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Ein sauberes Pattaya für unsere Kinder

Das ist scharf!

Starker Regen überflutet Straßen und Häuser

Stadtverwaltung will Verbraucher schützen

Konzert soll gegen Drogen und AIDS aufrufen

Ach du Schreck – da ist doch die Farbe weg!

Schüler zollen ihren Lehrern mit einer „Wai Kru“-Zeremonie Respekt

Soziale und religiöse Veranstaltungen werden unterstützt

Losverkäufer wegen überhöhter Preise bestraft

Kurzmeldungen der Polizei

Wieder wurden einige „kleine“ Drogenhändler festgenommen

Sicherheitsmaßnahmen zur Straßensicherheit verschärft

Go-Go-Bar zeigt obszöne Zurschaustellungen

Ein sauberes Pattaya für unsere Kinder

Tausende Kinder und Bürger reinigen den Strand 

Suchada Tupchai

Ein herrlicher Tag am Strand vor der schönen Silhouette Nordpattayas: Hunderte Schüler der Stadt säubern den Strand von Müll und Unrat und alle können wieder im sauberen Wasser baden. 

Wieder einmal machten sich die Schulkinder von Pattaya freudig auf, das Antlitz der Stadt zu verschönern und den Leuten ihren Dreck nachzuräumen. Gemeinsam mit Anwohnern der Stadt säuberten sie den Strand von Müll, scharfen Gegenständen und Seegras.

Eine tolle Sache, den Strand zu säubern.

Eifrig wird der Müll eingesammelt.

Die offizielle Eröffnung der Aktion wurde von Bürgermeister Pairat Suthithamrongsawat und weiteren Beamten der Stadtverwaltung am alten Pier in Südpattaya geleitet.

Die Strandreinigung war von der Gesundheitsbehörde der Stadt und den städtischen Schulen Nr. 3, 7, 8 und 9 organisiert worden. Zusammen mit Unternehmern und Einwohnern schwärmten mehr als 1.400 Menschen aus, um den gesamten Strand bis nach Nordpattaya zu säubern.

Als kleinen Anreiz erhielten die Schüler 1 Baht pro Kilogramm gesammelter Abfälle.


Das ist scharf!

In einem Riesentopf wird die weltgrößte „Tom Yam“ gekocht

Der Höhepunkt der Eröffnung von „Pattaya 4 Fun" am vergangenen Wochenende war ihr „scharfer Start": die Herstellung der weltweit größten „Tom Yam Meeresfrüchte", Thailands berühmter scharf-saurer Suppe. Der 6.000 Liter fassende Topf war weit sichtbar auf der Beach Road zwischen Soi 4 und 5 aufgestellt, als die Eröffnungszeremonie am vergangenen Samstag um 19 Uhr begann.

Im riesigen Suppentopf braut sich etwas für die hungrige Menge zusammen.

Sontaya Khunpluem, der Minister für Tourismus und Sport, leitete die Eröffnung der „Hansa: Pattaya - Chonburi Pattaya 4 Fun"-Tage, an der neben anderen bekannten Persönlichkeiten der Region auch der neue Gouverneur von Chonburi, Pisit Khetphasook, Bürgermeister Pairat Suthithamrongsawat, Sansak Ngamphiches, der Berater des Ministers für Tourismus und Sport, und Manit Boonchim, der Regionaldirektor der TAT, teilnahmen.

Mehr als 7 Zwerge reichen die Zutaten.

Hier ist es umgekehrt: Der Minister ist der Vorkoster. (von links): Pisit Ketphasook, der Gouverneur von Chonburi, Sontaya Khunpluem, Minister für Tourismus und Sport, Chanyuth Hengtrakul und Santsak Ngamphiches, die Berater des Ministers.

Minister Sontaya Khunpluem wird zum Koch gekrönt.

Minister Sontaya Khunpluem rührt eifrig die weltgrößte Tom Yam-Suppe um.

Die vielen Aktivitäten der Veranstaltung zogen eine große Zahl von Touristen und Einwohnern an, die alle für 25 Baht pro Schüssel die rekordverdächtige Tom Yam probieren wollten.

