„Was habt ihr für ein Glück
hier leben zu dürfen!“
Ausruf der 103 deutschen Reiseunternehmer, die Pattaya besuchen
Elfi Seitz
Hallo
Pattaya! Die Reiseunternehmer schwammen unter dem endlosen blauen Himmel vom
Boot zum Strand von Pattaya und freuen sich über das saubere und klare Wasser
in der Bucht.
Auch heuer wieder, nur acht Monate seit der ersten
Großveranstaltung dieser Art, einem TAT Mega Familiarization Trip, hat die
thailändische Tourismusbehörde (TAT) wieder deutsche Reiseveranstalter und
Reisebüros nach Thailand eingeladen. Und heuer sind es sogar noch mehr als im
vorigen Jahr, nämlich 103 Personen, die in Begleitung von Frank Haussels, dem
Repräsentanten der TAT in Deutschland, kamen. Die Zahl der Besucher zeigt
deutlich: man glaubt in Deutschland fest an das Produkt Pattaya und Thailand.
Man hat Vertrauen in die Versprechungen, die ihnen im Vorjahr gemacht wurden
und man beweist es, indem man Touristen hierher schickt.
Die
gesamte Treppe im Grand wird von den Teilnehmern des Mega-Trip bevölkert. Ganz
vorn (von rechts): Frank Haussels, TAT Deutschland, Panga Vathanakul,
geschäftsführende Direktorin des Royal Cliff Beach Resorts, Bürgermeister
Pairat Suttithamrongsawat, Manit Boonchim, Regionaldirektor der TAT, die
hübsche Alisa Phanthusak, Assistant Managing Director der Tiffany´s Show,
Stephane Bringer (mit Krawatte), GM des Woodlands Resort, und David Holden,
Marketing-Direktor des Royal Cliff Beach Resort.
Eine
Teilnehmerin hatte sich im Boot verletzt und wurde sofort von einer
Angestellten des Siam Bayview Hotel verarztet.
Rene
Pisters, GM vom Thai Garden Resort, leitet die Karavane der Deutschen durch die
Hotelanlage.
Alle
Teilnehmer lauschen gespannt den Vorträgen beim Workshop im Royal Cliff Beach
Resort.
Die meisten von ihnen sind das erste Mal in Thailand und
viele davon sogar zum ersten Mal in Asien und viele der jungen
Reisebüroangestellten kommen aus den östlichen Bundesländern Deutschlands.
Auf ihrem vollbepackten Programm steht neben Pattaya auch Bangkok und die
Trauminsel Koh Chang an der Ostküste.
Bereits kurz nach ihrer Ankunft am 21. Mai im Royal Cliff
Beach Resort, wo die deutschen Gäste ihr Quartier bezogen, brachen sie auf, um
Pattaya und einige seiner Hotels zu erkunden. Ihr erstes Ziel war das Hard Rock
Hotel, wo sie nach der Besichtigung des Hotels und Spa auch gleichzeitig ihr
Mittagessen einnahmen und einige Zeit in der Poollandschaft des Hotels nach
Herzenslust relaxen konnten. Generalmanager Andrew Koo war natürlich ebenfalls
zur Stelle und erklärte den jungen Gästen alles ganz genau, was sie wissen
wollten.
Danach ging es zur Hotelbesichtigung ins Thai Garden Resort,
wo sie vom Generalmanager Rene Pisters aufs herzlichste begrüßt wurden und er
ihnen alles Sehenswerte im Hotel zeigte.
Anschließend gab es einen Workshop im Royal Cliff Grand mit
Frank Haussels und Holger Groninger, bei dem die Reiseunternehmer anhand von
Listen und Bildern alles Wissenswerte über Pattaya, seine Sehenswürdigkeiten,
die Freizeitanlagen und Unterhaltungsmöglichkeiten sowie den Zustand der
Strände erfuhren. Natürlich sprach Holger Groninger auch über die
Einrichtungen des Royal Cliff Beach Resort und zeigte einen beeindruckenden
Diavortrag vom Hotel und seinen Einrichtungen, sowie von Pattaya, Bangkok und
der Ostküste.
Einige
sind etwas erschöpft vom Schwimmen, doch schon geht es weiter.
Die
Männer der Gruppe genießen einen kühlen Drink im Siam Bayview Hotel.
Nach ihrem
Bad im Wasser vor Pattaya nehmen alle Reiseunternehmer noch ein kurzes
Sonnenbad und genießen das schöne Wetter. Alle freuen sich über die
großartigen Möglichkeiten des Tourismus
und sind erstaunt, wie schön Pattaya geworden ist.
Nach einer kurzen Pause ging es dann weiter mit einem
Cocktail Empfang im Grand, zu dem die geschäftsführende Direktorin, Panga
Vathanakul, General Manager Andrew Wood, Resident Manager Ranjith Chadrasiri,
Stephane Bringer, General Manager vom Woodlands Resort, und Alisa Phanthusak,
Assistant Managing Director von Tiffany´s Show, hinzukamen, um nicht nur die
Deutschen, sondern auch die Ehrengäste des Abends, Bürgermeister Pairat
Suttithamrongsawat, TAT Regional-Direktor Manit Boonchim, seinen Stellvertreter
Atthapol Wanakij, Pinit Poonsisi, den Chef der Abteilung für Tourismuswerbung
und –entwicklung von Pattaya, Thanet Supornsahasrungsi, Präsident des
Unternehmens- und Tourismusverbandes (PBTA), Suwat Praepiromrat, Präsident des
Hotelverbandes von Pattaya, und Sanphet Supabowornsatien zu begrüßen. Daran
anschließend wurde ein feudales Büffet angeboten, mit allem was das Herz
begehrt und die deutschen Gäste staunten ob der Vielfalt an Meerestieren und
thailändischer Küche. Und um das Ganze auch so richtig verdauen zu können,
machte man sich dann noch später auf, einen Besuch im Hollywood Pub zu
absolvieren.
