16. Redemptorist-Spiele für behinderte Schüler
Suchada Tupchai
Die Redemptorist-Berufsausbildungsschule für Behinderte
veranstaltete am vergangenen Freitag ihren jährlichen Sporttag auf dem
Gelände neben der Schule.
Decha
Nontacote, der Präsident des Sportkomitees, bei seiner Eröffnungsansprache.
Die
Rollstuhltänzer zeigen eine schöne Vorführung auf der
Eröffnungszeremonie.
Das Team
der einbeinigen männlichen Cheerleader überrascht mit seiner Darbietung.
Vizebürgermeister Wuttisak Rermkijikarn eröffnete die
Spiele offiziell um 8:30 Uhr im Beisein der Lehrer, Helfer und Schüler, die
alle an den verschiedenen sportlichen Auseinandersetzungen teilnehmen
wollten.
Decha Nontacote, der Präsident des Sportkomitees,
erklärte, dass mit der Veranstaltung gezeigt werden sollte, dass die
Schüler an der Berufsausbildungsschule nicht nur lernen, mit Computern und
Elektronik umzugehen, sondern auch einen aktiven Lebensstil und viele
Sportarten pflegen.
Die Schüler betätigen sich nicht nur sportlich, weil
sie sich körperlich ertüchtigen wollen, sondern auch, weil sie damit den
Teamgeist stärken. Zahlreiche Schüler haben die Region und das Land schon
an Sportereignissen wie den FESPIC-Spielen und den Para-Olympics vertreten.
Einige
Teilnehmer jubeln ihrer Mannschaft zu.
Die
Ehrengäste Somchai Jaemsai und Yuthida Kulachart.
Die
Rollstuhlbasketballer wärmen sich für das wichtige Spiel auf.
Bei den Redemptorist-Spielen wetteiferten die Schüler um
insgesamt 109 Medaillen in den zehn Disziplinen Gewichtheben, Schwimmen,
Badminton, Rollstuhltennis, Rollstuhlvolleyball, Rollstuhlbasketball,
Volleyball, Fußball, Takraw und Betong.
Auf der Eröffnungszeremonie zeigten insbesondere die Rollstuhltänzer
eine schöne Vorführung voller Grazie und Können. Als Ehrengäste nahmen
die Sportler Somchai Jaemsai und Yuthida Kulachart an den Spielen teil.
Schule von Banglamung erhält Fußballplatz
Songklod Kaewvisit
Anfang Juni übergab Bürgermeister Pairat
Suttithamrongsawat in einer kleinen Zeremonie der Schule von Banglamung
offiziell ihren neuen Fußballplatz. An der Feierlichkeit nahmen zahlreiche
Vertreter der Stadtverwaltung und der lokalen Gemeinschaft teil.
Bürgermeister
Pairat Suthithamrongsawat eröffnet offziell den Fußballplatz.
Schüler
der Banglamung-Schule zeigen eine Show.
Politiker,
Beamte und Reporter vor dem Freundschaftsspiel.
An dem neuen, schon im Mai fertiggestellten Fußballplatz
war ein halbes Jahr zu Gesamtkosten von 2 Millionen Baht gearbeitet worden.
Er ist der erste Qualitätsplatz in Pattaya und soll in Zukunft auch als
zentraler Sportplatz für die Sportveranstaltungen der Stadt dienen.
Der Bürgermeister erklärte: „Das ist der erste
Fußballplatz in Pattaya, der dem modernen Standard entspricht, und wir
können ihn für alle bedeutenden Turniere sowie zum Nutzen der Jugend
unserer Stadt verwenden. Ich bitte alle, diesen Platz sorgsam zu benutzen,
damit er uns lange erhalten bleibt."
Nach Abschluss der Formalitäten fand ein besonderes Freundschaftsspiel
auf dem Platz statt. Die Vertreter der Stadtverwaltung und Politiker der
Stadt traten gegen die Medien an.
Freitagsbowling
des Pattaya Sports Club
Tabelle wird kräftig durcheinander gewirbelt
In dieser Woche gab es einige erhebliche
Platzverschiebungen in der Tabelle. Nice & Sleazy kletterte mit Hilfe
von Dangs 520er Serie auf den dritten Platz, nachdem sie dem Cafe Ole drei
Punkte abgerungen hatten.