Entlang des Strandes waren Stände aufgestellt, die örtliche Produkte und frische Meeresfrüchte verkauften. Ein Eisschnitzwettbewerb, eine Cocktailvorführung durch einen Bartender-Meister, eine Kabarett-Show vom Tiffany´s und einheimische Musikgruppen unterhielten die Gäste.

Am zweiten Wochenende von „Pattaya 4 Fun" wird ein „Somtam"-Wettbewerb stattfinden, auf dem der schmackhafteste, schärfste Papayasalat gewählt werden soll.

Minister Sontaya Khunpluem (Mitte), Gouverneur Pisit Ketphasook, Bürgermeister Pairat Suttithamrongsawat und die Köche sind mit der Tom Yam sehr zufrieden.

Interessante Skulpturen werden beim Eisschnitzen geschaffen.

Der siegreiche Champion Phasit Limtho vom Montien Hotel mixt immer die besten Cocktails.

Hier darf sich das Volk zur Suppenausgabe anstellen.

Jedes Wochenende stellen der Verband der Chefköche von Pattaya, die Ostgruppe des thailändischen Hotelverbandes und der Hotelverband von Pattaya entlang der Beach Road zahlreiche thailändische und internationale Spezialitäten vor.

Das Ziel von „Pattaya 4 Fun" ist es, dem Tourismus an der Ostküste wieder auf die Beine zu helfen. Die Stadtverwaltung hat dafür 2.300.000 Baht zur Verfügung gestellt.

Die Veranstaltung findet an vier aufeinanderfolgenden Wochenenden jeweils von 17 Uhr bis Mitternacht auf der Beach Road von Soi 4 bis zur Central Road statt.

Hier das Rezept für 6.000 Liter Tom Yam

Vor allem brauchen Sie dazu einen 3 x 3 Meter großen Topf für ihre Suppe und den entsprechenden Herd.

1.000 Liter Hühnerbrühe

50 Liter Zitronensaft

50 Liter Fischsauce

8 Kilogramm Gemüse

5 Kilogramm Kaffirlime-Blätter

5 Kilogramm Cilantro-Blätter

8 Kilogramm kleingeschnittene Zitronengrasstengel

4 Kilogramm dünn geschnittene frische Galangawurzel

8 Kilogramm geschnittene Schalotten

8 Kilogramm Chili (Prik Kee Noor)

200 Kilogramm Garnelen

100 Kilogramm Krabbenfleisch

100 Kilogramm Tintenfisch

100 Kilogramm Meermuscheln

100 Kilogramm Fischbällchen

100 Kilogramm geschnittene Pilze

10 Köche, welche die Zutaten vorbereiten, in den Topf geben und umrühren, und viele mehr, die diese herrliche Suppe dann schlürfen. Guten Appetit!


Starker Regen überflutet Straßen und Häuser

Geschätzte Schadensumme steigt schneller als das Wasser

Damri Muangkaew

Große Teile Pattayas wurden am vergangenen Sonntag abend und in den frühen Morgenstunden des Montag von 189,4 mm Regen überflutet.

Am Tag als der Regen kam: die 2. Road verwandelte sich in einen reißenden Fluss. (Foto: Torsten Schumann)

Das große Plakat verspricht „Pattaya 4 Fun..." – da hatten sich die obersten Verantwortlichen wirklich etwas Tolles einfallen lassen. (Foto: Torsten Schumann)

Perm Buasawat, ein Beamter bei der metheorologischen Abteilung von Pattaya, erklärte, dass Sturm und der Regen in dieser Jahreszeit nicht ungewöhnlich sind und zum Glück kein Orkan in der Gegend wütete. „Es regnete eben einfach sehr stark", sagte er. Die Überschwemmungen wurden nach seiner Auffassung von dem ungenügenden Abflusssystem verursacht.