Am nächsten Tag ging es weiter mit einem Bootstrip mit dem
hauseigenen Katamaran vom
Andrew
Wood (rechts) erklärt den staunenden Damen vor dem Dinner im Royal Cliff Beach
Resort, wie man Früchte schnitzt, auch Bürgermeister Pairat und Pinit
Poonsisi, der Chef der Abteilung für Tourismuswerbung und –entwicklung von
Pattaya, fachsimpeln darüber.
Auf geht’s
zur Bootfahrt!
Nach dem
Mittagessen im Hard Rock Hotel vergnügt man sich beim Ballspiel.
Royal Cliff, der kurz zum Schwimmen vor dem Siam Bayview
Hotel unterbrochen wurde, um den Gästen die gute Wasserqualität des Strandes
in Pattaya zu beweisen, bevor es weiter ging zur Bambus Insel, wo die Gäste
nach Herzenslust schwimmen und nach Korallen Ausschau halten konnten. Das
Mittagessen wurde von Kellnern mit weißen Handschuhen an Bord serviert, bevor
es wieder zurück nach Pattaya ging.
Abends war wieder Pub angesagt. Diesmal war der Moon River
Pub vom Thai Garden Resort dran, wo die Gäste zum Abendessen aufs köstlichste
bewirtet wurden und anschließend zu den heißen Rhythmen der Up-Set Band bis
in die Nacht hinein tanzten und sich unterhielten.
Obwohl die jungen Reiseunternehmer nur zwei Tage in Pattaya
verbrachten, war das Interesse groß und viele Fragen wurden an die
zuständigen Manager, TAT Chefs und Reiseleiter gestellt. Besonders wissenswert
war natürlich, ob sich Pattaya denn nun zum Familienurlaubsort eignen würde.
Und das konnten alle zuständigen Fachleute mit gutem Gewissen mit einem klaren
Ja beantworten, denn dies hat sich bereits in der letzten Vergangenheit
deutlich bewiesen.
Pattaya ist ein Ort, an dem jeder etwas findet, sei es Sport
jeder Art, Vergnügen, Unterhaltung, Ruhe und Ausspannen oder Aufregung und
Abenteuer. Und viele Plätze, wo sich die Kinder nach Herzenslust vergnügen
können, derweil die Eltern zum ausgedehnten Einkaufsbummel gehen.
Was in der momentanen Lage noch wichtiger ist, ist, dass man
den Gästen beweisen konnte, dass Thailand eine SARS-freie Zone ist und die
Ansteckungsgefahr hier genauso gering ist wie zum Beispiel in Deutschland.
Strenge und korrekte Überwachungen bei der Ankunft von Reisenden aus
gefährdeten Ländern haben diese Seuchengefahr gebannt und es gibt keinerlei
Grund Thailand nicht anzureisen.
Wir hier in Pattaya versuchen alles nur Mögliche um den
Touristen das Leben so angenehm wie möglich zu gestalten. Mit der
sprichwörtlichen Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft und Anpassungsfähigkeit
der Einheimischen und aller, die im Tourismus tätig sind, mit dem einmaligen
Preis- Leistungsverhältnis und der großen Auswahl an günstigen und
qualitativ wertvollen Waren, steht Thailand wohl einzigartig in der Welt da.
Deutschland, schick uns deine Touristen, damit wir ihnen
allen beweisen können, wie sehr Pattaya sich zum Vorteil verändert hat!
Premierminister Thaksin veranstaltet mobiles
Kabinettstreffen in Pattaya
Mehr als 1.000 Polizisten und
Soldaten achten auf Sicherheit
Premierminister Thaksin Shinawatra und seine Regierung
hielten am 18. und 19. Mai ein mobiles Kabinettstreffen im Royal Cliff Beach
Resort ab. Bei ihrer Ankunft wurden sie von Sontaya Khunpluem, dem Minister für
Tourismus und Sport, Gouverneur Sawarng Srisarkun und weiteren Vertretern der
Provinz empfangen.
Premierminister
Thaksin Shinawatra wird bei seiner Ankunft im Royal Cliff Beach Resort von
Gouverneur Sawarng Srisarkun.
Mehr als 1.000 Polizisten, Matrosen und Soldaten wurden
uniformiert oder in Zivil zum Schutz der Politiker eingesetzt. Ein Radius von
400 Meter um das Hotel herum war abgesperrt wurden und die Autobahn von Bangkok
war mit Kontrollpunkten versehen, um die Regierungsmitglieder vor jeder
möglichen Gefahr zu behüten. Diese besonders starken Sicherheitsmaßnahmen
waren eingeleitet wurden, nachdem mehrere Gruppen an den thailändischen Premier
geschrieben hatten, dass sie sich am 19. Mai mit ihm treffen wollten.
