verbessern, um die Bevölkerung besser zu
schützen. „Wir müssen uns auf die Qualität der Polizeiarbeit
konzentrieren und die Zahl der Verbrechen senken. Wir werden den Vorgaben
des Innenministeriums folgen und sicherstellen, dass sie in die Wirklichkeit
umgesetzt werden", erklärte der Polizeichef.
„Was die Drogen anbetrifft, ist Pattaya jetzt sauberer
als zuvor, aber noch nicht sauber genug. Wir müssen dieses Problem
vollständig ausrotten und alle dunklen Einflüsse vernichten, damit für
ein für allemal sauber bleiben", fuhr Polizeioberst Kamolchai fort.
Während des Treffens erhielten alle Teilnehmer T-Shirts,
mit denen die Beamten aufgefordert werden sollten, ihren Dienst für die
Gemeinschaft streng und korrekt auszuführen.
Der Betrunkene auf
dem heißen Blechdach
Boonlua Chatree
Chai Kidtuk, 38, war ziemlich blau, als er sich ohne
offensichtlichen Grund dazu entschloss, gegen 23:30 Uhr auf das Dach eines
Hauses in der Soi Kor Pai zu klettern.
Die Anwohner des Hauses saßen gerade mit ihrem Baby im
Wohnzimmer. Als ihr Hund zu bellen anfing, gingen sie nach draußen um
nachzusehen, was denn los war. Überrascht fanden sie daraufhin den
betrunkenen Mann auf ihrem Dach vor. Sie riefen die Polizei um
Unterstützung, die den Mann wenige Minuten später sicher vom Doch holte
und ins Gefängnis begleitete.
Das Paar erklärte, dass sie keine Anklage gegen den Mann
erheben wollen, da er offensichtlich nicht mehr zu sinnvollen Handlungen
imstande gewesen war. Sie baten die Polizei allerdings, ihn zu seiner
eigenen Sicherheit über Nacht in der Soi 9 unterzubringen. Die Beamten
folgten diesem Rat und Chai schlief seinen Rausch an einem sicheren Ort aus,
bevor er am darauffolgenden Morgen entlassen wurde.
Touristenpolizei fasst Yabahändler in der Walking Street
Boonlua Chatree
In der vergangenen Woche wurden die Touristen von Pattaya
Zeugen bei der Festnahme eines Rauschgifthändlers.
Die Touristenpolizei der Stadt patrouillierte unter
Leitung ihres stellvertretenden Chefs, Polizeihauptmann Jirasak
Sukhonthasap, auf der Walking Street in Südpattaya. Dabei fiel ihnen ein
Thailänder auf, der einem Ausländer auf verdächtige Art etwas übergab.
Sie begaben sich sofort zu den beiden Männern, doch der Ausländer bemerkte
sie und rannte durch die Menge davon. Die Polizisten konnten jedoch den
Thailänder festnehmen und durchsuchen.
Bei Kriangkrai P., 30, wurden 4 Yaba-Tabletten gefunden.
Er gestand, dass er die Tabletten seit mehr als vier Monaten in Pattaya an
Ausländer verkauft. Er kaufte sie immer zum Preis von 150 Baht pro Stück
von einem anderen Händler in der Soi Diamond und vertrieb sie dann an die
Ausländer für 200-250 Baht. Er sagte, dass es ihm nicht aufgefallen war,
dass er beobachtet wurde, als er seinem Kunden die Drogen übergab.
Kriangkrai wurde verhaftet und wegen Besitzes und
Verkaufs einer illegalen Substanz der Klasse Eins angeklagt.
Diana Group eröffnet
Diana-Entwicklungsinstitut
Veerachai Somchart
Sopin Thappajug, die geschäftsführende Direktorin der
Diana Group, eröffnete kürzlich das „Diana-Institut für
Entwicklung", mit dessen Hilfe die Angestellten touristischer
Unternehmen in Fragen der Persönlichkeitsentwicklung, Arbeitskenntnissen
und Führungsqualifikationen weitergebildet werden sollen. Die ersten beiden
Lehrveranstaltungen finden zum Thema Persönlichkeitstraining und
öffentliche Kommunikation sowie zur Gaststättenbranche statt.
Wannapa Wannasri, eine Unternehmerin und
Regierungsangestellte, leitet den ersten Kurs, der am 10. Mai abgehalten
wurde.
Vithoon Wongsawat, ein Spezialist im Gaststättenwesen,
übermittelt seine Erfahrungen in einem 20 Stunden dauernden Kurs jeden
Dienstag vom 13. Mai bis zum 29. Juli. Der Kurs umfasst Cocktails,
Tischeindecken und Weine. Sicherlich können in dieser Veranstaltung
zahlreiche Insider-Tipps in Erfahrung gebracht werden. Die Kursgebühr
beträgt 5.200 Baht pro Person.