Obwohl es ein „normaler Sturm" war, stand das Wasser auf einigen Straßen über einen Meter tief und der Verkehr kam zum Erliegen. Besonders gefährliche Stellen befanden sich auf der Sukhumvit Road in der Nähe der Kreuzung zur Central Pattaya Road und in der Central Road Ecke 3. Road. Auf der Sukhumvit hatte sich die Gegend der Soi Batman in einen brausenden Strom verwandelt, in dem die Autos versanken und die Motorräder abgetrieben wurden.

Dieser leidende, fast 2 Meter große Falang steht vor seinem Haus bis zu den Knien im Wasser. Zumindest kann er seinen Enkeln erzählen, er hatte mal ein Haus mit einem eigenen Pool im Garten.

In niedriger liegenden Gebieten von Nord- nach Südpattaya wurden Hunderte von Häusern überflutet. In der Soi AR erwachten die Bewohner durch einen muffigen Geruch und mussten feststellen, dass ihre Häuser fast einen Meter unter Wasser standen. Ein Anwohner, Thanuchai Jumparbuab, erklärte, dass er die ganze Nacht kein Auge zugemacht hat, da er keinen Platz mehr zum Schlafen hatte. „Wir haben uns alle Behälter gegriffen und versucht, das Wasser aus dem Haus zu schöpfen. Ich hatte Angst, dass es einen Kurzschluss geben könnte, der Fußboden des Hauses war ein einziger See", sagte Thanuchai.

An der Kreuzung der Soi Yensabai-Soi 17 war eine riesige Python in einem Abwassergitter stecken geblieben und die Umstehenden fragten sich überrascht, was so eine große Schlange mitten in der Stadt macht.

In den frühen Morgenstunden am Montag waren die Zeichen der nächtlichen Überschwemmungen noch deutlicher zu sehen. Die 2. Road war komplett überflutete und die Wasserstände in Südpattaya erreichten fast zwei Meter. Die Beach Road, 2. Road, Sukhumvit Road, Soi Buakow, Soi Yensabai, Soi Post Office und Soi Yamato waren im Wasser versunken.

Einkaufszentren wie die Mike Shopping Mall und die Royal Garden Plaza pumpten das Wasser mit elektrischen Pumpen aus den unterirdischen Parkplätzen.

Jomtien Beach wurde besonders stark betroffen. Die starken Regengüsse hatten in der Gegend der Dongtan Beach vom Pattaya Park Hotel bis zur Siam Commercial Bank ganze Fußwege und Straßenabschnitte weggespült.

Die Soi Wat Boon war von den Wassermassen vollständig abgeschnitten wurden. Die starke Strömung des abfließenden Wassers stellte für alle, die sich wagten die Gegend zu durchqueren, eine erhebliche Gefahrenquelle dar.

Als der Regen schließlich aufhörte und die Flut zurückging, blieb vielen Anwohnern nur noch übrig, die Wasserlachen und den stinkenden Schlamm aus ihren Häusern zu entfernen. Auch wenn dies wahrscheinlich nicht so gefährlich wie die Überflutung selbst war, war es doch sicherlich die schwierigste Aufgabe.

Der Gesamtschaden der ersten Überschwemmung in Pattaya in diesem Jahr wird auf mehrere Millionen Baht geschätzt.

Angesichts der Tatsache, dass die Regenzeit erst beginnt, können wir nur hoffen, dass der Regen am Wochenende kein Vorbote der folgenden Ereignisse war und dass die Verantwortlichen in der Stadtverwaltung herausfinden, wie es zu derartigen Überschwemmungen kommen konnte, bevor der nächste „normale Sturm" heranrückt. Sonst wäre es sicher keine schlechte Idee, sich ausreichend mit Sandsäcken einzudecken.

Perm Buasawat gab das Wort zum Sonntag ab: „Keine Panik", sagte er und fügte hinzu: „Wer in den kommenden Tagen sein Haus verlässt, sollte einen Regenschirm mitnehmen."