Die nationale Polizei setzte einen 63 Millionen Baht teuren
Bombenaufspürungsroboter sowie einen beweglichen Röntgenapparat ein, um nach
allen möglichen Bedrohungen im Hotel zu suchen. Die Polizisten patrouillierten
mit anderen Bombenaufspürungsgeräten entlang des Strandes vor dem Hotel.
Um 16 Uhr trafen sich die Vertreter der Provinz und der Stadt
sowie hochrangige Polizeioffiziere mit der Regierung und dem Premierminister und
diskutierten Fragen der Provinz Chonburi, von Pattaya sowie des Tourismus in der
östlichen Region Thailands.
Der Gouverneur stellte Vorschläge staatlicher und privater
Organisationen zu kurz- und langfristigen Lösungen von Problemen der Region vor.
Zunächst wurde diskutiert, wie das langfristig Ziel, Pattaya
als erstklassiges Tourismusressort zu entwickeln und es als Zentrum des Sports
zu bewerben, erreicht werden kann.
Der zweite wesentliche Tagesordnungspunkt war die breite
Vielfalt der touristischen Sehenswürdigkeiten in der Region und ihre Fähigkeit,
ganz unterschiedliche Besucher anzusprechen. Es wurde betont, dass die weitere
Entwicklung von Pattaya der Stadt die Möglichkeit geben wird, das Tor für den
Tourismus in die anderen östlichen Provinzen zu werden.
Die örtlichen Beamten baten um schnelles Handeln bei der
Verbesserung des touristischen Images von Pattaya. Der gemeinsame Ausschuss des
öffentlichen und privaten Sektors forderte die Einrichtung eines Seminars zur
Einschätzung und Lösung der Probleme des Tourismus in der Stadt, insbesondere
Fragen in Zusammenhang mit Reiseveranstaltern.
Als weitere Probleme der Tourismusindustrie wurden die
negativen Auswirkungen der Angst vor SARS, die Mehrwertsteuer und weitere
Gebrauchssteuern, die Steuer auf Hotelzimmer und die Erhöhung des
Sozialhilfefonds angesprochen.
Es wurde beantragt, dass die regionalen Budgets für
hochwertige Informationsveranstaltungen auf dem nationalen und internationalen
Markt neu ausgearbeitet werden, um noch mehr touristische Einnahmen zu erzielen.
Gouverneur Sawarng Srisarkun schlug einen Plan zum Bau eines
Stausees mit einem Fassungsvermögen von 98 Millionen Kubikmetern vor, mit dem
die Wasserprobleme der Provinz gelöst werden könnten.
Santsak Ngampiches, der Berater des Ministers für Tourismus
und Sport, erklärte: „Es ist ein gutes Zeichen für das touristische Image
von Pattaya, dass der Premierminister und sein Kabinett die Stadt für ihr
Treffen ausgewählten. In naher Zukunft wird der Tourismusausschuss einen
Vorschlag für ein Budget zum Ausbau des Flughafens U-Tapao vorlegen. Die
vorherige Regierung hat dieses Thema der Marine überlassen. Nach Angaben des
Tourismusausschusses ist ein Budget von 200 Millionen Baht zur Erneuerung der
Einrichtungen erforderlich, doch bisher sind nur 50 Millionen vorgesehen um ein
neues Radar zu kaufen. Der Flughafen muss für die Landung von Charterflugzeugen
verbessert werden um Pattayas Ansehen als ein internationales Ziel des Tourismus
zu erhöhen."
Und er fuhr fort: „Zum Thema des ersten Kasinos in
Thailand, das in Pattaya gebaut werden soll, ist für Mitte kommenden Monats ein
Treffen der Regierung mit Parlamentsabgeordneten und Vertretern von Banken
vorgesehen. An diesem Treffen werden fast 500 Personen teilnehmen und dabei
sollen die positiven und negativen Aspekte des Projektes beraten werden."
Das Kabinettstreffen widmete sich dann dem Thema der
Verminderung der Kraftstoffpreise. Ein Sprecher der Regierung erklärte, dass
erfolgreich Kontrollen eingeführt werden konnten. Die Preise für Diesel sind
um 1,2 Prozent auf 13,29 Baht pro Liter gefallen, für Benzen 91 um 1,1 Prozent
auf 15,59 Baht und für Benzen 95 um 1,1 Prozent auf 14,59 Baht pro Liter.
Die Regierung beschloss außerdem, eine Entschädigung von 4
Millionen Baht für jeden ausländischen Touristen zu garantieren, der sich bei
seinem Besuch im Land mit SARS ansteckt.
Die Regierung wird ein Budget von etwa 2,94 Milliarden Baht
zur Unterstützung des Tourismus in diesem Jahr zur Verfügung stellen, um die
Einkommensverluste wegen der Angst vor SARS auszugleichen. Sontaya Khunpluem,
der Minister für Tourismus und Sport, und Juthamas Siriwan, die Gouverneurin
der Tourismusbehörde Thailands (TAT), berichteten, dass die Tourismusindustrie
in den vier östlichen Provinzen von SARS erheblich beeinträchtigt wurde. Die
Situation hat sich jetzt jedoch entspannt und der Tourismus erholt sich wieder.
Die Zahl der ausländischen Touristen in Pattaya ist fast auf das normale Niveau
zurückgekehrt.
