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Hai bedroht Fußgänger auf der Walking Street

Gläubige Buddhisten feiern Asarnhabucha-Tag

Ausgabe von Waffenscheinen soll eingeschränkt werden

Illegale Bauten bereiten Bürgermeister Kopfzerbrechen

Innenministerium überprüft Amtgebaren der Beamten

Kehrtwende an Einfahrt zu Soi Wat Boonsampan versperrt

Bürgermeister will auf Koh Larn wieder einmal aufräumen

Neues Gemeindezentrum von Nongphangkae offiziell eröffnet

Schönheitschirurg weist Anschuldigungen zurück

PBTA will Tourismus aus dem Isarn fördern

Neue Wahlprozeduren in Sriracha

Wieder illegale Markenkopien beschlagnahmt

Wildgewordener Elefant zerstört Gebäude

Gefälschte Markenartikel im Wert von mehr als 3 Millionen Baht gesichert

Polizisten in Zusammenhang mit Mord an Zeitungsredakteur festgenommen

Ermittlungen zu gefälschtem, tödlichem Wein gehen weiter

Das haute selbst die Polizisten um!

Hai bedroht Fußgänger auf der Walking Street

Riesiges Werbeschild könnte vielleicht herunterfallen

Suchada Tupchai

Schon von weitem sichtbar hängt seit zwei Jahren ein riesiges Werbeschild des Energiegetränks Shark über der Walking Street. Unternehmer und Anwohner der Gegend befürchten nun, dass das Schild irgendwann durch einen starken Sturm herunterfallen und Fußgänger auf der Straße verletzen könnte.

Fällt es oder fällt es nicht, das ist die Frage.

Suntorn Kangsirikul, der Präsident des Ausschusses der Walking Street, sprach das Sicherheitsthema auf dem kürzlichen Ausschusstreffen an. Darauf entbrannte eine lebhafte Diskussion unter den anderen Teilnehmern, die sich darüber ärgerten, dass die Stadtverwaltung die Errichtung derartiger Werbetafeln nicht schärfer kontrolliert. Das Schild befindet sich auf Privatgelände und nutzt kein öffentliches Grundstück. Trotzdem wurde beschlossen den Besitzer zu zwingen, das Schild abzureißen, da es kein offizielles Dokument gibt, welches seinen Status legalisieren würde.


Gläubige Buddhisten feiern Asarnhabucha-Tag

Am vergangenen Wochenende begingen die gläubigen Buddhisten in ganz Thailand den Asarnhabucha-Tag. In den Tempeln des ganzen Landes fand am Abend die rituelle Wientien-Zeremonie statt. Die Gläubigen brachten Kerzen, Blumen und Räucherstäbchen und liefen drei Mal um den geheiligten Tempel herum.

Bürgermeister Pairat und sein Vize Wattana sowie Lehrer und Schüler hören der Predigt der Mönche zu.

Einwohner spenden den Mönchen Nahrungsmittel und Almosen.

Bürgermeister Pairat Suthithamrongsawat, sein Stellvertreter Wattana Chantharawaranond, Lehrer und Schüler nahmen an einer Prozession zu den Tempeln teil und boten den Mönchen, die sich während der Regenzeit dort aufhalten werden, Speisen und Gegenstände des täglichen Bedarfs.

Die Umzüge über die Straßen von Naklua zeigten ein erstaunlich gefestigtes Bild des Glaubens und mündetet schließlich in die rituelle Zeremonie an den Tempeln ein.