Die Diana Group richtet ihre Aufmerksamkeit zunehmend auf
ein höheres Niveau der Personalentwicklung im Tourismussektor. Sopin
Thappajug hat oft betont, dass die Angestellten im Tourismus sehr gut
ausgebildet sein müssen. Dadurch kann der Sektor schnell wachsen und mit
anderen Ländern der Region wettbewerbsfähig werden.
Weitere Informationen erhalten Sie bei Songkhram
Karunatharukul, Telefon: 06-1426422 oder 038-415 212-23.
Thailand feiert Wisakhabucha, den höchsten buddhistischen Feiertag
Geburt, Erleuchtung und Tod von Buddha
wird am 15. Mai begangen
Am 15. Mai wird in Thailand einer der bedeutendsten Feiertage
des buddhistischen Kalenders gefeiert: der Wisakhabucha-Tag. (An diesem Tag sind
alle Behörden und Banken geschlossen.)
Der Wisakhabucha-Tag ist der wichtigste Feiertag für die
Buddhisten in der ganzen Welt. Er erinnert an den Beginn der buddhistischen
Zeitrechnung vor 2.546 Jahren und feiert das Wunder, dass Buddha am gleichen Tag
geboren wurde, die Erleuchtung erfuhr und starb.
Nach den heiligen Schriften wurde Prinz Siddhartha, auch
bekannt als Gautama, am 15. Tag (Vollmond) des 6. Mondmonats 623 v.Chr. in den
östlichen Ausläufern des Himalaya geboren. Am 15. Tag (Vollmond) des 6.
Mondmonats 588 v.Chr. erfuhr er die Erleuchtung, als er am Ufer des
Nerunchara-Flusses unter einem Feigenbaum saß. Im Alter von 80 Jahren verstarb
er am 15. Tag (Vollmond) des 6. Mondmonats 544 v.Chr.
Das Wort Wisakabucha stammt von „Wisaburanamiibucha",
der Ehrung von Buddha am Tag des Vollmonds im Monat Wisaka (der 6. Monat).
Dieser heilige Tag wird in jedem Jahr in Übereinstimmung mit dem Mondkalender
im Mai begangen. Er beruht auf den Traditionen des antiken Indien und Sri Lanka.
In diesem Jahr fällt der Wisakhabucha-Tag auf den 15. Mai. An diesem Tag ist es
verboten, Tiere zu töten, Alkohol oder andere berauschende Substanzen zu
konsumieren. Die Tempel werden mit Laternen, Blumen und Räucherstäbchen als
Symbole der Anbetung geschmückt und Raketen werden in den Himmel geschossen.
Der Tag wird in Thailand auch als Nationaler Tag des Baumes gefeiert.
Gautama (Buddha) wuchs in der Familie eines Stammesführers
von königlichem Status auf und musste nie Entbehrungen erleiden. Nachdem er
jedoch einen hinfälligen alten Mann, einen Kranken, einen Toten und einen
Weißen beobachtet hatte, erkannte er die Unbedeutsamkeit der irdischen Dinge
und begann seine Suche nach der Erleuchtung.
Sechs Jahre lang suchte er die Erleuchtung durch asketische
Praktiken. Schließlich beschloss er, dass sie auf diesem Weg nicht gefunden
werden konnte, und nahm das Leben eines Wanderers an, der von Almosen lebt. Als
er sieben Wochen lang unter einem Feigenbaum meditierte, beschloss Gautama sich
nicht zu bewegen, bevor er Erfolg erzielt habe. Er erreichte sein Streben und
wurde zum Buddha, indem er bereits zu Lebzeiten in das Stadium des Nirvana
eintrat.
Was auch immer an diesem Tag geschah, es war der Beginn des
Buddhismus, denn Gautama begann, seine Entdeckung anderen zu offenbaren und sie
in vielen Teilen Asiens zu verbreiten. Gautama wurde später als einer in einer
ganzen Reihe von Buddhas angesehen, die bis zu Vishnu oder Shiva zurückgeht.
Die gewaltige Anhängerschaft, die vor über 25 Jahrhunderten
geschaffen wurde und bis zum heutigen Tage treu bleibt, bezeugt, dass etwas von
besonderem Wert gefunden worden war, das in Buddhas erster Predigt in Benares
erläutert wurde, als er sagte, der Schlüssel zur Erleuchtung sei die
Überwindung des Leidens.