Die Regierung schlug vor, dass die TAT, die lokalen Verwaltungen und die
touristischen Unternehmen gemeinsam die Reiseveranstalter in 30 Ländern
informieren, dass der tödliche Virus in Thailand nicht anzutreffen ist.
Sperrstunde soll verschoben werden
Veerachai Somchart
Im Rathaus von Pattaya fand in der vergangenen Woche ein
Treffen mit Unternehmern und Beamten statt, auf dem über den Vorschlag zur
Verlängerung der Öffnungszeiten und zur Einrichtung von bestimmten Zonen
für Vergnügungseinrichtungen beraten wurde.
Surapol Kiatchaiyakorn, der Vorsitzende des beratenden
Ausschusses des Parlaments für Tourismusfragen und Leiter des Komitees zur
Aufrechterhaltung der sozialen Ordnung im Tourismusgewerbe, erläuterte,
dass sein Komitee mindestens weitere 90 Tage benötige, um eine Verschiebung
der gegenwärtig um 2 Uhr einsetzenden Sperrstunde zu bedenken. Der
Ausschuss nimmt zur Zeit Umfragen in Chiang Mai, Phuket und Pattaya vor.
Nach Surapols Aussage ist das Komitee zum Schluss
gekommen, dass die Vergnügungseinrichtungen auf beeindruckende Weise mit
der Politik der sozialen Ordnung der Regierung kooperiert haben, und hat
deshalb zugestimmt, ihnen eine gewisse Flexibilität bei den Öffnungszeiten
zuzugestehen. Surapol sagte, es sei sehr wahrscheinlich, dass die
Öffnungszeiten in diesen drei touristischen Orten verlängert werden
können.
Preecha Kamolbutr, der frühere Gouverneur von Chonburi,
erklärte, dass die „Nachtmenschen" tatsächlich erst gegen 22 Uhr
weggingen und Chonburi deshalb die Genehmigung erhalten solle, seinen
Unterhaltungseinrichtungen zu gestatten bis vier Uhr geöffnet zu haben.
Preecha fügte hinzu, dass die Provinz Chonburi die
gültigen Gesetze strikt einhalten und alle Etablissements streng
kontrollieren muss, die sich früher wegen Bedienung Minderjähriger
strafbar gemacht haben.
Thanes Supasaharangsri, der Präsident des Unternehmens-
und Tourismusverbandes von Pattaya, erklärte, dass die soziale Ordnung
überaus wichtig sei, doch in einigen touristischen Orten wie Phuket, Chiang
Mai und Pattaya gewisse Ausnahmen gemacht werden sollten.
„Die von der jetzigen Regierung eingeführte und jetzt
anderthalb Jahre gültige Bestimmung über die Sperrstunde hat eine negative
Wirkung auf die Unternehmen gehabt und es ist an der Zeit, die Fakten neu zu
beurteilen", sagte Thanes.
Er fügte hinzu, dass die Einrichtung von Zonen bereits
beschlossen sei und umgesetzt werden könnte, es jedoch noch keine klare
Strategie dazu gibt. Die geeignetste Gegend zur Einrichtung eines
Vergnügungsbezirks in Pattaya sei die Walking Street, da es hier besonders
viele Unterhaltungseinrichtungen gibt.
13.295 Militärangehörige starten Cobra Gold 2003 in Sattahip
Manöver konzentriert sich auf Terrorismusbekämpfung
In der vergangenen Woche begann das diesjährige Manöver
Cobra Gold 2003 offiziell auf dem Luftwaffenstützpunkt U-Tapao in Sattahip.
Neben 5.600 thailändischen Soldaten und Matrosen nehmen 7.600 Angehörige
der US-Streitkräfte und 95 Militärs aus Singapur an der gemeinsamen Übung
teil. Insgesamt 11 Länder wurden eingeladen, Beobachter zu dem in mehreren
Provinzen Thailands stattfindenden Manöver zu entsenden.
Ein
thailändischer Soldat zeigt einem amerikanischen Soldaten, wie man mit
bloßen Händen eine Kobra fängt.
Darryl N. Johnson, der Botschafter der USA in Thailand,
erklärte während der Eröffnungsveranstaltung: „Ich freue mich, wieder
hier in U-Tapao sein und das 22. Manöver Cobra Gold eröffnen zu können.
Seit mehr als zwanzig Jahren ist Cobra Gold der Mittelpunkt der gemeinsamen
Übungen der amerikanischen und thailändischen Streitkräfte, das
Aushängeschild einer umfangreichen Beziehung, die den Erfordernissen der
nationalen Sicherheit beider Staaten entspricht. Und genauso wie sich diese
Erfordernisse verändern, verändert sich auch Cobra Gold.
Cobra Gold ist ein echtes regionales Manöver und fördert
die Sicherheit und Stabilität der Region. Cobra Gold ermöglicht eine
Ausbildung im Feld, mit der unsere Einheiten befähigt werden, die von der
politischen Führung gestellten Aufgaben zu erfüllen. Cobra Gold spielt eine
wesentliche Rolle im umfassenden Kampf gegen den Terrorismus, der jederzeit
auch unschuldige Zivilisten treffen kann, wie die tragischen Angriffe in
Saudi-Arabien erneut gezeigt haben. In diesem Jahr werden amerikanische,
thailändische und Einheiten aus Singapur in einem Szenario des Kampfes gegen
den Terrorismus zusammenarbeiten, um die Fähigkeit der drei Staaten auf
diesem Gebiet zu verbessern. Die Vereinigten Staaten begrüßen das hohe
Niveau der Zusammenarbeit mit Thailand, Singapur und vielen der
Beobachterstaaten in der internationalen Koalition gegen den Terrorismus.