Ausgabe von Waffenscheinen soll eingeschränkt werden

Zahl der Feuerwaffen in der Bevölkerung soll vermindert werden

Nach Auffassung des Innenministeriums gibt es in der Bevölkerung Thailands zu viele illegale Feuer- und militärische Angriffswaffen, die für kriminelle Aktivitäten verwendet werden. Statistiken zeigen, dass die Zahl, der bei Verbrechen eingesetzten Waffen zunimmt und auch die Zahl der Toten bei derartigen Zwischenfällen ansteigt. Um diese soziale Plage zu bekämpfen hat das Innenministerium angeordnet, keine Waffenscheine mehr auszustellen. Gemäß dem Gesetz von 1974 ist für alle Waffen, wie Pistolen und Gewehre, ein Waffenschein die Bezirksverwaltung erforderlich.

Zusätzlich wird eine Amnestie für schwere Waffen geplant, damit die Bevölkerung angehalten werden soll, ihre militärischen Waffen auszuhändigen. Deren Besitz wird in naher Zukunft illegal, sobald ein entsprechendes Gesetz vom Parlament verabschiedet wird.

Diese Maßnahmen sind Teil des Vorgehens der Regierung gegen das organisierte Verbrechen und die „dunklen Einflüsse". Allerdings ist nicht bekannt, wie viele dieser angeblichen Mafiosi, bewaffneten Verbrecher und Personen mit „dunklen Einflüssen" ihre Waffen tatsächlich registrieren lassen, bevor sie damit ein Verbrechen verüben.


Illegale Bauten bereiten Bürgermeister Kopfzerbrechen

Zerstrittene Nachbarn rufen Bürgermeister Pairat als Vermittler

Nachdem die Stadtverwaltung einen Damm und ein Abwassersystem errichtet und erweitert hat, um Bodenerosion und Überflutungen in Naklua zu vermeiden, haben einige Anwohner auf dem öffentlichen Grund und Boden illegale Häuser errichtet.

Bürgermeister Pairat Suthithamrongsawat schaute sich die Gegend persönlich an und überprüfte die Korrektheit entsprechender Klagen aus der Bevölkerung. Die Eigentümer der illegalen Strukturen wurden aufgefordert, diese unverzüglich abzureißen.

Während des Besuchs hatte der Bürgermeister außerdem gleich Gelegenheit, als Mittler in einem privaten Streit aufzutreten. Ein Anwohner hatte sein Haus erweitert und sein Nachbar forderte nun von ihm, diese Erweiterung wieder abzureißen, weil sie seinen Blick beeinträchtigt und ihn in seinen Rechten verletzt. Der Bürgermeister entschied, dass zwischen den beiden Häusern ein Abstand von mindestens einem Meter bestehen muss. Sollten sich die Anwohner nicht daran halten, müsste er rechtliche Schritte einleiten, um die Anbauten abreißen zu lassen.


Innenministerium überprüft Amtgebaren der Beamten

Bewohner beschweren sich über Machtmissbrauch

Die Einwohner des Bezirkes beschweren sich, dass einige Beamte ihre Positionen missbrauchen und ihren Einfluss zu ihrem eigenen Vorteil nutzen. Deshalb hat das Innenministerium angeordnet, dass alle Beamten des Bezirkes ihre Untergebenen besser kontrollieren sollen.

Im Rahmen dieser Maßnahme erhalten alle Kamnans und Pooyai Bans eine zusätzliche Ausbildung über ihre Rolle in der Gemeinde, die auch eine Schulung zu Gesetzen und Verantwortlichkeiten umfasst.

Auf dem letzten Monatstreffen in der Bezirksverwaltung von Banglamung traf sich Bezirkschef Somsak Yonokphan mit den Dorfvorstehern, den Verantwortlichen der Unterbezirke und Regierungsbeamten.. Somsak erläuterte den Vorstehern der Unterbezirke (Kamnan) und den Dorfvorstehern (Pooyai Ban) die Vorgaben des Ministeriums und die Bedeutung ihrer speziellen Positionen für die Gemeinden. Als Vertreter der Dörfer und Unterbezirke müssen sie ihren Bürgern ehrliche Dienstleistungen und Rat anbieten sowie die in ihrem Aufgabenbereich anfallenden Probleme lösen, betonte der Bezirkschef.

