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16. Redemptorist-Spiele für behinderte Schüler

4Schule von Banglamung erhält Fußballplatz

Freitagsbowling des Pattaya Sports Club

Ankündigung

Wird der österreichische Fußball jetzt arabisch?

Schade! Klitschko verliert durch TKO

Kehrtwende in der Formel 1: Wahrscheinlich auch 2004 ein Rennen in Spielberg geben!

16. Redemptorist-Spiele für behinderte Schüler

Suchada Tupchai

Die Redemptorist-Berufsausbildungsschule für Behinderte veranstaltete am vergangenen Freitag ihren jährlichen Sporttag auf dem Gelände neben der Schule.

Decha Nontacote, der Präsident des Sportkomitees, bei seiner Eröffnungsansprache.

Die Rollstuhltänzer zeigen eine schöne Vorführung auf der Eröffnungszeremonie.

Das Team der einbeinigen männlichen Cheerleader überrascht mit seiner Darbietung.

Vizebürgermeister Wuttisak Rermkijikarn eröffnete die Spiele offiziell um 8:30 Uhr im Beisein der Lehrer, Helfer und Schüler, die alle an den verschiedenen sportlichen Auseinandersetzungen teilnehmen wollten.

Decha Nontacote, der Präsident des Sportkomitees, erklärte, dass mit der Veranstaltung gezeigt werden sollte, dass die Schüler an der Berufsausbildungsschule nicht nur lernen, mit Computern und Elektronik umzugehen, sondern auch einen aktiven Lebensstil und viele Sportarten pflegen.

Die Schüler betätigen sich nicht nur sportlich, weil sie sich körperlich ertüchtigen wollen, sondern auch, weil sie damit den Teamgeist stärken. Zahlreiche Schüler haben die Region und das Land schon an Sportereignissen wie den FESPIC-Spielen und den Para-Olympics vertreten.

Einige Teilnehmer jubeln ihrer Mannschaft zu.

Die Ehrengäste Somchai Jaemsai und Yuthida Kulachart.

Die Rollstuhlbasketballer wärmen sich für das wichtige Spiel auf.

Bei den Redemptorist-Spielen wetteiferten die Schüler um insgesamt 109 Medaillen in den zehn Disziplinen Gewichtheben, Schwimmen, Badminton, Rollstuhltennis, Rollstuhlvolleyball, Rollstuhlbasketball, Volleyball, Fußball, Takraw und Betong.

Auf der Eröffnungszeremonie zeigten insbesondere die Rollstuhltänzer eine schöne Vorführung voller Grazie und Können. Als Ehrengäste nahmen die Sportler Somchai Jaemsai und Yuthida Kulachart an den Spielen teil.


Schule von Banglamung erhält Fußballplatz

Songklod Kaewvisit

Anfang Juni übergab Bürgermeister Pairat Suttithamrongsawat in einer kleinen Zeremonie der Schule von Banglamung offiziell ihren neuen Fußballplatz. An der Feierlichkeit nahmen zahlreiche Vertreter der Stadtverwaltung und der lokalen Gemeinschaft teil.

Bürgermeister Pairat Suthithamrongsawat eröffnet offziell den Fußballplatz.

Schüler der Banglamung-Schule zeigen eine Show.

Politiker, Beamte und Reporter vor dem Freundschaftsspiel.

An dem neuen, schon im Mai fertiggestellten Fußballplatz war ein halbes Jahr zu Gesamtkosten von 2 Millionen Baht gearbeitet worden. Er ist der erste Qualitätsplatz in Pattaya und soll in Zukunft auch als zentraler Sportplatz für die Sportveranstaltungen der Stadt dienen.

Der Bürgermeister erklärte: „Das ist der erste Fußballplatz in Pattaya, der dem modernen Standard entspricht, und wir können ihn für alle bedeutenden Turniere sowie zum Nutzen der Jugend unserer Stadt verwenden. Ich bitte alle, diesen Platz sorgsam zu benutzen, damit er uns lange erhalten bleibt."

Nach Abschluss der Formalitäten fand ein besonderes Freundschaftsspiel auf dem Platz statt. Die Vertreter der Stadtverwaltung und Politiker der Stadt traten gegen die Medien an.