Die
200er Bowler: Mio, Christian und Tue (Peter nicht im Bild).
Dagegen fiel das Domicil durch eine 1:3-Niederlage
gegen das erstplatzierte House of the Golden Coin vom dritten auf den
fünften Platz zurück. Es war eine großartige Auseinandersetzung, da
Kapitän Mio ihr Team vom Golden Coin mit Spielen von 205, 209, 214 zu
einem neuen Serien-Bestwert von 628 anführte und Kapitän Peter für
Domicil ein 211er Spiel und eine 514er Serie zeigte.
Three Sisters sprangen vom sechsten auf den vierten
Platz, indem sie Shakey Pete’s 4 Punkte abnahmen und sie um zwei Plätze
nach unten auf den vorletzten Rang verwiesen. Kapitän Morn zeigte eine
525er Serie und Ooy rollte 526 Kegel um. Kapitän La schaffte eine Serie
von 510 für Shakey Pete’s, was allein jedoch zu keinem Punkt reichte.
Jack & Tar beendete schließlich die Siegessträhne
des Winchester Clubs und drehte das in der letzten Zeit gewohnte Ergebnis
um. Mit einem 4:0-Sieg stiegen sie vom achten auf den sechsten Platz auf.
Somrak kegelte für Jack & Tar eine 524er Serie und Sven rollte für
den Winchester Club 533.
Der VFW Post 9876 kletterte einen Platz nach oben und steht jetzt
gemeinsam mit dem Winchester Club auf Platz 7. Die Kriegsveteranen holten
sich durch Tues 202er Spiel und 562er Serie und Tukatas 508er Serie3
Punkte vom Cafe Kronborg. Ersatzmann Christian kegelte ein Spiel von 218
zu einer Serie von 537.
Ankündigung
Pattaya Sports Club veranstaltet Sommerparty
Der PSC veranstaltet seine diesjährige Sommerparty für
Mitglieder und Gäste am 12. Juli im Town In Town Hotel. Die Veranstaltung
beginnt um 19 Uhr. Tickets gibt es nur im Vorverkauf im PSC-Büro. Der
Eintritt für Mitglieder ist frei, sie müssen jedoch eine Karte abholen.
Jedes Mitglied kann für 600 Baht einen Gast mitbringen. Es werden nur 420
Eintrittskarten ausgegeben bzw. verkauft, da der Saal nicht mehr Gäste fast.
Das Town In Town Hotel ist das einzige Hotel, das einen derart großen Saal zu
so günstigen Preisen anbietet und das Hotel hat sich in den vergangenen
Jahren in Bezug auf Essen, Service usw. sehr bewährt.
Wie in der Vergangenheit wird es neben einem
internationalen Büfett viel Bier und Spirituosen geben sowie die beliebte
Lotterie mit all dem gelben Zeug, von dem die Frauen besonders angetan sind.
Wird der österreichische Fußball jetzt arabisch?
Ein geheimnisvoller Scheich finanziert den SV Salzburg
Der SV Salzburg, der unter finanziellen Schwierigkeiten
litt, soll nun dahingehend abgesichert werden. Kurz vor Beginn der neuen
Fußballsaison füllt ein mysteriöser Investor aus den Vereinigten Arabischen
Emiraten den Salzburger Kader mit südamerikanischen Spielern auf. Dasselbe
macht er auch mit den leeren Kassen der Salzburger.
Vor einigen Wochen war es gar nicht so sicher, dass die
Salzburger die nötige Lizenz für die kommende Spielsaison erhalten würden.
Letztendlich wurde die Lizenz aber erteilt und Salzburgs Klubchef Quehenberger
kündigte einen orientalischen Investor für die kommende Saison an. Keiner
glaubte es, jetzt ist er da.
Allerdings kennt niemand seinen Namen, außer Rudi
Quehenberger. Trotzdem sind seine Unternehmungen bereits deutlich zu spüren.
