Der Zahnschmerz

Ein Ehepaar sitzt im D-Zug von Hamburg nach Paris. Sie nörgelt ständig an ihm herum. Er hat rasende Zahnschmerzen. Endlich versucht er ein wenig zu schlafen und sie macht sich auf den Weg in den Speisewagen. Nach einer guten halben Stunde kommt der Schaffner, weckt den Mann auf und sagt: „Mein Herr, ein furchtbares Unglück ist geschehen. Ihre Gattin ist aus dem Zug gefallen und wir befürchten das Schlimmste."

Der Mann sieht ihn an und verzieht schmerzhaft das Gesicht. Der Schaffner fragt: „Geht es Ihnen nicht gut?" Der Mann antwortet mit geschwollener Backe: „Nein, mir geht es gut. Aber so etwas passiert ausgerechnet jetzt, wo ich nicht lachen kann."

Männer sind wie:

...Bananen – je älter sie werden umso lascher werden sie.

...Ferien – immer viel zu kurz.

...das Wetter – nichts kann getan werden um sie zu ändern.

...Küchenmaschinen – man braucht sie unbedingt, weiß aber eigentlich nicht warum.

...Schokolade – süß, glatt und finden sofort den Weg zu den Hüften.

...Kaffee – die Besten sich reich, warm und halten einen die ganze Nacht munter.

...Werbungen – man sollte ihnen kein Wort glauben, was sie sagen.

...Kaufhäuser – ihre Kleidung ist immer gleich zur Hälfte runter.

...Staatspapiere – sie benötigen immer sooo lange bis sie reif sind.

...Wimperntusche – sie laufen sofort beim ersten Zeichen einer Emotion.

...Popcorn –sie befriedigen, aber nur für eine kleine Weile.

...Schneestürme – man weiß nie, wann sie kommen und wie lange es dauert.

...Lavalampen – schön sie anzusehen aber nicht sehr helle.

...Parkplätze – alle guten sind besetzt und der Rest ist für Behinderte.

Die Glocke ist auch nicht immer das Wahre

Ein Stotterer hat fürchterliche Problem sich ausdrücken. Bereits von Kindesbeinen an wird er ausgelacht und verspottet und das geht auch im Geschäftsleben so. Er weint sich bei einem Freund aus: „Dddas gggeht nnnicht wwwweiter so. Aaalle lllachen mmmich immer aaaus. Iiich kkkan dddas nnnicht mmmehr ertraggggen." Der Freund rät ihm, eine gerade neu eröffnete Sprachschule, von der man schon Wunderdinge gehört hat, aufzusuchen und dort richtig sprechen zu lernen.

Nach ungefähr einem Jahr treffen sich die beiden wieder. Der Freund erkundigt sich: „Na, warst du in dieser Sprachschule." „Ja", antwortet der Mann. „Und, kannst du jetzt richtig sprechen?" „Ja", sagt der Mann. „Ja, dann rede doch mal was", sagt sein Freund. Der Mann beginnt: „Festgemauert in der Erde liegt die Form aus Lehm gebrannt..." Er sagt die erste Strophe von Schillers Glocke fehlerfrei auf. „Mensch, das ist ja toll", freut sich der Freund. „In der Schule biste ja nie über die erste Zeile rausgekommen." „Ja", sagt der Mann, „dddas schon, aaaber wwwer braucht dden Vvvers denn sschon mmmal."

In Texas ist alles größer

Ein Texaner und ein Bayer sitzen in München im Hofbräuhaus. Der Texaner bestellt sich eine Maß Bier und sagt nach Erhalt: „Bei uns in Texas sind die Krüge aber viel größer."

Der Bayer schweigt und bestellt sich nach einer Weile einen Schweinebraten. Als dieser, eine Riesenportion, serviert wird, sieht der Texaner milde lächelnd auf den Teller und sagt, „bei uns in Texas sind die Fleischstücke aber viel größer".

Der Bayer schweigt. Nach einer Weile nimmt er eine Landkarte von Bayern zur Hand und studiert sie. Der Texaner sieht sie sich an und sagt, „ach ist das aber klein". Meine Ranch alleine ist so groß, dass ich mit dem Auto 4 Tage nach Norden, 3 Tage nach Westen, 4 Tage nach Süden und wieder 3 Tage nach Osten benötige.

Der Bayer schweigt und denkt nach und sagt dann darauf: „Ja, so einen Mistkarren hatte ich auch einmal."

Arme fette Fliege

Der Gast sitzt mitten auf dem Land in einem richtig urtypischen Landgasthof. Er bestellt sich etwas zu essen. Als die Suppe kommt, sieht er eine dicke Fliege darin schwimmen. „Herr Ober", schreit er aufgebracht, „kommen sie mal her". Der Kellner schlurft langsam näher. „Herr Ober, sehen sie diese fette Fliege in meiner Suppe schwimmen?"

„Ja", sagt der Kellner, „die sehe ich. Aber keine Sorge, die ist nicht mehr lange drin. Sehen Sie die Spinne am Tellerrand macht sich schon bereit, sie zu fangen."

Der Suppeneintopf

Ein anderer Gast sitzt in der gleichen Landgastwirtschaft. Er genießt den ländlichen Sonnenuntergang und bestellt sich einen hausgemachten Suppeneintopf.

Als das Gericht endlich serviert wird, beginnt er mit Genuss zu essen, wird aber durch das Knurren des Haushundes, der sich neben ihn gesetzt hat, empfindlich beim Essen gestört.

„Herr Ober", ruft er den Kellner zu Hilfe, „warum knurrt den der Hund so wütend?" „Na kein Wunder", antwortet der Kellner, „sie essen ja auch aus seiner Schüssel".