Somsak fügte hinzu, dass er dem Provinzbüro des Innenministerium berichten muss, was in der Gegend von Banglamung vorfällt, und das Büro informieren muss, wenn ein Büro seine Aufgaben nicht angemessen erfüllt.

Anfang des Jahres waren neue Vorschriften zur Verwaltung kleiner Gemeinden erlassen worden, in denen ausgeführt ist, dass all diejenigen, die ihre Autorität missbrauchen, strafrechtlich verfolgt werden. Das Innenministerium hat jedoch auch darauf verwiesen, dass Staatsbedienstete, die ihre Aufgaben besonders gut erfüllen und der Gemeinschaft einen besonders großen Dienst erweisen, für ihre Anstrengungen belohnt werden.


Kehrtwende an Einfahrt zu Soi Wat Boonsampan versperrt

Maßnahme soll weitere Unfälle vermeiden

Ekachai Kamolsri

Nach einer Vielzahl von Unfällen vor der Einfahrt zur Soi Wat Boonsampan hat die Verkehrsverwaltung beschlossen, den U-turn zu versperren. Dort, wo die Autos früher die Fahrtrichtung änderten und damit eine erhebliche Gefahrenquelle darstellten, wird jetzt eine Straßeninsel geschaffen, um die Durchfahrt zu verhindern.

Vorher war schon versucht wurden, die Durchfahrt mit Hilfe von Zementpfeilern zu verschließen. Dies erwies sich allerdings nicht als erfolgversprechend, da kleinere Fahrzeuge und Motorräder noch immer durchschlüpften und dann nur allzu oft in den entgegenfahrenden Verkehr krachten.

Zwischen der Central Road und Südpattaya sollen stattdessen drei neue Kehrtwenden errichtet werden.


Bürgermeister will auf Koh Larn wieder einmal aufräumen

Illegale Bauten an Saen Beach sollen abgerissen werden

Suchada Tupchai

Die Beamten der Stadtverwaltung von Pattaya und Vertreter des Komitees der Insel Larn trafen sich in der vergangenen Woche hinter verschlossenen Türen um einen neuen Plan auszuarbeiten, wie Recht und Ordnung auf der Insel wieder hergestellt werden können. Zielgruppe der Maßnahmen sind Einwohner, die ihre Hütten auf staatlichem Land errichtet haben.

Gemäß dem Gesetz von 1989 müssen alle Gebäude von der Regierung genehmigt werden und dem Baugesetz entsprechen. Dies ist nicht der Fall für die Bewohner und Unternehmer von Larn, die ohne Rücksicht auf die Umwelt eine furchtbare Unordnung geschaffen haben.

Der Bürgermeister ist jetzt entschlossen, drastische Maßnahmen einzuleiten. „Ich möchte keine früheren Ereignisse auf der Insel Larn diskutieren, denn das ist vorbei. Wir müssen jedoch eine Lösung für die Probleme der Insel finden, die sofort und ohne Zaudern umgesetzt werden muss. Innerhalb der kommenden zwei Wochen wird ein weiteres Treffen stattfinden um das Projekt abzuschließen und dann werden wir alle illegalen Gebäude entfernen und auf der Insel aufräumen. Auf Koh Larn wird zum Nutzen der Bevölkerung, der Umwelt und des Tourismus mehr Ordnung herrschen. Wir werden uns mit denjenigen Anwohnern auseinandersetzen, die keine Grundstückspapiere haben, wie es schon die Forstbehörde in einer ähnlichen Situation getan hat."

Die illegalen Gebäude auf der Saen Beach werden abgerissen, so dass der Strandzugang nicht mehr behindert wird. Die örtliche Infrastruktur soll verbessert werden, um die Reinigung und den Umweltschutz zu vereinfachen.