Der brasilianische Mittelfeldspieler Fabio da Silva (Flamengo Rio) und der
kolumbianische Stürmer Leider Preciado (WM-Teilnehmer 1998) werden angeheuert.
Der Vertrag sieht vor, dass die Spieler dem Klub zur Verfügung gestellt
werden. Andererseits werden auch Verträge zwischen den Spielern und dem Klub
abgeschlossen. Beim Verkauf eines dieser Spieler behält Salzburg ein
Mitspracherecht. Allerdings muss die Ablöse an den Scheich gehen.
Quehenberger behauptet, dass dieser „fußballverrückt" ist und sich
sicher das eine oder andere Spiel in Salzburg auch ansehen wird.
Über die Seriosität des Geschäftes gibt es keinen
Zweifel, da ist man sich in Salzburg sicher. „Dieses Geschäft hat Hand und
Fuß" sagte Quehenberger. Der Vertrag zwischen dem anonymen Scheich und
dem SV Salzburg soll vorerst für fünf Jahre gelten.
Europacup-Los: Machbare Aufgaben für die österreichischen Klubs
In Nyon wurden am letzten Freitag die
Qualifikationspaarungen der Champions League und des UEFA-Cups ermittelt. Mit
bei der Verlosung waren auch zwei österreichische Teams. Der GAK muss in der
zweiten Qualifikationsrunde zur Champions League gegen den Sieger der Partie
KF Tirana - Dinamo Tiflis antreten. Der UEFA-Cup-Neuling Kärnten bekommt es
mit UMF Grindavik zu tun.
Nicht zu unterschätzen, aber trotzdem machbar, so der
gemeinsame Tenor bei österreichischen Vertretern im Europacup. Der
Vizemeister GAK muss nach Albanien oder Georgien ins Abenteuer Champions
League. Am 30. Juli wird auswärts gespielt, am 6. August geht es dann im
Schwarzenegger-Stadion um den Einzug in die Runde der Qualifikation.
Kärnten muss zuerst nach Island im UEFA-Cup. Am 14. August
ist das isländische Team UMF Grindavik zu Gast in Klagenfurt, die
Auswärtspartie folgt dann am 28. August. Das könnte gut ausgehen für
Kärnten, denn in der isländischen Meisterschaft belegt Grindavik derzeit den
vorletzten Tabellenplatz!
Die Austria-Auslosung wird erst im Juli stattfinden.
Meister Austria greift erst später ins europäische Fußballgeschehen ein:
Die Violetten steigen in der dritten Qualifikationsrunde zur Champions League
ein, welche erst am 25. Juli gelost wird. Allerdings haben sie es dann mit
schweren Partnern zu tun, denn die möglichen Gegner sind Lazio Rom, Borussia
Dortmund, Ajax Amsterdam und Deportivo La Coruna.
Schade! Klitschko verliert durch TKO
Lennox Lewis, der englische Schwergewichtsweltmeister
behält diesen Titel auch weiterhin laut World Boxing Councils (WBC). Lennox
schlug am letzten Sonntag in Los Angeles den ukrainischen Herausforderer
Vitali Klitschko, der für Deutschland startete und aus dem Hamburger
Universum Box-Stall kommt, durch ein technisches K.o. zu Beginn der siebten
Runde. Damit kann der 37-jährige Lewis seinen 41. Sieg in seinem 44.
Profikampf verzeichnen. Er erhielt 5 Millionen Dollar als Garantiebörse.
Obwohl Klitschko den Kampf verlor, hat er sich eine Menge
Respekt geholt. Er hielt sich wacker in einem der brutalsten und
aufregendsten Boxkämpfe der letzten Jahre. Mit Klitschko und Lewis standen
sich zwei wahre Giganten gegenüber, von denen keiner aufgeben wollte und
sich während sechs Runden einen fürchterlichen Schlagaustausch lieferten.
Klitschko lag zu diesem Zeitpunkt mit 58-56 Punkten bei allen drei
Ringrichtern vorn.