Stadtverwaltung will Verbraucher schützen

Bei Gefahr den Notruf 1166 wählen

Songklod Kaewvisit

Komsan Eakkachai, der Staatssekretär der Provinz Chonburi, leitete in der vergangenen Woche ein Treffen im Rathaus von Pattaya, bei dem die Vertreter der Stadtverwaltung über das Thema des Verbraucherschutzes in Pattaya und der Umgebung diskutierten. Das Verbraucherschutzbüro von Chonburi nimmt diese Angelegenheit ernst und versucht in der ganzen Provinz das Bewusstsein der Öffentlichkeit zum Verbraucherschutz zu verbessern. Die Kampagne beginnt in Pattaya.

Komsan Eakkachai, der Staatssekretär der Provinz Chonburi, auf dem Informationstreffen zur Verbesserung des Verbraucherschutzes in Pattaya.

„Pattaya ist ein bedeutendes Wirtschaftszentrum in Chonburi. Hier leben viele Ausländer und haben Unternehmen und sie haben sich schon oft über ungerechte Handelspraktiken und eine ungenügende Qualität der Güter beklagt", sagte Komsan.

Der thailändische Staat verkündete bereits im Jahre 1979 ein Verbraucherschutzgesetz, mit dem unter den Produzenten, Verkäufern und Konsumenten des Landes ein faires Verhalten erzielt werden sollte. Das Gesetz bringt deutlich zum Ausdruck, dass sich jeder, der übervorteilt oder betrogen wird, wenn er Waren oder Dienstleistungen kauft, beim Verbraucherschutzbüro seiner Heimatstadt beschweren kann und entschädigt wird, wenn er seine Klage zurecht erhebt.

Komsan sagte, dass die Veröffentlichung und Bekanntmachung dieser Informationen auch für ausländische Anwohner, Geschäftsreisende und Touristen nützlich ist, damit sie mehr über ihre Rechte wissen.

Die Stadtverwaltung erklärte, dass monatlich die Qualität und die Preisauszeichnung von Waren überprüft und auf den Märkten von Pattaya, Jomtien und Naklua nach Verunreinigungen von Lebensmitteln geforscht wird.

Die Beamten betonten, dass Aufkleber und Broschüren über die Rechte der Verbraucher sowie mit nützlichen Telefonnummern in der ganzen Stadt ausliegen und diejenigen Personen, die minderwertige Dienstleistungen oder Waren erhalten, sich beschweren sollen.

Diese Beschwerden können unter den folgenden Telefonnummern eingebracht werden: Rathaus: 038-429374 App. 234, Polizei von Pattaya 038-420802-5, Bezirksbüro von Banglamung 038-227724, Touristenpolizei Pattaya 038-425937 oder unter der Verbraucherschutzhotline 1166 oder per Post an P.O. Box 99, Bangkok 10302.


Konzert soll gegen Drogen und AIDS aufrufen

Am 26. Juli neben dem Rathaus von Pattaya

Songklod Kaewvisit

Am 26. Juli wird auf der Veranstaltungsfläche neben dem Rathaus ein großes kostenloses Konzert aus Anlass des weltweiten Antidrogentages stattfinden. Das Konzert beginnt um 19 Uhr.

Eigentlich sollte die Veranstaltung schon in der vergangenen Woche stattfinden, doch heftiger Regen verwandelte den Ort in ein Schlammfeld, so dass beschlossen wurde, die Veranstaltung zu verschieben, erklärte Bürgermeister Pairat Suthithamrongsawat. Die dreistündige musikalische Show wird von der beliebten thailändischen Sängerin Chintala Poonlarp geleitet und weitere bekannte Sänger werden auftreten.

Bürgermeister Pairat sagte, das Ziel der Veranstaltung sei, das Bewusstsein und Verständnis der Einwohner von Pattaya über AIDS und Drogen zu verbessern. Am Rande des Konzertes wird es eine kleine Ausstellung mit einigen nützlichen Informationen über die Ansteckung mit HIV sowie die Gefahren des Drogenkonsums geben. Die Ausstellung wird auch Wege aufzeigen, wie man sich davor schützen kann, in diese gefährlichen Situationen zu gelangen. Einige junge Menschen imitieren ihre Lieblingsstars und wenn gezeigt werden kann, dass ihre Helden kein Interesse an illegalen Drogen haben und versuchen, sie von diesen Lastern fort zu bringen, ist dies eine gute Möglichkeit, den Kindern zu helfen, betonte der Bürgermeister.