Multilaterale Übungen wie Cobra Gold helfen uns wesentlich bei der
Ausbildung und Arbeit für den Sieg über die Terroristen und die
Auslöschung ihrer Netzwerke in Südostasien und der ganzen Welt."
General Surayut Chulanont, der Oberkommandierende der
thailändischen Streitkräfte, fügte hinzu: „Das thailändische und das
US-Militär schauen seit der ersten Cobra Gold Übung auf eine lange
gemeinsam Tradition zurück. Unter den Soldaten haben sich feste
Freundschaften gebildet. Diese Übungen sollen bei unseren Nachbarn keine
Angst oder Zweifel auflösen. Die gemeinsamen Streitkräfte haben eine
konkrete Aufgabe zu erfüllen und müssen für einen möglichen Krieg
gerüstet sein. Unser größtes Problem zur Zeit ist jedoch SARS, das unsere
Nachbarländer befallen hat. Krankheiten sind normale Bestandteile des Lebens,
doch sie können auch als Waffen eingesetzt werden. Wir können diese
Gelegenheit nutzen, um uns darauf vorzubereiten, dass eine solche Waffe in
Zukunft verwendet werden könnte."
Das Manöver Cobra Gold konzentriert sich nicht nur auf militärische
Übungen, sondern umfasst auch zahlreiche Projekte zur Verbesserung der
Beziehungen zwischen den Streitkräften Thailands und der USA. Vom 25. bis
zum 29. Mai werden darüber hinaus mehrere Projekte zur Unterstützung der
Bevölkerung in den Provinzen, wo das Manöver stattfindet, durchgeführt.
TAT verkündet neue „Happy Pattaya-Chonburi“-Tourismuskampagne
Rabatte für Thailänder sollen Tourismus auf die Beine helfen
Suchada Tupchai
Während des mobilen Kabinettstreffens in Pattaya nahmen
Vizepremier Purachai Piumsomboon und weitere Regierungsmitglieder an der Bali
Hai Marina an der Eröffnung der Tourismuskampagne „Happy
Pattaya-Chonburi" teil. Zu den zahlreichen weiteren Ehrengästen gehörten
auch Sontaya Khunpluem, der Minister für Tourismus und Sport, Santsak
Ngampiches, der Berater des Ministers für Tourismus und Sport, Chanyut
Hengtrakul, ein Berater des Ministers für Tourismus und Sport, Bürgermeister
Pairat Suttithamrongsawat, Thawit Chaisawangwong, der Vorsitzende des Stadtrates
von Pattaya, und Chansak Chavalit-Nititham, Parlamentsabgeordneter von Chonburi,
teil.
Der
Minister für Tourismus und Sport, Sontaya Khunpluem (2. von links) begrüßt
Peter Malhotra (ganz rechts), den geschäftsführenden Direktor der Pattaya Mail
Publishing Co. Ltd. Premrudee Jittiwutthikarn und Nittaya Patimasongkhroh (2.
von rechts) vom YWCA freuen sich mit den beiden.
Vizepremier
Purachai Piumsomboon (rechts) und Juthamas Siriwan, die Gouverneurin der TAT.
Das Regionalbüro der Tourismusbehörde Thailands (TAT), der
Unternehmens- und Tourismusverband Pattayas und viele einheimische Unternehmen
haben diese Kampagne organisiert, um die negativen Auswirkungen der Angst vor
SARS auf den Tourismus in der Region abzufedern. Thailändischen Touristen wird
ein Rabatt von 50 Prozent auf zahlreiche Eintritts- und Übernachtungspreise
gewährt.
Die Eröffnung der Ausstellung „Happy
Pattaya-Chonburi" umfasste eine musikalische Darbietung des berühmten
thailändischen Saxofonisten Thewan Sapsaenyakorn, Shows vom Million Years Stone
Park, Nong Nooch Garden, Tiffany Theater, Horseshoe Point und andere Stände, an
denen sich verschiedene Sehenswürdigkeiten von Chonburi und Pattaya vorstellten.
Jeweils an den Samstagen 21. und 28. Juni und 5. und 12. Juli werden auf der
Beach Road vor der Soi 4 weitere Aktivitäten stattfinden.
Medienverband geht gegen
skrupellose Reporter vor
Neue Vorschriften für Registrierungen, Anzugsordnung, Ausweise
Suchada Tupchai
Der Verband der Massenmedien von Pattaya traf sich kürzlich
zu seiner Jahreshauptversammlung im Rathaus und diskutierte gemeinsam mit
Vertretern der Stadtverwaltung über die Verbesserung des Ansehens der Reporter
in der Stadt.
Tonglau
Umpeung, der Präsident des Verbandes der Massenmedien von Pattaya (links) und
Bürgermeister Pairat Suttithamrongsawat auf dem Jahrestreffen im Rathaus.