Freitagsbowling des Pattaya Sports Club

Tabelle wird kräftig durcheinander gewirbelt

In dieser Woche gab es einige erhebliche Platzverschiebungen in der Tabelle. Nice & Sleazy kletterte mit Hilfe von Dangs 520er Serie auf den dritten Platz, nachdem sie dem Cafe Ole drei Punkte abgerungen hatten.

Die 200er Bowler: Mio, Christian und Tue (Peter nicht im Bild).

Dagegen fiel das Domicil durch eine 1:3-Niederlage gegen das erstplatzierte House of the Golden Coin vom dritten auf den fünften Platz zurück. Es war eine großartige Auseinandersetzung, da Kapitän Mio ihr Team vom Golden Coin mit Spielen von 205, 209, 214 zu einem neuen Serien-Bestwert von 628 anführte und Kapitän Peter für Domicil ein 211er Spiel und eine 514er Serie zeigte.

Three Sisters sprangen vom sechsten auf den vierten Platz, indem sie Shakey Pete’s 4 Punkte abnahmen und sie um zwei Plätze nach unten auf den vorletzten Rang verwiesen. Kapitän Morn zeigte eine 525er Serie und Ooy rollte 526 Kegel um. Kapitän La schaffte eine Serie von 510 für Shakey Pete’s, was allein jedoch zu keinem Punkt reichte.

Jack & Tar beendete schließlich die Siegessträhne des Winchester Clubs und drehte das in der letzten Zeit gewohnte Ergebnis um. Mit einem 4:0-Sieg stiegen sie vom achten auf den sechsten Platz auf. Somrak kegelte für Jack & Tar eine 524er Serie und Sven rollte für den Winchester Club 533.

Der VFW Post 9876 kletterte einen Platz nach oben und steht jetzt gemeinsam mit dem Winchester Club auf Platz 7. Die Kriegsveteranen holten sich durch Tues 202er Spiel und 562er Serie und Tukatas 508er Serie3 Punkte vom Cafe Kronborg. Ersatzmann Christian kegelte ein Spiel von 218 zu einer Serie von 537.


Ankündigung

Pattaya Sports Club veranstaltet Sommerparty

Der PSC veranstaltet seine diesjährige Sommerparty für Mitglieder und Gäste am 12. Juli im Town In Town Hotel. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr. Tickets gibt es nur im Vorverkauf im PSC-Büro. Der Eintritt für Mitglieder ist frei, sie müssen jedoch eine Karte abholen. Jedes Mitglied kann für 600 Baht einen Gast mitbringen. Es werden nur 420 Eintrittskarten ausgegeben bzw. verkauft, da der Saal nicht mehr Gäste fast. Das Town In Town Hotel ist das einzige Hotel, das einen derart großen Saal zu so günstigen Preisen anbietet und das Hotel hat sich in den vergangenen Jahren in Bezug auf Essen, Service usw. sehr bewährt.

Wie in der Vergangenheit wird es neben einem internationalen Büfett viel Bier und Spirituosen geben sowie die beliebte Lotterie mit all dem gelben Zeug, von dem die Frauen besonders angetan sind.


Wird der österreichische Fußball jetzt arabisch?

Ein geheimnisvoller Scheich finanziert den SV Salzburg

Der SV Salzburg, der unter finanziellen Schwierigkeiten litt, soll nun dahingehend abgesichert werden. Kurz vor Beginn der neuen Fußballsaison füllt ein mysteriöser Investor aus den Vereinigten Arabischen Emiraten den Salzburger Kader mit südamerikanischen Spielern auf. Dasselbe macht er auch mit den leeren Kassen der Salzburger.

Vor einigen Wochen war es gar nicht so sicher, dass die Salzburger die nötige Lizenz für die kommende Spielsaison erhalten würden. Letztendlich wurde die Lizenz aber erteilt und Salzburgs Klubchef Quehenberger kündigte einen orientalischen Investor für die kommende Saison an. Keiner glaubte es, jetzt ist er da.