Ach du Schreck – da ist doch die Farbe weg!

Beamte waschen die Statue von König Taksin: Eine Stimme hatte sie dazu aufgefordert

Songklod Kaewvisit

Die Vertreter der Stadtverwaltung waren schockiert, als sie am vergangenen Mittwochmorgen zur Arbeit kamen. Von der Statue von König Taksin, dem Gründer von Pattaya, war die schwarze Schutzfarbe entfernt worden, so dass sie nun gelblich-grün aussah und keinen Schutz mehr gegen den Regen aufwies.

König Taksin vor dem Rathaus hat seine Farbe verloren und wurde zur Reparatur geschickt.

Die geschockten Stadtväter und Bürgermeister Pairat Suthithamrongsawat fragten sich bestürzt, wer einen derartigen Akt des Vandalismus verübt haben konnte. Bald wurden sie jedoch fündig. Abteilungsleiter Sukgarn Yuttiwat berichtete dem Bürgermeister, dass er gemeinsam mit zwei Beamten die Statue am vergangenen Abend „gesäubert" hatte. Sukgarn sagte: „Wir haben in unserer Freizeit von 18 bis 20 Uhr gearbeitet. Wir wollten die Statue reinigen, versiegeln und neu bemalen und sie nicht verunstalten."

Auf die Frage nach dem Grund für diese nicht autorisierte Handlung sagten Sukgarn und die beiden anderen Männer, dass „die Geister uns aufgefordert haben, die Statue von allem Schmutz zu befreien und sie zu ihrer früheren Pracht als Symbol von Pattaya zurück zu bringen. Wir hatten eine gute Absicht, aber es hat nicht funktioniert."

Beamte erweisen der Statue ihren Tribut, bevor sie sie zur Reparatur schicken.

Der Bürgermeister hielt offensichtlich nichts von dieser esotherischen Erklärung und betonte: „Eine derartige Handlung demoralisiert die Anwohner und Beamten, die dem Gründer und Patron der Stadt regelmäßig ihrer Ehrerbietung erweisen."

Der Bürgermeister ordnete an, den Vorfall gründlicher zu untersuchen. Im Laufe des Tages legten die Beamten Gaben vor die Statue und zollten ihren Respekt. Anschließend wurde die Statue zur Reparatur und Bemalung in die entsprechende Abteilung der Stadtverwaltung gebracht, um weitere Beschädigung zu verhindern.

Die Verantwortlichen für diese nicht autorisierte „Reinigung" der Statue wurden von der Polizei verhört und könnten eventuell wegen Beschädigung öffentlichen und staatlichen Eigentums streng bestraft werden.


Schüler zollen ihren Lehrern mit einer „Wai Kru“-Zeremonie Respekt

Veranstaltung im Redemptorist-Behindertenzentrum

Suchada Tupchai

Die traditionelle „Wai Kru"-Zeremonie wird in jedem Jahr in ganz Thailand durchgeführt, wobei Schüler ihren Lehrern und Mentoren für die von ihnen genossene Ausbildung danken.

Schüler des Redemptorist-Behindertenzentrums dankten in der Aula ihrer Schule ihren Lehrern und Mentoren: Vater Patrick Morrissey, Suporntham Mongkolsawat, Vater Bunjong Chaira und Schwester Pavinee Phichaisrisawat.

Vergangenen Donnerstag zollten die Schüler des Redemptorist-Behindertenzentrums ihren Lehrern in der Aula der Schule ihren Respekt. Vater Patrick Morrissey, Suporntham Mongkolsawat, Vater Bunjong Chaira, Schwester Pavinee Phichaisrisawat, Lehrer und Gäste waren bei der feierlichen Veranstaltung anwesend.

Die Schüler überreichten Blumen und Räucherstäbchen und verbeugten sich vor ihren Lehrern und dankten ihnen für das unschätzbare Wissen, das sie den Schülern auf ihrem Lebensweg mitgeben. Sie versprachen, weiterhin ihr Bestes zu geben und als gute Beispiele in ihrer Gemeinschaft tätig zu sein, indem sie ihre körperlichen Behinderungen überwinden und in dem von ihnen ausgewählten Beruf herausragende Leistungen vollbringen werden.