Offensichtlich wird dieses Vorgehen jährlich wiederholt, denn die Stadtverwaltung stürmte genau vor einem Jahr die Insel um mit dem Abriss illegaler Gebäude zu beginnen.

Ein neues Wasseraufbereitungswerk und ein Abfallentsorgungssystem sind ebenfalls geplant, um die Schönheit der Umgebung zu bewahren.


Neues Gemeindezentrum von Nongphangkae offiziell eröffnet

Suchada Tupchai

Vergangene Woche wurde in der Gemeinde Nongphangkae, südlich des Lotus-Superstores, ein neues Gemeindezentrum offiziell eröffnet. Gemeindevorstand Anong Rodpetchprai und Anwohner begrüßten die Stadtverwaltung und örtliche Beamte bei der Eröffnungszeremonie. Bürgermeister Pairat Suthithamrongsawat und sein Stellvertreter Wuttisak Rermkijikarn leiteten die Formalitäten.

Das neue, 464.000 Baht teure Zentrum wird den etwa 500 Häusern der Gegend von Moo 11 und 12 von Banglamung mit Dienstleistungen und Ausbildungskursen sowie als Zentrum anderer gemeindlicher Aktivitäten zur Verfügung stehen. Anfänglich soll es für die Behandlung in traditioneller Thaimassage und die Ausbildung in der Nutzung traditioneller Kräuter verwendet werden.

Die Errichtung des Gebäudes stimmt mit der Politik der Stadtverwaltung überein, den Anwohnern einen Ort zu bieten, an dem sie lernen, lehren und andere Aktivitäten für die Entwicklung der Gemeinschaft durchführen können. Die Stadtverwaltung plant, in Zukunft weitere Gemeindezentren in der Region zu errichten.


Schönheitschirurg weist Anschuldigungen zurück

Letzte Woche wurde von Pattaya Blatt berichtet, dass der Deutsche Ralf Schubert, in der Pakorn (Royal Beauty) Clinic in der Soi Town in Town verhaftet wurde, da er angeblich ohne Arbeitslizenz tätig war. Der Bericht sagte außerdem, dass Dr. Vajarakorn gesucht und eine Klage gegen ihn eingereicht werden wird.

Dr. Vajarakorn Tongsuk zeigt den Rotary-Preis, den er für seine Dienste für die Gemeinschaft erhalten hat.

Der Eigentümer der Schönheitsklinik, Korvettenkapitän Dr. Vajarakorn Tongsuk, nahm Kontakt mit Pattaya Blatt auf und sagte, dass er ziemlich irritiert sei wegen dieser Berichte, da sie unrichtig und missinterpretiert gewesen seien. „Gegensätzlich zu dem Bericht brauchte ich nicht gesucht zu werden, da ich mich mehr als drei Stunden auf der Polizeistation aufhielt um das Missverständnis aufzuklären, das zur Verhaftung von meinem Freund Ralf Schubert führte." Dr. Vajarakorn fügte hinzu: „Die ganze Situation war ein fürchterliches Missverständnis und die Polizei hat das auch bereits zugegeben. Es wird keineswegs ein Verfahren gegen Ralf Schubert geben."

Dr. Vajarakorn war sehr ärgerlich darüber, dass berichtet wurde, dass Polizisten seine Unterlagen und Belegbücher konfisziert hätten und angeblich herausgefunden haben wollten, dass seine Qualifikationen falsch seien. „Jeder kann sich meine Qualifikationen ansehen", sagte er, „da ist nichts Falsches daran. Ich bin, neben meinem Beruf als diplomierter Chirurg und der erste diplomierte Schönheitschirurg in Pattaya, ein Korvettenkapitän der Königlich Thailändischen Marine. Während der letzten 8 Jahre habe ich unentwegt auch im Royal Thai Navy Krankenhaus gearbeitet. Privat-Patienten konsultieren mich nur in den Abendstunden in meiner Pakorn Clinic in Pattaya. Ich führe die Operationen dann im Laem Chabang International Hospital durch. Mein Leumund ist fleckenlos, sowohl im Privatleben als auch während meiner Arbeit im Pattaya International Hospital und nachher im Phayathai Hospital in Sriracha."