Gleich nachdem der Gong zur siebten Runde ertönt war,
brach der Ringarzt den Kampf vor den fast 16.000 Zuschauern im Staples
Center, dem ersten dieser Art seit 45 Jahren, wegen einer Verletzung
Klitschkos ab. Der 31 Jahre alte Ukrainer hatte sich in der dritten Runde
einen tiefen Riss an der linken Augenbraue zugezogen, aus der er wieder
stark blutete.
Klitschko war mit dieser Entscheidung überhaupt nicht
einverstanden und wollte weiter boxen. Auch die meisten Zuschauer waren
wütend über dieses Urteil und verstanden es überhaupt nicht. Sie
bejubelten den Herausforderer Klitschko, während Lewis ausgepfiffen wurde.
Klitschko behauptete später in einer Pressekonferenz,
dass dieser tiefe Cut in der Augengegend von einem Kopfschlag seitens seines
Gegners herrührte. Aber diese Verletzung hätte ihn in keiner Weise
behindert und er wollte unter allen Umständen weiterkämpfen, da er sich
seines Sieges sicher war. Er sagte weiter, dass er gewusst habe, dass er den
Kampf kontrollierte, trotzdem Lewis ein hervorragender Gegner gewesen war.
„Ich fühle mich als der Champion des Publikums, obwohl ich
ungerechtfertig diesen Kampf verloren habe. Ich hoffe, es kommt zu einem
Re-Match", sagte Klitschko.
Lennox Lewis wieder sagte, dass Klitschko einen sehr
unkonventionellen europäischen Stil gezeigt habe und es hätte eine Weile
gedauert, bis er diesen Stil durchschaute. „Klitschko hätte niemals die
volle Distanz gegen mich kämpfen können. Ich wollte ihn KO schlagen. Ich
wollte einen KO Kampf", sagte der alte und neue Weltmeister. Und er
fügte hinzu: „Seht euch sein Gesicht an, ich kann ihm keine 5
verschiednen Cuts mit einem Kopfschlag beigebracht haben". Lennox
würde einem neuen Kampf gegen Klitschko zustimmen, solange „die Börse
stimmt".
Der Ringarzt verteidigte seine Entscheidung, indem er
angab, bei Beginn der sechsten Runde Klitschko gefragt zu haben ihn
anzusehen. Und das sei nur möglich gewesen, indem dieser den Kopf drehte,
weil ihm das überhängende Lid die Sicht versperrte. „Unter diesen
Umständen hätte er niemals einen Punch kommen sehen, daher musste ich den
Kampf abbrechen", sagte der Arzt.
Der Trost für Klitschko: er durfte mit einer Garantiebörse von 1,4
Millionen Dollar in seinem 34. Profi-Kampf heimgehen.
Kehrtwende in der Formel 1: Wahrscheinlich auch 2004 ein Rennen in Spielberg geben!
Österreichs Formel 1 Fans können aufatmen. Es hat den
Anschein, dass Österreich auch im nächsten Jahr noch einen F1 Grand Prix
veranstalten wird. Hier die Punkte, die die Hoffnungen keimen lassen:
1. Bernie Ecclestone hat bisher von seinem
Kündigungsrecht noch keinen Gebrauch gemacht. Rein offiziell ist das Rennen
in Österreich also noch gar nicht aus dem Rennen.
2. Die Rennstrecken der FIA werden immer weniger.
Internen Befürchtungen zufolge wird auch nächstes Jahr eine WM mit nur 16
Rennen (wie bereits heuer) durchgeführt werden. Probleme gibt es vor allem
bei den neu geplanten Strecken, zum Beispiel wird Shanghai mit ziemlicher
Sicherheit nicht rechtzeitig fertig werden.
Dagegen sollte der Spielberg-Umbau kein Hindernis sein.
„Red Bull" Boss und neuer Ringeigentümer Didi Mateschitz ist positiv,
was die Zukunft der F1 in Österreich betrifft. Der geplante Umbau ist laut
Mateschitz kein Hindernis für die Abhaltung des Formel 1 Spektakels.
Jetzt warten alle gespannt auf den 18. Juli 2003. Sollte
Ecclestone bis zu diesem Tag den Vertrag mit Spielberg nicht gekündigt
haben, ist die Austragung eines F1 Grand Prix in Spielberg auch im nächsten
Jahr gesichert.
|