Eines der dringendsten Probleme des Verbandes ist die
Tatsache, dass einige skrupellose Reporter ihren Berufsstand in Verruf bringen
und Vorteile aus Restaurants, Bars und anderen Unternehmen der Stadt ziehen
wollen.
Bürgermeister Pairat Suttithamrongsawat erklärte auf dem
Treffen: „Die Medien spielen eine wichtige Rolle bei der Entwicklung unserer
Gesellschaft. Sie sind die Stimme der Öffentlichkeit und untersuchen und
berichten regelmäßig über alles, was vorfällt. Deshalb müssen die
Journalisten dafür sorgen, nur unverfälschtes und gründlich geprüftes
Material zu veröffentlichen und dürfen die Wahrheit nicht verfälschen."
In Pattaya arbeiten zahlreiche Medienvertreter und einige
Geschäftsinhaber haben sich beklagt, dass sie von den Reportern erpresst wurden,
ihnen kleine Geschenke oder Gefälligkeiten zu geben, um eine negative
Berichterstattung zu vermeiden. Aus diesem Grunde beschloss der Verband seine
Regeln zur Anzugsordnung und zum Verhalten seiner Mitglieder zu verschärfen und
hat alle Medien aufgefordert, sich offiziell beim Verband zu registrieren, um
ihren Ruf in der Öffentlichkeit zu verbessern.
Mitglieder des Verbandes werden neue Ausweiskarten erhalten, um sie von den
skrupellosen Reportern deutlich zu unterscheiden.
„Bildung ist der Schlüssel zu einem gesunden Leben“
Seminar zur Familiengesundheit im Rathaus
Suchada Tupchai
In der vergangenen Woche nahmen mehr als 80 Vertreter der
Gemeinden von Pattaya an einem Seminar zur Familiengesundheit im Rathaus statt.
Das Seminar wurde von der Gesundheitsverwaltung der Stadt in Zusammenarbeit mit
dem Gesundheitsklub von Pattaya organisiert und sollte die Bürger und
Gemeindevertreter zu Fragen der Gesundheit informieren.
Suwanna
Apichartsorakai (rechts), die Präsidentin des Gesundheitsklubs von Pattaya,
lauscht konzentriert dem Vortrag.
Die Gesundheitsverwaltung von Pattaya beabsichtigt, die
Einwohner über einfache Mittel zu unterrichten, wie sie einen gesunden
Lebensstil entwickeln und bewahren und damit die Belastung für ihre Familien
und das Gesundheitswesen der Region vermindern können. Das Projekt wird von
mehreren Organisationen wie dem Familiengesundheitsklub sowie von
Gemeindevertretern unterstützt, die sich der Bedeutung der Vorbeugung und
Verbesserung der Lebensweise für die Familien bewusst sind.
Bei diesem zweiten Seminar traten zwei Doktoren des Krankenhauses von
Banglamung als Gastsprecher auf. Dr. Chaicharn Limtongcharoen sprach über
Knochenkrankheiten und Dr. Piya Chiewprasit zu SARS. Das Krankenhaus hat auch
schon früher erheblich zu Projekten der Gesundheitserziehung im Bezirk
beigetragen.
Stadtrat berät über Straßenmarkierungen
Parkverbotszonen sind umstritten
Veerachai Somchart
Tawit Chaisawangwong, der Vorsitzende des Stadtrates von
Pattaya, Bürgermeister Pairat Suttithamrongsawat und die Mitglieder des
Stadtrates und Beamten der Stadtverwaltung trafen sich in der vergangenen Woche
im Rathaus, um über das umstrittene Thema der rot-weiß-gestreiften
Parkverbotszonen zu diskutieren.
Einige der Stadtratsmitglieder waren auf die Idee gekommen,
dass die Parkverbotszonen am besten mit der realen Verkehrssituation der Stadt
übereinstimmen sollten.
Stadtrat Sanit Boonmarchai verwies auf die Markierungen und
Parkverbote auf den verschiedenen Straßen Pattayas: „In Gegenden wie dem
Delfinkreisel, dem Hard Rock Hotel, der alten Mike Shopping Mall in der Nähe
des alten Piers, dem Siam Bayshore Hotel und Tops Supermarket sollten die
Parkverbotzonen nicht 100 Meter oder länger sein, da dies den Vorschriften in
Thailand wiederspricht, dass diese Zonen höchstens 30 Meter lang sein dürfen."
Darauf erwiderte Bürgermeister Pairat Suttithamrongsawat,
dass er die Verbotszone vor der alten Mike Shopping Mall einrichten ließ um den
Stau auf der Straße zu vermindern und bisher sei tatsächlich eine Verbesserung
festzustellen. Er sagte: „Früher haben dort große Reisebusse geparkt und den
anderen Verkehrsteilnehmern erhebliche Probleme bereitet."
Phisit Uthaiwattananont, der Direktor von Pattayas
Baubehörde, erläuterte, dass seine Arbeiter nur die alten, schon bestehenden
Markierungen erneuert haben. Da der Verkehr am Delfinkreisel besonders stark ist,
sollte die Stadt dort das Parken nicht gestatten und deshalb wurde eine 100
Meter lange Parkverbotszone markiert.
