Alles nur Schein
Bill Gates starb und wurde nach seinem Ableben von Gott
persönlich begrüßt. „Hallo Bill", sagte der liebe Gott, „ich bin
eigentlich ein wenig durcheinander, denn ich weiß wirklich nicht, wohin ich
dich schicken soll: in den Himmel oder die Hölle". Er erklärte: „Du
hast eigentlich viel für die Menschheit getan, indem du in jeden Haushalt
einen Computer gestellt hast, aber du hast auch dieses entsetzliche ‚Windows’
erfunden." Nachdenklich kratzte sich der liebe Gott am Kopf. „Ich
glaube, ich weiß, was ich machen werde. Ich lasse dich selbst entscheiden".
Gesagt, getan, Bill Gates durfte sich nun die beiden so
grundverschiedenen Plätze zuerst ansehen. Zuerst machten sie sich auf den
Weg zur Hölle. Herrliche, sandige Strände gab es da und glasklares blaues
Wasser. Tausende schöner Frauen und Männer liefen nackt am Strand herum,
spielten im Wasser, lachten und neckten sich gegenseitig. Das Wetter war
perfekt, die Sonne schien vom wolkenlosen Himmel, ohne dass es zu heiß
gewesen wäre, Vöglein zwitscherten von den Palmen, die sich leicht in der
Brise wiegten.
„Wenn das die Hölle ist, kann ich es nicht erwarten,
den Himmel zu sehen", sagte Bill Gates. Gott nahm ihn an der Hand und
sie machten sich auf den Weg zum Himmel. Dort gab es weiche kleine Wölkchen
in einem herrlich blauen Himmel, auf denen saßen die Engelein und sangen
Hosianna und frohlockten. Viele Menschen in einfachen weißen Gewändern
knieten und beteten und sangen. Nach einem einzigen Blick auf diese Szene
sagte Bill zum lieben Gott: „Ich habe mich entschieden. Ich möchte doch
lieber in die Hölle gehen." Gott sprach: „Dein Wunsch sei dir
erfüllt" und abwärts ging es mit Bill.
Nach zwei Wochen machte Gott einen Besuch in der Hölle,
um zu sehen, wie es dem ehemaligen Milliardär erging. Er fand Bill Gates
angekettet in einer dunklen Höhle vor, wo er aus Angst vor den auf ihn
zukriechenden Flammen schrie. Er war bereits furchtbar verbrannt und wurde
dabei noch von bösen Dämonen gemartert. „Na Bill, wie geht’s denn
so?", fragte Gott. Bill kreischte: „Das ist entsetzlich! Das ist
wirklich nicht, was ich mir vorgestellt habe! Was wurde aus dem Sandstrand
und all den schönen Menschen, die ich vorher gesehen hatte? „Oh
das!", sagte der liebe Gott, „das war bloß der Bildschirmschoner."
Das kann er doch nicht sein, oder?
Während ich eines Tages im Warteraum meines neuen
Zahnarztes saß, betrachtete ich die Lizenz an der Wand. Irgendwie kam mir
der Name bekannt vor und plötzlich erinnerte ich mich an einen hübschen
Jungen mit dem gleichen Namen, mit dem ich vor dreißig Jahren in die
gleiche Schulklasse ging.
Als ich dann an der Reihe war und den Arzt sah, widerrief
ich meine Meinung. Dieser grauhaarige Mann mit beginnender Glatze und dem
faltenreichen Gesicht konnte doch unmöglich mein damaliger gutaussehender
Schulkamerad sein.
Nachdem er meine Zähne untersucht hatte, fasste ich mir
ein Herz und fragte ihn, ob er damals am Gymnasium zur Schule gegangen war.
Er bejahte es. „Wann haben Sie Ihr Abitur gemacht?" fragte ich ihn.
Er bestätigte meine Vermutung wieder, indem er sagte: „1971". „Dann
warst du in meiner Klasse", sagte ich erfreut. Er sah mich genau an und
fragte: „Was haben Sie unterrichtet?"
Verstehen Sie das?
Harry liest Zeitung und plötzlich sagt er zu seiner
Frau: „Schatz, da habe ich gerade etwas sehr Interessantes gelesen. Einer
Studie zufolge benutzen Männer durchschnittlich 15.000 Wörter am Tag.
Frauen dagegen fast 30.000. Na, damit ist wohl endlich bewiesen, dass Frauen
doppelt so viel reden wie Männer und olle Quasseltanten sind." Müde
lächelnd und seufzend erklärt ihm die Gattin: „Nein Schatz, das ist ein
Irrglaube. Das beweist nur, dass wir immer alles zweimal sagen müssen,
damit ihr Männer es auch wirklich kapiert!"
Und nun noch Böses über die Männer:
Die vier bekanntesten Gene des Mannes:
Fortgehn, fremdgehn, saufengehn, nicht nachhausegehn.
Wie rächt man sich an der Frau, die einem den Ehemann
weggenommen hat? Sie darf ihn behalten!
Was ist der Beweis dafür, dass Märchen frei erfunden
sind?
Weil der Prinz immer ein intelligenter, gutaussehender
Single ist.
Was ist der Unterschied zwischen Männern und Käse?
Käse reift.
Ein Theologe diskutiert mit einer Architektin: Er: „Ich weiß nicht,
warum Sie sich so aufregen. Der liebe Gott hat doch zuerst den Mann gebaut,
und dann erst die Frau. Die Reihenfolge wäre damit geregelt!" Sie: „Aber
ich mache auch immer zuerst eine Skizze, bevor ich dann endgültig baue."