Schülervertreter Udom Tongtar las ein Gedicht mit dem Titel „Unsere Lehrer leben in unseren Herzen" und versprach im Namen der Schüler, das Beste zu geben, hart zu lernen und ein guter Bürger zu werden.

Zu den weiteren Aktivitäten gehörten ein Wettbewerb um die schönsten Blumen- und Räucherstäbchenanordnungen, ein Gedichtwettbewerb und die Auszeichnung der besten Schüler. Auch die diesjährige „Wai Kru"-Zeremonie erwärmt wieder einmal die Herzen aller Anwesenden.


Soziale und religiöse Veranstaltungen werden unterstützt

Mit Werbung Hilfe für lokale Produkte

Songklod Kaewvisit

Zum Thema der Budgeterstellung und Vorbereitung künftiger Veranstaltungen erklärte Wutthisak Rermkitchakarn, einer der Vizebürgermeister Pattayas: „Pattaya wird einigen Gemeinden, die jährliche soziale und religiöse Veranstaltungen planen um in den kommenden sechs Monaten durchgeführt zu werden, finanzielle Mittel zur Verfügung stellen. Veranstaltungen wie die Feierlichkeiten zum Geburtstag Ihrer Majestät der Königin und der Beginn der buddhistischen Fastenzeit werden von der Stadt finanziell unterstützt."

Vizebürgermeister Wutthisak Rermkitchakarn erklärte einer Gruppe von Gemeindevorständen aus Pattaya, dass die Stadtverwaltung eine Reihe sozialer und religiöser Veranstaltungen finanziell unterstützen wird.

Während eines vor kurzem abgehaltenen Treffens im Rathaus wurden die Vorbereitungen für die „mobile Gemeindehilfe von Pattaya" diskutiert, die am 24. Juni im Wat Chong Lom auf der Sukhumvit Road abgehalten wurde.

Zu den Höhepunkten des Tages gehörten Gesundheitstests, Stände der Initiative „Ein Tambon – Ein Produkt", Musikunterhaltung und ein Friseurservice.

Die Beamten der Stadtverwaltung versuchen den Gemeinden bei der Werbung für ihre lokalen Produkte in anderen Regionen durch eine enge Zusammenarbeit der Stadt und der Gemeindevorstände zu helfen.

„Wir werden auch Gemeinden finanziell unterstützen, die sich auf Aktivitäten zur sozialen Entwicklung wie berufliche Ausbildungen vorbereiten. Ein besonderes Team der Stadtverwaltung wird die Finanzgebaren der einzelnen Gemeinden und die Ausgaben für alle Veranstaltungen überwachen. Gemeinden, die besondere Ereignisse planen, sollen die Stadtverwaltung bis zum 25. Juni kontaktieren, damit wir über die finanziellen Mittel sprechen können" sagte Wutthisak.


Losverkäufer wegen überhöhter Preise bestraft

Pro Los 10 Baht zu viel verlangt

Boonlua Chatree

Thailand Lotterie wird zweimal pro Monat durchgeführt. In der vergangenen Woche wurden an verschiedenen Orten in Pattaya 11 Ticketverkäufer festgenommen, welche die Tickets zu Preisen zwischen 90 und 100 Baht verkauft hatten. Der legale Preis ist 80 Baht.

Diese „unglücklichen" Losverkäufer verloren ihre Wette, dass sie nicht von der Polizei erwischt werden.

Die Polizisten verwendeten gekennzeichnete Geldscheine, um die Tickets zu kaufen, und sobald die Verkäufer angebissen hatten, schlug die Wucht des Gesetzes zu.

Auf dem Polizeirevier gestanden die Verkäufer ihre illegalen Taten und berichteten, dass sie die Tickets schon seit langer Zeit zu überhöhten Preisen verkauften.