Dr. Vajarakorn führte weiter aus, indem er uns seinen medizinischen Hintergrund darlegte: „Ich begann meine medizinische Karriere als Chirurg im Sriracha Hospital und arbeitete dort 15 Jahre lang. Während dieser Zeit beendete ich auch mein Studium als Schönheitschirurg und erhielt gleichfalls mein Diplom. Das war vor 10 Jahren. Ungefähr zur selben Zeit eröffnete ich meine Klinik in der Soi Town in Town um hier Privatpatienten am Abend zu empfangen, während ich den Rest meiner Zeit dem Dienst an der Gemeinschaft widmete."

Dr. Vajarkorn ist ein großer Förderer der Wohltätigkeit und ist speziell im Rotary Projekt „Operation Lächeln" involviert. Dieses Projekt dient der Hilfe für Bedürftige, die Deformationen wie z. B. einen Wolfsrachen oder eine Hasenscharte haben und die sich selbst eine Operation nicht leisten können. „Ich habe etliche Operationen an diesen armen Menschen durchgeführt um diesen entstellten Menschen die Chance auf ein normales Leben zu geben. Ich berechne nichts für diese Arbeit. Der Rotary Club Jomtien-Pattaya hat mir sogar eine Anerkennungsurkunde für meine unermüdlichen Bemühungen den Minderbemittelten und Leidenden zu helfen ausgestellt."

Ralf Schubert äußerte sich genauso aufgeregt über den Bericht. Er sagte: „Ich habe niemals in Thailand operiert". Ralf Schubert, der oftmalig im Deutschen Fernsehen als Berater für kosmetische Chirurgie auftrat, studierte und arbeitete mit Dr. Henning Jensch, einem der bekanntesten Fachleute und Plastikchirurgen der Welt. Ralf sagte weiter: „Trotzdem ich alle Qualifikationen und mehr als 25 Jahre Erfahrung in kosmetischer Chirurgie, Lasertechnik, Dermaprasion und Liposuktion in Deutschland hatte, habe ich hier nie gearbeitet. Ich wurde nur verhaftet, da ich in Abwesenheit von Dr. Vajarakorn in der Klinik auf ihn gewartet hatte, um privat einiges mit ihm zu besprechen, als eines der Mädchen am Empfang mich bat einem Patienten zu sagen, dass de Doktor etwas später eintreffen wird. Das war alles." Er fügte hinzu: „Manches Mal helfe ich meinem Freund Dr. Vajarakorn als Kontaktperson mit deutschen Patienten. Ich habe sogar ein Zertifikat, unterschrieben von einem Direktor des Phayathai Siracha Hospital, welches aussagt, dass ich als deren Gäste-Service Person, in Thailand und auch Übersee, europäische Patienten unterstützen und helfen kann."

Dr. Vajarakorn sagte außerdem, dass die Deutsche Botschaft Patienten in seine Klinik schicken würde, da sie überzeugt davon sei, dass diese dort eine der besten Behandlungen in Thailand erhalten würden. „Wenn man die deutsche Gründlichkeit und Genauigkeit kennt, dann ist dies eine große Ehre für uns", sagte Dr. Vajarakorn.


PBTA will Tourismus aus dem Isarn fördern

Songklod Kaewvisit

Thanet Supornsaharungsri, der Präsident des Unternehmens- und Tourismusverbandes von Pattaya (PBTA), plante auf dem vergangenen Monatstreffen des Verbands im Green Park Hotel gemeinsam mit den anderen Unternehmern, wie ein neuer Markt für Touristen aus dem Nordosten Thailands erschlossen werden kann. Im August werden in den Städten Nakhorn Rachasima, Khon Kaen und Udon Thani Informationsveranstaltungen stattfinden.