Allerdings kennt niemand seinen Namen, außer Rudi Quehenberger. Trotzdem sind seine Unternehmungen bereits deutlich zu spüren. Der brasilianische Mittelfeldspieler Fabio da Silva (Flamengo Rio) und der kolumbianische Stürmer Leider Preciado (WM-Teilnehmer 1998) werden angeheuert. Der Vertrag sieht vor, dass die Spieler dem Klub zur Verfügung gestellt werden. Andererseits werden auch Verträge zwischen den Spielern und dem Klub abgeschlossen. Beim Verkauf eines dieser Spieler behält Salzburg ein Mitspracherecht. Allerdings muss die Ablöse an den Scheich gehen. Quehenberger behauptet, dass dieser „fußballverrückt" ist und sich sicher das eine oder andere Spiel in Salzburg auch ansehen wird.

Über die Seriosität des Geschäftes gibt es keinen Zweifel, da ist man sich in Salzburg sicher. „Dieses Geschäft hat Hand und Fuß" sagte Quehenberger. Der Vertrag zwischen dem anonymen Scheich und dem SV Salzburg soll vorerst für fünf Jahre gelten.

Europacup-Los: Machbare Aufgaben für die österreichischen Klubs

In Nyon wurden am letzten Freitag die Qualifikationspaarungen der Champions League und des UEFA-Cups ermittelt. Mit bei der Verlosung waren auch zwei österreichische Teams. Der GAK muss in der zweiten Qualifikationsrunde zur Champions League gegen den Sieger der Partie KF Tirana - Dinamo Tiflis antreten. Der UEFA-Cup-Neuling Kärnten bekommt es mit UMF Grindavik zu tun.

Nicht zu unterschätzen, aber trotzdem machbar, so der gemeinsame Tenor bei österreichischen Vertretern im Europacup. Der Vizemeister GAK muss nach Albanien oder Georgien ins Abenteuer Champions League. Am 30. Juli wird auswärts gespielt, am 6. August geht es dann im Schwarzenegger-Stadion um den Einzug in die Runde der Qualifikation.

Kärnten muss zuerst nach Island im UEFA-Cup. Am 14. August ist das isländische Team UMF Grindavik zu Gast in Klagenfurt, die Auswärtspartie folgt dann am 28. August. Das könnte gut ausgehen für Kärnten, denn in der isländischen Meisterschaft belegt Grindavik derzeit den vorletzten Tabellenplatz!

Die Austria-Auslosung wird erst im Juli stattfinden. Meister Austria greift erst später ins europäische Fußballgeschehen ein: Die Violetten steigen in der dritten Qualifikationsrunde zur Champions League ein, welche erst am 25. Juli gelost wird. Allerdings haben sie es dann mit schweren Partnern zu tun, denn die möglichen Gegner sind Lazio Rom, Borussia Dortmund, Ajax Amsterdam und Deportivo La Coruna.


Schade! Klitschko verliert durch TKO

Lennox Lewis, der englische Schwergewichtsweltmeister behält diesen Titel auch weiterhin laut World Boxing Councils (WBC). Lennox schlug am letzten Sonntag in Los Angeles den ukrainischen Herausforderer Vitali Klitschko, der für Deutschland startete und aus dem Hamburger Universum Box-Stall kommt, durch ein technisches K.o. zu Beginn der siebten Runde. Damit kann der 37-jährige Lewis seinen 41. Sieg in seinem 44. Profikampf verzeichnen. Er erhielt 5 Millionen Dollar als Garantiebörse.

Obwohl Klitschko den Kampf verlor, hat er sich eine Menge Respekt geholt. Er hielt sich wacker in einem der brutalsten und aufregendsten Boxkämpfe der letzten Jahre. Mit Klitschko und Lewis standen sich zwei wahre Giganten gegenüber, von denen keiner aufgeben wollte und sich während sechs Runden einen fürchterlichen Schlagaustausch lieferten. Klitschko lag zu diesem Zeitpunkt mit 58-56 Punkten bei allen drei Ringrichtern vorn.