Die Polizei verhängte jeweils eine Geldstrafe von 2.000 Baht und schickte die Verkäufer mit einer strengen Warnung wieder auf die Straße.


Kurzmeldungen der Polizei

Boonlua Chatree

Angestellter einer Schwulenbar wegen illegalen Waffenbesitzes verhaftet

In der vergangenen Woche meldete ein Bewohner der Soi Buakow in der Nähe des Uthit Court Hotels der Polizei von Pattaya, dass ein Mann mitten auf der Straße mit einer gefährlichen Waffe herumspazierte. Die Polizisten begaben sich zügig vor Ort und nahmen Thawatchai Jityen, 18, einen Bewohner von Nakhornrachasima, fest.

Die Beamten beschlagnahmten eine Plastikwaffe, die so bearbeitet worden war, dass mit ihr tödliche 0,22-mm-Kugeln abgeschossen werden können. Sie brachten den Mann auf die Polizeiwache. Während des Verhörs berichtete Thawatchai den Polizisten, dass er in einer Schwulenbar in der Soi Sunee Plaza arbeitete und sich in ein Mädchen namens Ning verliebt hatte. Er war traurig, weil Ning seine Liebe nicht erwiderte. Er wollte diesen schlimmen Moment in seinem Leben vergessen und bei seinen Kumpanen wieder Respekt erlangen und ihnen imponieren, indem er die Waffe kaufte und sie in eine echte Waffe umbaute. Die Beamten waren von der Geschichte gerührt, doch sie klagten Thawatchai trotzdem wegen Besitzes und Tragens einer illegalen Waffe in der Öffentlichkeit an.

Bauarbeiter aus Laos brutal im Schlaf ermordet

Tao Bunhome, ein Bauarbeiter aus Laos, wurde in seiner Blechhütte auf einer Baustelle in der Soi Thamasamakee im Schlaf brutal ermordert. Eine Kollegin fand die Leiche.

Die Polizei von Banglamung wurde gegen 1:30 Uhr zu den Behelfsunterkünften gerufen, in denen die Arbeiter übernachteten, die ein Apartmentgebäude in der Soi Thamasamakee bauen. Als die Beamten vor Ort eintrafen, hatten sich etwa 50 Personen vor dem Zimmer des Toten versammelt. Die Polizisten machten den Weg für das Einsatzpersonal der Sawang Boriboon Stiftung frei und betraten das Zimmer.

Der Tote lag noch immer auf seinem Bett. Die Ermittler stellten mehrere Wunden und tiefe Schnitte im Gesicht des Mannes fest, die wahrscheinlich von einer Axt oder einem Beil verursacht worden waren. Die Leiche wurde zur Autopsie ins forensische Institut der Polizei gebracht.

Die Beamten befragten die Frau, die die Leiche gefunden hatte. Sie berichtete, dass ihr Zimmer direkt darüber lag und sie Bunhome zuletzt gegen 20 Uhr lebend gesehen hatte. Sie war gegen 1 Uhr zur Toilette gegangen, als sie einen merkwürdigen Geruch aus Bunhomes Zimmer bemerkte. Einige Arbeiter, die direkt nebenan schliefen, erklärten der Polizei, dass sie nichts mitbekommen hatten.

Die Beamten vermuten, dass es sich bei dem Täter um einen anderen Bauarbeiter gehandelt hat.


Wieder wurden einige „kleine“ Drogenhändler festgenommen

Boonlua Chatree

Die Polizei führte in einem Lokal vor dem Marina Inn in Banglamung eine Razzia durch und nahm den Kleindealer Vichien fest, der 30 Methamphetamin-Tabletten bei sich führte. Vichien erklärte den Beamten, dass er die Drogen von einer Frau namens Achara zum Preis von 200 Baht pro Stück gekauft und er die Waren erst kurz vor seiner Festnahme geliefert bekommen hatte.

Die Polizei konnte schon wieder zwei Drogenhändler von der Straße holen.