Thanet Supornsaharungsri, der Präsident des Unternehmens- und Tourismusverbandes von Pattaya (PBTA)

Die Verbandsmitglieder sprachen außerdem über die Ergebnisse des Petchburapha-Wohltätigkeits-Boxturniers, der Pattaya & the East of Thailand Travel Trade 2003 (PETT 2003) und der Veranstaltungen beim Pattaya 4 Fun. Alle drei Ereignisse waren nach Auffassung des Verbandes sehr erfolgreich. Allerdings wird Pattaya 4 Fun im kommenden Jahr auf die trockenen Monate April/Mai verschoben, da es in diesem Jahr etwas zu viel geregnet hat und alles beinahe ins Wasser gefallen wäre.


Neue Wahlprozeduren in Sriracha

Songklod Kaewvisit

Chatchai Timkrachang, der Bürgermeister von Sriracha, leitete kürzlich ein Treffen in der Baan Sri Maharacha Schule und erläuterte das neue Wahlgesetz, das am 18. Oktober wirksam werden soll. Ab dem kommenden Jahr werden in Sriracha Wahlen für die Position des Bürgermeisters und für die Mitglieder des Stadtrates stattfinden.

Chatchai Timkrachang, der Bürgermeister von Sriracha.

Das neue Gesetz sieht vor, dass die nationale Wahlkommission die Wahlen auf lokalem Niveau überwacht. Vichit Thananchayakul, der Direktor des Wahlausschusses von Chonburi, wird in der Provinz für einen korrekten Ablauf der Wahlen sorgen.

Der Innenminister hatte das neue Wahlgesetz kürzlich verkündet. Danach werden in den Unterbezirken mit zwei Stimmzetteln jeweils sechs Mitglieder gewählt, in „Muangs" (Bezirken) haben die Wähler drei Stimmzettel, mit denen sie 18 Mitglieder wählen, und in Städten gibt es vier Stimmzettel für 24 Mitglieder.

In der Stadtgemeinde Sriracha wird es danach drei Stimmzettel geben, mit denen 18 Mitglieder gewählt werden. In Pattaya werden 24 Mitglieder gewählt.


Wieder illegale Markenkopien beschlagnahmt

Boonlua Chatree

Der Krieg gegen die Kopien von Markenartikeln wird jetzt auch in Pattaya wieder einmal heftiger geführt. Beamte der Kriminalpolizei und Vertreter von Sony Music begaben sich kürzlich kurz nach Mitternacht zu mehreren Verkaufsständen in Südpattaya und beschlagnahmten mehr als 1.000 illegal kopierte Sony-CDs mit internationaler Musik.

Drei Personen wurden zur Befragung festgenommen, Nattapong Towan, 32, und zwei Jugendliche im Alter von 16 Jahren. Die drei waren beim Verkauf der Waren erwischt worden und wurden wegen Verstößen gegen das Urheberrecht und Verkaufs illegaler Produkte angeklagt.

Das Wirtschaftsministerium und die Behörde für geistiges Eigentum haben die Verkäufer aufgefordert, keine kopierten Waren mehr zu vertreiben. Beamte des Ministeriums, die Polizei und Vertreter der internationalen Musikunternehmen gehen jetzt energischer gegen den Verkauf der Markenkopien vor. Die Höhe der Strafen für die Gesetzesbrecher wurde ebenfalls angehoben.


Wildgewordener Elefant zerstört Gebäude

Er verletzte auch einen Anwohner

Boonlua Chatree

Die Polizei von Pattaya wurde nach Südpattaya gerufen, wo ein Elefant eines nahegelegenen Lagers die Anwohner terrorisierte und Gebäude beschädigte.