Phisit schlug auch vor, dass in anderen Gegenden, wie vor
Hotels, die Verkehrsbedingungen überprüft und die Markierungen eventuell
wieder geändert werden sollten, da die Parkvorschriften erst seit zwei Monaten
gültig sind. Deshalb sei mehr Zeit erforderlich, um eine endgültige
Beurteilung abgeben zu können. Außerdem sei eine bessere Zusammenarbeit
zwischen der Verkehrsbehörde und der Verkehrspolizei erforderlich.
Der Stadtrat stimmte überein, dass es einige Fehler gegeben hat, die
baldmöglichst behoben werden sollen.
Küstenwache verhaftet
Korallendiebe
Zwei retten sich durch Sprung ins Wasser vor Verhaftung
Patcharapol Panrak
Ein Patrouillenboot der Küstenwache von Sattahip konnte vor
Koh Rak zwei Korallendiebe festnehmen, die gefährdete Meerestiere aufgesammelt
hatten und verkaufen wollten. Zwei weitere Männer sprangen von Bord und sind
wahrscheinlich zu Küste geschwommen. Ihr Schicksal ist jedoch nicht bekannt.
Die
Küstenwache von Sattahip verhaftete Sangna Samarng (2. von links) und Adul
Srichoke (rechts) wegen Korallendiebstahls.
Die Küstenwache hatte das Schnellboot verfolgt und einen
Warnschuss abgegeben, mit dem sie die Täter anwies anzuhalten. Während der
Verfolgungsjagd stellten die Beamten fest, dass aus dem Schnellboot große
Mengen an Korallen über Bord geworfen wurden. Auf dem Boot fanden die
Polizisten eine Tasche mit Dokumenten eines der Männer, die geflohen waren,
sowie eine geladene
Smith & Wesson.
Die beiden festgenommenen Männer wurden als Sangna Samarng,
41, und Adul Srichoke, 25, identifiziert. Beide gestanden den Beamten, dass sie
beauftragt worden waren, die Korallen zu stehlen. Sie leugneten jedoch die
Verantwortung für die Waffe und erklärten, dass diese einem gewissen Lichit
Boonsom aus Sattahip gehöre, dessen Dokumente in der Tasche mit der Waffe
gefunden wurden.
Die beiden wurden an die lokale Polizei übergeben. Sie
wurden wegen illegaler Fischerei in Nationalparkgewässern, Zerstörung
öffentlichen Eigentums und Besitzes einer geladenen Waffe ohne Lizenz angeklagt.
Die Saemsarn-Bucht wird seit einiger Zeit von Dieben heimgesucht. Die Waren
werden oft an Geschäftsleute aus Bankok verkauft.
Schnellfingriger Katoey ist
doch nicht schnell genug
Beim Diebstahl einer finnischen Brieftasche erwischt
Boonlua Chatree
Sin Saengcharoen, eine 32jährige „Vertreterin des dritten
Geschlechts" wurde in einem beliebten Unterhaltungslokal festgenommen,
nachdem sie versucht hatte, die Brieftasche eines ausländischen Touristen zu
stehlen. Glücklicherweise bemerkte Mackvell Mense, 46, ein Tourist aus
Finnland, den Annäherungsversuch und konnte die Person zweifelhaften
Geschlechts mit Hilfe der Sicherheitskräfte des Lokals dingbar machen.
Sobald die Polizisten vor Ort eintrafen, baten sie Sin zum
Verhör ins Polizeirevier. Auch der finnische Tourist und einige Zeugen folgten
ihnen, um eine offizielle Anzeige zu erstatten.
Die „Vertreterin des dritten Geschlechts" leugnete
zunächst alle gegen sie erhobenen Anschuldigungen und erklärte, dass sie sich
nur vergnügen wollte. Die Zeugen widersprachen ihren Aussagen jedoch.
Mackvell berichtete den Beamten, dass er allein ausgegangen
war und dass Sin ihn angesprochen hatte. Offensichtlich hatte „sie" im
Verlauf des Abends mehrmals versucht, seine Brieftasche zu stehlen. Als Mackvell
sich dessen gewahr wurde, begann er sich mit Sin zu raufen, bis seine
Brieftasche auf den Boden fiel. Der Tourist forderte die Sicherheitskräfte
daraufhin auf, die „Frau" festzunehmen.
Die Polizisten führten eine umfangreiche Befragung durch und
suchten schließlich in den Polizeiunterlagen nach Angaben über Sin. Dort
fanden sie, dass Sin schon früher Straftaten verübt und schon mehrmals wegen
Diebstahls von Wertgegenständen ausländischer Touristen verurteilt wurden war.
In dem Unterhaltungslokal hatte sie sogar Hausverbot. Aufgrund der
Zeugenaussagen und der früheren Verurteilungen wurde Sin wegen Diebstahls
angeklagt.
„Vertreterinnen des dritten Geschlechts“ belästigen Touristen auf Beach Road
Boonlua Chatree
Als Reaktion auf zahlreiche Beschwerden von Touristen
machte sich ein Trupp der Polizei von Pattaya auf den Weg zur Beach Road und
sammelte 13 „Vertreterinnen des dritten Geschlechts" (Katoeys) ein,
die dort sexuelle Dienstleistungen darboten. Alle 13 wurden zur Befragung
auf die Polizeistation gebracht.
Nach
Zahlung eines Bußgeldes von 100 Baht wurden diese „Damen" wieder
entlassen und die Polizei hofft, dass sie sich jetzt besser benehmen.