In der Predigt erläuterte er die „Vier edlen
Wahrheiten" über das Leiden (Geburt, Verfall, Krankheit, Tod und
Wiedergeburt) und die Unmöglichkeit, immer seine Verlangen befriedigen zu
können. Da alles auf der Welt eine Ursache hat, hat auch das Leiden einen
Ursprung, und wenn seine Ursachen und Bedingungen entfernt werden, kann das
Leiden ausgelöscht werden. Dazu muss man die bereits bestehenden karmischen
Wirkungen ausschalten und keine weiteren karmischen Ketten bilden. Sobald das
Verlangen zu Ende ist, haben alle Ursachen ihre Wirkung gefunden und das Leiden
endet und mit ihm der Kreis der Wiedergeburten.
Die vierte Wahrheit ist der Pfad zur Auslöschung des
Leidens, der „Achtfache Pfad" oder „Mittlere Weg" zwischen den
Extremen von Enthaltsamkeit und Maßlosigkeit. Die Schritte des „Achtfachen
Pfades" umfassen: rechte Ansicht, rechtes Denken, rechte Rede, rechte
Handlung, rechter Lebenserwerb, rechte Anstrengung, rechte Achtsamkeit und
rechte Konzentration.
Gläubige Buddhisten betrachten den Wisakhabucha-Tag als
wichtiges Ereignis und zahlreiche Gläubige nehmen an den Zeremonien der Tempel
teil, spenden am Morgen Gaben an die Mönche und hören den Predigten zu. Am
Abend versammeln sich die Gläubigen wieder im Tempel und vollziehen die „Wien
Tien"-Zeremonie, während der sie dreimal um den heiligen Tempelboden
herumlaufen und dabei zu Ehren von Buddha, Dhamma (der Lehre Buddhas) und
Sangha, der buddhistischen Glaubensgemeinschaft, Kerzen, Rächerstäbchen und
Blumen tragen.
Die thailändische Regierung führte 1985 im Rahmen eines
Programms zur Wiederaufforstung der Wälder und zur Förderung des Bewusstseins
zum Erhalt der natürlichen Umwelt den „Nationalen Tag des Baumes" ein.
Der Nationale Tag des Baumes wurde auf den gleichen Tag wie der Wisakhabucha-Tag
gelegt und zu den besonderen Aktivitäten gehört, dass Schulen, Behörden und
Gemeindeverbände neben den religiösen Feierlichkeiten Bäume pflanzen.
Alkoholproduzenten wetteifern um beste Fruchtweine und Sathos
Suchada Tupchai
Vizebürgermeister Wutisak Remkijikarn eröffnete
kürzlich die Veranstaltung „Thailändische Fruchtweine & Satho, Best
of 2003" im Amari Orchid Resort Pattaya. Zu den zahlreichen
Ehrengästen der Ausstellung gehörten Rewat Phonlukin, der Vizepräsident
der Provinzverwaltung von Chonburi, und Sawanee Wongmuang, der Chef der
Kreditabteilung der Government Savings Bank. Viele Wein- und
Satho-Hersteller zeigten der Öffentlichkeit an Ausstellungsständen ihre
Waren und boten kostenlose Proben an.
Ehrengäste
und Sieger des Wettbewerbs probieren gemeinsam die besten Weine der Region.
In diesem Jahr wurde der Wettbewerb der thailändischen
Fruchtweine und Sathos von drei staatlichen Banken organisiert und
finanziert, der Bank für Kleine und Mittlere Unternehmen, der Bank für
Landwirtschaft und Kooperativen und der Government Savings Bank.
Das Wein- und Satho-Forschungsinstitut des Rachamonkol
Technologischen Instituts und der Verband der thailändischen Fruchtwein-
und Satho-Hersteller übernahm die Kontrolle von Qualität und Geschmack der
Erzeugnisse.
Während des Wettbewerbs konkurrierten die Produzenten
aus der zentralen und östlichen Region Thailands um den besten Wein oder
Satho. Die Sieger werden an der größeren und mehr umkämpften,
landesweiten Ausscheidungsrunde in Bangkok teilnehmen. Da die
thailändischen Fruchtweine und Sathos immer beliebter werden, ist die
Regierung zuversichtlich, dass sie bei der richtigen Werbung eines der
Hauptexportgüter Thailands werden können.
Nachdem die Juroren die vielen Weine und Sathos der
verschiedenen Stände probiert hatten, waren sie noch immer nüchtern genug,
um die Endbewertung vorzunehmen.
In der Kategorie der Rotweine siegten Chukkru von der Kratumban Farmer
Union, Tientalay von der Bangkok Pattana Winery Company und Wine Krajeab von
der Jinda Wine Company. In der Satho-Kategorie wurden Satho Srakaew von der
Satho Srakaew Company, Mangkornthong von der Prachin Winery und Satho Renu
von der Thai Global Company als Sieger gekürt.
Strandwacht
Der
Standort des Lokals ist der Redaktion bekannt ...
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