Als die Beamten vor Ort eintrafen, versuchte ein junger Elefantenbulle gerade, einige Häuser im Moo 12 dem Erdboden gleich zu machen. Der Anwohner Boonlue Jantrangsee, 26, hatte schwere Verletzungen erlitten, als der Dickhäuter ihn angriff. Boonlue wurde zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Auf Fragen der Polizisten berichtete er, dass er gerade den Müll nach draußen brachte, als er von dem Elefanten attackiert wurde. Voller Schmerz bedeckte Boonlue seinen Kopf und floh so schnell er konnte. Andere Anwohner erklärten, dass die Tiere nachts oft ohne Begleitung durch die Gegend trotteten und schon oft Gebäude und Felder zerstört haben. Sie forderten die Behörden auf, etwas gegen die verantwortungslosen Eigentümer in dem Touristenpark und die Mahouts zu unternehmen, die sich eigentlich um die Elefanten kümmern müssten.

Die Beamten versprachen, den Fall zu untersuchen und eine Anklage wegen Verletzung der Aufsichtspflicht zu erheben.


Gefälschte Markenartikel im Wert von mehr als 3 Millionen Baht gesichert

Polizisten schnappen sich Waren und 8 Straftäter – aber 26 entwischen

Boonlua Chatree

Russel Frank Lanner und Pakhawan Sornsaran, die Repräsentanten großer Sportartikelfirmen, die ihre Markenartikel in Thailand vertreiben, hatten sich bitter bei den Behörden beschwert, dass es in Pattaya noch immer Händler geben soll, die billige Kopien ihrer wertvollen Waren in Einkaufszentren der Stadt verkauften. Daraufhin führte die Polizei von Pattaya eine großangelegte Razzia in einem Einkaufszentrum durch und fand tatsächlich im zweiten Stock 34 Geschäfte, die diese illegalen Produkte offen zum Kauf anboten.

Polizisten staunen über die vielen gefälschten Markenartikel in dem Einkaufszentrum.

Bei der Razzia wurden 8 Geschäftsinhaber festgenommen, während die anderen 26 nicht auffindbar waren. Die Beamten beschlagnahmten mehr als 1.000 Mützen, Brillen, Hemden und Hosen mit imitierten Markenzeichen von Nike, Adidas, La Coste, Levi, Tommy Hilfiger und Reebok. Die acht Händler wurden wegen des Besitzes und Verkaufs von Gütern ohne Lizenz zur Verantwortung gezogen. Die Beamten machten sich auf die Suche nach den restlichen Geschäftsinhabern.


Polizisten in Zusammenhang mit Mord an Zeitungsredakteur festgenommen

Boonlua Chatree

Im Fall der Ermordung von Manop Maneejant, dem Chefredakteur und Herausgeber der Wochenzeitung Pattaya Weekly, nahm die Polizei in der vergangenen Woche zwei Polizisten fest.

Die mutmaßlichen Täter bedecken auf der Fahrt zum Verhör ihre Gesichter.

Manop war in den frühen Morgenstunden des 27. Juni nach einer Feier in Banglamung 11 Mal in den Kopf und den Körper geschossen worden. Vier Männer waren auf zwei Motorrädern auf Manop zugefahren, hatten mit Pistolen vom Kaliber 9mm und 11mm auf ihn geschossen und hatten sich aus dem Staub gemacht.

Zeugenaussagen führten die Kriminalbeamten auf die Spur zweier Täter. Am 9. Juli erhielt die regionale Polizei schließlich den Haftbefehl zur Festnahme der Polizisten Karant Lertchana und Bunjob Wongharthep. Beide Männer wurden zum Verhör auf das Polizeirevier von Banglamung gebracht, wo sie jede Beteiligung am Mord an Manop leugneten.

Polizeioberst Amnuay Petchsiri, der stellvertretende Polizeichef der Region 2, erklärte: „Wir haben die Festnahmen auf der Grundlage unserer Ermittlungen durchgeführt. Mit den Aussagen der Zeugen, den Beweisstücken vom Tatort und anderen Quellen wurden die beiden verhaftet. Sie haben das Recht, alle Anschuldigungen zu leugnen und der Fall wird entsprechend weitergehen."