Die Polizisten forderten Vichien auf, seine Lieferantin anzurufen und Waren im Wert von 30.000 Baht zu bestellen. Wie geplant erschien Achara tatsächlich mit ihrer blauen Honda Wave am vereinbarten Treffpunkt, wo die Polizei schon auf sie wartete. Bei der Durchsuchung fanden die Beamten 188 Tabletten. Vichien und Achara sind jetzt in Haft.


Sicherheitsmaßnahmen zur Straßensicherheit verschärft

Verkehrsunfälle sollen reduziert werden

Suchada Tupchai

Vizepremierminister Chaturon Chaisaeng, der gleichzeitig als Generaldirektor des Nationalen Zentrums für Straßensicherheit tätig ist, verkündete, dass eine umfangreiche Studie zum Sicherheitsstandards auf den Autobahnen des Landes ergab, dass dieser Sicherheitsstandard ein totaler Misserfolg sei. Trotz verschärfter Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz von Leben und Eigentum konnten während der Songkran-Feiertage Hunderte von Unfällen und Toten nicht verhindert werden.

Vizepremierminister Chaturon Chaisaeng bezeichnete die Verkehrssicherheitsmaßnahmen zum letzten Songkran-Fest als totalen Misserfolg.

Der Vizepremierminister leitete in der vergangenen Woche ein Treffen zur Straßensicherheit im Dusit Resort Pattaya.

Das Zentrum für Straßensicherheit hat die Aufgabe, die gegenwärtige Situation zu analysieren und der Regierung Vorschläge für die Verbesserung der Straßensicherheit zu unterbreiten.

Das Zentrum hat fünf Wege zur Verbesserung aufgezeigt: 1. Strikte und nachhaltige Durchsetzung der Verkehrsgesetze. 2. Bildung der Öffentlichkeit. 3. Errichtung von Erste-Hilfe-Dienstleistungen. 4. Entwicklung von technischen Fähigkeiten im Zusammenhang mit dem Straßenverkehr. 5. Information, Bewertung und Verwaltung.

Für jeden Weg wurden Unterkomitees gegründet, welche die Strategie, Vorschriften und Projekte beurteilen und Budgets für ihre Umsetzung erarbeiten sollen.

Das Zentrum hat 8 Pilotprovinzen zur Umsetzung dieser Projekte benannt: Phuket, Chiang Mai, Chachoengsao, Songkla, Pathumthani, Nakhorn Ratchasima, Nakhon Sawan und Khon Kaen.


Go-Go-Bar zeigt obszöne Zurschaustellungen

Boonlue Chartree

Bei ihrem erneuten Besuch in der Peppermint A-Go-Go in der Walkingstreet machten die Ordnungshüter eine gesetzeswidrige Entdeckung: Obwohl (oder vielleicht deshalb) die Bar wie immer gut mit Gästen gefüllt war, tanzten einige der Angestellten nackt auf der Bühne.

Weil sie zu viel Haut zeigten, wurden diese Frauen abgeführt.

Die geschockten Polizisten befahlen dem DJ, die Musik auszuschalten und forderte die etwa 50 Gäste auf, die Bar zu verlassen. Daraufhin baten sie die 47 jungen Frauen, die in der Go-Go arbeiteten, sich in einer Ecke schnellstens anzukleiden, damit sie den Beamten auf die Wache begleiten konnten. Die Polizisten verhafteten auch einen 27-jährigen Mann, der sich als Manager ausgab.

Auf der Wache wurden 35 Frauen für ihr ungebührliches Verhalten mit einer Geldstrafe von jeweils 500 Baht belegt und weitere 12 mussten 600 Baht bezahlen, weil sie außerdem keinen Ausweis bei sich trugen. Der Manager erhielt eine Strafe von 1.000 Baht, da er es zugelassen hatte, dass sich die Frauen in der Öffentlichkeit entblößten. Alle Übeltäterinnen wurden anschließend nach einer Verwarnung, sich demnächst anständig zu verhalten, wieder laufen gelassen. Derartige Verhaltensweisen werden von der thailändischen Öffentlichkeit als unzüchtig und dem Ruf des Königreichs als schädlich angesehen und fallen unter die fünf eisernen Gesetze des Innenministeriums zur Wiedererlangung der sozialen Ordnung.