Gleich nachdem der Gong zur siebten Runde ertönt war, brach der Ringarzt den Kampf vor den fast 16.000 Zuschauern im Staples Center, dem ersten dieser Art seit 45 Jahren, wegen einer Verletzung Klitschkos ab. Der 31 Jahre alte Ukrainer hatte sich in der dritten Runde einen tiefen Riss an der linken Augenbraue zugezogen, aus der er wieder stark blutete.

Klitschko war mit dieser Entscheidung überhaupt nicht einverstanden und wollte weiter boxen. Auch die meisten Zuschauer waren wütend über dieses Urteil und verstanden es überhaupt nicht. Sie bejubelten den Herausforderer Klitschko, während Lewis ausgepfiffen wurde.

Klitschko behauptete später in einer Pressekonferenz, dass dieser tiefe Cut in der Augengegend von einem Kopfschlag seitens seines Gegners herrührte. Aber diese Verletzung hätte ihn in keiner Weise behindert und er wollte unter allen Umständen weiterkämpfen, da er sich seines Sieges sicher war. Er sagte weiter, dass er gewusst habe, dass er den Kampf kontrollierte, trotzdem Lewis ein hervorragender Gegner gewesen war. „Ich fühle mich als der Champion des Publikums, obwohl ich ungerechtfertig diesen Kampf verloren habe. Ich hoffe, es kommt zu einem Re-Match", sagte Klitschko.

Lennox Lewis wieder sagte, dass Klitschko einen sehr unkonventionellen europäischen Stil gezeigt habe und es hätte eine Weile gedauert, bis er diesen Stil durchschaute. „Klitschko hätte niemals die volle Distanz gegen mich kämpfen können. Ich wollte ihn KO schlagen. Ich wollte einen KO Kampf", sagte der alte und neue Weltmeister. Und er fügte hinzu: „Seht euch sein Gesicht an, ich kann ihm keine 5 verschiednen Cuts mit einem Kopfschlag beigebracht haben". Lennox würde einem neuen Kampf gegen Klitschko zustimmen, solange „die Börse stimmt".

Der Ringarzt verteidigte seine Entscheidung, indem er angab, bei Beginn der sechsten Runde Klitschko gefragt zu haben ihn anzusehen. Und das sei nur möglich gewesen, indem dieser den Kopf drehte, weil ihm das überhängende Lid die Sicht versperrte. „Unter diesen Umständen hätte er niemals einen Punch kommen sehen, daher musste ich den Kampf abbrechen", sagte der Arzt.

Der Trost für Klitschko: er durfte mit einer Garantiebörse von 1,4 Millionen Dollar in seinem 34. Profi-Kampf heimgehen.


Kehrtwende in der Formel 1: Wahrscheinlich auch 2004 ein Rennen in Spielberg geben!

Österreichs Formel 1 Fans können aufatmen. Es hat den Anschein, dass Österreich auch im nächsten Jahr noch einen F1 Grand Prix veranstalten wird. Hier die Punkte, die die Hoffnungen keimen lassen:

1. Bernie Ecclestone hat bisher von seinem Kündigungsrecht noch keinen Gebrauch gemacht. Rein offiziell ist das Rennen in Österreich also noch gar nicht aus dem Rennen.

2. Die Rennstrecken der FIA werden immer weniger. Internen Befürchtungen zufolge wird auch nächstes Jahr eine WM mit nur 16 Rennen (wie bereits heuer) durchgeführt werden. Probleme gibt es vor allem bei den neu geplanten Strecken, zum Beispiel wird Shanghai mit ziemlicher Sicherheit nicht rechtzeitig fertig werden.

Dagegen sollte der Spielberg-Umbau kein Hindernis sein. „Red Bull" Boss und neuer Ringeigentümer Didi Mateschitz ist positiv, was die Zukunft der F1 in Österreich betrifft. Der geplante Umbau ist laut Mateschitz kein Hindernis für die Abhaltung des Formel 1 Spektakels.

Jetzt warten alle gespannt auf den 18. Juli 2003. Sollte Ecclestone bis zu diesem Tag den Vertrag mit Spielberg nicht gekündigt haben, ist die Austragung eines F1 Grand Prix in Spielberg auch im nächsten Jahr gesichert.