Der stellvertretende Polizeichef betonte, dass die Polizei die Identität der anderen beiden Verdächtigen kenne und bald mit einer Verhaftung zu rechnen sei.


Ermittlungen zu gefälschtem, tödlichem Wein gehen weiter

Kriminalbeamte führen Razzia bei Speiseeisproduzenten durch

Boonlua Chatree

Bei den Ermittlungen im Fall des Todes von mindestens zwei Personen, die ahnungslos eine Flasche vergifteten Weins tranken, führte ein Polizeiteam eine Razzia in der Soi Nongket Noi in Nongplalai durch und stellte Beweismittel sicher, die auf den Schweden Erik Jon Hamsten, 28, hindeuten.

Die Polizei geht davon aus, dass der Schwede die Chemikalien gekauft hat, die schließlich ihren Weg in die Weinflaschen fanden. Die Beamten sprachen mit dem Besitzer des Hauses, Watcharin Konsue, 30, und der Haushälterin Sanom Konsue, 60, die sie in das Zimmer führten, das ein Ausländer angeblich seit einem Jahr gemietet hatte.

In dem Zimmer fanden die Polizisten 150 Postsendungen mit 1-Liter-Flaschen roter, violetter, weißer, gelber und rosefarbener Flüssigkeiten sowie 300 Flaschen mit Chemikalien, die denen aus dem tödlichen Wein entsprachen. Auf diesen Chemikalienflaschen klebte ein Etikett mit der Aufschrift „Thai Massage and Health Products Cream Company".

Später wurde deutlich, dass Erik John Hamsten diese Chemikalien hergestellt hatte und sie als Hautcreme in die USA schicken wollte. Die Polizei nimmt an, dass sich der Verdächtige in Phuket aufhält, und geht davon aus, dass er bald verhaftet werden wird.


Das haute selbst die Polizisten um!

Betrunkene nackte Frau marschiert ins Polizeirevier

Boonlua Chatree

Alle, die glauben, die Nachtschicht der Polizei in Pattaya wäre langweilig, wurden kürzlich eines besseren belehrt. Gegen 3 Uhr morgens stolzierte eine Frau in die Polizeistation, die außer ihrem breiten Lächeln nichts anhatte. Die Frau, die später als Noi identifiziert wurde, hatte sich offenbar über irgendetwas sehr geärgert, brabbelte aber auf eine für die Beamten und Reporter völlig unverständliche Weise. Offensichtlich hatte sie an den Festlichkeiten des Pattaya Bike Weekends teilgenommen und kräftig einen gehoben.

Mit ihren neuen Sachen verlässt Noi auf etwas unkonventionelle Art das Polizeirevier.

Der Nackedei zeigte keinerlei Scham über ihre Blöße und zeigte sie allen freizügig. Dabei sprach sie aufgeregt und laut vor sich hin. Die Polizisten versuchten sie zu beruhigen und zu überzeugen, doch ein paar Kleidungsstücke anzuziehen. Nach etwa 10 Minuten war die Frau einverstanden und erhielt eine Jeans und ein langärmeliges Hemd. Daraufhin lief sie wieder aus dem Polizeirevier hinaus und machte sich auf den Weg zum Strand.

Die überraschten Beamten ließen sie gehen, da sie keine Gefahr für die Allgemeinheit darstellte. Nach dem üblichen Protokoll hätte sie allerdings wegen Trunkenheit und ungebührlichen Verhaltens in der Öffentlichkeit bestraft werden sollen. Da sie jedoch mutig genug war, vollkommen nackt ins Polizeirevier zu laufen, blieb den Beamten nur übrig, über eine solche Unverfrorenheit mit dem Kopf zu schütteln.