Touristen und Geschäftsleute der Gegend hatten sich
über das aggressive Verhalten dieser Damen geärgert und erklärt, dass
diese Prostituierten eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit darstellen
und den Ruf der Stadt verunglimpfen.
Alle Festgenommenen gestanden ihre Taten. Nachdem ihre persönlichen
Daten aufgenommen und ein Bußgeld von 100 Baht erhoben wurde, konnten sie
sich wieder auf ihre angestammten Plätze auf der Beach Road begeben.
Touristenpolizei
nimmt Kriminelle fest
Boonlua Chatree
Nach gründlichen Ermittlungsarbeiten konnte die
Touristenpolizei von Pattaya Tawatchai T., 23, festnehmen. Tawatchai trug
eine Waffe Kaliber 22 und zwei Runden Munition bei sich und war in der
Gegend wegen seines Waffenbesitzes bekannt. Die Beamten schnappten ihn in
der Soi Jirapol in der Nähe der Soi Bua Khao und brachten ihn zum Verhör
auf die Polizeiwache. Dort wurde er wegen Tragens einer nicht lizenzierten
und geladenen Waffe in der Öffentlichkeit angeklagt.
Die Polizisten begaben sich kurz darauf zu einem
Motorradgeschäft in der Soi 17 in Südpattaya, wo Drogen vermutet wurden.
Sie verhafteten Daeng K., 37, der eine geladene Smith & Wesson Kaliber
38 und eine Metamphetamin-Tablette bei sich trug. Der Drogentest fiel
ebenfalls positiv aus. Daeng wurde des gleichen Verbrechens wie Tawatchai
angeklagt und darüber hinaus noch wegen Konsums einer illegalen Substanz
der Klasse Eins.
Doch mit diesen Verhaftungen gaben sich die eifrigen
Beamten der Touristenpolizei noch nicht zufrieden und errichteten einen
Kontrollpunkt in der Soi Potisan in Nordpattaya. Auch dort gingen ihnen zwei
waffentragende Verdächtige ins Netz. Charnnarong M., 24, trug eine
automatische Pistole und Cheevin P., 16, ein 30 Zentimeter langes Messer.
Beide wurden entsprechend angeklagt und alle werden jetzt zur Rechenschaft
gezogen.
Kurzmeldungen der Polizei
Boonlua Chatree
Polizei schafft den Hattrick: verhaftet 3 Yaba-Händler an einem Tag
Innerhalb einer Woche gingen den aufmerksamen Polizisten
in Pattaya drei Drogenhändler ins Netz. In einem Zimmer in Nongprue wurde
ein Mann namens Thawee, 33, festgenommen, der in seinen Schuhen 3025
Methamphetamin-Tabletten versteckt hatte und nicht mehr versuchen konnte
davonzulaufen. Während der Aktion wurden 160.000 Baht in bar, drei
Mobiltelefone, ein Goldring und eine goldene Kette beschlagnahmt.
Die Ermittlungen ergaben, dass Thawee seine Waren von
einer gewissen Umaporn erworben hatte, die in Jomtien wohnte. Die Polizisten
verfolgten diese Spur und durchsuchten Umaporns Zimmer. Sie fanden 600
Methamphetamin-Tabletten in ihrer Handtasche und weitere 599 in ihrem Jeep,
dazu 50.000 Baht Bargeld, 4 Sparbücher und ein Mobiltelefon.
Unabhänging davon wurde in einem verlassenen Haus in der
Soi Luk Mak eine gewisse Boonsong, 48, durchsucht und festgenommen. In ihrem
Besitz fanden die Beamten 2.000 Methamphetamin-Tabletten, 1.270 Baht in bar
und ein Mobiltelefon. Boonsong erklärte, dass sie die Drogen von einem Mann
namens Piak erhalten hatte, der in Sriracha lebt und jetzt als nächster auf
der Liste der Polizei steht.
In ihrem erfolgreichen Tageswerk konnten die Polizisten
damit insgesamt 211.270 Baht Bargeld und 6.214 Methamphetamin-Tabletten
sicherstellen.
Kleinhändler und Konsumenten von Drogen verhaftet
Die Polizei von Chonburi nahm einen in einem Apartement
in der Thepprasit Road in Jomtien einen Yaba-Händler fest, nachdem dieser
von einem verdeckt arbeitenden Ermittler mit 2.000 Baht im Austausch gegen
Metamphetamin-Tabletten geködert worden war. Der Verdächtige, Yongyut, 33,
gestand sein Verbrechen und erklärte, dass er die Tabletten in seinem
Zimmer aufbewahrt und sie für 300 Baht pro Stück an Kunden in der Gegend
verkaufte.
In Yongyuts Zimmer wurde außerdem eine Frau namens Rinda, 34,
festgenommen, die angeheitert auf dem Fußboden saß und Yaba-Pillen zu sich
nahm. Die gründlichen Beamten führten sofort einen Urintest durch, der
positiv ausfiel, und Rinda wurde wegen Konsums illegaler Drogen zur
Rechenschaft gezogen. Die Polizisten fanden im Zimmer insgesamt 140
Tabletten und beschlagnahmten einen Fernseher, 2 VCD-Spieler, ein
Mobiltelefon, ein Motorrad und 5.500 Baht Bargeld. Yongyut wurde wegen
Verkaufs und Besitzes einer illegalen Substanz der Klasse Eins angeklagt.
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